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Gwendolyn Veltenbruch: Unterschied zwischen den Versionen
Aus ArxWiki
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==Gwendolyn über== | ==Gwendolyn über== | ||
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|TARGET=Albert Veltenbruch | |TARGET=Albert Veltenbruch | ||
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− | Mein gestrenger Cousin kennt nur die Pflicht, Mithras und Wissensdurst. Ich versteh das alles, aber warum ich jegliche Lebenslust in mir ausdämpfen sollte, das versteh ich nicht. Ich schätze Albert, weil er nach Höherem strebt, aber meine Herzensangelegenheiten könnte ich ihm nie anvertrauen | + | Mein gestrenger Cousin kennt nur die Pflicht, Mithras und Wissensdurst. Ich versteh das alles, aber warum ich jegliche Lebenslust in mir ausdämpfen sollte, das versteh ich nicht. Ich schätze Albert, weil er nach Höherem strebt, aber meine Herzensangelegenheiten könnte ich ihm nie anvertrauen. Er bezichtigte mich, ihn zur Fröhlichkeit verführen zu wollen. Wahrscheinlich hätte er gerne, dass die ganze Welt ist und lebt wie er. Muss ich noch mehr sagen? Manche muss man wohl nehmen, wie sie sind. |
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|TARGET=Janusch Veltenbruch | |TARGET=Janusch Veltenbruch | ||
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− | Er hat seinen eigenen Kopf und seine Schultern werden schwer gebeugt von vielen Pflichten. Er | + | Er hat seinen eigenen Kopf und seine Schultern werden schwer gebeugt von vielen Pflichten. Er wollte mir immer weismachen, das Alter macht ihn mürbe, aber so sicher bin ich mir da nicht. Ein Scherz geht ihm leicht von den Lippen, wenn auch häufig nur im engsten Familienkreise. Ich würde ihn gegen jedes Übel verteidigen, meinen tüftelnden Onkel mit den verrückten Ideen. Er bastelte mir die besten Angelruten und stattete mich mit Material zum Experimentieren aus. Sein liebes Gesicht fehlt mir sehr. |
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− | Ich bewundere seine Eigenständigkeit und sein Durchsetzungsvermögen. Seine Direktheit ist erfrischend. Gegen Großonkel Hagen aufbegehren und eigene Wege gehen | + | Ich bewundere seine Eigenständigkeit und sein Durchsetzungsvermögen. Seine Direktheit ist erfrischend. Gegen Großonkel Hagen aufbegehren und eigene Wege gehen war kein leichtes Unterfangen. Er war die Stimme der Vernunft im Haus, wenn der Jähzorn mit mir durchging. |
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− | Ich fürchtete mich früher ein wenig vor ihm, so groß und bärtig wie er ist. | + | Ich fürchtete mich früher ein wenig vor ihm, so groß und bärtig wie er ist. Dann musste ich feststellen, dazu gibt es keinen Grund. Am meisten gefällt mir ja sein imposanter Bart. Ich dachte immer, eines Tages würden wir uns an die Gurgel gehen, weil er unablässig versuchte, mich zu erziehen. |
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− | Mein mittlerer Bruder. Er ist ein Opfer der Keuche geworden. | + | Mein mittlerer Bruder. Er ist ein Opfer der Keuche geworden. Die Erinnerungen an ihn verblassen zunehmend und werden zu bloßen Schemen am Rande des Bewusstseins. |
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− | Sie ist mein Vorbild. Wie ein schlaues Füchslein im Fuchsbau geht sie in dieser von Ränkeschmieden bevölkerten Stadt vor. Ich hoffe, wir überstehen alle Gewitter, die sich zusammenbrauen. Tante Theresia hat das Feuer in den Adern, sonst wäre sie nicht gegen den Willen meines Großonkels nach Löwenstein gegangen. Ich traue ihr alles zu. Sie hat erkannt, als es sich nicht mehr lohnte, in Löwenstein zu bleiben | + | Sie ist mein Vorbild. Wie ein schlaues Füchslein im Fuchsbau geht sie in dieser von Ränkeschmieden bevölkerten Stadt vor. Ich hoffe, wir überstehen alle Gewitter, die sich zusammenbrauen. Tante Theresia hat das Feuer in den Adern, sonst wäre sie nicht gegen den Willen meines Großonkels nach Löwenstein gegangen. Ich traue ihr alles zu. Sie hat erkannt, als es sich nicht mehr lohnte, in Löwenstein zu bleiben. Theresias Gespür für den richtigen Zeitpunkt ist legendär. |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Zerline Veltenbruch |
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− | + | Wer weiß, was aus ihr geworden ist? Blut ist dicker als Wasser. Und auch wenn mir das Blut manchmal in den Adern zu gefrieren droht angesichts ihrer Gegenwart ist sie meine Tante, die zur Familie gehört genau wie ich. An guten Tagen dachte ich mir: Machen wir das Beste draus. An schlechten Tagen eher: Kann schon nichts Gutes sein, wenn man das Beste draus machen muss. Nun, sie dient Mithras mit Inbrunst, das ist ja immerhin.. etwas. Wahrscheinlich pilgert sie gerade durch die Lande. | |
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+ | {{Box|DISPLAY=FOLD|TITLE=Familie in Löwenstein und Candaria|CONTENT= | ||
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Viktor Veltenbruch |
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− | + | Nah waren wir uns selten, aber er ist mein einziger noch übriger Blutsverwandter in Löwenstein. Ich will ihn nicht verlieren, und gleichzeitig sehe ich, wie schwer es sein wird, ihn mir nicht zum Feind zu machen. Einmal ließ er mich unter die ewige Maske sehen und das war harte Arbeit. Wir stehen auf zwei unterschiedlichen Seiten, dazwischen ein Graben. Manchmal schaffen wir es, die wacklige Zugbrücke dazwischen zu betreten. | |
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|TARGET=Welf Veltenbruch | |TARGET=Welf Veltenbruch | ||
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− | Mein älterer Bruder! Ich | + | Mein älterer Bruder! Ich gab einmal viel auf seine Meinung. Er strawanzt wohl jetzt durch die Lande, immer auf der Suche nach dem nächsten Rock. Er ist ein Tunichtgut wie er im Buche steht, aber ich liebe ihn von Herzen. Sein munteres, leichtes Wesen fehlt mir. |
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Version vom 19. April 2015, 11:56 Uhr
Erste Eindrücke
Gwendolyn ist blass und wirkt durch ein mageres Gestell womöglich größer als sie ist. Sie ist etwas zu dünn, um richtig wohlgenährt zu wirken. Ihr Gesicht ist recht markant, fast kantig. Ihre Haut ist übersät von Sommersprossen. Das und der auffällige Rotschopf sind wohl ihre hervorstechendsten Merkmale. Ihre Bewegungen haben zuweilen etwas Linkisches, als wäre sie sich oft nicht ganz im Klaren, was sie mit den zu langen Gliedmaßen anfangen soll.
Schwarzer Vogel
Sonnengelb und tiefschwarz
Gwendolyn über
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