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Anabella: Unterschied zwischen den Versionen

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Zudem sitzt ihre Kleidung immer aufs penibelste und weist im Grunde nie Flecken oder gar Löcher auf. Die Kleidung ist eindeutig alles maßgeschneidert und von extrem exakter Machart. Keine Falte ist am falschen Platz. Die Farben sind meist gedeckt und perfekt aufeinander abgestimmt. Nur selten sieht man farbige Akzente und diese sind dann stets sehr gewählt eingesetzt. Lediglich zu besonderen Anlässen sieht man sie in ausschließlich tiefroter mehr als hautenger Kleidung.
 
Zudem sitzt ihre Kleidung immer aufs penibelste und weist im Grunde nie Flecken oder gar Löcher auf. Die Kleidung ist eindeutig alles maßgeschneidert und von extrem exakter Machart. Keine Falte ist am falschen Platz. Die Farben sind meist gedeckt und perfekt aufeinander abgestimmt. Nur selten sieht man farbige Akzente und diese sind dann stets sehr gewählt eingesetzt. Lediglich zu besonderen Anlässen sieht man sie in ausschließlich tiefroter mehr als hautenger Kleidung.
  
Dies alles zusammen, lässt sie oft etwas humorlos und unnahbar erscheinen.
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Früher wirkte sie unterkühlt und humorlos auf den ersten Blick, doch inzwischen wirkt sie eher wie eine recht handfeste energische junge Frau, teils fast etwas derb, was aber in einem netten Kontrast zu der meist sehr weiblichen Kleidung steht. Eigentlich macht sie eher einen warmherzigen hilfsbereiten Eindruck.
Dieser Eindruck wird sich aber meist recht schnell in Wohlgefallen auflösen sobald man die Gelegenheit hatte sich mit ihr zu unterhalten.
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Unbestreitbar ist allerdings ein gewisser Kontrollzwang und Ordentlichkeit und Genauigkeit die man wirklich nur noch als Pedanterie bezeichnen kann.
 
Unbestreitbar ist allerdings ein gewisser Kontrollzwang und Ordentlichkeit und Genauigkeit die man wirklich nur noch als Pedanterie bezeichnen kann.
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{{Comment|TARGET=Gwendolyn Veltenbruch|CONTENT=Danke dass es dich gibt Gwen Liebes. Du bist mein Licht in diesem Moloch von Ärgernissen einer stinkenden korrupten bösartigen Stadt. Du bist mein Schatten in dem ich mich verstecken kann vor der grellen Helligkeit aus mithrasgläubigen Verrückten, die hinter jedem Mondstrahl einen Ketzer vermuten. Mit dir kann ich lachen und weinen und einfach albern sein. ich bete inständig dass dich die Ernsthaftigkeit deiner Familie nicht einholt und Taleris dich endlich glücklich macht.}}
 
{{Comment|TARGET=Gwendolyn Veltenbruch|CONTENT=Danke dass es dich gibt Gwen Liebes. Du bist mein Licht in diesem Moloch von Ärgernissen einer stinkenden korrupten bösartigen Stadt. Du bist mein Schatten in dem ich mich verstecken kann vor der grellen Helligkeit aus mithrasgläubigen Verrückten, die hinter jedem Mondstrahl einen Ketzer vermuten. Mit dir kann ich lachen und weinen und einfach albern sein. ich bete inständig dass dich die Ernsthaftigkeit deiner Familie nicht einholt und Taleris dich endlich glücklich macht.}}
 
{{Comment|TARGET=Janusch Veltenbruch|CONTENT=Onkel Janusch! So einen Onkel hätte ich auch gerne. Er ist einfach vollkommen verrückt. Na ja... vermutlich nicht halb so sehr wie er es seine Umwelt glauben machen will. Zu sehen wie fest er die Augen zuzukneifen bereit ist um für ihn unangenehme Wahrheiten nicht wahrnehmen zu müssen, hat mich überrascht und beeindruckt. Ich werde es ihm sicher nicht mit Wucht ins Gesicht schlagen die Wahrheit, sondern einfach dankbar sein über diese stillschweigende Vereinbarung. Denn man kann so angenehme Gespräche mit ihm führen und diese will ich nicht missen. }}
 
