• Dieses Spielerprojekt hat im Juni 2018 ein Ende gefunden und wird nicht länger betreut.
  • Die von Spielern verfassten Texte bleiben unberührt und können weiterhin abgerufen werden.
  • Die Bearbeitung von Seiten ist gesperrt.
  • Die Registrierung von neuen Accounts ist geschlossen.
  • Alle Accounts können sich selbst sperren und damit alle gespeicherten Daten (Emailadresse, Name) entfernen (Spezial:CloseAccount)
  • Die Formulare und Vorlagen wurde entfernt und stehen auf dieser Plattform nicht länger zur Verfügung.

Ceras: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ArxWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Gossip)
(Gossip)
 
(7 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 34: Zeile 34:
 
== Hintergründe ==
 
== Hintergründe ==
  
Vor etwa Vier Jahren ist er das erste Mal in Servano aufgetaucht. Man hat ihn in Begleitung mit einer Frau, vom Äußeren her an die Vierzig Jahre, und einem jungen Mädchen gesehen, er selbst war noch ein junger Bursche. Als er jedoch vor einem Jahr in Löwenstein ankam, sorgte er nur noch um die Frau, verschaffte ihr ein dürftiges Quartier und ging seiner Arbeit nach, um wohl für sich und jene Frau zu sorgen. Doch schon seit einigen Wochen hat man die beiden nicht mehr zusammen gesehen. Die Bande scheinen wohl gebrochen.
+
1396 n.M. - Noch als junger Bursche betrat er das Lehen Servano, in Begleitung seiner Mutter und seiner Schwester. Im gleichen Jahr stirbt die Schwester an der Keuche, die Mutter zieht in Trauer mit Ceras nach Löwenstein.
  
Das erste Mal wirklich in Erscheinung getreten ist er in den Wochen, in denen die Briganten einen großen Teil des Flüsterwaldes in der Baronie Südwald unter Kontrolle hatten. Mehr durch Zufall geriet er immer tiefer in den Kämpfen hinein.
+
1400 n.M. - Die Mutter stirbt, Ceras bleibt in der Stadt und landet schnell in den Armenvierteln, vor allem im Bereich des Alten Hafens. Man sieht ihn öfter im Baumelnden Wachmann und in Begleitung der dort Ansässigen. Später im Jahr tritt er das erste Mal auch vor anderen in Erscheinung, als im Flüsterwald die Briganten gesichtet werden. Er gerät tiefer in die Geschehenisse, durch Zufall verschuldet, und bekämpft schließlich zusammen mit einigen Freund gewordenen Kämpen dort gegen die Bedrohung. An den anschließenden Säuberungen des Waldes und der Krypta nimmt er jedoch nur einmal Teil, seitdem hält er sich weitestgehend aus dem Bereich der Krypta fern.
An den anschließenden Säuberungen nahm er nur einmal Teil und betrat die Krypta.
+
Im Kampf gegen den Nekromanten zog er sich gänzlich zurück.
+
  
Sein Ruf als Jäger scheint sich herumgesprochen zu haben - Anfragen nach Fallen und der Säuberung von Landstrichen, vor allem aber Ursachenklärung merkwürdigen Tierverhaltens erreichen ihn.
+
1401 n.M. - Im Alten Hafen kommt es zu Ausbrüchen von Rivalenkämpfen. Nachdem Elda fast getötet wurde, zieht er mit ihr in die Neustadt, dem sichersten Viertel Löwensteins. Er tritt der Stadtwache bei. Im Kampf gegen den Nekromanten hält er sich zurück, versucht jedoch, seine Freunde mit wunderlichen Mitteln wie Salz und Lavendel vor den Angriffen der Geister und Untoten zu schützen. Es gibt seinerseits keine nennenswerten Taten im Kampf gegen das Unwesen. Bei Ausbruch der Keuche in Löwenstein bekämpft er den Ausbruch der Ratten, die die Seuche verbreiten. Später im Jahr zieht er nach seiner Ernennung zum Bürger mit Elda zusammen aus der Neustadt in die Altstadt und gründet die Herberge zum lustigen Jägersmann. Er wird für seinen Einsatz während der Keuche vom Truchsess mit dem Ehrentitel Kämpe Löwensteins geehrt und gründet zusammen mit Orestes den Silberfalken. Später tritt er dem Rabenkreis als Schüler von Morkander Desens bei.
  
