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Ceras: Unterschied zwischen den Versionen

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(Gossip)
 
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== Hintergründe ==
 
== Hintergründe ==
  
Vor etwa Vier Jahren ist er das erste Mal in Servano aufgetaucht. Man hat ihn in Begleitung mit einer Frau, vom Äußeren her an die Vierzig Jahre, und einem jungen Mädchen gesehen, er selbst war noch ein junger Bursche. Als er jedoch vor einem Jahr in Löwenstein ankam, sorgte er nur noch um die Frau, verschaffte ihr ein dürftiges Quartier und ging seiner Arbeit nach, um wohl für sich und jene Frau zu sorgen. Doch schon seit einigen Wochen hat man die beiden nicht mehr zusammen gesehen. Die Bande scheinen wohl gebrochen.
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1396 n.M. - Noch als junger Bursche betrat er das Lehen Servano, in Begleitung seiner Mutter und seiner Schwester. Im gleichen Jahr stirbt die Schwester an der Keuche, die Mutter zieht in Trauer mit Ceras nach Löwenstein.
  
Das erste Mal wirklich in Erscheinung getreten ist er in den Wochen, in denen die Briganten einen großen Teil des Flüsterwaldes in der Baronie Südwald unter Kontrolle hatten. Mehr durch Zufall geriet er immer tiefer in den Kämpfen hinein.
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1400 n.M. - Die Mutter stirbt, Ceras bleibt in der Stadt und landet schnell in den Armenvierteln, vor allem im Bereich des Alten Hafens. Man sieht ihn öfter im Baumelnden Wachmann und in Begleitung der dort Ansässigen. Später im Jahr tritt er das erste Mal auch vor anderen in Erscheinung, als im Flüsterwald die Briganten gesichtet werden. Er gerät tiefer in die Geschehenisse, durch Zufall verschuldet, und bekämpft schließlich zusammen mit einigen Freund gewordenen Kämpen dort gegen die Bedrohung. An den anschließenden Säuberungen des Waldes und der Krypta nimmt er jedoch nur einmal Teil, seitdem hält er sich weitestgehend aus dem Bereich der Krypta fern.
An den anschließenden Säuberungen nahm er nur einmal Teil und betrat die Krypta.
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Im Kampf gegen den Nekromanten zog er sich gänzlich zurück.
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Sein Ruf als Jäger scheint sich herumgesprochen zu haben - Anfragen nach Fallen und der Säuberung von Landstrichen, vor allem aber Ursachenklärung merkwürdigen Tierverhaltens erreichen ihn.
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1401 n.M. - Im Alten Hafen kommt es zu Ausbrüchen von Rivalenkämpfen. Nachdem Elda fast getötet wurde, zieht er mit ihr in die Neustadt, dem sichersten Viertel Löwensteins. Er tritt der Stadtwache bei. Im Kampf gegen den Nekromanten hält er sich zurück, versucht jedoch, seine Freunde mit wunderlichen Mitteln wie Salz und Lavendel vor den Angriffen der Geister und Untoten zu schützen. Es gibt seinerseits keine nennenswerten Taten im Kampf gegen das Unwesen. Bei Ausbruch der Keuche in Löwenstein bekämpft er den Ausbruch der Ratten, die die Seuche verbreiten. Später im Jahr zieht er nach seiner Ernennung zum Bürger mit Elda zusammen aus der Neustadt in die Altstadt und gründet die Herberge zum lustigen Jägersmann. Er wird für seinen Einsatz während der Keuche vom Truchsess mit dem Ehrentitel Kämpe Löwensteins geehrt und gründet zusammen mit Orestes den Silberfalken. Später tritt er dem Rabenkreis als Schüler von Morkander Desens bei.
  
Zusammen mit der schönen Elda ist er nun in die Neustadt gezogen. Woher die beiden die nötigen Mittel beziehen, um dort zu leben, weiß niemand genau.
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1402 n.M. - ...
 
