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Carmelina Tartsonis: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ArxWiki
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|STATUS=aktiv
 
|STATUS=aktiv
 
|TYPE=Spielerchar
 
|TYPE=Spielerchar
|HEADER=<font color="#222222"><FONT SIZE=3><font face="Papyrus"><center> Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie paßten auch heute noch. <br> <br>
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|HEADER=<center>[[Datei:Ornament 1.png]]</center><br>
~.~ George Bernard Shaw ~.~</center></font></font></font><br><br>
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|NAME=Carmelina Tartsonis von Rabenstein
 
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|ALIAS=Spindelkönigin, Sonnenhaar
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|FIGURE=Sanduhrenförmig
 
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|MISC=Sie trägt an ihrem Ledergürtel immer ein Schnürenmaß mit kleinen Knoten und kleinen Lederbeuteln
 
 
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|FOOTER=<center>{{Show my Community}}</center>
 
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==[[Datei:Titel_Augenfällig.png]]==
<center>[[Datei:Herzranke11.png]]</center>
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===Augenscheinliches===
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<font color="#222222"><FONT SIZE=3><font face="Papyrus"><center> ''„Man empfängt Menschen nach dem Kleide und entlässt sie nach dem Verstand.“'' <br><br>
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Auf den ersten Blick scheint an der 167 Finger großen Person alles da zu sitzen wo es hingehört und sie somit zu einem eher deplatzierten Individuum im Ravinsthaler Lebensraum zu degradieren. So wirken die weißblonden, welligen Haare immer gleich ordentlich frisiert und untermalen die weichen, regelrecht kindlich anmutenden Gesichtszüge der Frau und die großen, eisgrauen Augen. Der Teint ist selbst in den kalten, grauen Wintertagen gebräunt und rührt von nichts als Natürlichkeit, denn ganz offensichtlich wird auf jegliches, ersichtliches Schönheitsmittel verzichtet.
~.~ ''Karl Simrock'' ~.~ </center></font></font></font>
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Schweift der Blick weiter, mag man den Irrtum erkennen und sehen, dass diese Frau keinerlei weibliche Vorzüge missen lässt. Straff gespannte Schultern, eine schmale Taille und ausladende Hüften lassen den Körper Sanduhrenförmig erscheinen. Die Hände sind gepflegt und die Nägel praktikabel gestutzt und sauber. Auch ihre Körperhaltung deutet eine bessere Erziehung an und lässt sie somit noch mehr wie ein Fremdkörper in der rauen Umgebung Ravinsthals wirken.
 
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[[‎Datei:CT1.jpg |framed|right]]
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Was der allererste Blick hergeben mag, ist, dass sie in etwa an die 170 Finger hoch gewachsen sein müsste. Ihre Figur besitzt die weiblichen Vorzüge einer jungen Dame: Kurven, eine markante, schmale Taille und ausladende, runde Hüften. Das nächste was ins Auge sticht, sind ihre hellen blonden Locken, die schon beinahe in ein weiß übergehen und dem jungen Gesicht so einen ungewöhnlichen Rahmen schenken. Ihre noch glatte und straffe Haut offenbart sich in einem weichen, bronzenen Tone, welcher aber wohl eher natürlich wirkt, als sonnenverwöhnt. Sollte man ihr ein Lächeln entlocken können, offenbaren sich zarte Apfelbäckchen in ihrer Gänze und zieren kleine Grübchen ihre Wangen.  
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Die Gewänder sind meisten fließend und gesetzt ihres Alters, wird bereits auf stark betonendes im Schnitt verzichtet. Keinerlei Flicken weisen sie auf und lassen sich in der Regel in ihrer Zusammenstellung als „modisch“ und „adrett“ bezeichnen. Die Farben entsprechen zumeist denen des Lehens und werden entsprechend farblich aufeinander abgestimmt. Lediglich die langen Röcke, die die Beine umspielen, weisen oftmals einen schmutzigen Saum auf und deuten auf jemanden hin, der sich nicht scheut die Wege zu Fuß zu begehen und das auch bei jedem Wetter.
 