{{Comment|TARGET=Janusch Veltenbruch|CONTENT=Onkel Janusch! So einen Onkel hätte ich auch gerne. Er ist einfach vollkommen verrückt. Na ja... vermutlich nicht halb so sehr wie er es seine Umwelt glauben machen will. Zu sehen wie fest er die Augen zuzukneifen bereit ist um für ihn unangenehme Wahrheiten nicht wahrnehmen zu müssen, hat mich überrascht und beeindruckt. Ich werde es ihm sicher nicht mit Wucht ins Gesicht schlagen die Wahrheit, sondern einfach dankbar sein über diese stillschweigende Vereinbarung. Denn man kann so angenehme Gespräche mit ihm führen und diese will ich nicht missen. }}
{{Comment|TARGET=Kaspar Veltenbruch|CONTENT=Und er hat doch einen tollen Hintern! Aber abgesehen davon weiß ich wirklich nicht was ich von ihm halten soll. Ich kann ihn noch kein Stück einschätzen. Entweder er ist ein toller unkomplizierter Kerl, oder gelangweilt und hohl wie ein Stück schimmliges Brot. Aber das werde ich sicher noch herausfinden. }}
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{{Comment|TARGET=Kaspar Veltenbruch|CONTENT=Leider war da nicht viel herauszufinden außer dass er einen tollen Hintern hatte. Und nun ist er weg. In Theresias Leben wird er sicher eine große Lücke hinterlassen haben. Ich wünsche ihr viel Glück. }}
 
{{Comment|TARGET=Konrad Veltenbruch|CONTENT=Es rührt mich immer noch dass er eine so gute Meinung von mir hat und diese will ich ihm vorerst lassen. Aber tief drin brodelt eine echte Wut auf dich. Wieso seid ihr so anmaßend? Ich hoffe du wirst irgendwann begreifen.}}
 
{{Comment|TARGET=Konrad Veltenbruch|CONTENT=Es rührt mich immer noch dass er eine so gute Meinung von mir hat und diese will ich ihm vorerst lassen. Aber tief drin brodelt eine echte Wut auf dich. Wieso seid ihr so anmaßend? Ich hoffe du wirst irgendwann begreifen.}}
 
{{Comment|TARGET=Kristin Mia Kylli|CONTENT=Oh ein neues Spielzeug für Kuno. Du bist zu bedauern.}}
 
{{Comment|TARGET=Kristin Mia Kylli|CONTENT=Oh ein neues Spielzeug für Kuno. Du bist zu bedauern.}}
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Nun bin ich unversehens zu deiner Geheimnisträgerin geworden. Fast macht sie das was ich gesehen habe menschlicher. Da ich mir aber sicher bin dass sie das nicht so sieht, sollte ich eine Weile noch mehr einen Bogen um sie machen}}
 
Nun bin ich unversehens zu deiner Geheimnisträgerin geworden. Fast macht sie das was ich gesehen habe menschlicher. Da ich mir aber sicher bin dass sie das nicht so sieht, sollte ich eine Weile noch mehr einen Bogen um sie machen}}
 
{{Comment|TARGET=Simona Reichenthal|CONTENT=Simona du bist großartig. Mit dir kann man reden, du hast Humor, du bist mir Freundin und Lehrmeisterin zugleich. Du hast das Talent zu überleben und verbitterst nicht daran. Ich liebe deine boshafte Ader und deine Klugheit und deinen Wahnsinn. Meine Loyalität ist dir auf alle Fälle gewiss. Doch wie weit ist es mit deiner her?}}
 
