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Aki Durán

Aus ArxWiki
Version vom 11. Januar 2018, 14:37 Uhr von Rabe (Diskussion | Beiträge) (Alltag in Ravinsthal)

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Aussehen und Auftreten

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Abgesehen von der Statur, der Größe und der auffälligen Narbe im Gesicht, erweckt Aki keinen allzu vertrauensvollen Eindruck. Es gibt nur wenige Augenblicke, in denen sein Gegenüber ihm ein ehrliches Lächeln heraufbeschwören kann, dass sogar die stahlblauen Augen erreicht. Zumeist wirkt er eher mürrisch, stur und überaus misstrauisch. Und dennoch gibt er gelegentlich einen recht erträglichen Zeitgenossen ab, der offen und direkt seine Meinung auf der Zunge trägt.

Er ist kein Mensch, der allzu lange ruhig sitzen kann oder geduldig ist. Seine Finger zucken förmlich vor Tatendrang. Ähnlich wie bei seinem Vater, wenn auch noch nicht so deutlich ausgeprägt ist seine Reizbarkeit, die gelegentlich gar in Aggressivität überschlägt.

In letzter Zeit sieht man den Hünen wieder häufig in Arbeitskleidung und seltener in schwerer Rüstung. Die Stoff-und Lederteile sind maßgefertigt, aber viel getragen und hier und da abgenutzt. Am breiten Werkzeuggürtel, der die unpassend schmalen Hüften ziert, klimpert so Einiges was vor allem Langfinger hörig machen könnte. Neben Werkzeug, Hausrat und Münzen findet sich an der linken Flanke auch jederzeit griffbereit ein Flegel. Bei genauerem Hinsehen linst zudem ein Messergriff aus der flachen, verborgenen Lederscheide am Oberschenkel.

Der Schmied wahrt seine Liebe zum Metall, weswegen er das ein oder andere Schmuckstück aus dem beständigen Material am Körper trägt. Abgesehen davon zieren zahlreiche Narben den Torso des Schmiedes und stehen für vergangene Konflikte. Jene Merkmale sind jedoch nicht für Jedermann ersichtlich. Frische Schürf-und Schnittwunden vor allem an den kräftigen Armen gehören zum alltäglichen Anblick und erzählen vom Kontakt mit scharfkantigen Stollenwänden und niedrig hängenden Stalaktiten.

Kindheit und Jugend im Elternhaus

Aki ist als Sohn eines Schmiedes im Lehen Ravinsthal aufgewachsen. Als erfahrener Schmied ist es für den Vater Eduart Tradition, dass der Sohn diesem Handwerk ebenfalls nachgeht. Bereits in der Kindheit begleitet Aki seinen Vater tagtäglich in die Mine und hilft beim Tragen und Heranschaffen von Kohle und einfachen Erzen. Mit fortgeschrittenem Alter übt er sich am Amboss und entwickelt ebenfalls ein Interesse an ausgefeilteren, filigranen Arbeiten aus Metall.

Der Vater besitzt als Schmied eine gute Stellung im Dorf, da er mit zuständig für die Werkzeug- und Waffenversorgung der Bewohner ist. Dennoch kam es gelegentlich vor, dass Kunden ihn mit weniger Respekt behandelten als nötig oder ihm gar feindselig begegneten. Der Versuch den alten Schmied über den Tisch zu ziehen, scheiterte jedoch jedes Mal genauso kläglich, wie jener den hünenhaften Schmied zu bedrohen. Aki lernt während der väterlichen Ausbildung bereits einen Großteil der Wesenszüge kennen, die ein Mensch zeigen kann.

Obwohl der Vater einen gewissen Stolz verspürt, da sein Sohn wie gemacht ist für das Schmiedehandwerk, ist dieser von Natur aus leicht reizbar und schlägt recht schnell einen scharfen Ton an. Bei Ungehorsam oder Verfehlen kam es auch nicht selten vor, dass Eduart handgreiflich wird, auch seinem eigenen Sohn gegenüber.

