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Die Klinge/Kodex: Unterschied zwischen den Versionen

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3. '''Die Ziele der Klinge seien zu jeder sich bietenden Gelegenheit anzustreben.''' Persönliche Bedürfnisse seien gegenüber den Zielen der SSI in jeder sich bietenden Lage zurückzustellen.
 
3. '''Die Ziele der Klinge seien zu jeder sich bietenden Gelegenheit anzustreben.''' Persönliche Bedürfnisse seien gegenüber den Zielen der SSI in jeder sich bietenden Lage zurückzustellen.
 
4. '''Die Handlungen der Soldaten seien stets der Situation gegenüber anzugleichen.''' Sowohl in Konflikten als auch im normalen Umgang mit der Umgebung sollen die Mittel dem Maß der Bedrohung angemessen gewählt werden. Sowohl Übermaß als auch Nachlässigkeit gelten als Fehlhandlung.
 
4. '''Die Handlungen der Soldaten seien stets der Situation gegenüber anzugleichen.''' Sowohl in Konflikten als auch im normalen Umgang mit der Umgebung sollen die Mittel dem Maß der Bedrohung angemessen gewählt werden. Sowohl Übermaß als auch Nachlässigkeit gelten als Fehlhandlung.
* '''Einem jeden Soldaten sei freigestellt, die Freistunden abseits der Diensterfüllung nach eigenem Ermessen zu gestalten,''' solange dies die Diensterfüllung in keiner Weise 5. '''Fraternisation über die platonische Freundschaft hinaus sei innerhalb der Klinge untersagt.''' Ausnahmeregelungen sind beim Hauptmann persönlich zu beantragen.
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5. '''Einem jeden Soldaten sei freigestellt, die Freistunden abseits der Diensterfüllung nach eigenem Ermessen zu gestalten,''' solange dies die Diensterfüllung in keiner Weise  
* '''Ein jeder Soldat hat seine Ausrüstung und seine Waffen pfleglich und umsichtig zu behandeln.''' Die Funktionstüchtigkeit der Ausrüstung – hierzu zählen auch Körper und Ross – hat stets gesichert zu sein.
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6. '''Fraternisation über die platonische Freundschaft hinaus sei innerhalb der Klinge untersagt.''' Ausnahmeregelungen sind beim Hauptmann persönlich zu beantragen.
6. '''Ein jeder Soldat hat sich im Umgang mit einer Hauptwaffe und einer Nebenwaffe zu üben.''' Das Erlernen des Umgangs mit weiteren Waffengattungen sei hinter den Hauptwaffen zurückzustellen.
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7. '''Ein jeder Soldat hat seine Ausrüstung und seine Waffen pfleglich und umsichtig zu behandeln.''' Die Funktionstüchtigkeit der Ausrüstung – hierzu zählen auch Körper und Ross – hat stets gesichert zu sein.
7. '''Den Befehlen der Ranghöheren ist Folge zu leisten.''' Sinnvolle Eigeninitiative durch die Untergebenen ist stets zu fördern und zu belohnen. Das Maß der Eigeninitiative wird durch den Vorgesetzten bestimmt.
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8. '''Ein jeder Soldat hat sich im Umgang mit einer Hauptwaffe und einer Nebenwaffe zu üben.''' Das Erlernen des Umgangs mit weiteren Waffengattungen sei hinter den Hauptwaffen zurückzustellen.
8. '''Missachtung und Zuwiderhandeln gegen die obrig aufgeführten Punkte kann mit körperlicher Züchtigung bestraft werden.''' Das Strafmaß an sich wird von dem jeweiligen Vorgesetzten situationsbedingt verhängt.
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9. '''Den Befehlen der Ranghöheren ist Folge zu leisten.''' Sinnvolle Eigeninitiative durch die Untergebenen ist stets zu fördern und zu belohnen. Das Maß der Eigeninitiative wird durch den Vorgesetzten bestimmt.
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10. '''Missachtung und Zuwiderhandeln gegen die obrig aufgeführten Punkte kann mit körperlicher Züchtigung bestraft werden.''' Das Strafmaß an sich wird von dem jeweiligen Vorgesetzten situationsbedingt verhängt.
  