Zusammen mit der schönen Elda ist er nun in die Neustadt gezogen. Woher die beiden die nötigen Mittel beziehen, um dort zu leben, weiß niemand genau.
+
1402 n.M. - ...
 
+
Das Rezept des Jägers und der Schönen scheint zu gelingen. Ob des Platzmangels ist es gen Altstadt gegangen, und das Glück nimmt kein Ende - Bürger ist er jetzt, trotzdem man munkelt, dass er noch immer weder schreiben noch lesen kann, und vertritt sogar den Stadtrat Morkander, so jener nicht zu den Ratssitzungen erscheinen kann.
+
  
 
== Gossip ==
 
== Gossip ==
Zeile 77: Zeile 73:
 
|DISPLAY=FOLD
 
|DISPLAY=FOLD
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Ich scheine diesen Zustand irgendwie herbeizuführen. Nichts Halbes und nichts Ganzes. Im Moment hält mich nur das Warten auf eine Antwort. Aber wenn ich doch bleibe... würde es mir dort noch gefallen, so ganz ohne Elda?
+
Aus und vorbei. Man kann nur einem Eid gehorchen.
 
}}
 
}}
  
Zeile 137: Zeile 133:
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=
+
|TARGET=Gotmar Ering Seysbald!Der Ritter
 
|DISPLAY=FOLD
 
|DISPLAY=FOLD
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
 
+
Elda liebt ihn heiß und innig, und ich kann auch nicht anders, als ihn zu lieben, auch wenn mir manche seiner Anwandlungen nur mit Dummheit zu erklären sind. Er hätte damals nicht Elda gehen lassen sollen - aber Magda war ihm wichtiger? Dumm, dumm, dumm! Trotzdem - er hat meine Zuneigung, meinen Respekt, meine Sorge, auch wenn ich nun, wo er und ich nicht mehr in der Wache sind, ihn meist nur aus der Ferne sehe.
 
}}
 
}}
 
}}
 
}}
Zeile 162: Zeile 158:
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
 
Der ist nicht ganz so unheimlich wie sein Bruder. Dafür umso unausstehlicher. Grantig und überhaupt!  
 
Der ist nicht ganz so unheimlich wie sein Bruder. Dafür umso unausstehlicher. Grantig und überhaupt!  
}}
 
 
{{Comment
 
|TARGET=Kaslyn Wulfhain!Das Herdwunder
 
|DISPLAY=FOLD
 
|CONTENT=
 
Ich hoffe nur, ihr geht es gut, wo auch immer sie sich rumtreibt. Nicht, dass sie bald ihre Leiche zu Grabe tragen.
 
 
}}
 
}}
  
Zeile 211: Zeile 200:
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
 
Einst rettete er mir das Leben. Jetzt ist er fort.
 
Einst rettete er mir das Leben. Jetzt ist er fort.
}}
 
 
{{Comment
 
|TARGET=Emilius Isenherz!Das Bärtchen
 
|DISPLAY=FOLD
 
|CONTENT=
 
Verrückter Kerl, und eigentlich ganz nett. Seit er aber mit Marek was angefangen hat, sehe ich ihn nicht mehr.
 
 
}}
 
}}
  
Zeile 239: Zeile 221:
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
 
Ein feiner Kerl, aber zu weich, sobald es um die Wachmannschaft ging. Er hat zwei Nachteile gegeneinander abgewogen und beschlossen, dass Elda es nicht wert ist, einmal nachzugeben. Schade ist es, aber ich folge lieber Elda als ihm, wenn er Magda den Vorrang gibt.
 
Ein feiner Kerl, aber zu weich, sobald es um die Wachmannschaft ging. Er hat zwei Nachteile gegeneinander abgewogen und beschlossen, dass Elda es nicht wert ist, einmal nachzugeben. Schade ist es, aber ich folge lieber Elda als ihm, wenn er Magda den Vorrang gibt.
}}
 
 
{{Comment
 
|TARGET=Hinnerk!Der Tote
 
|DISPLAY=FOLD
 
|CONTENT=
 
Sein Geist verfolgt mich. Sie sagen, es wäre ein Trick, ein Dämon - aber ich fürchte, er sagt die Wahrheit.
 
