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Elynia Tarrant: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ArxWiki
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{{Character
 
{{Character
|STATUS=aktiv
+
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+
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Elynia ist mit einer Größe von gerade einmal 150 Fingern ein ziemlich klein geratener Mensch, was wohl so ziemlich das Auffälligste an ihr ist.. So scheint es nicht verwunderlich, dass sich diese nichtssagende Größe auch auf den Rest ihres Körpers ausbreitet. Zwar lassen sich an der zierlichen Gestalt weibliche Rundungen erkennen, doch wirken diese dem Rest angepasst und nicht wirklich hervorstechend. <br>
 
Elynia ist mit einer Größe von gerade einmal 150 Fingern ein ziemlich klein geratener Mensch, was wohl so ziemlich das Auffälligste an ihr ist.. So scheint es nicht verwunderlich, dass sich diese nichtssagende Größe auch auf den Rest ihres Körpers ausbreitet. Zwar lassen sich an der zierlichen Gestalt weibliche Rundungen erkennen, doch wirken diese dem Rest angepasst und nicht wirklich hervorstechend. <br>
 
Die feingliedrigen Finger und die dazu noch fast kindlichen "Händchen" wirken, so diese nicht durch lederne Handschuhe bedeckt werden, wie ihr Körper stets gepflegt, sodass man auf den ersten Blick fast meinen könnte, sie gehe keinerlei körperlichen Arbeit nach. <br>
 
Die feingliedrigen Finger und die dazu noch fast kindlichen "Händchen" wirken, so diese nicht durch lederne Handschuhe bedeckt werden, wie ihr Körper stets gepflegt, sodass man auf den ersten Blick fast meinen könnte, sie gehe keinerlei körperlichen Arbeit nach. <br>
Oftmals erblickt man die junge Frau in recht pragmatischer Kleidung, welche zwar stets einen ordentlichen Eindruck macht aber keinesfalls für wirklich als kleidsam anzusehen ist. Fast jedoch, als hätte man dann eine ganz andere Frau vor sich, lässt sie sich jedoch ebenso auch hin und wieder in deutlich weiblicher Kleidung erblicken.
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Noch immer erblickt man die junge Frau hin und wieder in eher pragmatischer Kleidung, welche zwar sauber erscheint, jedoch wohl durchaus schon bessere Tage gesehen hat. Doch scheint sie mittlerweile durchaus auch ihre weibliche Seite für sich enttdeckt zu haben. Oftmals wandelt sie nun in deutlich kleidsameren Stücken durch die Straßen und Gassen. Zwar scheint sie auch dabei nicht wirklich großen Wert darauf zu legen, übermäßig teure Stoffe und Schnitte spazieren zu tragen, doch wirkt die Garderobe maßgeschneidert und überaus gepflegt.<br>
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Als ihre stetigen Begleiter lassen sich mehrere kleine Beutel, in recht robuster Verarbeitung, finden, welche an dem ledernen Gürtel befestigt sind. Wer darauf achtet mag feststellen, dass sie eine Vorliebe für Beeren und Trauben aller Art zu haben scheint, welche sie des öfteren aus einer der Taschen hervorholt. Hier und da vermag auch ein Klackern, Klimpern oder Rascheln während ihrer Schritte auf andere inhaltliche Gegenstände hinweisen.
 
