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Eirene Kerlow: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | + | Im richtigen Moment, durch die richtige Hand, bist du gestorben. | |
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| − | Du hast mehr Anstand und Ehre im Leib, als so manch anderer! Dennoch hast du unsere Freundschaft verraten. Ich vertraue dir nicht mehr. Wir begegnen uns immer wieder und das miteinander Reden haben wir nie verlernt. Freiherr von Thalweide. | + | Du hast mehr Anstand und Ehre im Leib, als so manch anderer! Dennoch hast du unsere Freundschaft verraten. Ich vertraue dir nicht mehr. Wir begegnen uns immer wieder und das miteinander Reden haben wir nie verlernt. Freiherr von Thalweide. Einen größeren Freundschaftsdienst hättest du mir nicht leisten können. |
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| − | Erschreckend diese Ähnlichkeit, aber vielleicht ist das genau der Grund, warum es nur Ganz oder Gar nicht geben kann, alles dazwischen ist trostloser Müll. | + | Erschreckend diese Ähnlichkeit, aber vielleicht ist das genau der Grund, warum es nur Ganz oder Gar nicht geben kann, alles dazwischen ist trostloser Müll. Heute, viele Monate später weiß ich was du meintest und warum du sein Auge ausschälen wolltest. |
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Version vom 26. August 2017, 16:25 Uhr
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Zeit ihres Lebens hatte Eirene mit medizinischen Dingen zu tun. Ihre Mutter war Hebamme, ihr Vater Feldscher und so lernte sie von klein auf an, den Umgang mit Patienten kennen.
Ihre ganze Leidenschaft gilt der Medizin. Die Erforschung eines Heilmittels gegen die Hexerkeuche krönt ihre medizinische Laufbahn. Im Jahre 1401 wird sie Mitglied im Stadtrat zu Löwenstein. Im Brachet 1402 wird sie zur Vogtin Löwensteins und im Sommer 1403 zur Baronin von Südwald erhoben. Seit dem Sommer 1402 lebt ein Kind namens Enna bei ihr. Offiziell heißt es, dass dieses Kind im Heilerhaus abgelegt wurde und Eirene es an Kindesstatt angenommen hat. Im Glauben an Mithras findet sie die nötige Kraft, den Widerwärtigkeiten ihrer Zeit zu trotzen. Im Frühjahr 1404 übergibt sie den Südwald in andere Hände und konzentriert sich gänzlich auf Löwenstein.
