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Aki Durán: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ArxWiki
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|TITLE=Leute, die wichtig genug sind, um ihre Namen eiskalt zu kürzen.
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|TITLE=Menschen aus der Heimat
 
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|TARGET=Leonie Loran!Leo
 
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|CONTENT=Was eine Schönheit. Verdreht sicher reihenweise den Männern die Köpfe. Sie kennt mich von früher aber ich hätte mich fast nicht mehr an sie erinnert. 'Wäre schade gewesen.
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|CONTENT=Ravinsthaler Schönheit, wo bist du hin? Eine dieser ausergewöhnlichen, seltenen Frauen, die meine Eigenheiten sogar begrüßt.  
 
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|TARGET=Lisbeth Winkel!Lis
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|TARGET=Marek Dolan!Mike
 
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|CONTENT=Sehr hilfreich dieses Mädchen. Die Beziehung zwischen ihr und ihrem Buch find ich etwas befremdlich, ich glaube ich nenne es 'Horst'. Als ihr das Buch mal unfreiwillig aus der Hand gerutscht ist hat sie überaus schmerzhaft geschnauft. Sonderbarerweise hat sie dann befriedigt aufgewimmert, als ich ihr das Buch wieder unter den Arm geklemmt hat. Überaus befremdlich. Irgendwas läuft doch da zwischen Horst und Lis, da bin ich mir sicher! Böse Zungen könnten nun behaupten sie steht auf dicke, handfeste Dinger, aber so weit würde ich nicht gehen.  
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|CONTENT=Ich hab ihn in Löwenstein so kennen gelernt wie es sich gehört. Er hat mich um Silber bestohlen. Jetzt hat er tatsächlich auch nach Ravinsthal gefunden und ich will es ungern zugeben, wie gut es getan hat ihn wieder zu sehen. Er ist zugleich Anker, Versuchung und ein Freund.  
 
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|TARGET=Marek Dolan!Mike
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|TARGET=Richard Berengar
 
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|CONTENT=Ich kenne ihn seit ich in dieser Stadt bin. Er hat mein Silber geklaut und damit die Schneiderin bezahlt während ich daneben stand. Du bist schlecht für mich und gleichzeitig gut für mich. Aber ich wär ein Narr, wenn ich mir einreden würde jemals von dir los zu kommen.
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|CONTENT=Ich finde seine Gutherzigkeit unangemessen. Es passt nicht zu einem Ravinsthaler, aber das ist nur meine Ansicht. Mal sehen, ob wir zusammen arbeiten werden oder ob du wieder von der Bildfläche verschwindest.
 
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|TARGET=Rielaye Dylias!Riel
 
|TARGET=Rielaye Dylias!Riel
 
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|CONTENT=Es ist lange her, dass ich die arrogante Göre das letzte Mal gesehen hab. Immerhin hat sie sich in der Hinsicht nicht verändert. Ich muss dennoch zugeben, dass sie mir irgendwie gefehlt hat. Ihre kleinen Spielchen sind unterhaltsam und solange sie es nich übertreibt könnte man sich wieder annähern.
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|CONTENT=Es ist lange her, dass ich die arrogante Göre das letzte Mal gesehen hab. Immerhin hat sie sich in der Hinsicht nicht verändert. Ich muss dennoch zugeben, dass sie mir irgendwie gefehlt hat. Ihre kleinen Spielchen sind unterhaltsam und solange sie es nich übertreibt könnte man sich wieder annähern. Ob sie sich auch nach Ravinsthal verirrt?
 
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|CONTENT=Ich werde diesen Blick in deinen Augen niemals vergessen. Vielleicht bin ich gelegentlich sogar so vermessen zu denken, dass ich der Einzige war, der je so einen Moment erleben durfte? Diese Intensität, die in dem zierlichen Mädchen ruht ist faszinierend.
 
|CONTENT=Ich werde diesen Blick in deinen Augen niemals vergessen. Vielleicht bin ich gelegentlich sogar so vermessen zu denken, dass ich der Einzige war, der je so einen Moment erleben durfte? Diese Intensität, die in dem zierlichen Mädchen ruht ist faszinierend.
Ich frage mich ob sie noch lebt. Wenn das Schicksal es so will, wird man sich wohlmöglich wiedersehen.
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Das Schicksal wollte, dass wir uns nochmals treffen und nun wünsche ich ihr alles Erdenkliche, solange ich sie nie wieder sehen muss. Werd glücklich mit diesem Bastard. Es hätte sowieso nicht funktioniert.
 
