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Elynia Tarrant

Aus ArxWiki
Version vom 27. November 2014, 20:36 Uhr von Avaria (Diskussion | Beiträge)

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Elynia


Ein Blick auf die kleine Frau

Elynia1.jpg

Lange dunkelbraune Haare, welche meist in Wellen locker über die Schultern fallen und erst etwa in der Mitte ihres Rückens ihr Ende finden, umgeben ein junges, ovales Gesicht. Hin und wieder sind die Haare einfach zu einem schlichten Zopf zusammengebunden, wobei die junge Frau dann scheinbar darauf achtet, dass die Farbe des Haarbandes zur Kleidung passt. Nur selten sind die Haare zu einer aufwendigen Frisur hochgesteckt. Die großen dunkelbraunen Augen, die bei genauerer Betrachtung schwachgrüne Pigmentierungen aufweisen, blicken oftmals neugierig umher, wobei selbst ihr schweifender Blick keineswegs an Aufmerksamkeit zu mangeln scheint. Manchmal vermag man jedoch auch sehen, dass sie scheinbar einen festen, manchmal nicht vorhandenen, Punkt fixiert, dabei fast schon verträumt oder sogar abwesend wirkend. Das recht naiv erscheinende Antlitz wird von der zierlichen Stupsnase und den vollen Lippen abgerundet.
Elynia ist mit einer Größe von gerade einmal 150 Fingern ein ziemlich klein geratener Mensch, was wohl so ziemlich das Auffälligste an ihr ist.. So scheint es nicht verwunderlich, dass sich diese nichtssagende Größe auch auf den Rest ihres Körpers ausbreitet. Zwar lassen sich an der zierlichen Gestalt weibliche Rundungen erkennen, doch wirken diese dem Rest angepasst und nicht wirklich hervorstechend.
Die feingliedrigen Finger und die dazu noch fast kindlichen "Händchen" wirken, so diese nicht durch lederne Handschuhe bedeckt werden, wie ihr Körper stets gepflegt, sodass man auf den ersten Blick fast meinen könnte, sie gehe keinerlei körperlichen Arbeit nach.
Noch immer erblickt man die junge Frau hin und wieder in eher pragmatischer Kleidung, welche zwar sauber erscheint, jedoch wohl durchaus schon bessere Tage gesehen hat. Doch scheint sie mittlerweile durchaus auch ihre weibliche Seite für sich enttdeckt zu haben. Oftmals wandelt sie nun in deutlich kleidsameren Stücken durch die Straßen und Gassen. Zwar scheint sie auch dabei nicht wirklich großen Wert darauf zu legen, übermäßig teure Stoffe und Schnitte spazieren zu tragen, doch wirkt die Garderobe maßgeschneidert und überaus gepflegt.
Als ihre stetigen Begleiter lassen sich mehrere kleine Beutel, in recht robuster Verarbeitung, finden, welche an dem ledernen Gürtel befestigt sind. Wer darauf achtet mag feststellen, dass sie eine Vorliebe für Beeren und Trauben aller Art zu haben scheint, welche sie des öfteren aus einer der Taschen hervorholt. Hier und da vermag auch ein Klackern, Klimpern oder Rascheln während ihrer Schritte auf andere inhaltliche Gegenstände hinweisen.


Und ein Blick hinein

Jeder Mensch ist ein Mond und hat eine dunkle Seite, die er niemandem zeigt.

Mark Twain


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1001 Mensch - das ist es wohl, was man meinen könnte, wenn man Elynia kennen lernt. "Unbeschreiblich" mag wohl eine der zutreffensten Aussagen in Bezug auf die junge Frau sein. Würde man mehrere Leute fragen, so würde man wahrscheinlich ebenso viele Antworten erhalten, was deren Sicht in Bezug auf die junge Frau angeht. Und doch wären die Meisten mit ihrer Aussage wohl auch durchaus im Recht. Man könnte durchaus auf den Gedanken kommen, dass es mehrere Elynias zu geben scheint.

Mal lässt sie sich durchaus fröhlich und gut gelaunt durch die Straßen spazieren gehen sehen, wobei sie für jeden einen netten Gruß übrig zu haben und auch einem Pläuschchen hier und da nicht abgeneigt zu sein scheint. In seltenen Fällen vermag man sie während dieses Gemütszustands auch ertappen, wie die junge Frau leise vor sich hinsummt oder gar singt.
Doch scheint sie sich auch nicht zu schade, sich nach einem schlechten Tag mit eben solcher Laune oder in deutlich nachdenklicher Stimmung in eine Taverne zu setzen, um dort, einfach nur die Leute beobachtend, deutlich distanziert, den Abend ausklingen zu lassen. Menschen, die gerade ihren Zorn auf sich gezogen haben, kommen an solchen Tagen auch nicht umhin, dieses zu spüren zu bekommen.
Trotz des eher kindlichen Erscheinungsbildes und der teilweise noch leicht infantilen Art, sollte man sie nicht unterschätzen.
Während die junge Frau bei belanglosen Gesprächen spricht wie es ihr in den Sinn kommt, so scheint man ihr im Gegensatz, wenn es darauf ankommt, geradezu anzusehen, wie sie sich die Worte im Kopf zurecht legt.

Wer Elynia kennt, weiß, dass es in ihrem Leben eine besonders wichtige Sache gibt: ihre Familie.
Elynia ist ein absoluter Familienmensch, was für manche jedoch deutlich merkwürdig erscheinen mag, was vorallem diejenigen zu spüren bekommen, die sich gegen eines der Mitglieder selbiger stellen. Für ihre Familie und die engsten Freunde würde sie alles tun.
Würde man eine Prioritätenliste der Frau erblicken, käme tatsächlich in erste stelle die Famile. An zweiter Stelle folgt der Glaube und dann erstmal lange Zeit nichts.
Obwohl man sie im Wappenrock des Ordens des schwarzen Adlers durch die Stadt und das Lehen huschen sieht, hält Elynia stark an ihrem Glauben zu den Mondwächtern fest. So ist es auch wenig verwunderlich, dass man sie manchmal, vorallem zu späteren Abendstunden, mit nachdenklicher Miene an einem Schrein der Götter oder aber um den "Goldenen Raben" herum erblicken kann.


Was man wissen könnte...

Elynia wuchs als Tochter eines Gelehrten und einer Heilkundigen in Löwenstein auf. Schon als recht junges Mädchen begann sie, ihre Mutter zu unterstützen und
beschäftigte sich so und auch später selbst mit Medizin.
Kurz nach dem Tod ihrer Eltern im Jahre 1397 ist sie jedoch einfach verschwunden. Ebenso plötzlich jedoch tauchte sie vor etwa einem Jahr wieder auf.
Entgegen jeder Manier und guter Erziehung, so sagt man sich, trieb sie sich bis vor wenigen Monaten häufiger im alten Hafen, insbesondere im Wachmann, herum.
Man erzählt sich, sie habe zu dem derzeitigen Hauptmann der Stadtwache ein ganz besonderes Verhältnis. So soll sie wohl mal mit ihm im Schlepptau "spazieren"
gewesen sein, wobei sie, von ihm gefolgt, einige Male durch die halbe Stadt marschierte. Sie selbst war in der Stadtwache, jedoch nicht für lange Zeit.


Gerüchte leben davon, daß man von gewissen Leuten Ungewisses weiß.

Klaus Klages




Gedanken und Worte

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