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== Orte ==
 
== Orte ==
  
{{Comment|DISPLAY=FOLD|TARGET=Ravinsthal|CONTENT=Test}}
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{{Comment|DISPLAY=FOLD|TARGET=Ravinsthal|CONTENT=
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Ich verliess es, als es ein Hort des Unglaubens war. Ich bereiste es, als es ein Hort des Hasses war. Ich besuchte es, als es ein Hort des Gestanks und der Gewalt war. Das Schicksal dieses Lehens ist besiegelt. Mit jedem Mondenlauf strebt es weiter auf seinen Untergang zu. Es sei denn ...}}
  
  
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|TARGET=Albert_Veltenbruch
 
|TARGET=Albert_Veltenbruch
 
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|CONTENT= Niemals werde ich es mir verzeihen, daß ich mich von Jugend und Gebrechen habe blenden lassen. Dies war die erste Lektion, die er mich lehrte; obschon er es niemals erfahren wird. Er hat die seltene Gabe, Antworten zu gewähren und zugleich Fragen zu fordern. Und ich weiß nicht, für welches von beiden ich ihn mehr schätze. Möge Mithras fügen, daß er mich nach jenem Abend im Lehrsaal nicht für eine komplette Närrin hält. Zu schmerzhaft wäre es, fürderhin auf seine Antworten verzichten zu müssen; oder auf die Fragen, die dieser seltsame Priester erweckt.}}
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|CONTENT= Niemals werde ich es mir verzeihen, daß ich mich von Jugend und Gebrechen habe blenden lassen. Dies war die erste Lektion, die er mich lehrte; obschon er es niemals erfahren wird. Er hat die seltene Gabe, Antworten zu gewähren und zugleich Fragen zu fordern. Und ich weiß nicht, für welches von beiden ich ihn mehr schätze. Möge Mithras fügen, daß er mich nach jenem Abend im Lehrsaal nicht für eine komplette Närrin hält. Zu schmerzhaft wäre es, fürderhin auf seine Antworten verzichten zu müssen; oder auf die Fragen, die dieser seltsame Priester erweckt.
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Was für eine lächerliche Untertreibung wäre es, zu sagen, dass die Kirche ihn vermisst. Oder dass ich ihn vermisse. Warum beruft Mithras stets die Besten stets zu früh zu sich?}}
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|TARGET=Andra Hohenwacht
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|CONTENT=Unerschütterlich ihre Treue zu ihrem Mann. Unermesslich ihre Liebe zu ihrem Kind. Manchmal bewundert man das am meisten, was einem selbst versagt ist. Ich bewundere sie.}}
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|TARGET=Arthar Hohenwacht
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|CONTENT=Wer derart unerschütterlich an Hohenmarschens Grenze die Wacht hält, der muss ein starker Mann sein. Ich danke Mithras dafür, dass es Männer wie er sind, die dort draussen unerschütterlich für uns die Wacht halten, wenn das Dunkel sich erhebt.}}
  
  
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|CONTENT=Selten sah ich einen Menschen, der seine Sicht der Dinge mit derartiger Inbrunst und Leidenschaft vertrat wie Frau Babette es tut. Flammend steht sie zum wahren Glauben. Aber etwas ist rätselhaft an ihr. Ich glaube, ich mag sie.}}
 
|CONTENT=Selten sah ich einen Menschen, der seine Sicht der Dinge mit derartiger Inbrunst und Leidenschaft vertrat wie Frau Babette es tut. Flammend steht sie zum wahren Glauben. Aber etwas ist rätselhaft an ihr. Ich glaube, ich mag sie.}}
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|TARGET=Eirene Kerlow
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|CONTENT=Eine der grossen Frauen unserer Zeit. Wir kamen uns näher, als ich kaum jemals zuvor einem anderen Menschen nahe gekommen bin. Und in dieser Nähe wandelte sich Respekt in Vertrauen.}}
  
  
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|CONTENT=Er lehrte mich eine bittere Lektion über Stolz und Kameradschaft. Sollte ich unter dem Banner der Legion bestehen, wird diese Lektion einer der Gründe dafür sein. Und sollte ich mich entscheiden, das Wappen abzulegen, ebenfalls.
 
|CONTENT=Er lehrte mich eine bittere Lektion über Stolz und Kameradschaft. Sollte ich unter dem Banner der Legion bestehen, wird diese Lektion einer der Gründe dafür sein. Und sollte ich mich entscheiden, das Wappen abzulegen, ebenfalls.
 
