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Aki Durán: Unterschied zwischen den Versionen

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|MISC=Über die rechte Augenbraue hinweg zieht sich eine markante Narbe
 
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===Aussehen und Auftreten===
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[[Datei:Pic2.jpg|230px|right]] Abgesehen von der Statur, der Größe und der auffälligen Narbe, erweckt Aki auch darüber hinaus keinen allzu vertrauensvollen Eindruck. Es gibt nur wenigige Augenblicke, in denen sein Gegenüber ihm ein ehrliches Lächeln heraufbeschwören kann, dass sogar die stahlblauen Augen erreicht. Zumeist wirkt er eher mürrisch, stur und überaus misstrauisch. Und dennoch gibt er gelegentlich einen recht erträglichen Zeitgenossen ab, der offen und direkt seine Meinung auf der Zunge trägt.
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Er ist vernarrt in seine Arbeit und dadurch ebenso begierig nach Wissen wie nach Gold. Man sieht - oder besser hört - ihn selten ohne einen klimpernden Beutel an der Flanke. Knapp neben jenem hängt eine wuchtige, stachelbesetzte Keule, fast wie eine Warnung für jeden Langfinger. Sein Körper ist der lebende Beweis für die Konflikte und Auseinandersetzungen in die er nicht selten gerät und die er gelegentlich sogar provoziert. Als wäre das Leben im Grunde nicht schon schwer genug und das Erhalten seiner Existenz, kommt Aki nicht umhin sich nach einem Schub von Adrenalin zu sehnen.
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===Charakterzüge===
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Im Bezug zur Arbeit ist Aki sehr gewissenhaft und gründlich. Er hat sehr hohe Ansprüche an sich selbst und gibt ein Teil erst in den Verkauf, wenn es seiner Meinung nach an Perfektion grenzt. In ihm ist ein natürlicher Ehrgeiz verankert, der ihn antreibt jeden Tag härter und verbissener an sich und seinen Fähigkeiten zu arbeiten.
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Die harte, körperliche Arbeit ist wie ein Ventil für ihn. Er ist kein Mensch, der allzu lange ruhig sitzen kann oder allzu geduldig ist. Seine Finger zucken förmlich vor Tatendrang. Ähnlich wie der Vater, wenn auch noch nicht so deutlich ausgeprägt ist seine Reizbarkeit, die gelegentlich gar in Aggressivität überschlägt.
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Aki ist ein überaus misstrauischer Mensch Fremden gegenüber, es dauert eine lange Zeit bis sein Vertrauen erlangt wird. Auf der anderen Seite weiß er jedoch auch das Misstrauen und seine Gefühle zu verbergen und sich so zu verhalten, wie die Gesellschaft es verlangt. Zumindest augenscheinlich verhält er sich Gesetzes treu und Personen höheren Standes in angemessener Weise respektvoll.
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===Kindheit und Jugend im Elternhaus===
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Aki ist als Sohn eines Schmiedes im Lehen Ravinsthal aufgewachsen. Als erfahrener Schmied ist es für den Vater Eduart Tradition, dass der Sohn diesem Handwerk ebenfalls nachgeht. Bereits in der Kindheit begleitet Aki seinen Vater tagtäglich in die Mine und hilft beim Tragen und Heranschaffen von Kohle und einfachen Erzen. Mit fortgeschrittenem Alter übt er sich am Amboss und entwickelt ebenfalls ein Interesse an ausgefeilteren, filigranen Arbeiten aus Metall.<br>
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Der Vater besitzt als Schmied eine gute Stellung im Dorf, da er mit zuständig für die Werkzeug- und Waffenversorgung der Bewohner ist. Dennoch kam es gelegentlich vor, dass Kunden ihn mit weniger Respekt behandelten als nötig oder ihm gar feindselig begegneten. Der Versuch den alten Schmied über den Tisch zu ziehen, scheiterte jedoch jedes Mal genauso kläglich wie jener den hünenhaften Schmied zu bedrohen. Aki lernt während der väterlichen Ausbildung bereits einen Großteil der Wesenszüge kennen, die ein Mensch zeigen kann.<br>
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Obwohl der Vater einen gewissen Stolz verspürt, da sein Sohn wie gemacht ist für das Schmiedehandwerk, ist dieser von Natur aus leicht reizbar und schlägt recht schnell einen scharfen Ton an. Bei Ungehorsam oder Verfehlen kam es auch nicht selten vor, dass Eduart handgreiflich wird, auch seinem eigenen Sohn gegenüber.<br>
