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Elfriede Fuchsenfelde: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ArxWiki
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|TARGET=Sherion
 
|TARGET=Sherion
|CONTENT=Der einzige, der mich wahrhaftig Tante nennen darf. Als ich in dieses Lehen kam hätte ich nie damit gerechnet, dass ich den Überresten der Vergangenheit meiner verstorbenen Schwester begegnen würde. Ich bin so froh, dass ich ihn gefunden habe. Und nun... habe ich endlich wieder Familie. Den Göttern seis gedankt.}}
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|CONTENT=Wo bist du nur? Du warst so lange die einzige Familie die ich hatte. Ich vermisse dich. Pass auf dich auf... Ich bete für dich.}}
  
 
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|TARGET=Orestes Caetano
 
|TARGET=Orestes Caetano
|CONTENT=Er gibt sich anders als er eigentlich ist. Ich denke, dass ein offenherziger, guter und treuer Mann in ihm steckt. Doch seine Etikette unterdrückt diese Seite an ihm. Das liegt vielleicht mit den vielen wichtigen Aufgaben zusammen, die er zu bewältigen hat. Ich hoffe, dass wir uns verstehen. Denn er wird bald ein Teil meiner Familie sein.}}
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|CONTENT=Ich bin mir nicht sicher, ob die Hochzeit jemals stattfinden wird. Aber eines steht fest. Für mich bleibt der gute Orestes ein wichtiger Teil meiner Familie. Er stand mir zusammen mit Sherion bei als ich in Servano gestrandet war. Er ist wie ein Sohn für mich.}}
  
 
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|TARGET=Salvyron
 
|TARGET=Salvyron
|CONTENT=Wenn ich dich ansehe, sehe ich meinen Sohn Adalbert. Du erinnerst mich an ihn und die Trauer steigt in mir auf weil er nicht bei mir ist. Als ich gegangen bin und dich an der Grenze zu Candaria sah, da erfüllte es mich erneut mit Schmerz. Ich konnte mich einfach nicht verabschieden. Das wäre wie damals bei Adalbert gewesen... Ich hoffe du verzeihst mir. Zukünftig werde ich mir Mühe geben diesen Schmerz nicht mehr durchsickern zu lassen.}}
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|CONTENT=Du bist mein Sohn. Als die Einsamkeit den Fuchshof einhüllte, warst du da um ihn zusammen mit Johanna zu beleben. Du gehörst zur Familie wie mein eigener Sohn. Und ich hoffe, dass du und Johanna zusammenfinden damit wir alle zusammen meinen Enkel großziehen können.}}
  
 
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|TARGET=Johanna Konstantin
 
|TARGET=Johanna Konstantin
|CONTENT=Ich hoffe, dass sie und Ron bald zusammen finden. Sie ist ein liebes Kind. Ihr erfüllt meinen Hof mit so viel Leben und Liebe... das macht mich glücklich.}}
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|CONTENT=Ich hoffe, dass sie und Ron bald zusammen finden. Sie ist ein liebes Kind. Ihr erfüllt meinen Hof mit so viel Leben und Liebe... das macht mich glücklich. Hoffentlich werde ich meinen Enkel zu Gesicht bekommen wenn er das Licht der Welt erblickt hat.}}
  
 
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|TARGET=Familie Fuchsenfelde
 
|TARGET=Familie Fuchsenfelde
 
|CONTENT=Auch wenn ich bislang nur einen kleinen Teil meiner Familie wiedergefunden habe und einige schon längst das Zeitlich gesegnet haben, liebe ich den letzten Rest mehr als alles
 
|CONTENT=Auch wenn ich bislang nur einen kleinen Teil meiner Familie wiedergefunden habe und einige schon längst das Zeitlich gesegnet haben, liebe ich den letzten Rest mehr als alles
andere auf der Welt. Hoffentlich kehrt mein Sohn bald heim. Und wer weiß... vielleicht lerne ich noch mehr entfernte Verwandte kennen.}}
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andere auf der Welt.}}
  
 
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|TARGET=Vida Fenstermacher
 
|TARGET=Vida Fenstermacher
 
|CONTENT=Ich hätte wirklich gerne Enkel. Und die Körpergröße dieser Frau in unserer Familie
 
|CONTENT=Ich hätte wirklich gerne Enkel. Und die Körpergröße dieser Frau in unserer Familie
würde sicherlich wunderbare Enkel hervorbringen. Hoffentlich kehrt Adalbert bald zurück. Sie ist doch sicherlich gebährfreudig, oder?}}
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würde sicherlich wunderbare Enkel hervorbringen. Ich muss sie und Adalbert um jeden Preis zusammenbringen. Sie ist doch sicherlich gebährfreudig, oder? Die nächste Generation Fuchsenfeldes darf nicht länger auf sich warten lassen!}}
  
