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Durias Zobel: Unterschied zwischen den Versionen

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Und heute .. nachdem ich wieder die ganze Nacht kein Auge schliessen konnte, ist dieser Nebel verblasst. Ich kann nicht sagen ich wäre .. frisch. Aber immerhin weiss ich wieder wie Buchstaben aussehen. Das könnte man als Fortschritt bezeichnen.
 
Und heute .. nachdem ich wieder die ganze Nacht kein Auge schliessen konnte, ist dieser Nebel verblasst. Ich kann nicht sagen ich wäre .. frisch. Aber immerhin weiss ich wieder wie Buchstaben aussehen. Das könnte man als Fortschritt bezeichnen.
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=== Brachet 1404 (Juni 2017) ===
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Ich habe lange nichts mehr geschrieben - zuwenig erschien es mir Wert die Feder zu greifen und Zeilen um Zeilen mit belanglosem Gesülze zu füllen.
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Probleme hier, Probleme da. Nichts neues zwischen Servano und Nortgard.
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Wenn ich jetzt überfliege, was ich damals schrieb, spüre ich den Zorn in den Worten, die Leidenschaft und die grimmige Hoffnung dahinter und ich bin neidisch. Heute ist alles grau, Asche über nur noch matter Glut. Alle Tage sind gleich, verbunden in wunschloser Gleichgültigkeit.
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Ein Mann, der vom Leben nichts mehr erwartet, ist ein Mann, für den die Zukunft weder Schrecken noch Ausblick enthält. Ich war bereit als Leibeigener zu sterben: Vielleicht in einem der brüchigen Stollen des Eisentals, wenn die Stützpfeiler nachgeben und der Berg sich für den jahrelangen Raubbau rächt. Vielleicht in einer der Gossen Löwensteins, wenn ich das Maul zum letzten Mal zuweit aufgerissen hatte.
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Jakobine hat Recht, wenn sie behauptet, ich wäre zerbrochen, aber sie ist dennoch blind für das Offensichtliche, geblendet von ihren eigenen Hoffnungen und Träumen. Sie glaubt an jemanden, der nie existierte, weil ihre Hoffnung sich weigert auf die hässliche Wahrheit zu sehen: Da ist kein Mann, der gerettet werden muss. Nur ein Arschloch, das alles für den nächsten Fick tun würde.
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Und doch schreibe ich nun wieder - und Nein, das ist keine Hoffnung.
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Aber unterhofft, hat sich eine Möglichkeit für mich aufgetan, eine Möglichkeit die Ketten abzustreifen, die mir so vertraut sind, wie einem Anderen das Atmen. Alles, was ich dafür zu tun habe, ist Heiraten.
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Alles, was ich dafür tun muss, ist Heiraten.
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Ich sehe die Fussangeln auf dem Weg.<br>
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Aber ich werde Lisbeth überzeugen, mich im Schoß der Kirche willkommen zu heissen und wenn ich dafür meinen Schwanz zuerst in ihren Schoß halten muss, dann sei es drum.
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Ich werde diesen Dispens bekommen und wenn es mich ein weiteres Jahr meines Lebens und weitere endlose Stunden in der engen, stickigen Dunkelheit des Bergwerks kostet. Es sind nur Tage, einer wie der Andere - ohne Gestern oder Morgen, bis sich dann irgendwann etwas ändert und die Zukunft da ist.
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Und dann werde ich Jakobine zum Altar führen, die Worte sprechen und ihr den Ring überstreifen.<br>
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Frei sein.
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Und da ist es: Der Moment des Mitleids. Sie weiss nicht was sie bekommt. Und ich kann einfach nicht so aufrichtig sein, wie es ein letzter Funke von Anstand gern möchte.
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Es wird Zeit aufzubrechen. Der Bronzehelm ist vollendet, ich habe die richtigen Worte in der Einsamkeit der Schmiede geübt, bis sie über meine Lippen kommen, als würden sie der tiefsten Seele entstammen: ''"Ich habe das Licht Mithras gesehen und erkannt, dass es die Wahrheit und die Zukunft ist. Ich will diesem Licht meine Zukunft verschreiben und ihm dienen. Ich will meine Sünden offenbaren und mich von ihnen reinwaschen. Nicht allein, damit ich den Bund mit der Frau schliessen kann, die ich liebe. Aber auch."''
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Ich glaube mir beinahe selbst.
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Da ist etwas Neues im Westen, hinter dem Rot der sich senkenden Sonne, die lange Schatten über das Land wirft.<br>
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Ich weiss nur noch nicht, was es ist.
 
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Version vom 20. Juni 2017, 19:28 Uhr

Vorlage:Character


Auftreten

Die meist zum Zopf gebundenen dunkelbraunen Haare lassen die ohnehin hageren Züge schärfer wirken, bestärken den Eindruck von tief in den Höhlen liegenden Augen noch. Phasen unruhigen Blinzeln wechseln sich mit durchdringendem Starren ab, die gern einmal verzogenen Mundwinkel lassen Hochfahrenheit ebenso wie Verbissenheit ahnen. Die hervorspringende Nase fügt sich in das Gesamtbild nahtlos ein und erinnert in Verbindung mit den eingefallenen Wangen bisweilen an einen Raubvogel.

Breite Schultern münden in kräftigen Armen mit festen Muskeln. Die eingehendere Betrachtung der Hände enthüllt nicht allein die typischen Schwielen schwerer Arbeit, sondern auch eine sich über die gesamte Fläche der Rechten ziehende Brandnarbe.

Insgesamt erweckt die Statur den Eindruck von Stämmigkeit und Standfestigkeit, damit einen Gegensatz zum schmalen Gesicht formend.

Kontext

Familie

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Gossip

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.. über Durias Zobel

Vorlage:Show Comments about me

Tagebuch

Wonnemond 1400 (Mai 2013)

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Brachet 1400 (Juni 2013)

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Heuert 1400 (Juli 2013)

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Brachet 1404 (Juni 2017)

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