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Durias Zobel: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ArxWiki
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(Brachet 1404 (Juni 2017))
 
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Ich bin verwirrt. Der Mann hat nun einen grossen Hammer, grunzt gelegentlich unverständlich und stellt vergebenen Frauen nach. Versucht der mich zu imitieren?
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Ich verdiene dich nicht, aber du hast mich dennoch bekommen. Die Frage ist also: Welche furchtbare Sünde hast du in einem früheren Leben auf dich geladen, um auf diese Weise Buße tun zu müssen?
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Einst so klar wie eine Pfütze auf dem Strassenpflaster, direkt nach einem Gewitterguss. Durchschaubar. Vorhersehbar, ausser in dieser einen rätselhaften Sache. <br>
 
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Davon ist nichts geblieben und ich frage mich, ob das an mir, oder an ihr liegt - ich rätsele über Gründen und Regungen, über den Wahrheiten und den kleinen Lügen. Das Rot hat so viel geändert und ich ahne, dass der Wandel noch lange nicht abgeschlossen ist. Was tut die Raupe, wenn der frisch geschlüpfte Falter seine Flügel streckt?
All dieser zurückliegende Schmerz ist noch nichts, gegen das, was noch kommen wird und ich kann nur einen Trost bieten: Wenn die Wunde ausgebrannt ist, wirst du nichts mehr fühlen. Wirst mehr sein wie ich. <br>
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Warum bist du nicht bei dem Krüppel geblieben?
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Die selbst gewählte Unscheinbarkeit. Ich glaube, wenn sie könnte, würde sie sich unsichtbar machen, unbelästigt von fremden Augen, Stimmen, Fragen, Wünschen und Hoffnungen. <br>
 
Sie ist wie die Besucherin, die einfach nicht mehr abreist, der Gast, dessen Tasche immer gepackt bleibt. Keine Bande. Keine Bindungen.
 
  
Dafür kann es nur eine Erklärung geben: Sie hat ihren Liebsten vor dem Altar stehenlassen.
 
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Und alles fügt sich zusammen.
 
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=== Heuert 1404 (Juli 2017) ===
  
 
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Die Zukunft dagegen ist noch warm, wachsend aus lebenden Erinnerungen, gestärkt durch die Gegenwart jeden Tages. <br>
 
Die Zukunft dagegen ist noch warm, wachsend aus lebenden Erinnerungen, gestärkt durch die Gegenwart jeden Tages. <br>
 
Es ist Sommerzeit. Vielleicht sollte ich ihr Blumen mitbringen.
 