 
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|TARGET=Avon Therat
 
|TARGET=Avon Therat
|CONTENT=Ein Mann mit Stolz und Ehrgefühl. Er wird es sicherlich noch weit bringen. Es bereitet mir Freude unter ihm auf dem Hof zu helfen.}}
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|CONTENT=Ein Mann mit Stolz und Ehrgefühl. Er wird es sicherlich noch weit bringen.}}
  
 
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|TARGET=Visk Ilmur
 
|TARGET=Visk Ilmur
|CONTENT=Ich kann den Burschen noch nicht genau einschätzen. Irgendwas an ihm finde ich merkwürdig. Was es auch sei... die Ehrlichkeit in seiner Stimme und die Sehnsucht die er auf der Suche nach irgendetwas oder irgendwem verspürt ist deutlich zu vernehmen. Ich werde sehen ob ich helfen kann...}}
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|CONTENT=Er ist eine Frau! Das hat mich wirklich schockiert damals. Aber irgendwie macht er sich besser als Frau. Und sie gehört jetzt zum Hause Eulenruh.}}
  
 
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|TARGET=Simona Reichenthal
 
|TARGET=Simona Reichenthal
|CONTENT=Eine ehrbare Frau muss ich sagen. Auch wenn sie manchmal nicht zuhört. Sie scheint sehr fleissig zu sein.}}
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|CONTENT=Eine ehrbare Frau muss ich sagen. Sie scheint sehr fleissig zu sein.}}
  
 
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|TARGET=Magdalena Jehann
 
|TARGET=Magdalena Jehann
|CONTENT=Ihr Gebäck ist ein Traum! Sie muss es mir zeigen! Sie muss! Außerdem scheint sie eine sehr engagierte Frau in der Stadt zu sein. Ich sollte mir eine Scheibe von ihr abschneiden.}}
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|CONTENT=Eine sehr gute Köchin. Aber leider ein Mitglied der Familie Jehann. Wie konnte sie sich nur für diesen Ernst entscheiden? Fürchterlich.}}
  
 
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|TARGET=Inara
 
|TARGET=Inara
|CONTENT=So ein Liebes Kind. Sie half mir in meinen ersten Tagen direkt Fuß zu fassen. Und nun kann ich mein erstes Feld bestellen und habe die Möglichkeit für den Orden zu arbeiten. Mögen die Götter stets über sie wachen.!}}
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|CONTENT=So ein Liebes Kind. Sie half mir in meinen ersten Tagen direkt Fuß zu fassen. Und nun kann ich mein erstes Feld bestellen und habe die Möglichkeit für den Orden zu arbeiten. Mögen die Götter stets über sie wachen!}}
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|TARGET=Adalbert Fuchsenfelde
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|CONTENT=Endlich bist du heimgekehrt. Ich lass dich nie wieder gehen. Ich habe dich so sehr vermisst und endlich kann ich dich wieder in meine Arme schließen. Du erinnerst mich immer noch an den rothaarigen jungen Wildspund der du früher warst. Hoffentlich kommst du mit Vida zusammen. Aber das fädel ich schon ein...}}
  
 
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Version vom 26. Juni 2014, 17:10 Uhr

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Heimat

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Tratsch und Klatsch

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Über Elfie

Elfie ist keineswegs eine dünne Frau. Sie ist kräftig gebaut, hat große breite Hände mit Wurstfingern und ist recht klein für ihr Gewicht. Ihr Gang ist oft sehr schwerfällig und gemütlich. Stühle und Hocker ächzen unter ihrem Gewicht. In ihrem Gesicht wird man stets ein Lächeln finden. Sommersprossen ziehen sich durch das Gesicht und der rote Haarschopf ist stets ein bisschen verwuschelt. Die Kleidung ist zumeist sauber auch wenn ihre Schürze schon einmal bessere Tage erlebt hat. Sie ist zwar meistens gewaschen aber trotzdem findet man einige Flecken darauf, die man nicht mehr entfernen konnte. Ihre Brüste sind ausladend und die Augen von einem tiefen Moosgrün. Gute Laune ist ihr ständiger Begleiter, ebenso wie ein fröhliches Liedchen. Sie ist arbeitsam, fleissig und sie wird ihren Freunden stets helfen. Allerdings hat sie ein sehr loses Mundwerk und die Angewohnheit sich absolut gerne über andere Leute zu unterhalten. Klatsch und Tratsch liebt sie über alles. Sie weiß meist alles und will immer alles wissen. Man wird schnell merken, dass sich hinter der Fassade einer dummen Bäuerin weit mehr Scharfsinn und Weitblick versteckt als man vermuten mag.