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Die Gemütslage des Vaters verschlechtert sich, als er seine Frau dabei erwischt, wie sie sich immer mehr für die Wirkungen von Kräutern interessiert. Was für den Schmied als 'Hexerei' angeklagt wurde, führte immer öfters zum Streit. Aki's Schlichtungsversuche verschlimmerten die aufgeheizte Situation zu meist noch zusätzlich, bis eines Tages ein Streit ausartete und Eduart seine Frau grün und blau schlug. Er hetzte sie aus dem Haus und steigerte sich ab jenem Tag noch mehr als zuvor in seine Arbeit. Aki hatte unter der rauen Umgangsweise und den Launen des Vaters zu leiden, genauso wie der harten Arbeitstage bis spät in die Nacht. Es kam nicht selten vor, dass spät Abends an die Türe der Schmiede gehämmert wurde, da Eduart noch immer auf ein Stück Metall einschlug und der Nachbarschaft damit den Schlaf verwehrte.
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===Glaube===
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Bereits von jung auf wurde Aki mit dem Glauben an die beiden Schicksalsgötter Lyon und Lugh aufgezogen. Üblich für einen Handwerker wurde ihm vom Vater in einer Selbstverständlichkeit beigebracht, seine Kraft und Konzentration den zentralen Göttern des Handwerks und Schaffens zu widmen.
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Aus traditionellen Gründen wurden Aki alle seine, bei der Weihe vorhergesagten göttlichen Paten erst mit dem achtzehnten Lebensjahr eröffnet. Neben Lyon und Lugh wurde er über die Sagenkunde des Gottes Taranis belehrt, dem man ungeduldige, stürmische Charakterzüge nachsagt, aber auch Branwen. Letzter Vorhersage wurde eher mit Misstrauen begegnet, da ihm Charakterzüge wie Wildheit und gar einer Abneigung gegenüber des Gesetztes nachgesagt wird. Wie zutreffend diese Konstellation jedoch für den jungen Schmied ist, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehbar.
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===Storys===
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[http://forum.arx-obscura.de/thread-13458.html Voyeur]
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|TITLE=Über Aki..
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|TITLE=Leute, die wichtig genug sind, um ihre Namen eiskalt zu kürzen.
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|CONTENT='Is verschwunden und damit genauso aus meiner Reichweite wie aus meinem Kopf verbannt. Pass auf dich auf, Mike.
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|TARGET=Rielaye Dylias!Riel
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|CONTENT=Ich nehm alles zurück. Ihre, bisher als nervtötend empfundene Arroganz überspielt nur ihre Unsicherheit. Riel ist ein schlaues Mädchen, dass misstrauisch genug ist um nicht jedem zu vertrauen. Aber ich glaube langsam kommen wir zu einem Punkt an dem sie einsehen muss, dass sie mir sehr wohl trauen kann. Ich weiß ihr Temprament zu schätzen und hoffe, dass sie von den kürzlichen Ereignissen nicht verschreckt wurde. Du hast auf deinen Körper gehört und dafür kannst du weder dir noch mir einen Vorwurf machen.
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|TARGET=Eleanor Schwarzfels!Lea
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|CONTENT=Es gibt doch tatsächlich noch Frauen, die sogar mich überraschen können. Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würd ich mir dich an meiner Seite wünschen, Schönheit.
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|TARGET=Lysandra Schwarzfels!Lys
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|CONTENT=Sie ist überaus misstrauisch mir gegenüber, aber ich kann es ihr nicht verübeln. Sie möchte wohl nur ihre Schwester beschützen und verhindern, dass sie an einen wie mich gerät. Ihre Verbissenheit ist beeindruckend, aber Eleanor hat ihren eigenen Kopf.
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|TARGET=Lisbeth Winkel!Lis
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|CONTENT=Sehr hilfreich dieses Mädchen. Die Beziehung zwischen ihr und ihrem Buch find ich etwas befremdlich, ich glaube ich nenne es 'Horst'. Als ihr das Buch mal unfreiwillig aus der Hand gerutscht ist hat sie überaus schmerzhaft geschnauft. Sonderbarerweise hat sie dann befriedigt aufgewimmert, als ich ihr das Buch wieder unter den Arm geklemmt hat. Überaus befremdlich. Irgendwas läuft doch da zwischen Horst und Lis, da bin ich mir sicher! Böse Zungen könnten nun behaupten sie steht auf dicke, handfeste Dinger, aber so weit würde ich nicht gehen.
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|TARGET=Ayura!Mutti
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|CONTENT=Ich nenn sie 'Mutti' passt irgendwie. Immerhin zaubert sie das nächstbeste Mädchen aus dem Ärmel, nur weil ich darum bitte. Denk ja nich ich wär nen guter Kandidat für nen 'Schwiegersohn'. Das deine Kleine dann noch so verzogen ist wundert mich kaum.
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|TARGET=Ceras!Das Reh