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===Und ein Blick hinein===
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Jeder Mensch ist ein Mond und hat eine dunkle Seite, die er niemandem zeigt.
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[[Datei:Masken.png|200px|right]]1001 Mensch - das ist es wohl, was man meinen könnte, wenn man Elynia kennen lernt. "Unbeschreiblich" mag wohl eine der zutreffensten Aussagen in Bezug auf die junge Frau sein. Würde man mehrere Leute fragen, so würde man wahrscheinlich ebenso viele Antworten erhalten, was deren Sicht in Bezug auf die junge Frau angeht. Und doch wären die Meisten mit ihrer Aussage wohl auch durchaus im Recht. Man könnte durchaus auf den Gedanken kommen, dass es mehrere Elynias zu geben scheint.<br>
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Mal lässt sie sich durchaus fröhlich und gut gelaunt durch die Straßen spazieren gehen sehen, wobei sie für jeden einen netten Gruß übrig zu haben und auch einem Pläuschchen hier und da nicht abgeneigt zu sein scheint. In seltenen Fällen vermag man sie während dieses Gemütszustands auch ertappen, wie die junge Frau leise vor sich hinsummt oder gar singt. <br>
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Doch scheint sie sich auch nicht zu schade, sich nach einem schlechten Tag mit eben solcher Laune oder in deutlich nachdenklicher Stimmung in eine Taverne zu setzen, um dort, einfach nur die Leute beobachtend, deutlich distanziert, den Abend ausklingen zu lassen. Menschen, die gerade ihren Zorn auf sich gezogen haben, kommen an solchen Tagen auch nicht umhin, dieses zu spüren zu bekommen. <br>
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Trotz des eher kindlichen Erscheinungsbildes und der teilweise noch leicht infantilen Art, sollte man sie nicht unterschätzen. <br>
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Während die junge Frau bei belanglosen Gesprächen spricht wie es ihr in den Sinn kommt, so scheint man ihr im Gegensatz, wenn es darauf ankommt, geradezu anzusehen, wie sie sich die Worte im Kopf zurecht legt.<br>
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Wer Elynia kennt, weiß, dass es in ihrem Leben eine besonders wichtige Sache gibt: ihre Familie. <br>
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Elynia ist ein absoluter Familienmensch, was für manche jedoch deutlich merkwürdig erscheinen mag, was vorallem diejenigen zu spüren bekommen, die sich gegen eines der Mitglieder selbiger stellen. Für ihre Familie und die engsten Freunde würde sie alles tun. <br>
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Würde man eine Prioritätenliste der Frau erblicken, käme tatsächlich in erste stelle die Famile. An zweiter Stelle folgt der Glaube und dann erstmal lange Zeit nichts. <br>
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Obwohl man sie im Wappenrock des Ordens des schwarzen Adlers durch die Stadt und das Lehen huschen sieht, hält Elynia stark an ihrem Glauben zu den Mondwächtern fest. So ist es auch wenig verwunderlich, dass man sie manchmal, vorallem zu späteren Abendstunden, mit nachdenklicher Miene an einem Schrein der Götter oder aber um den "Goldenen Raben" herum erblicken kann.
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===Was man wissen könnte...===
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Elynia wuchs als Tochter eines Gelehrten und einer Heilkundigen in Löwenstein auf. Schon als recht junges Mädchen begann sie, ihre Mutter zu unterstützen und <br>
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beschäftigte sich so und auch später selbst mit Medizin. <br>Kurz nach dem Tod ihrer Eltern im Jahre 1397 ist sie jedoch einfach verschwunden. Ebenso plötzlich jedoch tauchte sie vor etwa einem Jahr wieder auf.<br>
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Entgegen jeder Manier und guter Erziehung, so sagt man sich, trieb sie sich bis vor wenigen Monaten häufiger im alten Hafen, insbesondere im Wachmann, herum. <br>
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Man erzählt sich, sie habe zu dem derzeitigen Hauptmann der Stadtwache ein ganz besonderes Verhältnis. So soll sie wohl mal mit ihm im Schlepptau "spazieren" <br>
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gewesen sein, wobei sie, von ihm gefolgt, einige Male durch die halbe Stadt marschierte.
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Sie selbst war in der Stadtwache, jedoch nicht für lange Zeit.
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Gerüchte leben davon, daß man von gewissen Leuten Ungewisses weiß.
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</center></font></font><FONT SIZE=1><center>Klaus Klages</center></font>
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==Gedanken und Worte==
 
==Gedanken und Worte==
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|TITLE=Ihr Geflüster...
 
