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Anabella: Unterschied zwischen den Versionen

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|TITLE=Was mir nicht entgeht
 
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{{Comment|TARGET=Albert Veltenbruch|CONTENT=Gruselig. Er scheint Viktor nachzueifern und bisher nur noch nicht so erfolgreich damit zu sein. Vermutlich weil er immer ein kleines bischen nicht ganz so so berechnend, überzeugend, vorrausschauend, fanatisch und von sich selbst überzeugt ist wie er. Heißt das es gibt noch Hoffnung für ihn oder er ist ein Versager? Ansichtssache finde ich.}}
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{{Comment|TARGET=Albert Veltenbruch|CONTENT=Gruselig. Zuerst dachte ich er wäre ein eher schlichtes Gemüt, nun halte ich ihn für etwa 10 Mal so verrückt wie Janusch. Wenn es reicht. Ich frage mich ernsthaft wie es möglich ist dass ein Mensch so dermaßen rational und emotionslos sein kann ohne einfach tot umzufallen.
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Und eine gute Erklärung wieso die Mithraskirche zu nichts führt. Das liegt nämlich weder am Gott noch am Glauben, sondern nur an den Leuten die diesen Glauben so schräg praktizieren. Mithras kann einem irgendwie fast leid tun.}}
 
{{Comment|TARGET=Aline Daracha|CONTENT=Immer unterwegs, steht nie still, wie ein kleiner Kreise wieselt sie mal hier mal dahin. Darüberhinaus eine Seele aus Gold. Sie ist lieb, hilfsbereit, manchmal vielleicht etwas hysterisch und übereifrig.}}
 
{{Comment|TARGET=Aline Daracha|CONTENT=Immer unterwegs, steht nie still, wie ein kleiner Kreise wieselt sie mal hier mal dahin. Darüberhinaus eine Seele aus Gold. Sie ist lieb, hilfsbereit, manchmal vielleicht etwas hysterisch und übereifrig.}}
 
{{Comment|TARGET=Annabell|CONTENT= Immer wieder werden wir verwechselt. Bei der Namensähnlichkeit nicht so verwunderlich. Ich wüsste gerne wie ähnlich wir uns darüber hinaus noch sind, dass das für so viel Verwirrung sorgt. Jeder scheint dich zu kennen in dieser Stadt, nur ich nicht. Manchmal frage ich mich insgeheim, ob du in Wirklichkeit mein schizophrenes Bewusstsein bist. }}
 
{{Comment|TARGET=Annabell|CONTENT= Immer wieder werden wir verwechselt. Bei der Namensähnlichkeit nicht so verwunderlich. Ich wüsste gerne wie ähnlich wir uns darüber hinaus noch sind, dass das für so viel Verwirrung sorgt. Jeder scheint dich zu kennen in dieser Stadt, nur ich nicht. Manchmal frage ich mich insgeheim, ob du in Wirklichkeit mein schizophrenes Bewusstsein bist. }}
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{{Comment|TARGET=Kaspar Veltenbruch|CONTENT=Und er hat doch einen tollen Hintern! Aber abgesehen davon weiß ich wirklich nicht was ich von ihm halten soll. Ich kann ihn noch kein Stück einschätzen. Entweder er ist ein toller unkomplizierter Kerl, oder gelangweilt und hohl wie ein Stück schimmliges Brot. Aber das werde ich sicher noch herausfinden. }}
 
{{Comment|TARGET=Kaspar Veltenbruch|CONTENT=Und er hat doch einen tollen Hintern! Aber abgesehen davon weiß ich wirklich nicht was ich von ihm halten soll. Ich kann ihn noch kein Stück einschätzen. Entweder er ist ein toller unkomplizierter Kerl, oder gelangweilt und hohl wie ein Stück schimmliges Brot. Aber das werde ich sicher noch herausfinden. }}
 
{{Comment|TARGET=Kuno Greiffenwaldt|CONTENT=Wenn er nicht so ein arrogantes Aas wäre, so ein Geldsack und Egomane, dann könnte er wirklich nett sein. Aber da er das nunmal ist, bleibt er auf meiner roten Liste eben ganz oben. Ich hoffe nur er und seine verrückte Schwester kehren nicht auch nach Ravinsthal zurück. Die kann ich da gerade noch brauchen.}}
 