Geliebtes Candaria - Das Herz in der Heimat

Spät des Abends wird man noch eine dicke Rothaarige ausmachen können welche sich in die Nähe der vergitterten Durchganges an der Grenze zu Candaria aufhält. Die Wachen kennen sie anscheinend bereits und versuchen gar nicht erst sie erneut zu vertreiben. Also steht sie dort... Stunde um Stunde und schaut die Straße zu ihrem geliebten Candaria hinab. Hätte sie ihren Hof doch nur niemals verlassen. Jetzt saß sie hier in Servano fest. Sie vermisste den Greifen jetzt schon obwohl es noch gar nicht solange her war, dass sie es zum letzten Mal erblickte. Eine Melodie kam ihr über die Lippen. Sie war melodiös und schwerfällig. Eine Melodie, die einen von fernen Ländern träumen liess. Sie hatte diese Melodie einst von ihrer Großmutter gelernt. Ein altes Candarisches Lied. Als es dann zu dunkel wurde und die ersten Fackeln an der Grenze angingen, machte sie sich schließlich auf den Weg.

Ein letztes Mal blickte sie noch durch das Grenztor und sagte...

...ehe sie dann in der Dunkelheit verschwand.

Der Leuchtturm

Wie jeden Abend wagte die Rothaarige einen Spaziergang zu den Grenztoren Richtung Candaria. Natürlich waren sie weiterhin verschlossen. Also ging sie einfach an der Mauer entlang bis sie zum Wasser gelangte. Ihre Erinnerungen entführten sie in fast vergessene Zeiten in denen sie noch bei herrlich lauem Wetter die Felder ihres Hofes bestellte. Das Blöken der Schafe war allgegenwärtig und irgendwie beruhigte es ihr Gemüt.

Ab und an wenn der Wind besonders stark war wehte eine Brise über das Land welche nach Meer roch. Und ganz weit in der Ferne konnte man stets den Leuchtturm Candarias ausmachen. Über dem Kap der letzten Ruh ragte das Feuer der Hoffnung stets in die Höhe.

Und, vielleicht bildete sie es sich auch nur ein, sie konnte von der Grenze aus ein kleines Licht ausmachen. Konnte es sein, dass dieses kleine Licht das Feuer des Leuchtturmes war welchen sie als junges Mädchen so verehrt hatte?

Es war viel zu weit entfernt um ausmachen zu können was es genau war. Und wenn sie ehrlich zu sich war, so wäre das Licht über eine solche Distanz bereits erloschen. Nur ihre Erinnerungen leuchteten ihr den Weg, wie es einst der Leuchtturm tat.

Und obwohl sie sich stets um ein helles und fröhliches Auftreten bemühte, wurde ihr in diesem Moment unendlich schwer ums Herz. Sie wollte nicht mehr in Servano bleiben. Es war eine Qual und eine Strafe welche sie nicht zahlen wollte. Servano war sicherlich nicht schlecht und seitdem die Keuche verschwunden war auch sicher... aber sie sehnte sich nach ihrem Hof und ihren Schafen. Hoffentlich würde sich ihre Nachbarin weiterhin um ihre Tiere kümmern.

Und wieder einmal verschwand sie in der Dunkelheit...

Der Traum von der Heimat

In ihren Träumen sah sie die Landschaft vor sich, die sie immer schon geliebt hatte. Wäre sie damals nur nie aufgebrochen. Andererseits hätte sie dann nie die vielen wunderbaren Menschen kennengelernt die Servano beherbergte. Inklusive dieses wunderbaren Burschens den ihr ihre Schwester hinterlassen hatte. Es gab also tatsächlich noch Familie irgendwo da draußen. Sie hatte die Hoffnung, dass es nicht das letzte Familienmitglied war welches sie kennenlernen sollte. Tief des Nachts wachte sie dann schließlich auf und dachte über all jenes nach was ihr bisher widerfahren war. Sie führte kein so arg schlechtes Leben in Servano. Dennoch... sie vermisste die Heimat mehr als alles andere. Ihren kleinen Hof mit den Feldern und den Koppeln welche gefüllt waren mit den wolligen Zackelschafen. Den Apfelbrand und den wunderbaren candarischen Apfelkuchen, den ihre Großmutter immer gebacken hatte als sie noch lebte.

Die grünen Wiesen und die darauf grasenden Rinder. Und nicht zuletzt der wunderbare Sonnenuntergang über den Apfelbäumen der Brennerei im Herzen Candarias. Es war so ein wunderbares Land. Wäre da nur nicht dieser Zwist zwischen den beiden Familien. Sie hatte sich immer schon rausgehalten aus diesem Zwist. Auch wenn sie ihre eigene Meinung dazu hatte wer nun der wahre Erbe Drechslers war. Durch die Nähe zu Greifenhorst hatte man sie auch noch nie zu weit in den Konflikt hineingezogen.

Viele hielten sie für eine naive und schwache Frau. Aber das Leben in Candaria war nicht immer so einfach. Die Bürgerkriege fegten oft heftig durch das Land und hinterließen Schneisen in Land und Herz der Menschen. Es hatte sie stark gemacht. Ein starkes Herz voller Hoffnung und Mut. Nie würde sie sich irgendwem unterwerfen. Und sie würde stets ihre Familie und Freunde schützen.

Ach wie wünschte sie sich ihre Heimat zurück... so sehnlich.