|TITLE=Ihr Geflüster...
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|CONTENT=
{{Comment|TARGET=Aryn Sturmwind|CONTENT=Nach unseren Anfängen hätte ich nie gedacht, dass ich das einmal sagen würde: Ich vertraue dir. Du bist so viel mehr als ein Söldner und der schlechte Mensch, den du offenbar in dir sehen willst. Vielleicht kann ich dich irgendwann davon überzeugen.}}
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{{Comment|TARGET=Ascar Tarrant|CONTENT=Mein Halt, meine Zuflucht, meine Liebe. Ich möchte mein Leben mit dir verbringen - wie lange es auch dauert. In den letzten Monden haben wir uns sehr voneinander entfernt, doch bete ich stets zu den Göttern, dass wir uns wieder so nah sein werden wie früher. Mein Herz gehört noch immer allein dir und so soll es bleiben.}}
+
|TITLE=Die Familie
{{Comment|TARGET=Avon Therat!Avon|CONTENT=Nun bist du Ritter. Ein Werdegang, der mich erfreuen sollte. Du hast hart dafür gearbeitet, das weiß ich. Doch leider hast du dich auch sehr verändert. Sind wir wirklich noch das, was wir waren? Und doch werde ich mein Versprechen halten.}}
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<FONT SIZE=6><font face="Margaret"><center>
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Mit Vielen teile deine Freuden,
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Mit Allen Munterkeit und Scherz,<br>
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Mit wenig Edlen deine Leiden,
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Und Auserwählten nur dein Herz.
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</center></font></font><FONT SIZE=1><center>Johann Gaudenz Freiherr von Salis-Seewis</center></font>
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{{Comment|TARGET=Ascar Tarrant|CONTENT=Mein Halt, meine Zuflucht, meine Liebe. Die Götter haben uns einst zusammen geführt. Und auch wenn wir uns sehr voneinander entfernt haben, so bete ich zu ihnen und hoffe noch immer, dass wir uns wieder so nah sein werden wie früher. Ich möchte mein Leben mit dir verbringen - wie lange es auch dauert. Mein Herz gehört allein dir und so soll es bleiben. Für immer.}}
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{{Comment|TARGET=Bethram Farell|CONTENT=Als ich klein war, warst du es, der mir die Stadt zeigte, Vater. Doch außer Erinnerungen und Schmerz ist nichts geblieben. Ich weiß, dass du dir ein anderes Leben für mich gewünscht hättest, doch es ist gut - so wie es ist.}}
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{{Comment|TARGET=Cassius Farell|CONTENT=Zwillingsbruder. Mein Spiegelbild? In so vielem bist du mir ähnlich. Auf einmal warst du da, ganz plötzlich. Leider kann der Wunsch, der dich nach Löwenstein führte nicht in Erfüllung gehen, so sehr ich mir auch wünsche, dass es ginge. Schon nach so kurzer Zeit habe ich dich in mein Herz geschlossen. Ich werde dir helfen, so gut es in meiner Macht steht. Bei allem. }}
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{{Comment|TARGET=Gádríc Amberg|CONTENT=Manchmal glaube ich fast, dass es nichts mehr gibt, das uns noch verbindet. Der Weg, den wir lange Zeit gemeinsam gegangen sind, hat sich geteilt und jeder von uns geht den seinen weiter. Umso mehr erfreut es mich, wenn sich die Wege doch hin und wieder treffen. Ich genieße jeden Moment, den ich mit dir verbringe. Trotz allem bist du ein wichtiger Teil meiner Familie.}}
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{{Comment|TARGET=Lyanna Ennisfree|CONTENT=Noch immer fällt es mir schwer, dich als meine Cousine zu sehen, was wohl vorallem daran liegt, dass unsere äußerst seltenen Treffen meist nur von überaus kurzer Dauer sind. Ich wünsche mir, auch wenn ich nicht weiß, wie du das siehst, dass sich das ändert und auch wir einen Weg zueinander finden.}}
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{{Comment|TARGET=Magari Farell|CONTENT=Du hast mir so vieles verheimlicht, so vieles vor mir verborgen. Ich möchte dir so viele Fragen stellen. Doch bleibt mir nur Galates, der die Fragen annimmt und mit Stille beantwortet. Ob ich diese Dinge jemals verstehen werde?}}
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|TITLE=Andere(s)
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<FONT SIZE=6><font face="Margaret"><center>
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Es gibt niemals eine zweite Chance für den ersten Eindruck.
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{{Comment|TARGET=Aryn Sturmwind|CONTENT=Es verwundert mich immer wieder, wie Dinge sich ändern können. Nach unseren Anfängen hätte ich nie gedacht, dass ich das einmal sagen würde: Ich vertraue dir und mag dich. Du bist so viel mehr als ein Söldner und der schlechte Mensch, den du offenbar selbst in dir sehen willst. Vielleicht glaubst du mir das ja doch irgendwann.}}
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{{Comment|TARGET=Avon Therat|CONTENT=Edler Sir Avon Therat von Südwald. Es gab Zeiten, in denen ich glaubte, wir seien Freunde. Ich dachte, ich könnte mich auf dich verlassen. Mittlerweile hast du dein wahres Gesicht gezeigt.}}
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{{Comment|TARGET=Colin|CONTENT=Mistkerl.}}
 