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Das Rezept des Jägers und der Schönen scheint zu gelingen. Ob des Platzmangels ist es gen Altstadt gegangen, und das Glück nimmt kein Ende - Bürger ist er jetzt, trotzdem man munkelt, dass er noch immer weder schreiben noch lesen kann, und vertritt sogar den Stadtrat Morkander, so jener nicht zu den Ratssitzungen erscheinen kann.
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== Gossip ==
 
== Gossip ==
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|TARGET=Stadtwache Löwenstein!Die Gegenwart
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Aus und vorbei. Man kann nur einem Eid gehorchen.
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|TARGET=Der Silberfalke!Die Gegenwart
 
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Die Hälfte könnte ich erwürgen. Und die andere Hälfte ist mir so lieb, dass es mir unheimlich ist. Aber Elda geht - was soll mich da noch halten?
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Ich will versuchen, diesen Zusammenschluss so weit zu tragen, wie mein Körper und mein Wille es zulässt. Nur habe ich Angst, dass ich mich irgendwann zwischen dem Falken und dem Raben entscheiden muss. Ich bete zu den Göttern, dass dieser Tag in weiter Ferne liegt.
 
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|TARGET=Rabenkreis!Die Lehre
 
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Sie ist unruhig und ausweglos. Ich glaube, vor was auch immer sie flieht, sie hat es mit nach Candaria genommen, wo es sie noch immer quält.
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Viele Leute, die ich liebe, schätze und respektiere, finden hier zusammen. Ich will keine Enttäuschung sein, auch wenn ich weiß, das ich noch allzuviel zu lernen habe.
 
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Viel zu lang ist er schon fort. Auch Gretchen fragt schon gar nicht mehr - sie ist jung und muss weiter leben. Wo es dich wohl hinverschlagen hat?
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Er ist wieder im Lehen. Und die Götter wissen, wie sehr mich das freut. Nur das mit dem Tümpel sollte er schnell verlernen - niemand macht sich über meine Heimat lustig!
 
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|TARGET=Elda!Die Gleiche
 
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Ich glaube, Orestes hat Interesse an ihm. Das kann ich ihm aber nicht verdenken - er ist klug und weiß seine Karten auszuspielen. Manchmal, wenn alle wie blinde Hühner herumrennen, glaube ich, dass er einer der wenigen vernünftigen Leute in Löwenstein ist. Es ist fast ein Segen, ihn Freund zu nennen. Nur das mit dem Bart sollte er sein lassen!
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Das Meister Desens kommt mir noch holprig über die Lippen, und auch das Klopfen muss noch gelernt sein. Es ist eine völlig neue, unbekannte Seite von ihm, aber es ist spannend, und er ist ein guter Lehrer.
 
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Eine Hochzeit? Solang er meinen Alkohol in Ruhe lässt, ist alles in Ordnung. Zumal er sich lieber Sorgen machen muss, warum seine Bastarde ihn ausfindig gemacht haben.
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Fort und weg aus den Augen - du hast schon immer das getan, was dir am nützlichsten erscheint. Wovor versteckst du dich dieses Mal?
 
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|TARGET=Sherion!Der Verschollene
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|TARGET=Gotmar Ering Seysbald!Der Ritter
 
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Wenn er jemals wieder auftaucht, schneide ich ihm sein Ding ab.
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Elda liebt ihn heiß und innig, und ich kann auch nicht anders, als ihn zu lieben, auch wenn mir manche seiner Anwandlungen nur mit Dummheit zu erklären sind. Er hätte damals nicht Elda gehen lassen sollen - aber Magda war ihm wichtiger? Dumm, dumm, dumm! Trotzdem - er hat meine Zuneigung, meinen Respekt, meine Sorge, auch wenn ich nun, wo er und ich nicht mehr in der Wache sind, ihn meist nur aus der Ferne sehe.
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Nicht nur ein Jehann. '''Der''' Jehann. Bürger, Ratsherr, Patriarch, Anführer der Landwehr... ich frage mich, worin er und seine Familie nicht die Finger im Spiel haben.
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Ich habe Gerüchte gehört. Mehr als nur Gerüchte. Das letzte Gerücht hat am Ende durch alle Gassen gehallt. Herzlichen Glückwunsch, Edler Baron - ich habe von deiner Rede in der Kirche gehört.
 
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Der ist nicht ganz so unheimlich wie sein Bruder. Dafür umso unausstehlicher. Grantig und überhaupt!  
 
Der ist nicht ganz so unheimlich wie sein Bruder. Dafür umso unausstehlicher. Grantig und überhaupt!  
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|TARGET=Kaslyn Wulfhain!Das Herdwunder
 
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Ich hoffe nur, ihr geht es gut, wo auch immer sie sich rumtreibt. Nicht, dass sie bald ihre Leiche zu Grabe tragen.
 
