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Anouk: Unterschied zwischen den Versionen

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<p style="font-size:14pt;font-weight:bold;border-bottom: 1px solid black;margin-bottom:20px;">Geschichte</p>
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Herzschlag - Lidschlag – erwacht aus unruhigem Schlaf. Nebelschwaden wabern zwischen den Bäumen, kriechen träge aus dem Unterholz hervor. Ein verzagtes Glimmen der Glut ehe der Regen leise jeden Widerstand erstickt. Das Lagerfeuer ist erloschen. Daneben liegt ein zitterndes Bündel aus Wolfsfellen. Das Mondeslicht gibt den Blick auf zwei bleiche Schulterblätter frei. Schwarzes, langes Haar umrahmt den dürren Körper, der sich aus den Fellen erhebt. Ein zierliches Wesen – ein Mensch – ein Mädchen.  
 
Herzschlag - Lidschlag – erwacht aus unruhigem Schlaf. Nebelschwaden wabern zwischen den Bäumen, kriechen träge aus dem Unterholz hervor. Ein verzagtes Glimmen der Glut ehe der Regen leise jeden Widerstand erstickt. Das Lagerfeuer ist erloschen. Daneben liegt ein zitterndes Bündel aus Wolfsfellen. Das Mondeslicht gibt den Blick auf zwei bleiche Schulterblätter frei. Schwarzes, langes Haar umrahmt den dürren Körper, der sich aus den Fellen erhebt. Ein zierliches Wesen – ein Mensch – ein Mädchen.  
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Die Erschöpfung kommt plötzlich, zwingt die zierliche Gestalt in die Knie. Konturen verschwimmen, verzerren Strauch und Geäst zu hässlichen Fratzen. Das Flüstern des Waldes verstummt.
 
Die Erschöpfung kommt plötzlich, zwingt die zierliche Gestalt in die Knie. Konturen verschwimmen, verzerren Strauch und Geäst zu hässlichen Fratzen. Das Flüstern des Waldes verstummt.
  
''Mutter?''
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''Màthair?''
  
 
Die Erinnerung an die Frau, die das Mädchen Mutter nennt, formt sich aus der grauen Masse. Die alte Druidin lächelt herzlich, blickt liebevoll durch faltenumrahmte, braune Augen. Dann wendet sie sich der gebeugten Gestalt zu, die sie bereits erwartet – und ergreift ihre Hand.
 
Die Erinnerung an die Frau, die das Mädchen Mutter nennt, formt sich aus der grauen Masse. Die alte Druidin lächelt herzlich, blickt liebevoll durch faltenumrahmte, braune Augen. Dann wendet sie sich der gebeugten Gestalt zu, die sie bereits erwartet – und ergreift ihre Hand.
  
''Mutter... du bist... tot?''
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''Màthair... du bist... tot?''
  
 
Die Gewissheit trifft sie härter als jeder Stahl es je zu tun vermag. Es gibt keinen Zweifel.
 
Die Gewissheit trifft sie härter als jeder Stahl es je zu tun vermag. Es gibt keinen Zweifel.
  
''Mutter... was ist passiert? Warum bist du mit Morrigu gegangen?''  
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''Màthair... was ist passiert? Warum bist du mit Morrigu gegangen?''  
  
 
Die Antwort bleibt aus. Die Vision verschwimmt, wird von Schwärze verschluckt. Man sieht die zierliche Gestalt auf den toten Baum zukriechen. Sie schmiegt sich zitternd in die tröstende Umarmung der Wurzeln. Irgendwann verstummt das klagende Schluchzen und zurück bleibt nur trostlose Stille.
 