{{Comment|TARGET=Colin|CONTENT=Mistkerl.}}
{{Comment|TARGET=Gádríc Amberg|CONTENT=Auch wenn es mir schwer fällt, ich will nicht glauben, dass uns nichts mehr verbindet. Du bedeutest mir noch immer sehr viel und das weißt du, hoffentlich, auch. Es werden bestimmt wieder bessere Zeiten kommen. Ich hoffe, du weißt, dass ich immer für dich da bin, was auch passiert.}}
+
 
{{Comment|TARGET=Garion Inverick|CONTENT=Ich bete zu meinen Göttern, dass Ihr niemals die Wahrheit erfahrt. Lange habe ich Euch nicht gesehen und wenn doch, dann nur kurz. Schade, dass nie Zeit ist, um mal wieder miteinander zu sprechen.}}
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{{Comment|TARGET=Erik Weidner|CONTENT=Ich glaube, du bist nicht, was du vorgibst, zu sein - im positiven Sinne. Ich würde zu gerne hinter die Fassade schauen und sehen, was sich dort verbirgt. Irgendetwas ist da und ich wünsche mir, es herauszufinden.}}
{{Comment|TARGET=Gotmar Ering Seysbald|CONTENT=Gotmar, der Fisch.}}
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{{Comment|TARGET=Kennan Melyr|CONTENT=Gefährlich. Ich brauche dich. Sehen wir uns wieder? Wo bist du nur?}}
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{{Comment|TARGET=Garion Inverick|CONTENT=Ich bete zu den Göttern, dass Ihr niemals die Wahrheit erfahrt. Ihr seid ein guter Mensch. Einer derjenigen, die nichts aufdrängen, sondern einfach da sind, wenn sie gebraucht werden. Doch habe ich Euch lange nicht gesehen und wenn doch, dann nur kurz. Schade, dass nie Zeit ist, um mal wieder miteinander zu sprechen.}}
{{Comment|TARGET=Morkander Desens|CONTENT=Die Freiheit der Vergangenheit.}}
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{{Comment|TARGET=Gotmar Ering Seysbald|CONTENT=Gotmar, der Fisch. Nun seid Ihr verdientermaßen Hauptmann der Stadtwache. Ich kann jedoch hoffen, dass Euch der ganze Papierkram nicht zu Kopf steigt. Ich sollte mal wieder vorbeischauen und Euch ablenken.}}
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{{Comment|TARGET=Kennan Melyr|CONTENT=Es gab Zeiten, da warst du überaus gefährlich. Deine Ohren waren überall. Du wusstest alles. Und jetzt? Da ist nichts mehr als Erinnerungen. Dabei wünsche ich mir gerade jetzt, du wärst da. Wo steckst du nur? Ich brauche dich hier. Irgendwie... vermisse ich dich. Ob wir uns jemals wiedersehen werden? Hoffentlich.}}
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{{Comment|TARGET=Morkander Desens|CONTENT=Die Freiheit der Vergangenheit. Es hat sich so vieles verändert. Nichts mehr scheint uns zu verbinden. Ich hatte gehofft, wir könnnten wenigstens Freunde bleiben. Doch jedes Mal, wenn wir uns sehen, habe ich das Gefühl, dass wir nur Fremde sind. Es muss wohl in einem anderen Leben gewesen sein..}}
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{{Comment|TARGET=Nikolaj|CONTENT=Ich schweige, das ist besser - für uns beide.}}
 
