• Dieses Spielerprojekt hat im Juni 2018 ein Ende gefunden und wird nicht länger betreut.
  • Die von Spielern verfassten Texte bleiben unberührt und können weiterhin abgerufen werden.
  • Die Bearbeitung von Seiten ist gesperrt.
  • Die Registrierung von neuen Accounts ist geschlossen.
  • Alle Accounts können sich selbst sperren und damit alle gespeicherten Daten (Emailadresse, Name) entfernen (Spezial:CloseAccount)
  • Die Formulare und Vorlagen wurde entfernt und stehen auf dieser Plattform nicht länger zur Verfügung.

Aki Durán: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ArxWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Storys)
(Storys)
Zeile 121: Zeile 121:
 
|DISPLAY=FOLD
 
|DISPLAY=FOLD
 
|CONTENT=Wie lange ich Elda jetzt schon kenne. Wir haben die ein oder andere Situation aus der Vergangenheit, die uns verbindet - diese werde ich nie vergessen - aber es besteht eine gewisse Neutralität für die ich ihr recht dankbar bin. Sie gehört zum Rabenkreis, weswegen ich sie im Zweifel lieber mit Samthandschuhen an fasse. Oder garnicht.
 
|CONTENT=Wie lange ich Elda jetzt schon kenne. Wir haben die ein oder andere Situation aus der Vergangenheit, die uns verbindet - diese werde ich nie vergessen - aber es besteht eine gewisse Neutralität für die ich ihr recht dankbar bin. Sie gehört zum Rabenkreis, weswegen ich sie im Zweifel lieber mit Samthandschuhen an fasse. Oder garnicht.
 +
}}
 +
{{Comment
 +
|TARGET=Oswin Thraka!Hauptmann Oswin
 +
|DISPLAY=FOLD
 +
|CONTENT=Er ist nen echt brauchbarer Kerl und könnte fast als Ravinsthaler durch gehen mit seiner Klappe. 'Hoff er is seinem Posten gewachsen und bleibt uns erhalten.
 
}}
 
}}
 
{{Comment
 
{{Comment

Version vom 5. Januar 2016, 16:04 Uhr

Vorlage:Character

Aussehen und Auftreten

Test.png

Abgesehen von der Statur, der Größe und der auffälligen Narbe im Gesicht, erweckt Aki keinen allzu vertrauensvollen Eindruck. Es gibt nur wenigige Augenblicke, in denen sein Gegenüber ihm ein ehrliches Lächeln heraufbeschwören kann, dass sogar die stahlblauen Augen erreicht. Zumeist wirkt er eher mürrisch, stur und überaus misstrauisch. Und dennoch gibt er gelegentlich einen recht erträglichen Zeitgenossen ab, der offen und direkt seine Meinung auf der Zunge trägt.

Er ist kein Mensch, der allzu lange ruhig sitzen kann oder allzu geduldig ist. Seine Finger zucken förmlich vor Tatendrang. Ähnlich wie bei seinem Vater, wenn auch noch nicht so deutlich ausgeprägt ist seine Reizbarkeit, die gelegentlich gar in Aggressivität überschlägt.

In letzter Zeit sieht man den Hünen wieder häufig in Arbeitskleidung und seltener in schwerer Rüstung. Die Stoff-und Lederteile sind maßgefertigt aber viel getragen und hier und da abgenutzt. Am breiten Werkzeuggürtel, der die unpassend schmalen Hüften ziert klimpert so Einiges was vor allem Langfinger hörig machen könnte. Neben Werkzeug, Hausrat und Münzen findet sich an der linken Flanke auch jederzeit griffbereit ein Flegel. Bei genauerem Hinsehen linst zudem ein Messergriff aus der flachen, verborgenen Lederscheide am Oberschenkel.

Der Schmied wahrt seine Liebe zum Metall, weswegen er das ein oder andere Schmuckstück aus dem beständigen Material am Körper trägt. Abgesehen davon zieren zahlreiche Narben den Torso des Schmiedes und stehen für vergangene Konflikte. Jene Merkmale sind jedoch nicht für Jedermann ersichtlich. Frische Schürf-und Schnittwunden vor allem an den kräftigen Armen gehören zum alltäglichen Anblick und erzählen vom Kontakt mit scharfkantigen Stollenwänden und niedrig hängenden Stalaktiten.

Trennlinie.png

Kindheit und Jugend im Elternhaus

Aki ist als Sohn eines Schmiedes im Lehen Ravinsthal aufgewachsen. Als erfahrener Schmied ist es für den Vater Eduart Tradition, dass der Sohn diesem Handwerk ebenfalls nachgeht. Bereits in der Kindheit begleitet Aki seinen Vater tagtäglich in die Mine und hilft beim Tragen und Heranschaffen von Kohle und einfachen Erzen. Mit fortgeschrittenem Alter übt er sich am Amboss und entwickelt ebenfalls ein Interesse an ausgefeilteren, filigranen Arbeiten aus Metall.