{{Comment|TARGET=Simona Reichenthal|CONTENT=Simona du bist großartig. Mit dir kann man reden, du hast Humor, du bist mir Freundin und Lehrmeisterin zugleich. Du hast das Talent zu überleben und verbitterst nicht daran. Ich liebe deine boshafte Ader und deine Klugheit und deinen Wahnsinn. Meine Loyalität ist dir auf alle Fälle gewiss. Doch wie weit ist es mit deiner her?}}
{{Comment|TARGET=Shania|CONTENT=Eigentlich dachte ich du bist in Ordnung. Aber du kannst dich nur beschweren und denkst die Welt müsste nach deinen Schritten tanzen. Aber ich tanze nicht nach deiner Melodie und nur mit den Tanzpartnern wo ich es will. Leb damit!}}
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{{Comment|TARGET=Shania|CONTENT=}}
 
{{Comment|TARGET=Taleris Reuenthal|CONTENT= Ich finde er passt wirklich gut zu Gwen. Sogar ihre Familie konnte dies nicht ewig leugnen. Sie ist sein Anker und vielleicht kann sie die zerbrochenen Teile seines Selbsts einen. Jedenfalls ist sie seine Prinzessin und er bemüht sich sehr ihr Ritter zu sein.Und wenn er sich am Ende doch als Frosch entpuppt, werde ich ihn einfach eigenhändig an den nächsten Storch verfüttern. Bedauerlich nur, dass ich mich geirrt habe und dachte wir wären Freunde. Aber wenigstens scheint er Welf ein guter zu sein.}}
 
{{Comment|TARGET=Taleris Reuenthal|CONTENT= Ich finde er passt wirklich gut zu Gwen. Sogar ihre Familie konnte dies nicht ewig leugnen. Sie ist sein Anker und vielleicht kann sie die zerbrochenen Teile seines Selbsts einen. Jedenfalls ist sie seine Prinzessin und er bemüht sich sehr ihr Ritter zu sein.Und wenn er sich am Ende doch als Frosch entpuppt, werde ich ihn einfach eigenhändig an den nächsten Storch verfüttern. Bedauerlich nur, dass ich mich geirrt habe und dachte wir wären Freunde. Aber wenigstens scheint er Welf ein guter zu sein.}}
 
{{Comment|TARGET=Theresia Veltenbruch|CONTENT=Ach Theresia. Was bei den 21 soll ich von dir halten? Du warst die erste die ich hier getroffen habe und du bist im Grunde eine angenehme Gesellschaft. Aber immer wieder tust du dann urplötzlich Sachen für die ich dich nur an die Wand werfen will. Und dann frage ich mich was der Grund dafür ist. Bist du so berechnend? Wirst du so sehr manipuliert? Oder ist alles ein riesen Missverständnis? Ich würde es so gerne herausfinden und dir so gerne zur Seite stehen. Aber ich weiß nicht wie.}}
 
{{Comment|TARGET=Theresia Veltenbruch|CONTENT=Ach Theresia. Was bei den 21 soll ich von dir halten? Du warst die erste die ich hier getroffen habe und du bist im Grunde eine angenehme Gesellschaft. Aber immer wieder tust du dann urplötzlich Sachen für die ich dich nur an die Wand werfen will. Und dann frage ich mich was der Grund dafür ist. Bist du so berechnend? Wirst du so sehr manipuliert? Oder ist alles ein riesen Missverständnis? Ich würde es so gerne herausfinden und dir so gerne zur Seite stehen. Aber ich weiß nicht wie.}}
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{{Comment|TARGET=Haus Veltenbruch|CONTENT=Ihr seid mir genau so sehr Freude wie leid. Ihr hättet Familie sein können und euch meiner Loyalität sicher sein, aber eure Intoleranz und Ehrgeizhat es kaputt gemacht.  }}
 