 
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Es mag ein Risiko sein, ihr zu vertrauen, aber es ist ein Risiko, dass ich eingehen muss.
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Sie ist mit dem Brief verschwunden, den ich ihr als Geisel gab. Vermutlich sollte ich mich freuen. Aber wenn ich mich an die Zeilen entsinne, fürchte ich mich eher.
 
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Die morgendlichen Unterhaltungen mit Simona sind ein Traum! Sie kennt meinen Körper so gut wie kein anderer. Kein Wunder, dass ihre Kleidung so gut passt.
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Auch sie ist hinfort. Manchmal glaube ich, dass  
 
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|TARGET=Aki Durán!Der Schlächter
 
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Aki und Marek, Marek und Aki... dann kam eine Sam, ein Orestes, ein Sherion - hättet ihr die Finger von dem Miststück gelassen, müsste ich nun nicht ständig raten, ob ich dir die Kehle aufschlitzen oder nett zu dir sein sollte. Obwohl ich dir allein für die Sache mit Elda die Eier abschneiden könnte. Vielleicht ignoriere ich dich auch nur, solange du nur Orestes nicht mehr weh tust.
 
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|TARGET=Angus Falkner!Der Falke im Adlerhorst
 
|TARGET=Angus Falkner!Der Falke im Adlerhorst
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Einst rettete er mir das Leben. Jetzt ist er fort.
 
Einst rettete er mir das Leben. Jetzt ist er fort.
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|TARGET=Emilius Isenherz!Das Bärtchen
 
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Verrückter Kerl, und eigentlich ganz nett. Seit er aber mit Marek was angefangen hat, sehe ich ihn nicht mehr.
 
 
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Den hat's nun nach Candaria verschlagen, und der Rosenduft verschwindet allmählich. Aber ihm scheint es dort zu gefallen.
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Ist er etwa aus seinen neuen Pflichten entflohen? Ich glaube, in Candaria ist er geblieben, aber nicht in der Wache.
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|TARGET=Godwin Ganter!Die Obergans
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Seltsamer Kerl.
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|TARGET=Hinnerk!Der Tote
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|TARGET=Horst!Das Mastschwein
 
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Sein Geist verfolgt mich. Sie sagen, es wäre ein Trick, ein Dämon - aber ich fürchte, er sagt die Wahrheit.
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Soweit ich das beurteilen kann, ist er ein guter Kerl. Auf seine Art. Irgendwo unter den vielen Schichten. Irgendwie mag ich ihn, auch wenn mich manche Dinge an ihm abstoßen, wie die Sache mit Berta.
 
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|TARGET=Horst!Das Mastschwein
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|TARGET=Horst, der Foliant!Das Buch
 
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Soweit ich das beurteilen kann, ist er ein guter Kerl. Auf seine Art. Irgendwo unter den vielen Schichten. Irgendwie mag ich ihn, auch wenn mich manche Dinge an ihm abstoßen, wie die Sache mit Berta.
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Meine Nase erinnert sich noch zu gut an dich. Aber man sieht sich immer zweimal im Leben, Buch. Denk daran.
 
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|TARGET=Horst, der Foliant!Das Buch
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|TARGET=Julias Kerzwacht!Iriks Kumpane
 
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Meine Nase erinnert sich noch zu gut an dich. Aber man sieht sich immer zweimal im Leben, Buch. Denk daran.
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Dreckig, flohbedeckt, dürr - wenn ich mir vorstelle, das Irik vielleicht auch mal so ausgesehen hat, schüttelt es mich. Bei den Göttern, mich schüttelt es nicht mal, wenn ich mir vorstelle, dass ICH so ausgesehen habe!
 
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Ich belästige ihn mit allem, was an Schreibkram bei mir anfällt. Ich glaube, ich bin bis jetzt sein einziger Kunde - seine Schreibstube ist ein mit Laken abgetrennter Bereich seines Mietzimmers, dass er sich auch noch mit einem Mitbewohner teilt. Aber er kann schreiben.
 
Ich belästige ihn mit allem, was an Schreibkram bei mir anfällt. Ich glaube, ich bin bis jetzt sein einziger Kunde - seine Schreibstube ist ein mit Laken abgetrennter Bereich seines Mietzimmers, dass er sich auch noch mit einem Mitbewohner teilt. Aber er kann schreiben.
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|TARGET=Marcus Jarcath!Der Mietpreller
 
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Er ist ein Wachmann, und war wohl auch einer der ersten. Wegen Elda ist er dazugekommen, aber wegen mir nun rausgeworfen. Wer seine Miete nicht zahlt, den schützen auch nicht die Götter.
 