{{Comment|TARGET=Nikolaj|CONTENT=Ich schweige, das ist besser - für uns beide.}}
{{Comment|TARGET=Seriath Dargon|CONTENT=Ein Freund der Vergangenheit. Ich habe den Fehler gemacht, zu vertrauen. Nie wieder.}}
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{{Comment|TARGET=Tiberius Eckstein|CONTENT=Scheinbar ziemlich beschäftigt. Was er wohl macht? Lange nicht gesehen.}}
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{{Comment|TARGET=Seriath Dargon|CONTENT=Ein Freund der Vergangenheit. Ich habe dir vertraut. Ich habe mich auf dich verlassen, so wie du es auch bei mir konntest. Das war ein großer Fehler. Leider habe ich zu spät gesehen, dass du die ganze Zeit ein Messer hinter dem Rücken hattest. Nie wieder.}}
{{Comment|TARGET=Twyllo Desens|CONTENT=Das Licht in der Dunkelheit. Auch dieses scheint erloschen. Wie so viele, hat diese Stadt auch dich verschluckt. Wo bist du hin, mein Lieblingsbarde?}}
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{{Comment|TARGET=Twyllo Desens|CONTENT=Das Licht in der Dunkelheit. So oft hat es hell geleuchtet, auch wenn du es nie wusstest. Doch auch dieses scheint erloschen. Ich würde es so gerne wieder lodern sehen. Wie so viele, hat diese Stadt nun auch dich verschluckt. Wo bist du hin, mein Lieblingsbarde?}}
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{{Comment|TARGET=Löwenstein|CONTENT=Ich erinnere mich noch zurück an die prunkvolle, großartige, bunte Stadt, durch die ich, an der Hand meines Vaters, mit großen Kinderaugen spazierte. Doch geblieben ist davon scheinbar nur ein Schatten ihrerselbst. Oder täusche ich mich?}}
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Aktuelle Version vom 27. November 2014, 21:36 Uhr

Vorlage:Character

Elynia


Ein Blick auf die kleine Frau

Elynia1.jpg

Lange dunkelbraune Haare, welche meist in Wellen locker über die Schultern fallen und erst etwa in der Mitte ihres Rückens ihr Ende finden, umgeben ein junges, ovales Gesicht. Hin und wieder sind die Haare einfach zu einem schlichten Zopf zusammengebunden, wobei die junge Frau dann scheinbar darauf achtet, dass die Farbe des Haarbandes zur Kleidung passt. Nur selten sind die Haare zu einer aufwendigen Frisur hochgesteckt. Die großen dunkelbraunen Augen, die bei genauerer Betrachtung schwachgrüne Pigmentierungen aufweisen, blicken oftmals neugierig umher, wobei selbst ihr schweifender Blick keineswegs an Aufmerksamkeit zu mangeln scheint. Manchmal vermag man jedoch auch sehen, dass sie scheinbar einen festen, manchmal nicht vorhandenen, Punkt fixiert, dabei fast schon verträumt oder sogar abwesend wirkend. Das recht naiv erscheinende Antlitz wird von der zierlichen Stupsnase und den vollen Lippen abgerundet.
Elynia ist mit einer Größe von gerade einmal 150 Fingern ein ziemlich klein geratener Mensch, was wohl so ziemlich das Auffälligste an ihr ist.. So scheint es nicht verwunderlich, dass sich diese nichtssagende Größe auch auf den Rest ihres Körpers ausbreitet. Zwar lassen sich an der zierlichen Gestalt weibliche Rundungen erkennen, doch wirken diese dem Rest angepasst und nicht wirklich hervorstechend.
Die feingliedrigen Finger und die dazu noch fast kindlichen "Händchen" wirken, so diese nicht durch lederne Handschuhe bedeckt werden, wie ihr Körper stets gepflegt, sodass man auf den ersten Blick fast meinen könnte, sie gehe keinerlei körperlichen Arbeit nach.
Noch immer erblickt man die junge Frau hin und wieder in eher pragmatischer Kleidung, welche zwar sauber erscheint, jedoch wohl durchaus schon bessere Tage gesehen hat. Doch scheint sie mittlerweile durchaus auch ihre weibliche Seite für sich enttdeckt zu haben. Oftmals wandelt sie nun in deutlich kleidsameren Stücken durch die Straßen und Gassen. Zwar scheint sie auch dabei nicht wirklich großen Wert darauf zu legen, übermäßig teure Stoffe und Schnitte spazieren zu tragen, doch wirkt die Garderobe maßgeschneidert und überaus gepflegt.
Als ihre stetigen Begleiter lassen sich mehrere kleine Beutel, in recht robuster Verarbeitung, finden, welche an dem ledernen Gürtel befestigt sind. Wer darauf achtet mag feststellen, dass sie eine Vorliebe für Beeren und Trauben aller Art zu haben scheint, welche sie des öfteren aus einer der Taschen hervorholt. Hier und da vermag auch ein Klackern, Klimpern oder Rascheln während ihrer Schritte auf andere inhaltliche Gegenstände hinweisen.