{{Comment|TARGET=Kuno Greiffenwaldt|CONTENT=Wenn er nicht so ein arrogantes Aas wäre, so ein Geldsack und Egomane, dann könnte er wirklich nett sein. Aber da er das nunmal ist, bleibt er auf meiner roten Liste eben ganz oben. Ich hoffe nur er und seine verrückte Schwester kehren nicht auch nach Ravinsthal zurück. Die kann ich da gerade noch brauchen.}}
{{Comment|TARGET=Mirialay Greiffenwaldt|CONTENT=Ich habe dich vom ersten Moment an nicht leiden können als du mir mit deinem dicken Hintern im Weg herum standest. Ich habe dich wirklich verabscheut als du angefangen hast mir zu drohen und dich aufzuspielen und ich habe dich gelernt zu hassen als ich gemerkt habe wie sehr du Menschen schickanierst und mit was für Gestalten du gemeinsame Sache machst. Dass Leute wie du in Mithras Namen sprechen und er dich nicht mit Flammen vom Himmel zu Asche verbrennt, lässt ihn in keinem guten Licht dastehen finde ich. }}
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{{Comment|TARGET=Mirialay Greiffenwaldt|CONTENT=Ich habe dich vom ersten Moment an nicht leiden können als du mir mit deinem dicken Hintern im Weg herum standest. Ich habe dich wirklich verabscheut als du angefangen hast mir zu drohen und dich aufzuspielen und ich habe dich gelernt zu hassen als ich gemerkt habe wie sehr du Menschen schikanierst und mit was für Gestalten du gemeinsame Sache machst. Dass Leute wie du in Mithras Namen sprechen und er dich nicht mit Flammen vom Himmel zu Asche verbrennt, lässt ihn in keinem guten Licht dastehen finde ich. }}
 
{{Comment|TARGET=Rielaye Dylias|CONTENT=Du hast dir viel Mühe gegeben dich unbeliebt zu machen bei mir und jedes Mal setzt du noch einen drauf. Garah zu liebe werde ich versuchen dir aus dem Weg zu gehen. Was zwischen euch läuft würde mich aber echt mal brennend interessieren.}}
 
{{Comment|TARGET=Rielaye Dylias|CONTENT=Du hast dir viel Mühe gegeben dich unbeliebt zu machen bei mir und jedes Mal setzt du noch einen drauf. Garah zu liebe werde ich versuchen dir aus dem Weg zu gehen. Was zwischen euch läuft würde mich aber echt mal brennend interessieren.}}
 
{{Comment|TARGET=Silvaine Rabenfels|CONTENT=Kurz und gut: sie ist niedlich, naiv und wirkt wie ein kleines unschuldiges Blümchen auf einem Misthaufen, wie sie da so zwischen all dem rauen Gesindel am alten Hafen haust. Ich hoffe wir sehen uns noch öfter wieder. Ich mag sie nämlich wirklich.}}
 
{{Comment|TARGET=Silvaine Rabenfels|CONTENT=Kurz und gut: sie ist niedlich, naiv und wirkt wie ein kleines unschuldiges Blümchen auf einem Misthaufen, wie sie da so zwischen all dem rauen Gesindel am alten Hafen haust. Ich hoffe wir sehen uns noch öfter wieder. Ich mag sie nämlich wirklich.}}
{{Comment|TARGET=Simona Reichenthal|CONTENT=Simona du bist großartig. Mit dir kann man reden, du hast Humor, du bist mir Freundin und Lehrmeisterin zugleich. Du hast das Talent zu überleben und verbitterst nicht daran. Meine Loyalität ist dir auf alle Fälle gewiss.}}
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{{Comment|TARGET=Simona Reichenthal|CONTENT=Simona du bist großartig. Mit dir kann man reden, du hast Humor, du bist mir Freundin und Lehrmeisterin zugleich. Du hast das Talent zu überleben und verbitterst nicht daran. Meine Loyalität ist dir auf alle Fälle gewiss. Du bist mein unerschütterlicher Anker in diesem Sturm.}}
 