{{Comment|TARGET=Haus Veltenbruch|CONTENT=Ihr seid mir genau so sehr Freude wie leid. Ihr hättet Familie sein können und euch meiner Loyalität sicher sein, aber eure Intoleranz und Ehrgeizhat es kaputt gemacht.  }}
{{Comment|TARGET=Akademie der Hermetik|CONTENT=Sind das nun die mit den Türmen oder die mit den Warzen oder war es das mit dem Wind? Ich werd das nie verstehen. }}
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{{Comment|TARGET=Akademie der Hermetik|CONTENT=Ich finde ja trotzdem ein Turm hätte mehr Stil. Man muss ihn ja nicht absperren. Aber gut. Ich habe verstanden. Ihr seid also die Guten ja? }}
 
{{Comment|TARGET=Kirche des Mithras|CONTENT=Korrupter Haufen von Wichtigtuern. Heuchelt nur Hilfsbereitschaft und Verständnis. Aber ich falle nicht drauf herein. Ihr wollt nur euer eigenes Wohl. Mithras sollte sich ordentliche Vertreter suchen. }}
 
{{Comment|TARGET=Kirche des Mithras|CONTENT=Korrupter Haufen von Wichtigtuern. Heuchelt nur Hilfsbereitschaft und Verständnis. Aber ich falle nicht drauf herein. Ihr wollt nur euer eigenes Wohl. Mithras sollte sich ordentliche Vertreter suchen. }}
 
{{Comment|TARGET=Sonnenlegion|CONTENT= Genau so schlimm wie die Priester. Eigentlich noch schlimmer, den die tragen auch noch Waffen.  }}
 
{{Comment|TARGET=Sonnenlegion|CONTENT= Genau so schlimm wie die Priester. Eigentlich noch schlimmer, den die tragen auch noch Waffen.  }}
{{Comment|TARGET=Löwenstein|CONTENT=Wie ich diese Stadt hasse. Die behaupten ernsthaft wir Ravinsthaler wäre falsche Hunde? Die haben doch den Pfeil nicht fliegen sehen. So viel Falschheit und Korruption kann doch nicht in eine einzige Stadt passen. Und hier ist wirklich nichts warmherziges. Sollte man einfach anzünden. Dann wäre es wenigstens schön heiß und es würde nichts fehlen. Wobei... doch! Ein Ort wo man alles reinsperren kann was man loshaben will}}
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{{Comment|TARGET=Löwenstein|CONTENT=Wie ich diese Stadt hasse. Die behaupten ernsthaft wir Ravinsthaler wäre falsche Hunde? Die haben doch den Pfeil nicht fliegen sehen. So viel Falschheit und Korruption kann doch nicht in eine einzige Stadt passen. Und hier ist wirklich nichts warmherziges. Das einzige was warm wäre, oder mehr heiß, wäre wenn man diese Stadt anzünden würde und es würde nichts fehlen. Wobei... doch! Ein Ort wo man alles reinsperren kann was man loshaben will}}
 
{{Comment|TARGET=Ravinsthal|CONTENT= In meiner Heimat sind alle gleich. jeder wird betrogen. Aber niemand verabscheut dich und niemand will dir etwas wirklich Böses. Ich vermisse dich so und bete jeden Tag endlich nach Hause zu können.}}
 
{{Comment|TARGET=Ravinsthal|CONTENT= In meiner Heimat sind alle gleich. jeder wird betrogen. Aber niemand verabscheut dich und niemand will dir etwas wirklich Böses. Ich vermisse dich so und bete jeden Tag endlich nach Hause zu können.}}
 
{{Comment|TARGET=Mithrasglaube|CONTENT=Die pochen immer so auf Logik. Aber so ganz logisch scheint mir der Glaube nicht. Wenn Mithras doch so ein großer Erlöser ist und Herrscher, warum tut er dann nichts gegen den Mist den seine Diener anstellen. Aber ich habe nichts gegen ihn als solches. Er ist noch jung und irgendwann werden sie verstehen.}}
 