Der Vater besitzt als Schmied eine gute Stellung im Dorf, da er mit zuständig für die Werkzeug- und Waffenversorgung der Bewohner ist. Dennoch kam es gelegentlich vor, dass Kunden ihn mit weniger Respekt behandelten als nötig oder ihm gar feindselig begegneten. Der Versuch den alten Schmied über den Tisch zu ziehen, scheiterte jedoch jedes Mal genauso kläglich wie jener den hünenhaften Schmied zu bedrohen. Aki lernt während der väterlichen Ausbildung bereits einen Großteil der Wesenszüge kennen, die ein Mensch zeigen kann.

Obwohl der Vater einen gewissen Stolz verspürt, da sein Sohn wie gemacht ist für das Schmiedehandwerk, ist dieser von Natur aus leicht reizbar und schlägt recht schnell einen scharfen Ton an. Bei Ungehorsam oder Verfehlen kam es auch nicht selten vor, dass Eduart handgreiflich wird, auch seinem eigenen Sohn gegenüber.

Die Gemütslage des Vaters verschlechtert sich, als er seine Frau dabei erwischt, wie sie sich immer mehr für die Wirkungen von Kräutern interessiert. Was für den Schmied als 'Hexerei' angeklagt wurde, führte immer öfters zum Streit. Aki's Schlichtungsversuche verschlimmerten die aufgeheizte Situation zu meist noch zusätzlich, bis eines Tages ein Streit ausartete und Eduart seine Frau grün und blau schlug. Er hetzte sie aus dem Haus und steigerte sich ab jenem Tag noch mehr als zuvor in seine Arbeit. Aki hatte unter der rauen Umgangsweise und den Launen des Vaters zu leiden, genauso wie der harten Arbeitstage bis spät in die Nacht. Es kam nicht selten vor, dass spät Abends an die Türe der Schmiede gehämmert wurde, da Eduart noch immer auf ein Stück Metall einschlug und der Nachbarschaft damit den Schlaf verwehrte.

Vorlage:Clear

Trennlinie.png

Alltag in Ravinsthal

Aki6.png

Seit der Grenzöffnung sieht man den Hünen wieder öffter in der Mine und Schmiede von Rabenstein, obwohl er dem Schmieden nach den Erfahrungen in Löwenstein abschwören wollte.Die Rückkehr in die Heimat hat ihm offensichtlich gut getan, denn er orientierte sich neu und erinnerte sich an seine Stärken. Zum Teil begründete es sich darin, dass Schmieden einfach seine Bestimmung ist, eben das was er seinen Lebtag getan hat. Aber auch die Bewohner und gelegentlich lehensfremde Kunden wissen die Qualität zu schätzen. Diejenige, die es nicht tun wirft er ohne Scheu aus seinem Haus. Die Vorgehensweise brachte nicht sonderlich viel Silber ins Haus, aber das ist ihm nicht wichtig, solange er dazu steht, was er anfertigt und für wen. Er hatte nie Reichtum gehortet, jeder Schilling floss früher in Rezepte, teilweise maßlos. Auch das hatte sich geändert. Es werden nur noch die Schriften angekauft, die er wirklich als sinnvoll und gefragt empfindet.

Grundsätzlich wagt er sich recht selten aus dem Lehen und wenn, dann entsprechend verhüllt und abseits der Straßen. Weder die Kirche noch die hohen Herschaften der einzelnen Lehen sind sonderlich erfreut, wenn sie seinen Namen hören und auch, wenn er dagegen vielleicht etwas tun könnte, schert es ihn nicht sonderlich.

Was den Glauben angeht stößt er vermehrt auf taube Ohren. Er bemüht sich, nicht zu sehr nachzuhaken, da es aus der Erfahrung nur zu Problemen führt. Für den Moment reicht es ihm aus, zu wissen auf welche Götter er vertraut, ganz gleich was die Anderen zu wissen behaupten. Aber er wäre der Letzte, der versucht ihre Gunst zu erringen oder gar zu erzwingen. Denn - obwohl er felsenfest entschlossen war es zu verhindern - ist er Rückfällig geworden. Sein Verhalten während seiner Zeit in Löwenstein war grenzwertig, aber er hielt das Gleichgewicht, bis es schließlich ausartete. Tatsächlich beschleicht ihn das selbe Gefühl und obwohl er sich ermahnt und Vorkehrungen trifft, kann er keinesfalls behaupten, dass er sich unter Kontrolle hat.

Das Einzige was noch nicht fruchtet, seit er zurück in Ravinsthal ist, scheint die Suche nach seinem Vater. Er weiß, das Eduart Durán hier gewohnt und gearbeitet hat und es würde ihn wundern, wenn sein Vater einfach aus der gewohnten Umgebung verschwindet. Dennoch ist dem so und die Tatsache wirft viele Fragen auf. Fragen, die vielleicht eines Tages beantwortet werden...?

Familie

Vorlage:Box Vorlage:Box

Storys

Voyeur (K)eine Liebesgeschichte

Vorlage:Box

Vorlage:Box


Bilder Quelle: DeviantART.com