 
}}
 
}}
  
Zeile 288: Zeile 263:
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
 
Ich belästige ihn mit allem, was an Schreibkram bei mir anfällt. Ich glaube, ich bin bis jetzt sein einziger Kunde - seine Schreibstube ist ein mit Laken abgetrennter Bereich seines Mietzimmers, dass er sich auch noch mit einem Mitbewohner teilt. Aber er kann schreiben.
 
Ich belästige ihn mit allem, was an Schreibkram bei mir anfällt. Ich glaube, ich bin bis jetzt sein einziger Kunde - seine Schreibstube ist ein mit Laken abgetrennter Bereich seines Mietzimmers, dass er sich auch noch mit einem Mitbewohner teilt. Aber er kann schreiben.
}}
 
 
{{Comment
 
|TARGET=Marcus Jarcath!Der Mietpreller
 
|DISPLAY=FOLD
 
|CONTENT=
 
Er ist ein Wachmann, und war wohl auch einer der ersten. Wegen Elda ist er dazugekommen, aber wegen mir nun rausgeworfen. Wer seine Miete nicht zahlt, den schützen auch nicht die Götter.
 
 
}}
 
}}
  
Zeile 337: Zeile 305:
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
 
Wulfgang ist mir ein sehr guter Freund geworden. Ein Jäger wie ich, wenn auch besser in diesem Fach, oder einfach nur wagemutiger, was seine Beute angeht. Er nimmt mich oft mit auf seine Bärenhatz, und ich lerne viel von ihm, wofür ich ihm dankbar bin. Auch er ist Teil des Jägerregiments, wie Askir uns nennt. Vielleicht sind wir uns so gut Freund, weil wir beide aus Hohenmarschen stammen - ich habe weniger Heimweh, wenn ich mit ihm durch den Wald streife.
 
Wulfgang ist mir ein sehr guter Freund geworden. Ein Jäger wie ich, wenn auch besser in diesem Fach, oder einfach nur wagemutiger, was seine Beute angeht. Er nimmt mich oft mit auf seine Bärenhatz, und ich lerne viel von ihm, wofür ich ihm dankbar bin. Auch er ist Teil des Jägerregiments, wie Askir uns nennt. Vielleicht sind wir uns so gut Freund, weil wir beide aus Hohenmarschen stammen - ich habe weniger Heimweh, wenn ich mit ihm durch den Wald streife.
 +
}}
 +
 +
{{Comment
 +
|TARGET=Eugen Rauenthal!Der Schlächter
 +
|DISPLAY=FOLD
 +
|CONTENT=
 +
Verbringt zuviel Zeit damit, Gesetzlose um ihre Finger und Zähne zu erleichtern. Zumindest zahlt Nodin gut dafür.
 
}}
 
}}
  
Zeile 346: Zeile 321:
 
}}
 
}}
 
}}
 
}}
 
  
 
{{Box
 
{{Box

Aktuelle Version vom 27. Februar 2017, 19:25 Uhr

Vorlage:Character

Was das Auge wahrnimmt

CerasFreyKlein.jpg

Unter den hoch gewachsenen Servaner scheint dieser junge Mann, der vermutlich erst an die zwanzig Jahre alt ist, kein großer Krieger. Sein Körper ist eher schmal gebaut, wenngleich die Schulterpartie und die Arme nicht dürr sind. Die Hände sind schmal und die Finger lang und geschickt, die Gliedmaßen nicht zu lang oder zu kurz für seine Größe, alles in allem also gut aufgeteilt und nirgends ein Anzeichen von Krüppel. Die gerade Haltung und der leise, wenn auch schnelle Gang scheint widersprüchlich. Er weiß sich sorgsam zu bewegen und ihm haftet keine Schwere an. Das Haar ist lang und ohne Zier, er trägt es schmucklos zu einem hohen Pferdeschwanz - verspielte Flechtzöpfe oder Perlen und Bänder sucht man vergeblich. Das Gesicht ist schmal und fein geschnitten, die Brauen geschwungen, die Wangenknochen hoch und die Nase in der Mitte sacht gebogen, was ihm jedoch keine Strenge verleiht, da er zu jugendlich anmutet. Die Haut ist von heller Natur, allerdings auch leicht gebräunt von der Sonne.