  

Version vom 29. März 2018, 02:47 Uhr


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Der Kodex

1. Den Kameraden und den Vorgesetzen ist absolute Treue zu leisten. Dies wird mittels Treueschwur gegenüber dem Hauptmann oder stellvertretend gegenüber dem Leutnant gesichert. 2. Die Kameradschaftlichkeit hat immer und überall an erster und höchster Stelle zu stehen. Das Allgemeinwohl hat gegenüber den Kameraden stets über dem eigenen Wohl zu stehen. Versehrten und verunglückten Kameraden sei stets und unmittelbar Hilfe zu leisten. 3. Die Ziele der Klinge seien zu jeder sich bietenden Gelegenheit anzustreben. Persönliche Bedürfnisse seien gegenüber den Zielen der SSI in jeder sich bietenden Lage zurückzustellen. 4. Die Handlungen der Soldaten seien stets der Situation gegenüber anzugleichen. Sowohl in Konflikten als auch im normalen Umgang mit der Umgebung sollen die Mittel dem Maß der Bedrohung angemessen gewählt werden. Sowohl Übermaß als auch Nachlässigkeit gelten als Fehlhandlung. 5. Einem jeden Soldaten sei freigestellt, die Freistunden abseits der Diensterfüllung nach eigenem Ermessen zu gestalten, solange dies die Diensterfüllung in keiner Weise 6. Fraternisation über die platonische Freundschaft hinaus sei innerhalb der Klinge untersagt. Ausnahmeregelungen sind beim Hauptmann persönlich zu beantragen. 7. Ein jeder Soldat hat seine Ausrüstung und seine Waffen pfleglich und umsichtig zu behandeln. Die Funktionstüchtigkeit der Ausrüstung – hierzu zählen auch Körper und Ross – hat stets gesichert zu sein. 8. Ein jeder Soldat hat sich im Umgang mit einer Hauptwaffe und einer Nebenwaffe zu üben. Das Erlernen des Umgangs mit weiteren Waffengattungen sei hinter den Hauptwaffen zurückzustellen. 9. Den Befehlen der Ranghöheren ist Folge zu leisten. Sinnvolle Eigeninitiative durch die Untergebenen ist stets zu fördern und zu belohnen. Das Maß der Eigeninitiative wird durch den Vorgesetzten bestimmt. 10. Missachtung und Zuwiderhandeln gegen die obrig aufgeführten Punkte kann mit körperlicher Züchtigung bestraft werden. Das Strafmaß an sich wird von dem jeweiligen Vorgesetzten situationsbedingt verhängt.


Outgame-Informationen

Das Soldaten-Spielkonzept

Es gibt sicherlich genauso viele Meinungen darüber, wie man einen Charakter spielen kann, wie es auch Spieler gibt. Wir möchten an dieser Stelle aber ein wenig näher erläutern, was wir in der Gilde unter dem Konzept eines Soldaten verstehen.

Wohl werden uns die meisten zustimmen, dass sich ein “Soldat“ am ehesten dadurch definieren lässt, dass er Befehle befolgt und auch Befehle gibt. An sich funktioniert das im RL recht gut, wie man es beobachten kann, doch treten schon die ersten „Engpässe“ auf wenn man das Ganze auf einem rollenspielgerechten Niveau unterbringen möchte.