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Auf den zweiten Blick mögen ihre großen, runden Augen auffallen, die in einem eisgrauen Glanze unter den gepflegten, geschwungenen Brauen ruhen und von langen Wimpern umrahmt werden. In den letzten Jahren ist nach und nach die naive Sanftmut aus ihnen gewichen und hat einer gewissen Verschmitztheit Platz gemacht, die man sich mit bestimmten Erfahrungswerten im Leben wohl so aneignen kann, zumindest wenn es der eigene Humor zulässt. Doch auch dieser Blick kann hin und wieder jenem milden, gutmütigen Spott weichen, der sich gänzlich von den Momenten abhebt, in denen sie durchaus auch einmal der seltene, aber wahre Zorn übermannt und sich dann mit einer eisigen Präsenz offenbart.
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Die Nase hingegen, welche das Gesicht ziert, ist gerade und vollkommen unauffällig im Gegensatz zu ihren vollen Lippen, die in einem natürlichen korallenfarbigem Ton schimmern.
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Die Kleidung variiert in den verschiedensten Farbtönen und Schnitten. Oftmals wird sie auch derart miteinander kombiniert, dass sie sich wie ein eigenes Kunstwerk darzustellen vermag. Dabei achtet sie wohl auch peinlich genau darauf, dass es gewisse Akzente setzt, die Farbe der Augen unterstreicht oder, je nach Situation, andere wirkungsvolle Effekte erzielt.
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Ihre Körperhaltung und Gestik ist gewiss nicht der angeborenen, würdevollen Eleganz einer Adligen gleichzusetzen. Dennoch scheint sie eine gewisse Erziehung und Bildung genossen zu haben, was man ihrer zumeist wohl formulierten Aussprache und ihrer allseits geliebten Wortspielerei entnehmen kann.
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Ihr Wesen ist recht humoristisch und von einem gewissen entwaffnenden Charme geprägt. Zumindest wenn man sie näher kennt, wird es einem sicherlich recht schwer fallen die manchmal zynischen und sarkastischen Äußerungen wirklich zu verübeln. Kunden gegenüber bewährt sie sich jedoch vorwiegend mit Freundlichkeit, Gastfreundschaft und natürlich mit Professionalität.
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===Gewachsen & Gediehen===
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<font color="#222222"><FONT SIZE=3><font face="Papyrus"><center>„Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: erstens durch nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch nachahmen, das ist der leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.“''
 
 
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~.~ ''Konfuzius'' ~.~ </center></font></font></font>
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==[[Datei:Titel_Einsichten.png]]==
 
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In ihrem Wesen ist sie eine recht entspannte, Göttergefällige Person. Gewiss kann auch sie auch hektischer werden, begleitet von standesgemäßen Ravinsthaler Flüchen und dazu passender Gestik, hat sie sich in dieser Hinsicht doch durchaus in ihr Lebensumfeld eingefügt. Auch stört sie sich nicht sonderlich an dem rauen Charakter der Nachbarschaft, sofern es nicht in Persönlichkeiten und Beleidigungen ausartet. Ansonsten wurde sie von Easar mit einer gehörigen Portion trockenem Humor gesegnet, von Sulis mit Nächstenliebe und mütterlichen Instinkten und von Lugh mit Sturheit.<br>
 
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[[‎Datei:Zur_Federkönigin.jpg |framed|left]]
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Unangenehm wird es allerdings, wenn die harte Seite an die Oberfläche tritt. Doch wird man sich jener vermutlich nur in politischer Hinsicht und des Amts wegen konfrontiert sehen.
 