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|CONTENT=Ein schlauer, verlässlicher Bursche. Eigentlich dachte ich, dass er mich nicht leiden kann aber was tut das schon zur Sache. Er erweist sich als überaus nützlich und das weiß ich zu schätzen. Ich glaube, dass Elda sich wieder in meine Nähe traut hat auf ihn abgefärbt.
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|TARGET=Aline Daracha!Linchen
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|CONTENT=Ich bin wirklich kein Galatier. Aber vielleicht bildest du dir nur ein, was du sehen möchtest. Soll mir Recht sein solange du die verdammten Tonhunde aus dem Spiel lässt!
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|TARGET=Sam!Som
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|CONTENT=Ich werde diesen Blick in deinen Augen niemals vergessen. Vielleicht bin ich gelegentlich sogar so vermessen zu denken, dass ich der Einzige war, der je so einen Moment erleben durfte? Diese Intensität, die in dem zierlichen Mädchen ruht ist faszinierend.
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Deine Worte und deine Taten geben für mich keinen Sinn. Was ist nur aus dir geworden? Bist du wirklich so verzweifelt oder einsam, dass du mich um so etwas bittest?
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|TARGET=Kaslyn Wulfhain!Kleines
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|CONTENT=Du bist schön, bodenständig und selbstbewusst. Genau das wonach ich gesuche habe. Aber wie so oft hab ich die ganze Sache mächtig in den Sand gesetzt. Ich hab dein hübsches Gesicht schon Lange nicht mehr gesehen und da du nicht mehr meine Nachbarin bist befürchte ich es war vielleicht das Letzte mal.
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|TARGET=Shareen Kastner!Reenchen
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|CONTENT=Echt schöne Brüste.
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|TITLE=Leute, deren Namen sich sogar ein Gedächtnissieb merken muss.
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|TARGET=Lysander Ó Domhnaill
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|CONTENT=Mein unerwarteter Fels in der Brandung. Der Kerl hat mir das Leben gerettet und ich schulde ihm was. Ich bin mir bei ihm zwar nicht sicher, ob ich sein Verhalten und vor allem seine Worte richtig deute, aber er scheint überaus in Ordnung zu sein.
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|TARGET=Elda Abendroth
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|CONTENT=Die Zeit heilt alle Wunden sagt man. Das muss wohl in gewisser Weise stimmen, sonst hättest du mich nicht kontaktiert. Jetzt arbeite ich für dich und du in gewisser Weise für mich und jeder bekommt, was er sich in den Sinn gesetzt hat. Das ist doch viel besser als ewiges Katz und Maus spielen.
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|TARGET=Ernst Jehann
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|CONTENT=Im Grunde sehe ich die ein oder andere Gemeinsamkeit. Meine Meinung nach ein angenehmer Zeitgenosse der im Gegensatz zu mir die nötige Weitsicht besitzt. Zu schade, dass die Zeit unser Zusammenarbeit vorbei ist.
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|TARGET=Eirene Kerlow
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|CONTENT=Ich dachte sie ist eine typische Heilerin, aber das ist sie nicht. Sie wirkt gutherzig und aufgeschlossen auf mich. Ich würd fast behaupten ich komm gut mit ihr aus. Sie hat meinen Arm wieder gerichtet, das werd ich ihr nicht vergessen.
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|TARGET=Carl Gustav Jehann
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|CONTENT=Zurecht der Patriach der Jehanns. Bisher konnte ich jede seiner Handlungen nachvollziehen. Schlauer Kerl, der es noch viel weiter als ohnehin schon bringen wird.
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|TITLE=Dinge, die sich benennen lassen aber nicht greifbar sind.
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|TARGET=Horst, der Foliant
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|CONTENT=Natürlich heißt das verdammte Buch Horst!
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|TARGET=Die Liebe
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|CONTENT=Man hört viel von ihr, aber mir ist sie gänzlich fremd.
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|TARGET=Freischmiede
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|CONTENT=War mein ein und alles. Existiert nicht mehr, was sich anfühlt als hätte man mir das Herz bei lebendigem Leib aus dem Körper geschnitten.
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Version vom 1. Februar 2015, 01:49 Uhr