Die Fragen über die Zumutbarkeit des RP`s, welches sich da bietet, werden wohl die ersten sein die einem in den Sinn kommen. „Ich möchte mit meinem Charakter frei agieren“ ... „Was muss ich tun, was kann ich tun?“ An dieser Stelle wäre es wohl wichtig anzumerken, dass wir in der Klinge einen sehr hohen Wert darauf legen, dass sich die einzelnen Character nicht zu seelen/willenlosen „Ja-Sagern“ entwickeln, die stur nur auf Befehle warten und keine Eigeninitiative mehr zeigen. Ebenso ist jeder unserer Spieler ein vernunftbegabter Mensch, der sich jederzeit auch gerne in einem gewissen Rahmen auf eine Diskussion einlässt, was Befehle oder Anweisungen angeht.

Grundsätzlich wird von NIEMANDEM erwartet, dass er etwas tun muss was ihm persönlich als Spieler zuwider ist oder er aus anderen Gründen ablehnt. Eine kurze Party/Icq Mitteilung reicht da meist schon aus, und es wird sich ein anderer Mittelweg finden lassen der beiden Parteien zuspricht.

Natürlich sollte man sich im Klaren sein das es ohne Befehlstruktur kaum möglich ist, ein Konzept wie wir es bespielen umzusetzen. Dessen sollte sich jeder Interessent bewusst sein, bevor er mit dem Gedanken spielt einzusteigen und seinen eigenen Charakter einzubinden.

Der RP-Soldat an sich lässt sich auch mit einigen Sätzen etwas näher erklären. Nehmen wir den Oberbegriff „Krieger“, der in unseren Augen mit dem Oberbegriff „Handwerker“ vergleichbar ist. Es gibt viele Unterklassen, die sich in diesem breiten Spektrum an Kämpfenden tummeln.

Ein Söldner zum Beispiel, der sich durch Aufträge für gutes Gold sein Lebensunterhalt verdient. Vielleicht nicht immer moralisch so gefestigt (es geht ja hart zu in der freien Marktwirtschaft).

Der Ritter, der für höhere Ideale einsteht, oftmals ebenso einem Kodex folgt und sich selbst recht enge und strikte Regeln auferlegt, nach denen er lebt und handelt.

Der Soldat an sich könnte vielleicht als eine Mischung aus Beidem bezeichnet werden. Er agiert auf einen Auftrag hin (den Befehl), und wird ebenso dafür bezahlt (der Sold). Doch untersteht er auch einem gewissen Verhaltenskodex, den er irgendwann in seiner Ausbildung vielleicht eingetrichtert bekommen hat, oder - sollte es ein junger Soldat sein - noch bekommt.

Wir sind uns durchaus bewusst das man die aufgezählten Punkte frei variieren kann und auch auf jeden einzelnen Charakter so abstimmen kann wie es der jeweilige Spieler für angebracht hält. Doch ist es eben auch nur ein grober Gedankengang von unserer Seite aus, wie wir uns einen typischen Soldaten vorstellen würden.


Als Abschluss noch einige Punkte positiver und negativer Art die vielleicht als eine kleine Hilfestellung genutzt werden können.

Was zu einem Soldaten-Charakter passen könnte:

  • Gehorsam
  • Disziplin
  • Die Fähigkeit mit anderen zusammen zu arbeiten
  • Ein kühler Kopf
  • Berechnung
  • Ein Gewissen
  • Eigeninitiative


Eher abträglich dagegen wären:

  • Grosspurigkeit
  • Unzuverlässigkeit
  • Eigenbrötlerisches Verhalten
  • Starrsinn
  • Purer Sadismus
  • Überzogen rebellisches Verhalten
  • Wahnsinn



Was wir erreichen wollen:

  • fairer, harmonischer Umgang mit allen Charakteren im Spiel
  • Integration und Einführung von Neuspielern und -Charakteren in die Spielwelt (Newbiehilfe)
  • Zeigen, dass Verlieren Spaß machen kann
  • Die stimmige Darstellung von Kriegercharakteren von Ausbildung bis zu Ausbilder
  • Spaß am Zusammenspiel und Förderung der Community
  • Konsequentes Ausspielen und Ausleben der selbsterwählten Rolle (Vorbildfunktion)
  • Erlebbare Aktivität auch abseits von Questen im "Alltagsleben"