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Gemangelt hat es ihr als Kind gut gestellter und bürgerlicher Eltern, vor allem in materieller Hinsicht, an absolut gar nichts. Ihr Vater war ein Meisterschneider, der für die mittlere Schicht und ab und zu -wenn auch eher selten- für den Adel Gewandungen anfertigte. Ihre Mutter eine Schriftgelehrte, die hauptsächlich für die Familienschneiderei das Schriftliche und Rechnerische erledigte. Somit kam sie nicht nur in den Genuss einer privaten, schulischen Ausbildung, sondern auch in den einer erfolgreich gemeisterten Schneiderlehre. Lediglich ihr jüngerer Bruder schlug aus der handwerklichen Bahn und entschied sich für ein Leben als Soldat in der königlichen Armee. Daher zog er mit dem Troß nach Indharim und ist seither verschollen und niemand weiß, ob er überhaupt noch unter den Lebenden weilt. Kein Thema, über das sie gerne oder gar freiwillig reden würde und daher auch bisweilen kaum jemanden über seine Existenz berichtete. Zu tief sitzt die Angst über die wahren Gründe seines Fernbleibens.
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Sollte man sie danach fragen, wird sie sagen, dass ihre Ausbildung im gleichen Alter begann, wie das der anderen Lehrlinge. Die Ausbildung war beschwerlich, denn als Tochter des Meisters, musste sie mehr Leistungen erbringen als die anderen und wurde bei Fehlverhalten auch viel härter bestraft. Das ist natürlich nur die offizielle Version. Denn eigentlich, begann diese bereits früher...sehr viel früher. So wurde sie bereits im zarten Alter von 8 Jahren mit dem Wesentlichsten vertraut gemacht und auch noch mit ganz anderen Dingen, die sonst niemand erahnen konnte oder gar ansatzweise vermuten wollte. Nämlich dem sogenannten "Familiengeheimnis". So offenbarte man ihr langsam und in gestrengen Lehren den wahren Grund der angenehmen finanziellen Lage der Familie und wusste dabei sehr wohl ihre kindlichen Vorzüge auszunutzen. Da sie über eine schnelle Auffassungsgabe verfügte und auch ein recht akzeptables Improvisationstalent, wurde sie schnell zu einem Dreh- und Angelpunkt in den Planungen, über welche sie niemals ein Wort verlieren durfte und sich auch bis heute noch in eine Decke aus Schweigen hüllt.
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Im Jahre 1400 ließ sie das heimelige und recht unbesorgte Landleben hinter sich und ging als ausgebildete Gesellin, gegen den Willen ihres Vaters, nach Löwenstein. Dort begann sie nur mühsam Fuß zu fassen und kam vorerst in der Schneiderzunft unter, bevor sie eine Anstellung bei einer ortsansässigen Familie und ihrem Handelshaus fand.
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Im Ernting 1402 verließ sie nach mehr als zwei Jahren die Hauptstadt Löwenstein. Mit genug Selbsterhaltungstrieb und Überlebenswillen, schaffte sie es nach und nach endlich in die Selbstständigkeit. Auch wenn sie sich in dieser Zeit mit ihrer Schneiderei "Zur Spindelkönigin" in einem prächtigen und großen Altstadthaus ziemlich gut etabliert hatte, war sie froh diesen Mauern und der dort andauernden Machtspielen zu entkommen. Sowie sich die Gerüchte über die baldige Öffnung der Grenzen Ravinsthal bewahrheiteten, nahm sie das bereits gepackte Bündel mit den nötigsten Sachen und marschierte zu Fuß nach Rabenstein um sich dort niederzulassen und zusammen mit ihrer Freundin Elda die Schneiderei "Zur Federkönigin" zu öffnen. Ein Name, der aus der Fusion von Eldas Schneiderei "Zum Federkleid" und "Der Spindelkönigin" entstand.
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Am letzten Tag im Ernting 1402 verstarb ihr Vater nach langer, kräftezehrender Krankheit und ließ seine bereits ziemlich altersschwache Ehefrau mit dem Anwesen zurück. So genehmigt sich hin und wieder die brave Tochter einen Besuch bei ihr, um nach dem Rechten zu sehen.
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===Glaubensfragen===
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<font color="#222222"><FONT SIZE=3><font face="Papyrus"><center> ''„Mit Glauben allein kann man sehr wenig tun, aber ohne ihn gar nichts.“'' <br><br>
 
 
~.~ ''Samuel Butler'' ~.~ </center></font></font></font>
 
 
 
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Sie ist mit dem strengen Glauben an die Mondwächter aufgezogen worden. Ihre vorhergesagten Schicksalsgötter sind: Lyon, Mabon, Galates, Branwen, Brigid, Lugh und Midir.
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* Sie ist die Statthalterin von Rabenstein und Rabenfeld
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* Sie ist Mutter von Zwillingen, nämlich [[Finn Tartsonis]] und [[Clementine Tartsonis]]
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* Der Kindsvater [[Firu Winterkalt]] soll in Silendir eingesperrt worden sein
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* Zur Verteidigung von Rabenstein soll sie durchaus selbst auch mit Wehr und Armbrust bereit stehen
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* Sie scheint eine Schwäche für Nortgarder zu haben
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* Sie geht ganz ungehörig, nach wie vor dem Schneiderhandwerk nach
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* Sie soll [[Lisbeth Winkel]] schon einmal mit einem "olfaktorischen Anschlag" aus Rabenstein vertrieben haben
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* Sie ist eine Überlebende der Blutkonklave
  
