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|CONTENT=Gnaden Teran lehrte mich einst, dass auch Diener des Herrn letztlich nur Menschen sind. Und wenn ich durch die Reihen der Legion blicke, erkenne ich, wie recht sie hat. Sie alle sind zuvorderst Diener, Streiter, Bewahrer, deren unerschütterliches Pflichtbewusstsein mir immer wieder beschämend meine eigenen Unzulänglichkeiten vor Augen führt. Und doch ist ein jeder von ihnen - mitunter wohl verborgen - am Ende des Tages nur ein Mensch. Nur dieser nicht.
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|CONTENT=Gnaden Teran lehrte mich, dass auch Diener des Herrn letztlich nur Menschen sind. Und wenn ich durch die Reihen der Legion blicke, erkenne ich, wie recht sie hat. Sie alle sind zuvorderst Diener, Streiter, Bewahrer, deren unerschütterliches Pflichtbewusstsein mir immer wieder beschämend meine eigenen Unzulänglichkeiten vor Augen führt. Und doch ist ein jeder von ihnen - mitunter wohl verborgen - am Ende des Tages nur ein Mensch. Nur dieser nicht.
Oheim Berengar lehrte mich einst, dass ich mich niemals vor Menschen mit Schwächen fürchten sollte, nur vor Menschen ohne Schwächen. Doch wenn ich auf Alveranth blicke, sehe ich keine Schwächen. Was ich sehe ist eine unnahbare Statue ohne jeden Makel, geformt allein aus strengster Pflichterfüllung. Hätte der perfekte Streiter Mithras ein Antlitz, es wäre das Antlitz Alveranths. Aus den Berichten über ihn habe ich erfahren, dass sie alle ihm durch Achtung und Vertrauen verbunden sind. Und doch ist gerade er es, der mir von ihnen allen am meisten fremd ist. Ich ertappe mich dabei, wie meine Gedanken um diesen unnahbaren Fremden kreisen: Ob hinter dieser makellosen Statue vielleicht doch ein Mensch steckt. Ob ich mich davor fürchten sollte, wie wenig Mensch ich hinter der Statue finden würde; oder eher davor, wie viel Mensch er vielleicht ist. Bis ich darauf eine Antwort finde, wird Achtung allein genug sein müssen.}}
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Oheim Berengar lehrte mich einst, dass ich mich niemals vor Menschen mit Schwächen fürchten sollte, nur vor Menschen ohne Schwächen. Doch wenn ich auf Alveranth blicke, sehe ich keine Schwächen. Was ich sehe ist eine unnahbare Statue ohne jeden Makel, geformt allein aus strengster Pflichterfüllung. Hätte der perfekte Streiter Mithras ein Antlitz, es wäre das Antlitz Alveranths. Aus den Berichten über ihn habe ich erfahren, dass sie alle ihm durch Achtung und Vertrauen verbunden sind. Und doch ist gerade er es, der mir von ihnen allen am meisten fremd ist. Ich ertappe mich dabei, wie meine Gedanken um diesen unnahbaren Fremden kreisen: Ob hinter dieser makellosen Statue vielleicht doch ein Mensch steckt. Ob ich mich davor fürchten sollte, wie wenig Mensch ich hinter der Statue finden würde; oder eher davor, wie viel Mensch er vielleicht ist. Bis ich eine Antwort darauf finde, wird Achtung allein genug sein müssen.}}
  
  

Version vom 19. August 2015, 07:11 Uhr

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