Was wir verurteilen:

  • Engine- und RP-Missbrauch jeglicher Art (Poweridling, Poweremoting, Macroing, usw.)
  • OOC statt RP - seien es Abmachungen, Konfliktbewältigung, Handel oder vorgefertigte RP-Situationen
  • übertriebenes, sinnloses Konflikt-RP, bzw. “Überkonflikteln” bis die Gegenseite inaktiv geht
  • Dauer-Dungeongänge - spezifisch ohne RP, auch Dungeoncamping genannt
  • sog. Powerskilling, d.h. den Char innerhalb kürzester Zeit mit allen Fähigkeiten ausstatten, ohne das entsprechende Werdegang-RP auszuspielen
  • Eventlogging, d.h. "Bespassung" durch Questen als einzige Spielmotivation
  • Schlachtentourismus, d.h. hintergrundlose Teilnahme an Schlachten zu denen weder Char noch Gilde Bezug haben

Wie man sich bewerben kann

Die wichtigste Motivation für eine Bewerbung sollte immer das Interesse am Zusammenspiel mit den bereits vorhandenen Gildenmitgliedern sein. Für uns zählen weder Charakteralter, Fähigkeiten, Reichtum oder Ausrüstung, rein theoretisch kann ein Charakter mit Neulingswerten und Grundausstattung ebenso beitreten wie ein 5 Jahre alter ausgeskillter Charakter. Wir achten dennoch sehr genau darauf, wen wir in die Gilde einladen und wen nicht. Das grösste Augenmerk liegt dabei auf der Charakterdarstellung und ebenso auf OOC Verhalten; wir werden mit zukünftigen Gildenmitgliedern oft und viel eng zusammenspielen, und kommen wir mit deren Ansichten, dem Umgang mit dem Spiel und den Mitspielern oder deren Motivationen nicht zurecht, nehmen wir uns das Recht heraus, solchen Charakteren die Teilnahme als freie Mitarbeiter zu ermöglichen, jedoch nicht den Gildenzugang zu gewähren.

Grundsätzlich geben wir jedoch einem Jeden die Chance sich zu beweisen. Diese Chance wird allerdings rein im Spiel ermöglicht. Um sich also zu bewerben ist es erst einmal notwendig, ein Mitglied der SSI(egal welches!) anzuspielen, und das eigene Interesse zu bekunden. Wir können leider keine Gedanken lesen, und wir beissen auch nicht wenn ein Interessent den ersten Schritt macht, dazu ist allerdings wirkliches Anspielen notwendig. Nur weil man sich wochenlang in unserer Nähe aufhält, macht uns das auch nicht deutlicher was derjenige damit bezwecken will. Bringt es auf den Punkt, sprecht uns frei heraus an, und die ganze Sache wird gleich wesentlich beschleunigt.

Briefliche Bewerbungen führen letzten Endes auch nur zum Zusammenspiel, und werden in etwa zu der selben Antwort führen wie die Anfrage "kann ich bei euch mitmachen?" per ICQ, nämlich zum altbeliebten: "Komm IG und spiel mich an!" Ist uns erst einmal bewusst dass ein Charakter Interesse am Beitritt hat, werden wir auf jeden Fall beobachten, meist ohne dass es im Spiel groß auffällt. Die Beratung über neue Mitglieder läuft zu 95% IG ab, insofern wird auch das IG Verhalten und die Darstellung des Chars am meisten ausmachen, sekundär erst, wie gut man mit dem jeweiligen PO OOC zurechtkommt (- oder eher, wie schlecht, denn zu OG Absprachen kommt es erst wenn es überhaupt mal Probleme gab). Auch die Aufnahme verläuft ingame, insofern bleibt nach all dem nur noch das ungeduldige Warten auf unsere Antwort.