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|CONTENT=Ich bekam sie nicht aus dem Kopf, weil sie sehr ästhetisch geschrien hat. Mittlerweile will ich mich nicht mehr festlegen welche ihrer Laute mir besser gefallen. Ihr Spitzname passt, sie ist wie die Kirsche auf nem Kuchen.  
 
|CONTENT=Ich bekam sie nicht aus dem Kopf, weil sie sehr ästhetisch geschrien hat. Mittlerweile will ich mich nicht mehr festlegen welche ihrer Laute mir besser gefallen. Ihr Spitzname passt, sie ist wie die Kirsche auf nem Kuchen.  
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|TARGET=Larija Vandokir!Wasserfall
 
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|CONTENT=Sie redet wie ein Wasserfall. Typisch Frau? Zum Glück etwas naiv, sonst könnte sie direkt interessant sein. Und das führt nie zu guten Dingen.
 
 
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|TITLE=Leute, deren Namen sich sogar ein Gedächtnissieb merken muss.
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|TITLE=Personen von der anderen Seite der Grenze
 
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|CONTENT=Du hast es dir verspielt, Rotschopf. Ich hatte Rahel versprochen dich nicht anzurühren, aber nun wo dass nicht mehr zur Debatte steht...
 
|CONTENT=Du hast es dir verspielt, Rotschopf. Ich hatte Rahel versprochen dich nicht anzurühren, aber nun wo dass nicht mehr zur Debatte steht...
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|TARGET=Larija Vandokir!Wasserfall
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|CONTENT=Ich kenn ihn schon ewig und kann mich sogar noch an unseren 'schlechten' Start erinnern. Er hat's mir nie verübelt und ist ein anständiger Handwerker. Davon gibt's heutzutage viel zu wenige.
 
|CONTENT=Ich kenn ihn schon ewig und kann mich sogar noch an unseren 'schlechten' Start erinnern. Er hat's mir nie verübelt und ist ein anständiger Handwerker. Davon gibt's heutzutage viel zu wenige.
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|TARGET=Lisbeth Winkel
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|CONTENT=Sehr hilfreich dieses Mädchen. Die Beziehung zwischen ihr und ihrem Buch find ich etwas befremdlich, ich glaube ich nenne es 'Horst'. Als ihr das Buch mal unfreiwillig aus der Hand gerutscht ist hat sie überaus schmerzhaft geschnauft. Sonderbarerweise hat sie dann befriedigt aufgewimmert, als ich ihr das Buch wieder unter den Arm geklemmt hat. Überaus befremdlich. Irgendwas läuft doch da zwischen Horst und Lis, da bin ich mir sicher! Böse Zungen könnten nun behaupten sie steht auf dicke, handfeste Dinger, aber so weit würde ich nicht gehen.
 
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|TARGET=Ludwig Felsenschinder
 
|TARGET=Ludwig Felsenschinder
 
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|CONTENT=Nachbar!
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|CONTENT=Sein Name ist skuril. Da wo ich her komme bedeutet es etwas obszönes und ich möchte mir nicht vorstellen wie das aussehen mag, wenn er und die Felsen ... lassen wir das.
Sein Name ist skuril. Da wo ich her komme bedeutet es etwas obszönes und ich möchte mir nicht vorstellen wie das aussehen mag, wenn er und die Felsen ... lassen wir das.
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|TARGET=Micael Varona
 
|TARGET=Micael Varona
 
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|CONTENT=Wenn ich etwas an der Legion vermisse dann Micael, das Küken. Auf gewisse Weise bedauere ich es, dass er was Gutes in mir gesehen hat, als dass ich es zu schätzen weiß. Trotzdem vermiss ich den verbissenen Kämpfer, was sehr untypisch für mich ist. Aber mehr als flüchtige Begegnungen werden nicht mehr zu Stande kommen.
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|CONTENT=Was treibst du in Ravinsthal? Deine Anwesenheit irritiert mich. Ich könnte dir nie weh tun, ganz gleich ob du ein Legionär bist. Dazu ist die Sympathie einfach zu groß. Wie selten ich dieses Wort eigentlich in den Mund nehme aber er hat es verdient, das Küken.
 