{{Comment|TARGET=Taleris Reuenthal|CONTENT=Dieser Kerl scheint so oft so neben sich zu stehen, dass ich glaube es gibt mehrere Talerisse. Jedes Mal wenn ich ihn treffe, scheint er ein anderer zu sein. Aber jedes mal ist er auch irgendwie rührend. Ich finde er würde wirklich gut zu Gwen passen. Er wäre so gerne ein Held und sie ist oft so ein kleines Mädchen. Sie hat sich ihren Märchenprinzen schon verdient. Davon überzeugen wir ihre Familie auch noch. Und wenn er sich am Ende doch als Frosch entpuppt, werde ich ihn einfach eigenhändig an den nächsten Storch verfüttern}}
 
{{Comment|TARGET=Taleris Reuenthal|CONTENT=Dieser Kerl scheint so oft so neben sich zu stehen, dass ich glaube es gibt mehrere Talerisse. Jedes Mal wenn ich ihn treffe, scheint er ein anderer zu sein. Aber jedes mal ist er auch irgendwie rührend. Ich finde er würde wirklich gut zu Gwen passen. Er wäre so gerne ein Held und sie ist oft so ein kleines Mädchen. Sie hat sich ihren Märchenprinzen schon verdient. Davon überzeugen wir ihre Familie auch noch. Und wenn er sich am Ende doch als Frosch entpuppt, werde ich ihn einfach eigenhändig an den nächsten Storch verfüttern}}
{{Comment|TARGET=Theresia Veltenbruch|CONTENT=Ach Theresia. Ich mag dich wirklich gerne leiden. Du warst die erste die ich hier getroffen habe und du bist eine angenehme Gesellschaft. Aber dass du Kuno so gerne magst, wird dir irgendwann den Hals brechen. Warte nur bis er dir in den Rücken fällt. Aber ich werde für dich da sein. Denn du bist sympathisch.}}
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{{Comment|TARGET=Theresia Veltenbruch|CONTENT=Ach Theresia. Ich mochte dich wirklich immer gerne leiden. Du warst die erste die ich hier getroffen habe und du bist im Grunde eine angenehme Gesellschaft. Ich dachte dass Kuno dich nur ausnutzt, aber nun erfahre ich dass du mindestens genau so zwanghaft nach oben willst wie er. Du kannst ja tun was du willst, aber dass du andre so um jeden Preis zu benutzen bereit bist, das hat mich doch erschüttert. Bleib bei Kuno und lass Andre in Ruhe, denn ich darf die Scherben aufsammeln die du in deiner Familie gerade zu fabrizieren beginnst!}}
 
{{Comment|TARGET=Tyros Telaric|CONTENT=Du machst Carmelina so glücklich wie traurig. Wir kennen uns kaum, aber du scheinst ein guter, wenn auch etwas überfürsorglicher Kerl zu sein. Ich hoffe wir haben mal Gelegenheit uns näher kennenzulernen}}
 
{{Comment|TARGET=Tyros Telaric|CONTENT=Du machst Carmelina so glücklich wie traurig. Wir kennen uns kaum, aber du scheinst ein guter, wenn auch etwas überfürsorglicher Kerl zu sein. Ich hoffe wir haben mal Gelegenheit uns näher kennenzulernen}}
 
{{Comment|TARGET=Viktor Veltenbruch|CONTENT=Er ist interessant, unzweifelhaft. Aber er macht mir auch Angst. Ich bin mir sicher dass er keinen Humor besitzt und garantiert keine Ketzerin in der Nähe von Klein-Gwen dulden wird. Und dazu zählt er mich sicher, wenn ich schon sehe wir viel Probleme sie mit einem "Rechtgläubigen" haben, der sich wirklich garnichts zu schulden hat kommen lassen.
 
{{Comment|TARGET=Viktor Veltenbruch|CONTENT=Er ist interessant, unzweifelhaft. Aber er macht mir auch Angst. Ich bin mir sicher dass er keinen Humor besitzt und garantiert keine Ketzerin in der Nähe von Klein-Gwen dulden wird. Und dazu zählt er mich sicher, wenn ich schon sehe wir viel Probleme sie mit einem "Rechtgläubigen" haben, der sich wirklich garnichts zu schulden hat kommen lassen.
 
