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Elfriede Fuchsenfelde

Aus ArxWiki
Version vom 26. Juni 2014, 12:00 Uhr von Elfriede (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Character |STATUS=aktiv |TYPE=Spielerchar |HEADER=<center><b>"Tratsch, Klatsch und ein Stück Kuchen und der Tag ist perfekt."</b></center> |ALIAS=Tante, Elf…“)

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Heimat

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Familie

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Tratsch und Klatsch

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Über Elfie

Elfie ist keineswegs eine dünne Frau. Sie ist kräftig gebaut, hat große breite Hände mit Wurstfingern und ist recht klein für ihr Gewicht. Ihr Gang ist oft sehr schwerfällig und gemütlich. Stühle und Hocker ächzen unter ihrem Gewicht. In ihrem Gesicht wird man stets ein Lächeln finden. Sommersprossen ziehen sich durch das Gesicht und der rote Haarschopf ist stets ein bisschen verwuschelt. Die Kleidung ist zumeist sauber auch wenn ihre Schürze schon einmal bessere Tage erlebt hat. Sie ist zwar meistens gewaschen aber trotzdem findet man einige Flecken darauf, die man nicht mehr entfernen konnte. Ihre Brüste sind ausladend und die Augen von einem tiefen Moosgrün. Gute Laune ist ihr ständiger Begleiter, ebenso wie ein fröhliches Liedchen. Sie ist arbeitsam, fleissig und sie wird ihren Freunden stets helfen. Allerdings hat sie ein sehr loses Mundwerk und die Angewohnheit sich absolut gerne über andere Leute zu unterhalten. Klatsch und Tratsch liebt sie über alles. Sie weiß meist alles und will immer alles wissen. Man wird schnell merken, dass sich hinter der Fassade einer dummen Bäuerin weit mehr Scharfsinn und Weitblick versteckt als man vermuten mag.

Geliebtes Candaria - Das Herz in der Heimat

Spät des Abends wird man noch eine dicke Rothaarige ausmachen können welche sich in die Nähe der vergitterten Durchganges an der Grenze zu Candaria aufhält. Die Wachen kennen sie anscheinend bereits und versuchen gar nicht erst sie erneut zu vertreiben. Also steht sie dort... Stunde um Stunde und schaut die Straße zu ihrem geliebten Candaria hinab. Hätte sie ihren Hof doch nur niemals verlassen. Jetzt saß sie hier in Servano fest. Sie vermisste den Greifen jetzt schon obwohl es noch gar nicht solange her war, dass sie es zum letzten Mal erblickte. Eine Melodie kam ihr über die Lippen. Sie war melodiös und schwerfällig. Eine Melodie, die einen von fernen Ländern träumen liess. Sie hatte diese Melodie einst von ihrer Großmutter gelernt. Ein altes Candarisches Lied. Als es dann zu dunkel wurde und die ersten Fackeln an der Grenze angingen, machte sie sich schließlich auf den Weg.

Ein letztes Mal blickte sie noch durch das Grenztor und sagte...

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...ehe sie dann in der Dunkelheit verschwand.

Der Leuchtturm

Wie jeden Abend wagte die Rothaarige einen Spaziergang zu den Grenztoren Richtung Candaria. Natürlich waren sie weiterhin verschlossen. Also ging sie einfach an der Mauer entlang bis sie zum Wasser gelangte. Ihre Erinnerungen entführten sie in fast vergessene Zeiten in denen sie noch bei herrlich lauem Wetter die Felder ihres Hofes bestellte. Das Blöken der Schafe war allgegenwärtig und irgendwie beruhigte es ihr Gemüt.

Ab und an wenn der Wind besonders stark war wehte eine Brise über das Land welche nach Meer roch. Und ganz weit in der Ferne konnte man stets den Leuchtturm Candarias ausmachen. Über dem Kap der letzten Ruh ragte das Feuer der Hoffnung stets in die Höhe.

Und, vielleicht bildete sie es sich auch nur ein, sie konnte von der Grenze aus ein kleines Licht ausmachen. Konnte es sein, dass dieses kleine Licht das Feuer des Leuchtturmes war welchen sie als junges Mädchen so verehrt hatte?

Es war viel zu weit entfernt um ausmachen zu können was es genau war. Und wenn sie ehrlich zu sich war, so wäre das Licht über eine solche Distanz bereits erloschen. Nur ihre Erinnerungen leuchteten ihr den Weg, wie es einst der Leuchtturm tat.

Und obwohl sie sich stets um ein helles und fröhliches Auftreten bemühte, wurde ihr in diesem Moment unendlich schwer ums Herz. Sie wollte nicht mehr in Servano bleiben. Es war eine Qual und eine Strafe welche sie nicht zahlen wollte. Servano war sicherlich nicht schlecht und seitdem die Keuche verschwunden war auch sicher... aber sie sehnte sich nach ihrem Hof und ihren Schafen. Hoffentlich würde sich ihre Nachbarin weiterhin um ihre Tiere kümmern.

Und wieder einmal verschwand sie in der Dunkelheit...

Der Traum von der Heimat

In ihren Träumen sah sie die Landschaft vor sich, die sie immer schon geliebt hatte. Wäre sie damals nur nie aufgebrochen. Andererseits hätte sie dann nie die vielen wunderbaren Menschen kennengelernt die Servano beherbergte. Inklusive dieses wunderbaren Burschens den ihr ihre Schwester hinterlassen hatte. Es gab also tatsächlich noch Familie irgendwo da draußen. Sie hatte die Hoffnung, dass es nicht das letzte Familienmitglied war welches sie kennenlernen sollte. Tief des Nachts wachte sie dann schließlich auf und dachte über all jenes nach was ihr bisher widerfahren war. Sie führte kein so arg schlechtes Leben in Servano. Dennoch... sie vermisste die Heimat mehr als alles andere. Ihren kleinen Hof mit den Feldern und den Koppeln welche gefüllt waren mit den wolligen Zackelschafen. Den Apfelbrand und den wunderbaren candarischen Apfelkuchen, den ihre Großmutter immer gebacken hatte als sie noch lebte.

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Die grünen Wiesen und die darauf grasenden Rinder. Und nicht zuletzt der wunderbare Sonnenuntergang über den Apfelbäumen der Brennerei im Herzen Candarias. Es war so ein wunderbares Land. Wäre da nur nicht dieser Zwist zwischen den beiden Familien. Sie hatte sich immer schon rausgehalten aus diesem Zwist. Auch wenn sie ihre eigene Meinung dazu hatte wer nun der wahre Erbe Drechslers war. Durch die Nähe zu Greifenhorst hatte man sie auch noch nie zu weit in den Konflikt hineingezogen.

Viele hielten sie für eine naive und schwache Frau. Aber das Leben in Candaria war nicht immer so einfach. Die Bürgerkriege fegten oft heftig durch das Land und hinterließen Schneisen in Land und Herz der Menschen. Es hatte sie stark gemacht. Ein starkes Herz voller Hoffnung und Mut. Nie würde sie sich irgendwem unterwerfen. Und sie würde stets ihre Familie und Freunde schützen.

Ach wie wünschte sie sich ihre Heimat zurück... so sehnlich.