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Die rote Katz

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Allgemeines

Die Rote Katz' ist ein Gasthaus im Löwensteiner Armenviertel. Als einzige Taverne dort dient es gleichzeitig als Treffpunkt für die ansässigen Banden, Versammlungsort und nicht ganz uneigennützige Armenspeisung. Die Viertelsverwaltung nutzt den Ort, um Besprechungen mit interessierten Bewohnern zu halten. Dafür steht im Obergeschoss ein kleines Büro sowie ein Versammlungsraum bereit. Der Gastwirt der Taverne hat daher einen gewissen Einfluss im Viertel und seine Berufsbezeichnung gleicht beinahe einem Titel, auch, weil es nur ein Gasthausim Viertel gibt. Ein Hausverbot in der Katz' will niemand unnötig riskieren.

Auf der anderen Seite ist die Rote Katz' auch ganz eindeutig der Treffpunkt für so allerlei Gesindel, dass sich im Armenviertel herumtreibt. Es gilt als Kontaktpunkt der Schattengesellschaft und Zugangspunkt zu dieser. Eben jene Gesellschaft hält wohl auch eine schützende Hand über das Gasthaus. Zumindest hat bisher noch niemand versucht, die hochwertigen Teppiche zu stehlen, die den Schankraum auskleiden.

Man munkelt hinter vorgehaltener Hand, dass man an diesem Ort noch weit mehr erhält als freundliches Gerede und Getränke, wenn man nur die richtigen Fragen stellt ...

Geschichte

Die Rote Katz' trägt dieser Tage den Titel des am längsten durchgängig geöffneten Gasthauses in ganz Servano. Wo sogar die Marktschänke und die Ratsherrenstube zwischenzeitlich unbewirtschaftet blieben, da blieb die Rote Katz' - trotz einiger Besitzerwechsel in den letzten Jahren - stets bewirtschaftet. Das Ursprüngliche Gasthaus wurde im Jahr 1400 von einem Mann namens Simreck, auch 'Der Fischer' genannt, begründet, nachdem der Vorbesitzer von der Keuche dahingerafft worden war. Er etablierte zuerst ein sehr einfach ausgestattetes Hurenhaus ohne jeglichen Komfort, dessen oberes Stockwerk allein der Verrichtung diente. Er zog sich, als der Profit und später auch die Huren ausblieben, aber rasch wieder aus dem Geschäft zurück.

Seine Nachfolgerin, die Hurenmutter Yara'ma, von ihren Mädchen stets nur 'Ma' genannt, entwickelte den Schankraum zu seiner heutigen Form weiter, indem sie überall teure, rote Teppiche ausrollen ließ und die Möbel im Innenraum durch hochwertigere ersetzte. Außerdem wurde das Sortiment an Getränken erweitert. Zusehends verlagerte sich der Fokus vom Hurenhaus hin zum Gasthaus, bis 1401 nur noch eine handvoll Huren in der Katz' ihrem Gewerbe nachgingen. Das gut laufende Gasthaus muss ungefähr in dieser Zeit die Aufmerksamkeit der lokalen Bande erregt haben.

Im Verlaufe des Jahres 1401 wurde das Gasthaus dann schließlich auf seinen derzeitigen Besitzer, dem ehrenwerten Geschäftsmann und Viertelsverwalter 'Shin' überschrieben, nachdem dieser die Katz' bereits einige Monate zuvor zu seinem bevorzugten Aufenthaltsort erkoren hatte. Dieser entwickelte das Gasthaus schließlich zu seiner heutigen Form weiter: Die Entwicklung weg vom Hurenhaus vollzog sich schleichend weiter. Die Verrichtungsorte wurden entfernt und durch Versammlungsräume und eine Schreibstube ersetzt. Ungefähr in dieser Zeit erkor die Söldnerrotte der Grauwölfe die Rote Katz' auch zu ihrer Stammkneipe, in der sie fast jeden Abend verbrachte und auch heute noch verbringt, wenn sie in Löwenstein weilt.

Während über die letzten Jahre die Trägerschaft des Gasthauses die gleiche blieb wechselten die tatsächlichen Betreiber weiterhin. Seit Mitte 1403 wird das Gasthaus jedoch überwiegend von der 'roten Marie' betrieben, die nicht nur den Ausschank übernimmt, sondern auch in Personalfragen das letzte Wort hat. Beim großen Feuer von 1403 blieb die Katz' fast unbeschädigt, während große Teile des Viertels dem Feuer zum Opfer fielen. Mit den heraufziehenden Wirren im Königreich sieht das Gasthaus heute einer ungewissen Zukunft entgegen. Die rote Laterne, die in der Nacht den Gasthauszugang erhellt, scheint unverändert.

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