{{Comment|TARGET=Mithrasglaube|CONTENT=Die pochen immer so auf Logik. Aber so ganz logisch scheint mir der Glaube nicht. Wenn Mithras doch so ein großer Erlöser ist und Herrscher, warum tut er dann nichts gegen den Mist den seine Diener anstellen. Aber ich habe nichts gegen ihn als solches. Er ist noch jung und irgendwann werden sie verstehen.}}
{{Comment|TARGET=Mondwächter|CONTENT=Wir sind so alt wie die Sterne am Himmel. Wir haben 21 Götter, 21 Wege zur Freiheit und zum Glück und endlich haben wir aufgehrt unsere Differenzen über den Weg zu eben diesem, mit Schwertern auszutragen. }}
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{{Comment|TARGET=Mondwächter|CONTENT=Wir sind so alt wie die Sterne am Himmel. Wir haben 21 Götter, 21 Wege zur Freiheit und zum Glück haben wir endlich auch schon aufgehört unsere Differenzen über den Weg zu eben diesem, mit Schwertern auszutragen. }}
 
{{Comment|TARGET=Orden des schwarzen Adlers|CONTENT=Woher euer schlechter Ruf kommt ist mir schleierhaft. Ich habe euch als immer freundlich, hilfbereit und aufgeschlossen erlebt. Und ich hoffe das bleibt so und ihr könnt die andren auch überzeugen }}
 
{{Comment|TARGET=Orden des schwarzen Adlers|CONTENT=Woher euer schlechter Ruf kommt ist mir schleierhaft. Ich habe euch als immer freundlich, hilfbereit und aufgeschlossen erlebt. Und ich hoffe das bleibt so und ihr könnt die andren auch überzeugen }}
 
{{Comment|TARGET=Bund der wachenden Schwerter|CONTENT=Ihr seid hilfsbereit und ich traue euch wegen Arys und Askir. Aber mich persönlich langweilt so ein Gerede von Ehre immer etwas.  }}
 
{{Comment|TARGET=Bund der wachenden Schwerter|CONTENT=Ihr seid hilfsbereit und ich traue euch wegen Arys und Askir. Aber mich persönlich langweilt so ein Gerede von Ehre immer etwas.  }}

Version vom 26. Juni 2014, 15:58 Uhr

Vorlage:Character

Ich war ein junges Mädchen, beinahe noch ein Kind, meine traumhaften Ansichten wechselten wie Aprilwetter; aber eines stand immer klar und felsenfest in mir: die Überzeugung, dass ich nicht über die Erde schreiten werde, ohne ihr eine wenigstens leise Spur meiner Schritte eingeprägt zu haben. (Marie von Ebner-Eschenbach)



Anaeyes.png

Über das Mädchen



Selbstbeherrschung ist der erste Schritt zur Beherrschung anderer.

(Audrey Hepburn)



Unübersehbar

Anabella Haut ist unverkennbar in dieser Art leicht gebräunt, wie sie Menschen haben, die von Kindesbeinen an, ihre Zeit an der frischen Luft verbracht haben. Auch ihre Figur deutet auf einen Menschen hin, der es gewohnt ist sich zu bewegen und durchaus auch körperliche Arbeit zu verrichten, wenngleich auch nicht in dem Maße, als wäre dies ihr täglich Brot. Sie wirkt durchaus wie eine selbstbewusste, handfeste junge Frau die unbeirrbar ihren Weg geht und Hindernisse durchaus auf vielerlei Weise aus dem Weg zu räumen vermag. In letzter Zeit sind ihre Bewegungen deutlich geschmeidiger und geplant-kraftsparender geworden als würde sie sich deutlich mehr körperlicher Ertüchtigung aussetzen.

