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Durias Zobel: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ArxWiki
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(Brachet 1404 (Juni 2017))
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Und alles fügt sich zusammen.
 
Und alles fügt sich zusammen.
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{{Box|DISPLAY=FOLD|TITLE=Sommerzeit.|CONTENT=
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Und unversehens hat sich alles zusammengefügt.
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Was fange ich nun damit an, mit der Freiheit? <br>
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Noch vor einem Mond hätte ich hochjauchzend mein Päckchen geschnürt und hätte dieser Stadt den Rücken gekehrt, auf dem Weg hinaus noch einmal in den Rinnsteig spucken, bevor die Füsse mich auf Nimmerwiedersehen davontragen würden.
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Noch vor einem Mond hätte ich nicht gewusst, was dort, draussen vor den Toren auf mich gewartet hätte, ausser der Verantwortung für das eigene Fressen und ein Dach über dem Kopf.
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Und nun?
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Und nun?
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Die Freiheit, die ich errungen habe - nicht geschenkt, sondern erkauft - ist bereits weiterversprochen. Nicht leichtfertig, versuche ich mir einzureden, aber das ist eine allzu vertraute Lüge. Wann hätte ich etwas einmal nicht leichtfertig getan?
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Hier einen Rock gelupft, da die Freiheit verspielt, dort einen Eid geleistet.
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Andere würden aus dem Schaden klug werden - ich bin mehr wie einer dieser Widder, die wieder und wieder gegen die gleiche Wand laufen ohne jemals die Ursache für das ständige Kopfweh zu erkennen. <br>
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Und noch immer: Keine Reue. Kein Zögern. Keine Ungewissheit.
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Ich erkenne mich selbst nicht wieder und eben darin erkenne ich das Wunderwirken, finde den Quell dieses Glaubens und des seltsamen Konzepts dahinter. Noch vor einem Mond hätte ich gelächelt und gespottet. Wie erklärt man einem Blinden die Farben?<br>
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Es liegt keine Demut darin und keine besinnungslose Hingabe, nicht der Wunsch sich in ein geschliffenen Werkzeug des Herren zu verwandeln. Ich bin wer ich bin - eher ein Schürhaken als ein Schwert, eher eine klingelnde Schelle als ein aufmunterndes Gebet. Aber das sind Details, austauschbar, ersetzbar, unbedeutend.
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Die Ironie an der ganzen Geschichte kleidet sich in hoffnungsvolle Zurückhaltung und Geduld, in Ernüchterung, die sich mit Bedauern mischt. Wenn ich Recht mit meiner Vermutung habe, dass sie besser versteht, was vorgefallen ist, dann muss sie meinen Überlegungen schon einige Winkelzüge voraus sein.
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Winkelzüge .. merken. Bei Gelegenheit beiläufig verwenden und es spontan aussehen lassen.
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Sie kann beobachten. Sie kann verstehen. Aber das ist nicht alles.<br>
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Ja, ganz Recht: Das Wunder und die Schrecken der Liebe.
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Die Flamme, die ebenso wärmt wie sie verbrennt, die Regung die das Beste und das Schlechteste gleichermassen in uns hervorbringt.<br>
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Ich erinnere mich an das erste, das einzige Mal, dass ich die Berührung der Liebe spürte. Danach gab es nichts mehr, als hätte sie mir im wahrsten Sinne des Wortes das Herz gestohlen - aber wenn es so war, dann brachte mir das Messer, das ihre Kehle schliesslich öffnete, nichts davon zurück.
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Sie starb und für mich änderte sich nichts.
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Sie starb und verblasste wie welkes Herbstlaub, vergessen sobald es von der Strasse gekehrt wurde und nicht einmal jetzt, während mein Herz ungeduldig klopft, ist da mehr als entferntes, fast gleichmütiges Verdauern. Die Vergangenheit ist in die Welt graviert, so endgültig wie der Spruch auf einem Grabstein.
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Die Zukunft dagegen ist noch warm, wachsend aus lebenden Erinnerungen, gestärkt durch die Gegenwart jeden Tages. <br>
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Es ist Sommerzeit. Vielleicht sollte ich ihr Blumen mitbringen.
 
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Version vom 20. Juli 2017, 18:30 Uhr

Vorlage:Character


Auftreten

Die meist zum Zopf gebundenen dunkelbraunen Haare lassen die ohnehin hageren Züge schärfer wirken, bestärken den Eindruck von tief in den Höhlen liegenden Augen noch. Phasen unruhigen Blinzeln wechseln sich mit durchdringendem Starren ab, die gern einmal verzogenen Mundwinkel lassen Hochfahrenheit ebenso wie Verbissenheit ahnen. Die hervorspringende Nase fügt sich in das Gesamtbild nahtlos ein und erinnert in Verbindung mit den eingefallenen Wangen bisweilen an einen Raubvogel.

Breite Schultern münden in kräftigen Armen mit festen Muskeln. Die eingehendere Betrachtung der Hände enthüllt nicht allein die typischen Schwielen schwerer Arbeit, sondern auch eine sich über die gesamte Fläche der Rechten ziehende Brandnarbe.

Insgesamt erweckt die Statur den Eindruck von Stämmigkeit und Standfestigkeit, damit einen Gegensatz zum schmalen Gesicht formend.

Kontext

Familie

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Gossip

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.. über Durias Zobel

Vorlage:Show Comments about me

Tagebuch

Wonnemond 1400 (Mai 2013)

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Brachet 1400 (Juni 2013)

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Heuert 1400 (Juli 2013)

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Brachet 1404 (Juni 2017)

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