Der Charakter

Er ist sehr wechselhaft und launisch, was nicht immer mit der Situation zusammen hängt. Dennoch kann man folgendes beobachten: Ist er in freundlicher oder lustiger Gesellschaft, so reißt er auch Witze, ob nun trocken oder nicht, und ist ein freundlicher Umgang. Er ist hilfsbereit, wenn jemand in der Nähe Hilfe braucht, und bemüht sich auch ohne eine an ihn gerichtete Bitte darum, dass seine Umgebung zufrieden ist. Er ist in der Lage, sich, wenn nötig, höflich und wortgewandt auszudrücken. Reizt ihn jedoch jemand, kann er zweierlei reagieren - entweder fasst er es humorvoll auf, wenn es keinen Ernst erfordert, oder er geht ganz darauf ein, was ungleich häufiger geschieht. Dann wird er schnell aggressiv und gerät in Rage, woraus man ihn nur mit Mühe holen kann. Zuweil tritt er auch selbst provozierend auf, um einen Streit vom Zaun zu brechen. Er lässt sich nur ungern etwas sagen, vor allem, wenn man es dreist oder fordernd tut, und hat eine recht rebellische Ader in sich. Aussicht auf Strafe, oder die Erkenntnis, dass sein Gegenüber Einfluss hat und von Stand ist, scheint ihn nicht zu stören. Was man seltener sieht, ist seine melancholische Haltung. Dann kann er ganz in seine Gedanken versinken, wird wortkarg und ohne Anreiz und Motivation. Manchmal dauert es ein paar Stunden, ehe er darüber hinwegkommt, aber es gibt auch Phasen, in denen er sich Tagelang derart schlaff gibt. Zu solchen Zeiten hält er stets einen kleinen Beutel in der Hand, der sonst an einer Schnur um seinen Hals hängt.



Hintergründe

1396 n.M. - Noch als junger Bursche betrat er das Lehen Servano, in Begleitung seiner Mutter und seiner Schwester. Im gleichen Jahr stirbt die Schwester an der Keuche, die Mutter zieht in Trauer mit Ceras nach Löwenstein.

1400 n.M. - Die Mutter stirbt, Ceras bleibt in der Stadt und landet schnell in den Armenvierteln, vor allem im Bereich des Alten Hafens. Man sieht ihn öfter im Baumelnden Wachmann und in Begleitung der dort Ansässigen. Später im Jahr tritt er das erste Mal auch vor anderen in Erscheinung, als im Flüsterwald die Briganten gesichtet werden. Er gerät tiefer in die Geschehenisse, durch Zufall verschuldet, und bekämpft schließlich zusammen mit einigen Freund gewordenen Kämpen dort gegen die Bedrohung. An den anschließenden Säuberungen des Waldes und der Krypta nimmt er jedoch nur einmal Teil, seitdem hält er sich weitestgehend aus dem Bereich der Krypta fern.

1401 n.M. - Im Alten Hafen kommt es zu Ausbrüchen von Rivalenkämpfen. Nachdem Elda fast getötet wurde, zieht er mit ihr in die Neustadt, dem sichersten Viertel Löwensteins. Er tritt der Stadtwache bei. Im Kampf gegen den Nekromanten hält er sich zurück, versucht jedoch, seine Freunde mit wunderlichen Mitteln wie Salz und Lavendel vor den Angriffen der Geister und Untoten zu schützen. Es gibt seinerseits keine nennenswerten Taten im Kampf gegen das Unwesen. Bei Ausbruch der Keuche in Löwenstein bekämpft er den Ausbruch der Ratten, die die Seuche verbreiten. Später im Jahr zieht er nach seiner Ernennung zum Bürger mit Elda zusammen aus der Neustadt in die Altstadt und gründet die Herberge zum lustigen Jägersmann. Er wird für seinen Einsatz während der Keuche vom Truchsess mit dem Ehrentitel Kämpe Löwensteins geehrt und gründet zusammen mit Orestes den Silberfalken. Später tritt er dem Rabenkreis als Schüler von Morkander Desens bei.

1402 n.M. - ...

Gossip

Vorlage:Box

Vorlage:Box