Schon über viele Generationen hinweg, ist ihre Familie dem Götterglauben treu, spenden ausnahmslos großzügig und befolgen die Regelungen ziemlich genau. Ihrer Überzeugung nach, werden sie auch nur deshalb von Gwynn und Lyon so großmütig und bevorzugt behandelt. Carmelina selbst, muss sich die Frage nach dem Glauben nicht mehr stellen und verschwendet auch keinen weiteren Gedanken daran. Die Mondwächter sind einfach so fest in ihr verankert, dass sie den Glauben nicht einmal ansatzweise versuchte vor anderen zu verleugnen oder zu verbergen. Selbst in all' den Jahren, die sie in der Hauptstadt zubrachte, war sie dem alten Glauben im Geiste und der Ritualistik treu, was ihr in der Mithrasgetreuen Stadt so manch' Stein in den Weg legte. 
 
 
Doch auch diese Jahre in Löwenstein hinterlassen dabei ihre Spuren. Mit der Zeit hat ihr Misstrauen und Argwohn gegen die Kirche und ihrem Gebahren nahezu grenzenloses Ausmaß gewonnen, dass sie selten eine Gelegenheit auslässt, um gegen jene zu sticheln oder gar, wenn nötig und möglich, zu interagieren. Dafür respektiert sie die Mitglieder des Rabenkreises umso mehr und würde jedes Einzelne notfalls mit ihrem eigenen Leben beschützen.
 
 
Doch eine Sorge bleibt dabei unbegründet. Wer immer sich in ihr Geschäft verirren mag, wird absolut korrekt behandelt und fachmännisch beraten. Der Handel selbst kennt genauso wenig Glauben, wie die überlebenswichtigen Münzen. Daher kann sich jeder sicher sein, dass er gleich behandelt wird.
 
 
Noch so eine Lehre, die ihr Vater ihr mit fester Hand einbläute.
 
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[[Datei:CT2.jpg|framed|center]]
 
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===Wünsche und Träumereien===
 
 
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<font color="#222222"><FONT SIZE=3><font face="Papyrus"><center> ''„Jeder sieht, was du scheinst. Nur wenige fühlen, wie du bist.“''<br><br>
 
~.~ ''Niccolò Machiavelli'' ~.~ </center></font></font></font>
 
 
 
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Einer ihrer größten Träume ist selbstverständlich, dass perfekte Kleid zu entwerfen. Jenes, welches nicht nur einen Modetrend der Hauptstadt, umliegender Baronien oder gar Lehen übersteht, sondern mindestens zwei.
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Eines, von dem schon kleine Mädchen träumen und welches die Großen selbst zum Schlafen nicht ablegen wollen.
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Daher sieht man sie auch oft unermüdlich und bis tief in die Nacht an Skizzen sitzen, um das alles überragende Kleid zu finden, dass nicht nur IHR Leben verändern würde. Das Ziel welches jedoch über allem steht, ist die Möglichkeit Hofschneiderin zu werden. Dabei ist es inzwischen recht egal, welche Umwege sie dafür gehen müsste. Denn...
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<center>...der Weg ist das Ziel... </center>
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<font color="#222222"><FONT SIZE=3><font face="Papyrus"><center>...Wunderliches Wort...<br>
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Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben!<br>
 
Sie zu halten, wäre das Problem.<br>
 
Denn, wen ängstigts nicht: wo ist ein Bleiben,<br>
 
wo ein endlich Sein in alledem? -<br>
 
 
Sieh, der Tag verlangsamt sich, entgegen<br>
 
jenem Raum, der ihn nach Abend nimmt:<br>
 
Aufstehn wurde Stehn, und Stehn wird Legen,<br>
 
und das willig Liegende verschwimmt -<br>
 
 
Berge ruhn, von Sternen überprächtigt; -<br>
 
aber auch in ihnen flimmert Zeit.<br>
 
Ach, in meinem wilden Herzen nächtigt<br>
 
obdachlos die Unvergänglichkeit.<br>
 
 
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Rainer Maria Rilke<br>
 
Aus dem Nachlaß des Grafen C. W. (Nachlaß)
 