Es ist Sommerzeit. Vielleicht sollte ich ihr Blumen mitbringen.
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Es ist ernüchternd wie wenig ich über die Kirche, wie wenig ich über Mithras weiss. Angesichts der Tatsache wieviel Zeit ich bereits in Löwenstein verbracht habe, ist das ein trauriger Spiegel für .. ja, was genau eigentlich?<br>
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In Nortgard, wo ich geboren wurde, ist das Glaube an Mithras schon lange dominant, aber die alten Traditionen leben weiter, zäh wie Unkraut, so schwer herauszureissen, wie die Wurzeln der Krüppelkiefern, die sich tief in jede Gesteinsspalte schieben.
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Die Zobel waren in dieser Hinsicht immer echte Kriegsgewinnler, natürlich folgte die Familie ganz offiziell den Lehren des Reichsgottes, aber hinter verschlossenen Türen wurde dann doch eher den Einundzwanzig gedacht. Das war die Diskrepanz mit der ich aufwuchs: Das strenge Gesicht nach aussen hin und die auswendig gelernten Gebete als Floskeln in der Hoffnung auf Einfluss, Macht und Anerkennung, im inneren dafür die heimlichen Rituale, die verschwörungsgleichen Treffen, von denen ich heute weiss, dass sie ebenfalls nicht mehr als Heuchelei waren.<br>
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Zum Kriegsgewinnler gehört es, sich stets alle Seiten warm zu halten, in jede Richtung gleichermaßen zu lügen.
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Heuchelei.
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Es ist eine Aussage für sich, dass mir nie die Schicksalsgötter gelesen wurden, eine Nachlässigkeit, die mich fragen lässt, ob es jemanden gab, der die ganze Scharade nicht durchschaute. Es bewirkte, dass ich ohne grösseren Respekt für die Götter oder auch weltliche Autoritäten aufwuchs. Die Menschen wollen getäuscht, belogen, hinter das Licht geführt werden - diese Einstellung beobachtete ich jeden Tag aufs Neue. Hinter der Aussicht auf Erfolg hatte sich alles andere unterzuordnen.
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Wären die Umstände andere gewesen, vielleicht wäre ich dann dort, würde nun die Geschäfte der Familie führen, lügen und lächeln, und kleinliche Manöver ausführen. Aber die Strebsamkeit der Zobel hatte einfach nicht auf mich abgefärbt, der Apfel war in diesem Fall recht weit vom Stamm gefallen und sich als grossmäuliges Arschloch offenbart der mit dem Hintern allzu begierig alles einriss, was der Alte aufgebaut hatte.
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Es muss also nicht verwundern, dass das Bestreben mich aus dem Loch zu holen, in das ich mich selbst befördert hatte, nicht sehr gross war.
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Aber .. ich habe meinen Faden verloren.
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Die traurige Wahrheit ist, dass das Wenige, was ich bis jetzt über die Kirche des Mithras gelernt habe, mir erst zeigten, wie wenig ich verstanden, wie wenig ich gesehen habe und ich spüre gewisse Zweifel bei der Frage, ob ich der einzige Mann in Löwenstein bin, dem es so geht. Der Glaube aus dem das Reich wuchs, ist nicht nur gespalten, sondern auch schwach wie vermutlich nie zuvor. Der Bewahrer ist tot. Die Legion hat keinen Abt mehr. Nur noch zwei Erzpriester leiten die Geschicke der Kirche und links und rechts wenden die Lehen sich den alten Wurzeln zu.
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Keine gute Zeit, um zum Glauben zu finden, könnte man meinen. Keine gute Zeit um das Rot anzulegen.
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Ich aber schwimme im Kielwasser bereits durchbrochener Wellen.
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Alles wird gut.
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=== Ernting 1404 (August 2017) ===
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Löwenstein schläft nicht. Natürlich nicht. Die Stadt ist wie eine alte, ruhelose Hure, aus Gewohnheit immer auf der Suche nach einem Freier, mag dieser wollen oder nicht.
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Auch ich schlafe nicht. Natürlich nicht. Das Haus ist kalt und leer, meine Stimmung gram und düster.
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Eine Stunde vorüber. Wo bleibt sie?
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Ich starre hinaus auf Strassen, die nicht leer sind, aber die Gesichter sind unvertraut, die Scherze unwillkommen und die Angebote ebenso lächerlich wie die Herausforderungen. Ich bin gelangweilt. Ich bin ..
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Ist das Eifersucht, dieses glühende Stechen und die Unrast, die dem folgt? <br>
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Der Zorn, der mir ausmalt, wie ich die grinsende Visage des Ritters bearbeite. <br>
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Die Rachsucht, die mir aufzeigt, wie ich seine Frau besteigen könnte, nachdem er in die Schlacht gezogen ist.
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Das eine schmeckt so schal wie das Andere.
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Wo bleibt sie?
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Aktuelle Version vom 7. November 2017, 14:58 Uhr

Vorlage:Character


Auftreten

Die meist zum Zopf gebundenen dunkelbraunen Haare lassen die ohnehin hageren Züge schärfer wirken, bestärken den Eindruck von tief in den Höhlen liegenden Augen noch. Phasen unruhigen Blinzeln wechseln sich mit durchdringendem Starren ab, die gern einmal verzogenen Mundwinkel lassen Hochfahrenheit ebenso wie Verbissenheit ahnen. Die hervorspringende Nase fügt sich in das Gesamtbild nahtlos ein und erinnert in Verbindung mit den eingefallenen Wangen bisweilen an einen Raubvogel.

Breite Schultern münden in kräftigen Armen mit festen Muskeln. Die eingehendere Betrachtung der Hände enthüllt nicht allein die typischen Schwielen schwerer Arbeit, sondern auch eine sich über die gesamte Fläche der Rechten ziehende Brandnarbe.

Insgesamt erweckt die Statur den Eindruck von Stämmigkeit und Standfestigkeit, damit einen Gegensatz zum schmalen Gesicht formend.

Kontext

Familie

Vorlage:Box

Gossip

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.. über Durias Zobel

Vorlage:Show Comments about me

Tagebuch

Wonnemond 1400 (Mai 2013)

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Brachet 1400 (Juni 2013)

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Heuert 1400 (Juli 2013)

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Brachet 1404 (Juni 2017)

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Heuert 1404 (Juli 2017)

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Ernting 1404 (August 2017)

Vorlage:Box