Und ein Blick hinein

Jeder Mensch ist ein Mond und hat eine dunkle Seite, die er niemandem zeigt.

Mark Twain


Masken.png
1001 Mensch - das ist es wohl, was man meinen könnte, wenn man Elynia kennen lernt. "Unbeschreiblich" mag wohl eine der zutreffensten Aussagen in Bezug auf die junge Frau sein. Würde man mehrere Leute fragen, so würde man wahrscheinlich ebenso viele Antworten erhalten, was deren Sicht in Bezug auf die junge Frau angeht. Und doch wären die Meisten mit ihrer Aussage wohl auch durchaus im Recht. Man könnte durchaus auf den Gedanken kommen, dass es mehrere Elynias zu geben scheint.

Mal lässt sie sich durchaus fröhlich und gut gelaunt durch die Straßen spazieren gehen sehen, wobei sie für jeden einen netten Gruß übrig zu haben und auch einem Pläuschchen hier und da nicht abgeneigt zu sein scheint. In seltenen Fällen vermag man sie während dieses Gemütszustands auch ertappen, wie die junge Frau leise vor sich hinsummt oder gar singt.
Doch scheint sie sich auch nicht zu schade, sich nach einem schlechten Tag mit eben solcher Laune oder in deutlich nachdenklicher Stimmung in eine Taverne zu setzen, um dort, einfach nur die Leute beobachtend, deutlich distanziert, den Abend ausklingen zu lassen. Menschen, die gerade ihren Zorn auf sich gezogen haben, kommen an solchen Tagen auch nicht umhin, dieses zu spüren zu bekommen.
Trotz des eher kindlichen Erscheinungsbildes und der teilweise noch leicht infantilen Art, sollte man sie nicht unterschätzen.
Während die junge Frau bei belanglosen Gesprächen spricht wie es ihr in den Sinn kommt, so scheint man ihr im Gegensatz, wenn es darauf ankommt, geradezu anzusehen, wie sie sich die Worte im Kopf zurecht legt.

Wer Elynia kennt, weiß, dass es in ihrem Leben eine besonders wichtige Sache gibt: ihre Familie.
Elynia ist ein absoluter Familienmensch, was für manche jedoch deutlich merkwürdig erscheinen mag, was vorallem diejenigen zu spüren bekommen, die sich gegen eines der Mitglieder selbiger stellen. Für ihre Familie und die engsten Freunde würde sie alles tun.
Würde man eine Prioritätenliste der Frau erblicken, käme tatsächlich in erste stelle die Famile. An zweiter Stelle folgt der Glaube und dann erstmal lange Zeit nichts.
Obwohl man sie im Wappenrock des Ordens des schwarzen Adlers durch die Stadt und das Lehen huschen sieht, hält Elynia stark an ihrem Glauben zu den Mondwächtern fest. So ist es auch wenig verwunderlich, dass man sie manchmal, vorallem zu späteren Abendstunden, mit nachdenklicher Miene an einem Schrein der Götter oder aber um den "Goldenen Raben" herum erblicken kann.


Was man wissen könnte...

Elynia wuchs als Tochter eines Gelehrten und einer Heilkundigen in Löwenstein auf. Schon als recht junges Mädchen begann sie, ihre Mutter zu unterstützen und
beschäftigte sich so und auch später selbst mit Medizin.
Kurz nach dem Tod ihrer Eltern im Jahre 1397 ist sie jedoch einfach verschwunden. Ebenso plötzlich jedoch tauchte sie vor etwa einem Jahr wieder auf.
Entgegen jeder Manier und guter Erziehung, so sagt man sich, trieb sie sich bis vor wenigen Monaten häufiger im alten Hafen, insbesondere im Wachmann, herum.
Man erzählt sich, sie habe zu dem derzeitigen Hauptmann der Stadtwache ein ganz besonderes Verhältnis. So soll sie wohl mal mit ihm im Schlepptau "spazieren"
gewesen sein, wobei sie, von ihm gefolgt, einige Male durch die halbe Stadt marschierte. Sie selbst war in der Stadtwache, jedoch nicht für lange Zeit.


Gerüchte leben davon, daß man von gewissen Leuten Ungewisses weiß.

Klaus Klages




Gedanken und Worte

Vorlage:Box


Vorlage:Box


Stammbaum neu2.png