Die Antwort bleibt aus. Die Vision verschwimmt, wird von Schwärze verschluckt. Man sieht die zierliche Gestalt auf den toten Baum zukriechen. Sie schmiegt sich zitternd in die tröstende Umarmung der Wurzeln. Irgendwann verstummt das klagende Schluchzen und zurück bleibt nur trostlose Stille.
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<p style="font-size:14pt;font-weight:bold;border-bottom: 1px solid black;margin-top:20px;margin-bottom:20px;">Gedanken</p>
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|TITLE=Ein ungeschickter Liebesbrief
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'''''Kordian...'''
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Als ich dich zum ersten Mal sah, warst du der Hirte und ich das Lamm. Deine wachenden Augen auf mir, deine schützenden Hände über mir. Wie ein stummer Wächter – ein Gerechter – einer von den Guten. Das Vertrauen in dich wuchs heran wie eine zarte Pflanze. Und mit dem Vertrauen gedieh etwas in mir, das ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht kannte – ein tiefes, schweres Gefühl in meiner Brust – süß wie Honig auf der Zunge, in den Bann ziehend wie das Flammenspiel des Feuers, unermesslich wie das weite Sternenzelt. Mit jedem Mal, dass wir uns trafen, wurde das Herzklopfen stärker, der Wunsch dir nahe zu sein größer und das Ziehen in meinem Leib heftiger. Branwen schenkte mir Träume von dir, ich wälzte mich in den Fellen, flüsterte deinen Namen.
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'''''Kordian...'''
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Jetzt bist du der Wolf und ich das Reh. Deine hungrigen Augen auf mir, deine kräftigen Hände an mir. ''Es gibt kein Gut und Böse, nur Entscheidungen und Konsequenzen. Manchmal muss man schlecht sein um das Richtige zu tun'', sagtest du. Das Vertrauen in dich ist aufgeblüht. Und solange ich atme, werde ich dein Schatten sein und dich auf deinem Weg begleiten. Du bist mein Hauptmann, mein Freund und mein Vertrauter. Branwen schenkte mir Nächte mit dir, wir wälzten uns in den Fellen, ich stöhnte deinen Namen.
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'''''Kordian...'''
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Dort - zwischen Schulter und Hals an deinem Schlüsselbein – verhallte meine Stimme. Mein Atem strich sanft über deine Brust. Der Schmerz war kurz – zu überrascht war ich, erdrückt von den Gefühlen und erdrückt von dir – vollkommen überwältigt. Ich habe dir in die Augen gesehen – tief in dich hinein. Ich konnte deine Seele spüren. Mit zittrigen Fingern umfasste ich deine Schultern auf der Suche nach Halt. Doch meine Gedanken waren haltlos... In dem Moment, als mir die Unschuld aus den Händen glitt, fühlte ich mich echt, unverfälscht und lebendig – der Natur näher als jemals zuvor. Wir waren keine Menschen mehr, wir waren Tiere. Ich werde den Anblick nicht vergessen... Das gierige Funkeln in deinen Augen, das wölfische Grinsen auf deinen Lippen, dein kehliges Knurren in meinen Ohren. Dein schwerer Körper, die kräftigen Arme, das Spiel deiner Muskeln. Deine rauen Hände auf meiner Haut. Ich habe dir mein Blut geschenkt - und du hast es von meinen Schenkeln geleckt...
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'''''Kordian...'''
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Du bist der Grund, warum ich hier bin. Ich habe mich verloren und einsam gefühlt. Ich habe meine Heimat verlassen – auf der Suche nach etwas das ich bis dahin gar nicht kannte. Geborgenheit... Vertrautheit... Zuneigung... Das Gefühl am richtigen Ort zu sein. Nur in deinen Armen fühle ich mich sicher und geborgen. Nur dein Lächeln lässt mein Herz höher schlagen. Nur dein Blick schenkt mir Zuversicht. Nur deine Worte machen mir Mut.
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Jedes Mal wenn du von mir gehst, ist es als ob ein kleiner Teil in mir sterben würde. Irgendwann wird der Tag kommen, an dem du nicht mehr zu mir zurückkehrst. Und ich bete zu all den Göttern, dass dieser Tag noch in weiter Ferne liegt...
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'''''Kordian, tha thu mo cridhe - mi gradhaich a thu...'''''
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[Cultus Ferox - Wolfsballade: https://youtu.be/9aMPEKzIPNM]
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|CONTENT=Eine echte Galatierin. Mein Gefühl sagt mir, dass sie das Herz am rechten Fleck trägt.}}
 
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|CONTENT=Ihr Gesicht kommt mir so bekannt vor... Woher kenne ich sie bloß?}}
  
 
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|CONTENT=Die Frau, die ich Mutter nenne. Als ich meine Eltern verlor, nahm sie mich bei sich auf. Ich habe so viel von ihr gelernt... Jetzt, wo sie mit Morrigu gegangen ist, gibt es keinen Grund mehr für mich nach Ialo'terom zurückzukehren. Ich vermisse dich, Màthair...}}
  
 
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Version vom 6. Mai 2015, 23:00 Uhr

Vorlage:Character

Der erste Eindruck

Statur: dünn, mager, mädchenhaft
Haare: wildes, ungekämmtes, schwarzes Haar
Augen: rechts grün, links blau - klarer, aber scheuer Blick
Gesicht: blass, schmutzig
Kleidung: erdverkrustet, abgetragen, zweckmäßig
Sprache: galatischer Akzent


Äußeres Erscheinungsbild

Anouk ist sehr schlank, fast mager und wirkt in ihrer gesamten Statur eher mädchenhaft. Ihre Hüften sind schmal und unter ihrer Kleidung kann man kaum den Ansatz ihrer Brüste erkennen. Nur ihre Arme wirken im Gegensatz zum Rest des Körpers kräftig und keinesfalls dürr.
Ihr langes, dunkles Haar ist wild und ungekämmt und nicht selten finden sich Blätter oder Moos darin. Ihre Augen - das rechte grün, das linke blau - werden von markanten, dunklen Augenbrauen eingerahmt. Sie hat blasse Haut, eine hohe Stirn, eine Stupsnase und schmale Lippen. Ihr Gesicht ist schmutzig, ebenso wie ihre Hände. Auch ihre Kleidung ist erdverkrustet, abgetragen und zweckmäßig. Ihr Erscheinungsbild lässt vermuten, dass sie keinen besonderen Wert auf ihr Aussehen legt. Wer sich in ihrer Nähe aufhält, wird den Geruch von Tannennadeln, frischem Holz und feuchter Erde wahrnehmen können. Sie erweckt den Eindruck als käme sie geradewegs aus dem Wald.


Charakter

Anouks Mimik und Gestik lassen eine gewisse Zurückhaltung und Scheu gegenüber anderen Menschen erkennen. Ihr Lächeln wirkt schüchtern und ihre Haltung verrät Unsicherheit. Erst wenn sie sich wohlfühlt und die Unsicherheit langsam von ihr weicht, wird man feststellen können, dass sie auch anders sein kann - mutig, stolz und manchmal auch ein wenig stur - stets jedoch mit der Naivität eines Kindes, das noch nicht viel von der Welt gesehen hat.

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Geschichte

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Gedanken

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Zitate

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