 
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Er erscheint mir sanfter und auch verständiger als Saresh. Außerdem... nun, gut, ja, er sieht gut aus! Für einen Juren. Also... jetzt haut ab!
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Ich hörte, er ist ausgegangen, seine Frau zu finden? Schade, er war sehr freundlich.
 
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Wulfgang ist mir ein sehr guter Freund geworden. Ein Jäger wie ich, wenn auch besser in diesem Fach, oder einfach nur wagemutiger, was seine Beute angeht. Er nimmt mich oft mit auf seine Bärenhatz, und ich lerne viel von ihm, wofür ich ihm dankbar bin. Auch er ist Teil des Jägerregiments, wie Askir uns nennt. Vielleicht sind wir uns so gut Freund, weil wir beide aus Hohenmarschen stammen - ich habe weniger Heimweh, wenn ich mit ihm durch den Wald streife.
 
Wulfgang ist mir ein sehr guter Freund geworden. Ein Jäger wie ich, wenn auch besser in diesem Fach, oder einfach nur wagemutiger, was seine Beute angeht. Er nimmt mich oft mit auf seine Bärenhatz, und ich lerne viel von ihm, wofür ich ihm dankbar bin. Auch er ist Teil des Jägerregiments, wie Askir uns nennt. Vielleicht sind wir uns so gut Freund, weil wir beide aus Hohenmarschen stammen - ich habe weniger Heimweh, wenn ich mit ihm durch den Wald streife.
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|TARGET=Eugen Rauenthal!Der Schlächter
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Verbringt zuviel Zeit damit, Gesetzlose um ihre Finger und Zähne zu erleichtern. Zumindest zahlt Nodin gut dafür.
 
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|TARGET=Alfhild Erlgrimm!Die Unschuldige
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|CONTENT=Ein sehr liebes Mädchen. Ich freue mich immer, sie zu sehen, auch wenn sie manchmal tollpatschig ist.
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|TARGET=Arys Ní Domhnaill!Die Tote
 
|TARGET=Arys Ní Domhnaill!Die Tote
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Ich hätte niemals, niemals mit ihr reden sollen! Und da dachte ich noch, ich täte der Welt im Allgemeinen einen Gefallen und dem Mädchen im Besonderen einen Ehrendienst, wenn ich ihr ein paar Dinge erkläre. Aber das einzige, was dabei rumgekommen ist, ist die Tatsache, dass sie mich verfolgt. Ich schwöre es.  
 
Ich hätte niemals, niemals mit ihr reden sollen! Und da dachte ich noch, ich täte der Welt im Allgemeinen einen Gefallen und dem Mädchen im Besonderen einen Ehrendienst, wenn ich ihr ein paar Dinge erkläre. Aber das einzige, was dabei rumgekommen ist, ist die Tatsache, dass sie mich verfolgt. Ich schwöre es.  
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|TARGET=Vishaya!Die Vatin
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|CONTENT=Man sagt sich, dass jeder Vate irgendwie... anders ist. Nicht im schlechten Sinne. So wie Gwen mich an meine Schwester erinnert, erinnert Vishaya mich an einen Druiden, den ich einst kannte. Sie wirkt den Göttern nah, und ich beneide sie schon darum. Und im gleichen Zuge ist sie auch eine Jurin - stark, präsent, feurig.
 
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Aktuelle Version vom 27. Februar 2017, 19:25 Uhr

Vorlage:Character

Was das Auge wahrnimmt

CerasFreyKlein.jpg

Unter den hoch gewachsenen Servaner scheint dieser junge Mann, der vermutlich erst an die zwanzig Jahre alt ist, kein großer Krieger. Sein Körper ist eher schmal gebaut, wenngleich die Schulterpartie und die Arme nicht dürr sind. Die Hände sind schmal und die Finger lang und geschickt, die Gliedmaßen nicht zu lang oder zu kurz für seine Größe, alles in allem also gut aufgeteilt und nirgends ein Anzeichen von Krüppel. Die gerade Haltung und der leise, wenn auch schnelle Gang scheint widersprüchlich. Er weiß sich sorgsam zu bewegen und ihm haftet keine Schwere an. Das Haar ist lang und ohne Zier, er trägt es schmucklos zu einem hohen Pferdeschwanz - verspielte Flechtzöpfe oder Perlen und Bänder sucht man vergeblich. Das Gesicht ist schmal und fein geschnitten, die Brauen geschwungen, die Wangenknochen hoch und die Nase in der Mitte sacht gebogen, was ihm jedoch keine Strenge verleiht, da er zu jugendlich anmutet. Die Haut ist von heller Natur, allerdings auch leicht gebräunt von der Sonne.

