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Ceras

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Vorlage:Character

Was das Auge wahrnimmt

CerasFreyKlein.jpg

Unter den hoch gewachsenen Servaner scheint dieser junge Mann, der vermutlich erst an die zwanzig Jahre alt ist, kein großer Krieger. Sein Körper ist eher schmal gebaut, wenngleich die Schulterpartie und die Arme nicht dürr sind. Die Hände sind schmal und die Finger lang und geschickt, die Gliedmaßen nicht zu lang oder zu kurz für seine Größe, alles in allem also gut aufgeteilt und nirgends ein Anzeichen von Krüppel. Die gerade Haltung und der leise, wenn auch schnelle Gang scheint widersprüchlich. Er weiß sich sorgsam zu bewegen und ihm haftet keine Schwere an. Das Haar ist lang und ohne Zier, er trägt es schmucklos zu einem hohen Pferdeschwanz - verspielte Flechtzöpfe oder Perlen und Bänder sucht man vergeblich. Das Gesicht ist schmal und fein geschnitten, die Brauen geschwungen, die Wangenknochen hoch und die Nase in der Mitte sacht gebogen, was ihm jedoch keine Strenge verleiht, da er zu jugendlich anmutet. Die Haut ist von heller Natur, allerdings auch leicht gebräunt von der Sonne.

Der Charakter

Er ist sehr wechselhaft und launisch, was nicht immer mit der Situation zusammen hängt. Dennoch kann man folgendes beobachten: Ist er in freundlicher oder lustiger Gesellschaft, so reißt er auch Witze, ob nun trocken oder nicht, und ist ein freundlicher Umgang. Er ist hilfsbereit, wenn jemand in der Nähe Hilfe braucht, und bemüht sich auch ohne eine an ihn gerichtete Bitte darum, dass seine Umgebung zufrieden ist. Er ist in der Lage, sich, wenn nötig, höflich und wortgewandt auszudrücken. Reizt ihn jedoch jemand, kann er zweierlei reagieren - entweder fasst er es humorvoll auf, wenn es keinen Ernst erfordert, oder er geht ganz darauf ein, was ungleich häufiger geschieht. Dann wird er schnell aggressiv und gerät in Rage, woraus man ihn nur mit Mühe holen kann. Zuweil tritt er auch selbst provozierend auf, um einen Streit vom Zaun zu brechen. Er lässt sich nur ungern etwas sagen, vor allem, wenn man es dreist oder fordernd tut, und hat eine recht rebellische Ader in sich. Aussicht auf Strafe, oder die Erkenntnis, dass sein Gegenüber Einfluss hat und von Stand ist, scheint ihn nicht zu stören. Was man seltener sieht, ist seine melancholische Haltung. Dann kann er ganz in seine Gedanken versinken, wird wortkarg und ohne Anreiz und Motivation. Manchmal dauert es ein paar Stunden, ehe er darüber hinwegkommt, aber es gibt auch Phasen, in denen er sich Tagelang derart schlaff gibt. Zu solchen Zeiten hält er stets einen kleinen Beutel in der Hand, der sonst an einer Schnur um seinen Hals hängt.



Hintergründe

1396 n.M. - Noch als junger Bursche betrat er das Lehen Servano, in Begleitung seiner Mutter und seiner Schwester. Im gleichen Jahr stirbt die Schwester an der Keuche, die Mutter zieht in Trauer mit Ceras nach Löwenstein.

1400 n.M. - Die Mutter stirbt, Ceras bleibt in der Stadt und landet schnell in den Armenvierteln, vor allem im Bereich des Alten Hafens. Man sieht ihn öfter im Baumelnden Wachmann und in Begleitung der dort Ansässigen. Später im Jahr tritt er das erste Mal auch vor anderen in Erscheinung, als im Flüsterwald die Briganten gesichtet werden. Er gerät tiefer in die Geschehenisse, durch Zufall verschuldet, und bekämpft schließlich zusammen mit einigen Freund gewordenen Kämpen dort gegen die Bedrohung. An den anschließenden Säuberungen des Waldes und der Krypta nimmt er jedoch nur einmal Teil, seitdem hält er sich weitestgehend aus dem Bereich der Krypta fern.

1401 n.M. - Im Alten Hafen kommt es zu Ausbrüchen von Rivalenkämpfen. Nachdem Elda fast getötet wurde, zieht er mit ihr in die Neustadt, dem sichersten Viertel Löwensteins. Er tritt der Stadtwache bei. Im Kampf gegen den Nekromanten hält er sich zurück, versucht jedoch, seine Freunde mit wunderlichen Mitteln wie Salz und Lavendel vor den Angriffen der Geister und Untoten zu schützen. Es gibt seinerseits keine nennenswerten Taten im Kampf gegen das Unwesen. Bei Ausbruch der Keuche in Löwenstein bekämpft er den Ausbruch der Ratten, die die Seuche verbreiten. Später im Jahr zieht er nach seiner Ernennung zum Bürger mit Elda zusammen aus der Neustadt in die Altstadt und gründet die Herberge zum lustigen Jägersmann. Er wird für seinen Einsatz während der Keuche vom Truchsess mit dem Ehrentitel Kämpe Löwensteins geehrt und gründet zusammen mit Orestes den Silberfalken. Später tritt er dem Rabenkreis als Schüler von Morkander Desens bei.

1402 n.M. - ...

Gossip

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