Vorlage:Character

Aussehen und Auftreten

Abgesehen von der Statur, der Größe und der auffälligen Narbe, erweckt Aki auch darüber hinaus keinen allzu vertrauensvollen Eindruck. Es gibt nur wenigige Augenblicke, in denen sein Gegenüber ihm ein ehrliches Lächeln heraufbeschwören kann, dass sogar die stahlblauen Augen erreicht. Zumeist wirkt er eher mürrisch, stur und überaus misstrauisch. Und dennoch gibt er gelegentlich einen recht erträglichen Zeitgenossen ab, der offen und direkt seine Meinung auf der Zunge trägt.


Er ist vernarrt in seine Arbeit und dadurch ebenso begierig nach Wissen wie nach Gold. Man sieht - oder besser hört - ihn selten ohne einen klimpernden Beutel an der Flanke. Knapp neben jenem hängt eine wuchtige, stachelbesetzte Keule, fast wie eine Warnung für jeden Langfinger. Sein Körper ist der lebende Beweis für die Konflikte und Auseinandersetzungen in die er nicht selten gerät und die er gelegentlich sogar provoziert. Als wäre das Leben im Grunde nicht schon schwer genug und das Erhalten seiner Existenz, kommt Aki nicht umhin sich nach einem Schub von Adrenalin zu sehnen.


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Charakterzüge

Im Bezug zur Arbeit ist Aki sehr gewissenhaft und gründlich. Er hat sehr hohe Ansprüche an sich selbst und gibt ein Teil erst in den Verkauf, wenn es seiner Meinung nach an Perfektion grenzt. In ihm ist ein natürlicher Ehrgeiz verankert, der ihn antreibt jeden Tag härter und verbissener an sich und seinen Fähigkeiten zu arbeiten.


Die harte, körperliche Arbeit ist wie ein Ventil für ihn. Er ist kein Mensch, der allzu lange ruhig sitzen kann oder allzu geduldig ist. Seine Finger zucken förmlich vor Tatendrang. Ähnlich wie der Vater, wenn auch noch nicht so deutlich ausgeprägt ist seine Reizbarkeit, die gelegentlich gar in Aggressivität überschlägt. Aki ist ein überaus misstrauischer Mensch Fremden gegenüber, es dauert eine lange Zeit bis sein Vertrauen erlangt wird. Auf der anderen Seite weiß er jedoch auch das Misstrauen und seine Gefühle zu verbergen und sich so zu verhalten, wie die Gesellschaft es verlangt. Zumindest augenscheinlich verhält er sich Gesetzes treu und Personen höheren Standes in angemessener Weise respektvoll.