Die Gemütslage des Vaters verschlechtert sich, als er seine Frau dabei erwischt, wie sie sich immer mehr für die Wirkungen von Kräutern interessiert. Was für den Schmied als 'Hexerei' angeklagt wurde, führte immer öfters zum Streit. Aki's Schlichtungsversuche verschlimmerten die aufgeheizte Situation zu meist noch zusätzlich, bis eines Tages ein Streit ausartete und Eduart seine Frau grün und blau schlug. Er hetzte sie aus dem Haus und steigerte sich ab jenem Tag noch mehr als zuvor in seine Arbeit. Aki hatte unter der rauen Umgangsweise und den Launen seines Vaters zu leiden, genauso unter den harten Arbeitstage bis spät in die Nacht. Es kam nicht selten vor, dass spät Abends an die Türe der Schmiede gehämmert wurde, da Eduart noch immer auf ein Stück Metall einschlug und der Nachbarschaft damit den Schlaf verwehrte.

Man munkelt er hat eine Halbschwester namens Leonie, die sich ebenfalls in Ravinsthal herum treibt. Angeblich ist sie die Tochter von Aki's vertorbenen Vaters Eduart Durán und einer rabensteiner Hure. Vorlage:Clear

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Alltag in Ravinsthal

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Obwohl er nach dem Sieg über die Keuche in die Heimat zurück kehren konnte, wurde der gebürtige Rabensteiner nicht mit offenen Armen empfangen. Er hatte Löwenstein nicht mit einer sauberen Weste verlassen und man begegnete ihm mit Misstrauen. Es bedarf Geschick und Überzeugungskraft, sowie 21 Argumente, ion Form der Götterstatuen, bis der Rabenkreis ihm Vertrauen schenkte. Die Entscheidung zu dem Lebenswechsel kam nicht von ungefähr. Nachdem er in Ravinsthal von Soldaten in mattschwarzem Götterstahl umgeben war und ihm der Wächter Cois von der Esse der Götter erzählte, musste Aki sie mit eigenen Augen sehen. Lugh sah ihn als würdig an und es gelang dem Meisterschmied, wonach bereits sein Vater gestrebt hatte: Rabenstahl zu schmelzen und zu verarbeiten.

Mittlerweile hüllt er sich selbst in den mattschwarzen Götterstahl, da er sich als Foltermeister und Schmied der rabensteiner Garde verschrieben hat. Vor allem seine Kammeraden und die Kämpfer des Rabenkreises zählen zu seinen Kunden und - obwohl bereits einige in dem wertvollen Stahl gesichtet werden - ächzt der Bankier nicht, wenn er die duran´sche Truhe entgegen nimmt. Er hortet seine Gulden jedoch weder im eigenen Laden noch im Keuschheitsgürtel seines Partners, sondern arbeitet tatsächlich aus Gründen, wie Respekt oder Glaube, zu überaus fairer Preisen. Trotzdem ist es kein Grund, um ausreichend Neider - die durchaus die nötigen Münzen besitzen - zu beschwichtigen. Es ist kein Geheimnis, dass der Schmied wählerisch ist mit seiner Kundschaft, erst Recht was das Götterstahl betrifft. So stellt sich für einige Kunden der engste Kontakt zum Götterstahl dar, wenn sie sabbernd über der Vitrine hängen.

Manche würden behaupten, dass die langwährende Beziehung zu dem ehemaligen Vogt Löwensteins zu der Veränderung in dem Leben des grummeligen Hünen entschieden beigetragen hat. Man könnte meinen, spätestens nach dem Glaubenwechsel von Orestes, stünde einer Hochzeit nichts mehr im Wege. Aber auf eine öffentliche Trauung hofft man bisher vergeblich.

Schicksalsgötter: Branwen, Lugh, Lyon und Taranis

Gerüchte

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Storys

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Hammer und Amboss - Aus dem Leben eines Schmiedes Zange.png

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Familie

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Bilder Quelle: DeviantART.com (Aenaluck); instagramm.com/mauloabook