Eigentlich fast erstaunlich dass er bisher so harmlos zu mir war. Wenn er nicht so ein Kirchspinner wäre und ab und an mal lachen würde, wäre er sicher ein toller Kerl. Hm... ich würde gerne mal raufinden ob er auch so einen hübschen Hintern hat.}}
 
Eigentlich fast erstaunlich dass er bisher so harmlos zu mir war. Wenn er nicht so ein Kirchspinner wäre und ab und an mal lachen würde, wäre er sicher ein toller Kerl. Hm... ich würde gerne mal raufinden ob er auch so einen hübschen Hintern hat.}}
{{Comment|TARGET=Welf Veltenbruch|CONTENT=Du bist mir ein Mysterium. Was verbindet uns eigentlich außer einem weinseeligen Abend? Was kannst du werden? Ein Vertrauter? Ein Freund? Ein Geliebter? Ein Bruder? Nun zumindest sicher kein Ehemann. Das scheint dir wahrlich nicht im Temperament zu liegen. Eigentlich etwas traurig. Ich wünsche dir nicht dass du irgendwann alt und allein stirbst. Wobei ich mich für mich, mit diesem Schicksal ja gut abfinden konnte. Aber ich bin ja auch mit meiner Arbeit verheiratet.
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{{Comment|TARGET=Welf Veltenbruch|CONTENT=Du bist mir ein Mysterium. Noch immer weiß ich nicht, was uns eigentlich verbindet. Aber egal was es ist, es kann nichts gutes werden. Unweigerlich wirst du mir weh tun. Ich weiß auch nicht wirklich welchen Weg du dir mit uns wünschst. Aber es ist sowieso zum Scheitern verurteilt. Ich werde versuchen dir ein Freund zu sein so lange du mich brauchst, und bemühen die Augen ganz fest zu schließen. Wie es aussieht wirst wohl zumindest du nicht allein sterben und ich kann nur versuchen dir zu helfen dass es eine zumindest so erträgliche Gesellschaft sein wird, wie mir meine Arbeit. Es ist erschreckend zu sehen wie schnell so ein Wolf an die Kette gelegt ist.
Du scheintst mir jedenfalls gänzlich untypisch für deine Sippschaft, so wie du in den Tag hineinlebst und das Leben nicht ernst nimmst. Vielleicht bist du adoptiert?}}
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Es war ein schöner Abend. Doch was du am Ende getan hast, lies es nicht mehr zu, zu leugnen dass er auch geschmerzt hat. Und Gwen hatte mich noch gewarnt. }}
 
{{Comment|TARGET=Haus Veltenbruch|CONTENT=Ich habe euch beinahe wie eine eigene Familie liebgewonnen. Es ist schön einmal wieder mit vielen am Tisch zu sitzen. Um so mehr schmerzt es zu wissen dass es nicht von Dauer ist. Wenn ihr hinter mein Geheimnis kommt, wird es vermutlich sehr schnell in Scherben liegen. Ich hasse es euch dies zu verschweigen, aber noch mehr hasse ich es, ein schlechtes Gewissen zu haben weil ich nichts sage, denn im Grunde... es ist doch nicht von Bedeutung und ich habe auch nichts Schlimmes getan. Wo soll das nur hinführen}}
 
{{Comment|TARGET=Haus Veltenbruch|CONTENT=Ich habe euch beinahe wie eine eigene Familie liebgewonnen. Es ist schön einmal wieder mit vielen am Tisch zu sitzen. Um so mehr schmerzt es zu wissen dass es nicht von Dauer ist. Wenn ihr hinter mein Geheimnis kommt, wird es vermutlich sehr schnell in Scherben liegen. Ich hasse es euch dies zu verschweigen, aber noch mehr hasse ich es, ein schlechtes Gewissen zu haben weil ich nichts sage, denn im Grunde... es ist doch nicht von Bedeutung und ich habe auch nichts Schlimmes getan. Wo soll das nur hinführen}}
 
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Version vom 26. Juni 2014, 15:55 Uhr

Vorlage:Character

Ich war ein junges Mädchen, beinahe noch ein Kind, meine traumhaften Ansichten wechselten wie Aprilwetter; aber eines stand immer klar und felsenfest in mir: die Überzeugung, dass ich nicht über die Erde schreiten werde, ohne ihr eine wenigstens leise Spur meiner Schritte eingeprägt zu haben. (Marie von Ebner-Eschenbach)



Anaeyes.png

Über das Mädchen



Selbstbeherrschung ist der erste Schritt zur Beherrschung anderer.