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|TARGET=Rahel Goldblatt
 
|TARGET=Rahel Goldblatt
 
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|CONTENT=Nun ist sie wieder Fräulein Goldblatt. So wie sie es wollte. Ich versuche mich an Zerstreuung. Es wird dauern den Haufen Scheiße zu beseitigen, der wegen ihr entstanden ist aber sie war es dennoch wert. Immerhin ein Grund mehr diese Stadt endlich zu verlassen.
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|CONTENT=Mein Grund die Stadt ein für alle Male zu verlassen. Wenn ich gelegentlich dort bin spähe ich zu ihrem Haus. Ob sie es spürt? Ob sie gelegentlich an mich denkt? Ich träume von ihr. Die Träume der üblen Sorte...
 
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|CONTENT=Wir sind uns nicht einmal so unähnlich. Das hab ich beim besten Willen nicht erwartet. Ich hoffe deine Rache war befriedigend. Wenn du gierig bleibst sterben wir wohnmöglich beide.
 
|CONTENT=Wir sind uns nicht einmal so unähnlich. Das hab ich beim besten Willen nicht erwartet. Ich hoffe deine Rache war befriedigend. Wenn du gierig bleibst sterben wir wohnmöglich beide.
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|TARGET=Simona Reichenthal
 
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|CONTENT=Es fühlt sich wie gestern an, als ich bei ihr eingekauft hab. Jetzt hab ich ihren Laden. Manchmal hab ich das Gefühl es stinkt dort immernoch nach Nikolai.
 
 
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|TARGET=Viktor Veltenbruch
 
|TARGET=Viktor Veltenbruch
 
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|CONTENT=Den Hass, den er in mir ausgelöst hat hatte er vermutlich erwartet. Immerhin ist er ein weiser Mann. Aber regelrecht besessen vom Glauben.
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|CONTENT=Ein besessener Gläubiger. Ich traue ihm alles zu und seine Worte sind sicher nicht gelogen. Macht es mich gefährlicher, weil ich mir all dessen bewusst bin?
 
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|TARGET=Stahlschmiede Durán
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|TARGET=Schmiede zum schwarzen Raben
 
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|CONTENT=Wieder am Anfang. Meine Leidenschaft gehört meinem Handwerk also will ich hoffen, dass es diesmal von Dauer ist.
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|CONTENT=Es fühlt sich nicht neu an, es fühlt sich nicht alt an. Es fühlt sich richtig an.
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So viel anders als in Löwenstein, weswegen mir nicht jeder ins Haus kommt. Ganz gleich, ob ich damit Groll hege.  
 
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|TARGET=Ravinsthal
 
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|CONTENT=Geh ich eines Tages wieder zurück? Schwer zu sagen. Es ist und bleibt meine Heimat und auch ich verspüre gelegentlich etwas wie Heimweh.
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|CONTENT=Das Gefühl ist unbeschreiblich. Geborgenheit, Zugehörigkeit und Ausgeglichenheit. Hier will ich leben, hier will ich sterben.
 
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|TARGET=Löwenstein
 
|TARGET=Löwenstein
 
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|CONTENT=Ich bin froh diesen Schandfleck verlassen zu haben. Mal abwarten was die Zeit bringt.
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|CONTENT=Ich bin froh diesen Schandfleck verlassen zu haben. Der Gestank hat sich eingebrannt.
 
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Bilder Quelle: DeviantART.com
 
Bilder Quelle: DeviantART.com

Version vom 24. August 2015, 14:30 Uhr

Vorlage:Character

Aussehen und Auftreten

Test.png

Abgesehen von der Statur, der Größe und der auffälligen Narbe im Gesicht, erweckt Aki keinen allzu vertrauensvollen Eindruck. Es gibt nur wenigige Augenblicke, in denen sein Gegenüber ihm ein ehrliches Lächeln heraufbeschwören kann, dass sogar die stahlblauen Augen erreicht. Zumeist wirkt er eher mürrisch, stur und überaus misstrauisch. Und dennoch gibt er gelegentlich einen recht erträglichen Zeitgenossen ab, der offen und direkt seine Meinung auf der Zunge trägt.