Der Charakter

Er ist sehr wechselhaft und launisch, was nicht immer mit der Situation zusammen hängt. Dennoch kann man folgendes beobachten: Ist er in freundlicher oder lustiger Gesellschaft, so reißt er auch Witze, ob nun trocken oder nicht, und ist ein freundlicher Umgang. Er ist hilfsbereit, wenn jemand in der Nähe Hilfe braucht, und bemüht sich auch ohne eine an ihn gerichtete Bitte darum, dass seine Umgebung zufrieden ist. Er ist in der Lage, sich, wenn nötig, höflich und wortgewandt auszudrücken. Reizt ihn jedoch jemand, kann er zweierlei reagieren - entweder fasst er es humorvoll auf, wenn es keinen Ernst erfordert, oder er geht ganz darauf ein, was ungleich häufiger geschieht. Dann wird er schnell aggressiv und gerät in Rage, woraus man ihn nur mit Mühe holen kann. Zuweil tritt er auch selbst provozierend auf, um einen Streit vom Zaun zu brechen. Er lässt sich nur ungern etwas sagen, vor allem, wenn man es dreist oder fordernd tut, und hat eine recht rebellische Ader in sich. Aussicht auf Strafe, oder die Erkenntnis, dass sein Gegenüber Einfluss hat und von Stand ist, scheint ihn nicht zu stören. Was man seltener sieht, ist seine melancholische Haltung. Dann kann er ganz in seine Gedanken versinken, wird wortkarg und ohne Anreiz und Motivation. Manchmal dauert es ein paar Stunden, ehe er darüber hinwegkommt, aber es gibt auch Phasen, in denen er sich Tagelang derart schlaff gibt. Zu solchen Zeiten hält er stets einen kleinen Beutel in der Hand, der sonst an einer Schnur um seinen Hals hängt.



Hintergründe

1396 n.M. - Noch als junger Bursche betrat er das Lehen Servano, in Begleitung seiner Mutter und seiner Schwester. Im gleichen Jahr stirbt die Schwester an der Keuche, die Mutter zieht in Trauer mit Ceras nach Löwenstein.

1400 n.M. - Die Mutter stirbt, Ceras bleibt in der Stadt und landet schnell in den Armenvierteln, vor allem im Bereich des Alten Hafens. Man sieht ihn öfter im Baumelnden Wachmann und in Begleitung der dort Ansässigen. Später im Jahr tritt er das erste Mal auch vor anderen in Erscheinung, als im Flüsterwald die Briganten gesichtet werden. Er gerät tiefer in die Geschehenisse, durch Zufall verschuldet, und bekämpft schließlich zusammen mit einigen Freund gewordenen Kämpen dort gegen die Bedrohung. An den anschließenden Säuberungen des Waldes und der Krypta nimmt er jedoch nur einmal Teil, seitdem hält er sich weitestgehend aus dem Bereich der Krypta fern.

1401 n.M. - Im Alten Hafen kommt es zu Ausbrüchen von Rivalenkämpfen. Nachdem Elda fast getötet wurde, zieht er mit ihr in die Neustadt, dem sichersten Viertel Löwensteins. Er tritt der Stadtwache bei. Im Kampf gegen den Nekromanten hält er sich zurück, versucht jedoch, seine Freunde mit wunderlichen Mitteln wie Salz und Lavendel vor den Angriffen der Geister und Untoten zu schützen. Es gibt seinerseits keine nennenswerten Taten im Kampf gegen das Unwesen. Bei Ausbruch der Keuche in Löwenstein bekämpft er den Ausbruch der Ratten, die die Seuche verbreiten. Später im Jahr zieht er nach seiner Ernennung zum Bürger mit Elda zusammen aus der Neustadt in die Altstadt und gründet die Herberge zum lustigen Jägersmann. Er wird für seinen Einsatz während der Keuche vom Truchsess mit dem Ehrentitel Kämpe Löwensteins geehrt und gründet zusammen mit Orestes den Silberfalken. Später tritt er dem Rabenkreis als Schüler von Morkander Desens bei.

1402 n.M. - ...

Gossip

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