(Audrey Hepburn)



Unübersehbar

Anabella Haut ist unverkennbar in dieser Art leicht gebräunt, wie sie Menschen haben, die von Kindesbeinen an, ihre Zeit an der frischen Luft verbracht haben. Auch ihre Figur deutet auf einen Menschen hin, der es gewohnt ist sich zu bewegen und durchaus auch körperliche Arbeit zu verrichten, wenngleich auch nicht in dem Maße, als wäre dies ihr täglich Brot. Sie wirkt durchaus wie eine selbstbewusste, handfeste junge Frau die unbeirrbar ihren Weg geht und Hindernisse durchaus auf vielerlei Weise aus dem Weg zu räumen vermag.

Zudem sitzt ihre Kleidung immer aufs penibelste und weist im Grunde nie Flecken oder gar Löcher auf. Die Kleidung ist eindeutig alles maßgeschneidert und von extrem exakter Machart. Keine Falte ist am falschen Platz. Die Farben sind gedeckt und perfekt aufeinander abgestimmt.

Dies alles zusammen, lässt sie oft etwas humorlos und unnahbar erscheinen. Dieser Eindruck wird sich aber meist recht schnell in Wohlgefallen auflösen sobald man die Gelegenheit hatte sich mit ihr zu unterhalten.

Unbestreitbar ist allerdings ein gewisser Kontrollzwang und Ordentlichkeit und Genauigkeit die man wirklich nur noch als Pedanterie bezeichnen kann.

Unter der Haut

So ehrgeizig und aufstrebend Anabella unbestreitbar ist, so sehr ist sie letztendlich doch ein ravinsthaler Bauernmädchen. Ihr Humor ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, sie hat einen gewissen Hang zu Zynismus, sie liebt kleine Intrigen und Gerüchte und geht selten den direkten Weg. Sie lästert ungehemmt und spielt kleine Streiche. Doch echte Boshaftigkeit und Falschheit sind ihr fremd. Intrigen sind ausschließlich als Ausdruck von Zuneigung und zum Erreichen von Zielen gedacht, niemals um jemand zu verletzen.

Loyalitäten sind ihr sehr wichtig und einem Freund wird beigestanden. Egal was dieser davon hält! Wer sich in ihr Herz zu mogeln vermag, hat einen echten und loyalen Freund,...

... was bisweilen sehr anstrengend sein kann und auch die eine oder andere Schwierigkeit mit sich bringen kann, denn für Freunde wird die Welt zur Not passend gemacht.

In anderen Sphären

Anabella ist im Glauben an die Mondwächter groß geworden. Wenn auch in Ermangelung eines Druiden, in der weniger als 50 Menschen umfassenden Ansammlung von Höfen, viele der üblichen Zeremonien einfach durch Glauben und improvisiere Praktiken ersetzt wurden. So blieb es leider auch den wenigen Kindern in Anas Alter versagt, dass sich zu der Zeit ein wandernder Druide zu ihnen verirrte und ihre Schicksalsgötter gelesen wurden. Erst als sie nach Rabenstein kam um ihre Lehre zu machen, kam sie mit Mithras in Berührung. Das große Drama zum Thema Glaube, versteht sie durchweg nicht. Wieso die Anhänger Mithras so oft Ihresgleichen kategorisch ablehnen, ist ihr gänzlich unbegreiflich. Sie sieht in keiner der Gottheiten etwas Böses und somit ist der Glaube daran schlicht unproblematisch. Sie stört sich nicht am Glauben an Mithras, doch ist es schlicht nicht der ihre. Dass von beiden Seiten so große Abneigungen vorhanden sind, betrübt sie sehr.

Nach einigen Zusammenstößen mit Dienern der Mithraskirche und den dort praktizierten Glaubensweisen, kann sie viele der Abneigungen allerdings etwas besser verstehen. Sie selbst pflegt jedoch die Überzeugung dass es schlechte Menschen und schlechte Ideen überall zu finden gibt und man deshalb nicht alle über einen Kamm scheren sollte.

Spuren

Begegnungen

Wir können Schritt für Schritt unsere Vorstellungen von dem Menschen fallen lassen, der wir sein sollten oder der wir sein zu müssen glauben, und auch von dem, von dem wir glauben, dass die anderen glauben, wir sollten oder wollten dieser Mensch sein.

(Pema Chödrön)


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