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Einige Zeit und viele rätselhaften Wendungen sind seither vergangen. Und ich beginne nur langsam zu ermessen, wie kostbar diese erste, schmerzvolle Lektion war, die er mir gewährte. Damals konnte ich mein Aufbegehren gegen sein Tun nur mit größter Mühsal niederringen. Doch langsam beginne ich zu erkennen, welches Geschenk er mir damit gemacht hat. Und welch grosses Versprechen damit verbunden ist.}}
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Einige Zeit und viele rätselhaften Wendungen sind seither vergangen. Und ich beginne nur langsam zu ermessen, wie kostbar diese erste, schmerzvolle Lektion war, die er mir gewährte. Damals konnte ich mein Aufbegehren gegen sein Tun nur mit größter Mühsal niederringen. Doch langsam beginne ich zu erkennen, welches Geschenk er mir damit gemacht hat. Und welch grosses Versprechen damit verbunden ist.
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Welch grosse Hoffnungen ruhten in ihm. Und in welch grosser Enttäuschung endete alles. Ich ahne, dass er der Kirche zu Nutzen sein will. Und ich sehe, dass er der Kirche grossen Schaden zufügt. Ich werde niemanden der Kirche grossen Schaden zufügen lassen.}}
  
  
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|TARGET=Lisbeth_Winkel
 
|TARGET=Lisbeth_Winkel
 
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|CONTENT=Geradeheraus und schnörkellos direkt. Eine erfrischende Inspiration und ein unerschütterliches Fundament der Kirche. Und ihre Fragen offenbaren - noch viel mehr als ihre Antworten - einen brillianten Geist.}}
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|CONTENT=Geradeheraus und schnörkellos direkt. Eine erfrischende Inspiration und ein unerschütterliches Fundament der Kirche. Und ihre Fragen offenbaren - noch viel mehr als ihre Antworten - einen brillianten Geist.
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Vom Vorbild zur Vertrauten. Ein seltsamer, kostbarer Wandel. Möge der Kirche kostbarstes Fundament noch lange unsere Wege bestimmen. Meine Wege.}}
  
  
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|CONTENT=Ich traf auf Lehrer und ich traf auf Obere, ich entbot Gehorsam und ich empfing Ordnung. Kirche und Legion als streng gefügtes Werk. So wie es sein soll, so wie es genug sein soll. Dies war lange meine Welt. Und sie war mir genug.
 
|CONTENT=Ich traf auf Lehrer und ich traf auf Obere, ich entbot Gehorsam und ich empfing Ordnung. Kirche und Legion als streng gefügtes Werk. So wie es sein soll, so wie es genug sein soll. Dies war lange meine Welt. Und sie war mir genug.
Doch erst durch ihn begann die Flamme des Lebens dieses streng gefügte Werk zu erfüllen und eine neue Welt tat sich mir auf: Wir teilten stille Andachten und wir teilten klirrende Schlachten; wir teilten das Staunen im Erkunden eines verlorenen Landes und wir teilten den Schrecken im Angesicht des drohenden Todes; wir schmiedeten gemeinsam Pläne und wir zahlten gemeinsam den Preis den sie forderten. Seite an Seite waren wir Entdecker und Krieger, Wanderer auf düsteren Pfaden. Verbunden durch Treue, verbunden durch Vertrauen. Wir waren so viel mehr als Novizen auf einer Reise ins Ungewisse: Wir waren Schwertbrüder.}}
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Doch erst durch ihn begann die Flamme des Lebens dieses streng gefügte Werk zu erfüllen und eine neue Welt tat sich mir auf: Wir teilten stille Andachten und wir teilten klirrende Schlachten; wir teilten das Staunen im Erkunden eines verlorenen Landes und wir teilten den Schrecken im Angesicht des drohenden Todes; wir schmiedeten gemeinsam Pläne und wir zahlten gemeinsam den Preis den sie forderten. Seite an Seite waren wir Entdecker und Krieger, Wanderer auf düsteren Pfaden. Verbunden durch Treue, verbunden durch Vertrauen. Wir waren so viel mehr als Novizen auf einer Reise ins Ungewisse: Wir waren Schwertbrüder.
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Ich verlor ihn. Und durch Mithras Gnaden erhielt ich ihn wieder zurück. In aufrechter Zuversicht schreite ich nun wieder der Dunkelheit vor uns entgegen. Mit dir an meiner Seite, mein Bruder.}}
  