Zudem sitzt ihre Kleidung immer aufs penibelste und weist im Grunde nie Flecken oder gar Löcher auf. Die Kleidung ist eindeutig alles maßgeschneidert und von extrem exakter Machart. Keine Falte ist am falschen Platz. Die Farben sind meist gedeckt und perfekt aufeinander abgestimmt. Nur selten sieht man farbige Akzente und diese sind dann stets sehr gewählt eingesetzt. Lediglich zu besonderen Anlässen sieht man sie in ausschließlich tiefroter mehr als hautenger Kleidung.

Früher wirkte sie unterkühlt und humorlos auf den ersten Blick, doch inzwischen wirkt sie eher wie eine recht handfeste energische junge Frau, teils fast etwas derb, was aber in einem netten Kontrast zu der meist sehr weiblichen Kleidung steht. Eigentlich macht sie eher einen warmherzigen hilfsbereiten Eindruck.

Unbestreitbar ist allerdings ein gewisser Kontrollzwang und Ordentlichkeit und Genauigkeit die man wirklich nur noch als Pedanterie bezeichnen kann.

Unter der Haut

So ehrgeizig und aufstrebend Anabella unbestreitbar ist, so sehr ist sie letztendlich doch ein ravinsthaler Bauernmädchen. Ihr Humor ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, sie hat einen gewissen Hang zu Zynismus, sie liebt kleine Intrigen und Gerüchte und geht selten den direkten Weg. Sie lästert ungehemmt und spielt kleine Streiche. Doch echte Boshaftigkeit und Falschheit sind ihr fremd. Intrigen sind ausschließlich als Ausdruck von Zuneigung und zum Erreichen von Zielen gedacht, niemals um jemand zu verletzen.

Loyalitäten sind ihr sehr wichtig und einem Freund wird beigestanden. Egal was dieser davon hält! Wer sich in ihr Herz zu mogeln vermag, hat einen echten und loyalen Freund,...

... was bisweilen sehr anstrengend sein kann und auch die eine oder andere Schwierigkeit mit sich bringen kann, denn für Freunde wird die Welt zur Not passend gemacht.

In anderen Sphären

Anabella ist im Glauben an die Mondwächter groß geworden. Wenn auch in Ermangelung eines Druiden, in der weniger als 50 Menschen umfassenden Ansammlung von Höfen, viele der üblichen Zeremonien einfach durch Glauben und improvisiere Praktiken ersetzt wurden. So blieb es leider auch den wenigen Kindern in Anas Alter versagt, dass sich zu der Zeit ein wandernder Druide zu ihnen verirrte und ihre Schicksalsgötter gelesen wurden. Erst als sie nach Rabenstein kam um ihre Lehre zu machen, kam sie mit Mithras in Berührung. Das große Drama zum Thema Glaube, versteht sie durchweg nicht. Wieso die Anhänger Mithras so oft Ihresgleichen kategorisch ablehnen, ist ihr gänzlich unbegreiflich. Sie sieht in keiner der Gottheiten etwas Böses und somit ist der Glaube daran schlicht unproblematisch. Sie stört sich nicht am Glauben an Mithras, doch ist es schlicht nicht der ihre. Dass von beiden Seiten so große Abneigungen vorhanden sind, betrübt sie sehr.

Nach einigen Zusammenstößen mit Dienern der Mithraskirche und den dort praktizierten Glaubensweisen, kann sie viele der Abneigungen allerdings etwas besser verstehen. Einige Begebenheiten haben in ihr allerdings einen tiefen Zorn geweckt der ab und an durchzubrechen vermag. Dennoch müht sie sich ihre Überzeugung stets zu pflegen, dass es schlechte Menschen und schlechte Ideen überall zu finden gibt und man deshalb nicht alle über einen Kamm scheren sollte.


Spuren

Begegnungen

Wir können Schritt für Schritt unsere Vorstellungen von dem Menschen fallen lassen, der wir sein sollten oder der wir sein zu müssen glauben, und auch von dem, von dem wir glauben, dass die anderen glauben, wir sollten oder wollten dieser Mensch sein.

(Pema Chödrön)


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