 
 
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</center>
 
[[Datei:CT (1).jpg|framed|center]]
 
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==...Ihre Gedanken & Worte....==
 
 
 
 
 
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==...Die Worte der anderen...==
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}}
 
==Zugehörigkeiten==
 
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<font color="#222222"><FONT SIZE=3><font face="Papyrus"><center> ''„Vereint sind auch die Schwachen mächtig.“''
 
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~.~ ''Johann Christoph Friedrich von Schiller'' ~.~ </center></font></font></font>
 
 
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Aktuelle Version vom 16. Februar 2017, 14:13 Uhr

Vorlage:Character


Titel Augenfällig.png


Auf den ersten Blick scheint an der 167 Finger großen Person alles da zu sitzen wo es hingehört und sie somit zu einem eher deplatzierten Individuum im Ravinsthaler Lebensraum zu degradieren. So wirken die weißblonden, welligen Haare immer gleich ordentlich frisiert und untermalen die weichen, regelrecht kindlich anmutenden Gesichtszüge der Frau und die großen, eisgrauen Augen. Der Teint ist selbst in den kalten, grauen Wintertagen gebräunt und rührt von nichts als Natürlichkeit, denn ganz offensichtlich wird auf jegliches, ersichtliches Schönheitsmittel verzichtet.

Schweift der Blick weiter, mag man den Irrtum erkennen und sehen, dass diese Frau keinerlei weibliche Vorzüge missen lässt. Straff gespannte Schultern, eine schmale Taille und ausladende Hüften lassen den Körper Sanduhrenförmig erscheinen. Die Hände sind gepflegt und die Nägel praktikabel gestutzt und sauber. Auch ihre Körperhaltung deutet eine bessere Erziehung an und lässt sie somit noch mehr wie ein Fremdkörper in der rauen Umgebung Ravinsthals wirken.

Die Gewänder sind meisten fließend und gesetzt ihres Alters, wird bereits auf stark betonendes im Schnitt verzichtet. Keinerlei Flicken weisen sie auf und lassen sich in der Regel in ihrer Zusammenstellung als „modisch“ und „adrett“ bezeichnen. Die Farben entsprechen zumeist denen des Lehens und werden entsprechend farblich aufeinander abgestimmt. Lediglich die langen Röcke, die die Beine umspielen, weisen oftmals einen schmutzigen Saum auf und deuten auf jemanden hin, der sich nicht scheut die Wege zu Fuß zu begehen und das auch bei jedem Wetter.

Titel Einsichten.png


In ihrem Wesen ist sie eine recht entspannte, Göttergefällige Person. Gewiss kann auch sie auch hektischer werden, begleitet von standesgemäßen Ravinsthaler Flüchen und dazu passender Gestik, hat sie sich in dieser Hinsicht doch durchaus in ihr Lebensumfeld eingefügt. Auch stört sie sich nicht sonderlich an dem rauen Charakter der Nachbarschaft, sofern es nicht in Persönlichkeiten und Beleidigungen ausartet. Ansonsten wurde sie von Easar mit einer gehörigen Portion trockenem Humor gesegnet, von Sulis mit Nächstenliebe und mütterlichen Instinkten und von Lugh mit Sturheit.

Unangenehm wird es allerdings, wenn die harte Seite an die Oberfläche tritt. Doch wird man sich jener vermutlich nur in politischer Hinsicht und des Amts wegen konfrontiert sehen.

Titel Ondit.png


  • Sie ist die Statthalterin von Rabenstein und Rabenfeld
  • Sie ist Mutter von Zwillingen, nämlich Finn Tartsonis und Clementine Tartsonis
  • Der Kindsvater Firu Winterkalt soll in Silendir eingesperrt worden sein
  • Zur Verteidigung von Rabenstein soll sie durchaus selbst auch mit Wehr und Armbrust bereit stehen
  • Sie scheint eine Schwäche für Nortgarder zu haben
  • Sie geht ganz ungehörig, nach wie vor dem Schneiderhandwerk nach
  • Sie soll Lisbeth Winkel schon einmal mit einem "olfaktorischen Anschlag" aus Rabenstein vertrieben haben
  • Sie ist eine Überlebende der Blutkonklave




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