Er ist kein Mensch, der allzu lange ruhig sitzen kann oder allzu geduldig ist. Seine Finger zucken förmlich vor Tatendrang. Ähnlich wie bei seinem Vater, wenn auch noch nicht so deutlich ausgeprägt ist seine Reizbarkeit, die gelegentlich gar in Aggressivität überschlägt.

In letzter Zeit sieht man den Hünen wieder häufig in Arbeitskleidung und seltener in schwerer Rüstung. Die Stoff-und Lederteile sind maßgefertigt aber viel getragen und hier und da abgenutzt. Am breiten Werkzeuggürtel, der die unpassend schmalen Hüften ziert klimpert so Einiges was vor allem Langfinger hörig machen könnte. Neben Werkzeug, Hausrat und Münzen findet sich an der linken Flanke auch jederzeit griffbereit ein Rabenschnabel. Bei genauerem Hinsehen linst zudem ein Messergriff aus dem Stiefelschaft.

Der Schmied wahrt seine Liebe zum Metall, weswegen er das ein oder andere Schmuckstück aus dem beständigen Material am Körper trägt. Abgesehen davon zieren zahlreiche Narben den Torso des ehemaligen Schmiedes und stehen für vergangene Konflikte. Jene Merkmale sind jedoch nicht für Jedermann ersichtlich. Frische Schürf-und Schnittwunden vor allem an den kräftigen Armen gehören zum alltäglichen Anblick und erzählen vom Kontakt mit scharfkantigen Stollenwänden und niedrig hängenden Stalaktiten.

Trennlinie.png

Kindheit und Jugend im Elternhaus

Aki5.jpg

Aki ist als Sohn eines Schmiedes im Lehen Ravinsthal aufgewachsen. Als erfahrener Schmied ist es für den Vater Eduart Tradition, dass der Sohn diesem Handwerk ebenfalls nachgeht. Bereits in der Kindheit begleitet Aki seinen Vater tagtäglich in die Mine und hilft beim Tragen und Heranschaffen von Kohle und einfachen Erzen. Mit fortgeschrittenem Alter übt er sich am Amboss und entwickelt ebenfalls ein Interesse an ausgefeilteren, filigranen Arbeiten aus Metall.

Der Vater besitzt als Schmied eine gute Stellung im Dorf, da er mit zuständig für die Werkzeug- und Waffenversorgung der Bewohner ist. Dennoch kam es gelegentlich vor, dass Kunden ihn mit weniger Respekt behandelten als nötig oder ihm gar feindselig begegneten. Der Versuch den alten Schmied über den Tisch zu ziehen, scheiterte jedoch jedes Mal genauso kläglich wie jener den hünenhaften Schmied zu bedrohen. Aki lernt während der väterlichen Ausbildung bereits einen Großteil der Wesenszüge kennen, die ein Mensch zeigen kann.

Obwohl der Vater einen gewissen Stolz verspürt, da sein Sohn wie gemacht ist für das Schmiedehandwerk, ist dieser von Natur aus leicht reizbar und schlägt recht schnell einen scharfen Ton an. Bei Ungehorsam oder Verfehlen kam es auch nicht selten vor, dass Eduart handgreiflich wird, auch seinem eigenen Sohn gegenüber.

Die Gemütslage des Vaters verschlechtert sich, als er seine Frau dabei erwischt, wie sie sich immer mehr für die Wirkungen von Kräutern interessiert. Was für den Schmied als 'Hexerei' angeklagt wurde, führte immer öfters zum Streit. Aki's Schlichtungsversuche verschlimmerten die aufgeheizte Situation zu meist noch zusätzlich, bis eines Tages ein Streit ausartete und Eduart seine Frau grün und blau schlug. Er hetzte sie aus dem Haus und steigerte sich ab jenem Tag noch mehr als zuvor in seine Arbeit. Aki hatte unter der rauen Umgangsweise und den Launen des Vaters zu leiden, genauso wie der harten Arbeitstage bis spät in die Nacht. Es kam nicht selten vor, dass spät Abends an die Türe der Schmiede gehämmert wurde, da Eduart noch immer auf ein Stück Metall einschlug und der Nachbarschaft damit den Schlaf verwehrte.

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Familie

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Storys

Voyeur (K)eine Liebesgeschichte

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