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Kindheit und Jugend im Elternhaus

Aki ist als Sohn eines Schmiedes im Lehen Ravinsthal aufgewachsen. Als erfahrener Schmied ist es für den Vater Eduart Tradition, dass der Sohn diesem Handwerk ebenfalls nachgeht. Bereits in der Kindheit begleitet Aki seinen Vater tagtäglich in die Mine und hilft beim Tragen und Heranschaffen von Kohle und einfachen Erzen. Mit fortgeschrittenem Alter übt er sich am Amboss und entwickelt ebenfalls ein Interesse an ausgefeilteren, filigranen Arbeiten aus Metall.
Der Vater besitzt als Schmied eine gute Stellung im Dorf, da er mit zuständig für die Werkzeug- und Waffenversorgung der Bewohner ist. Dennoch kam es gelegentlich vor, dass Kunden ihn mit weniger Respekt behandelten als nötig oder ihm gar feindselig begegneten. Der Versuch den alten Schmied über den Tisch zu ziehen, scheiterte jedoch jedes Mal genauso kläglich wie jener den hünenhaften Schmied zu bedrohen. Aki lernt während der väterlichen Ausbildung bereits einen Großteil der Wesenszüge kennen, die ein Mensch zeigen kann.
Obwohl der Vater einen gewissen Stolz verspürt, da sein Sohn wie gemacht ist für das Schmiedehandwerk, ist dieser von Natur aus leicht reizbar und schlägt recht schnell einen scharfen Ton an. Bei Ungehorsam oder Verfehlen kam es auch nicht selten vor, dass Eduart handgreiflich wird, auch seinem eigenen Sohn gegenüber.
Die Gemütslage des Vaters verschlechtert sich, als er seine Frau dabei erwischt, wie sie sich immer mehr für die Wirkungen von Kräutern interessiert. Was für den Schmied als 'Hexerei' angeklagt wurde, führte immer öfters zum Streit. Aki's Schlichtungsversuche verschlimmerten die aufgeheizte Situation zu meist noch zusätzlich, bis eines Tages ein Streit ausartete und Eduart seine Frau grün und blau schlug. Er hetzte sie aus dem Haus und steigerte sich ab jenem Tag noch mehr als zuvor in seine Arbeit. Aki hatte unter der rauen Umgangsweise und den Launen des Vaters zu leiden, genauso wie der harten Arbeitstage bis spät in die Nacht. Es kam nicht selten vor, dass spät Abends an die Türe der Schmiede gehämmert wurde, da Eduart noch immer auf ein Stück Metall einschlug und der Nachbarschaft damit den Schlaf verwehrte.

Vorlage:Clear

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Glaube

Bereits von jung auf wurde Aki mit dem Glauben an die beiden Schicksalsgötter Lyon und Lugh aufgezogen. Üblich für einen Handwerker wurde ihm vom Vater in einer Selbstverständlichkeit beigebracht, seine Kraft und Konzentration den zentralen Göttern des Handwerks und Schaffens zu widmen.

Aus traditionellen Gründen wurden Aki alle seine, bei der Weihe vorhergesagten göttlichen Paten erst mit dem achtzehnten Lebensjahr eröffnet. Neben Lyon und Lugh wurde er über die Sagenkunde des Gottes Taranis belehrt, dem man ungeduldige, stürmische Charakterzüge nachsagt, aber auch Branwen. Letzter Vorhersage wurde eher mit Misstrauen begegnet, da ihm Charakterzüge wie Wildheit und gar einer Abneigung gegenüber des Gesetztes nachgesagt wird. Wie zutreffend diese Konstellation jedoch für den jungen Schmied ist, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehbar.

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Storys

Voyeur


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