  
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|CONTENT=Ein gerissener Puppenspieler auf der tückischen Bühne des Lebens. Niemals werde ich ihm trauen, niemals ihm den Rücken zukehren. Ich glaube, ich mag ihn.}}
 
|CONTENT=Ein gerissener Puppenspieler auf der tückischen Bühne des Lebens. Niemals werde ich ihm trauen, niemals ihm den Rücken zukehren. Ich glaube, ich mag ihn.}}
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|TARGET=Pavel Kaltschlächter
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|CONTENT=Jung an Jahren, doch weder an Wissen noch an Willen. Und ich sehe in ihm die Seele dessen, was die Legion stets für mich war: Wächter des Glaubens, die ihre Schlachten gleichermassen mit dem Stahl wie mit ihrem Geist gewinnen. Einer, der die Augen der Fehlgeleiteten zu öffnen vermag, statt sie auf ewig zu verschliessen.}}
  
  
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|TARGET=Saresh
 
|TARGET=Saresh
 
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|CONTENT=Selten traf ich einen Menschen, bei dem ich Abneigung in so vielen Facetten verspürt habe wie bei ihm. Ein arroganter, selbstverliebter Barbar, der sich voller Hochmut in Mithras Ordnung eingenistet hat und im gleichen Augenblick den Glauben und die Kirche verachtet, die ihm diese Ordnung erst gebracht haben. Aber, meiner Treu, reiten kann er ...}}
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|CONTENT=Selten traf ich einen Menschen, bei dem ich Abneigung in so vielen Facetten verspürt habe wie bei ihm. Ein arroganter, selbstverliebter Barbar, der sich voller Hochmut in Mithras Ordnung eingenistet hat und im gleichen Augenblick den Glauben und die Kirche verachtet, die ihm diese Ordnung erst gebracht haben. Aber, meiner Treu, reiten kann er ...
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Ich hasse es, wenn ich mich irre. Ja, es ist vieles, das uns trennt. Aber auch vieles, das uns eint. Erschreckend vieles. Werden wir uns jemals gänzlich vertrauen? Nein, niemals. Fasziniert er mich? Feuer und Asche, es hat mich unermessliche Überwindung gekostet, mir das selber einzugestehen.}}
  
  
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Er mag nun ein Adliger in kostbaren Gewändern sein, doch in seinen Worten und seinen Taten ist er kluger Feldherr und listenreicher Krieger geblieben. Vielleicht ist das der Grund, weshalb er Löwenstein so sehr hasst; diesen rätselhaften Pfuhl aus Ränke und Intrigen. Vielleicht muss man ein Meister des Spiels der Macht sein, um Löwensteins politische Abgründe gänzlich zu durchschauen. Und um sie hassen zu können.
 
Er mag nun ein Adliger in kostbaren Gewändern sein, doch in seinen Worten und seinen Taten ist er kluger Feldherr und listenreicher Krieger geblieben. Vielleicht ist das der Grund, weshalb er Löwenstein so sehr hasst; diesen rätselhaften Pfuhl aus Ränke und Intrigen. Vielleicht muss man ein Meister des Spiels der Macht sein, um Löwensteins politische Abgründe gänzlich zu durchschauen. Und um sie hassen zu können.
  
So fand ich denn eine weitere Facette im Wesen dieses rätselhaften Mannes: Ein Meister des Spiels, balancierend auf schmalem Grat. Immer dann am zufriedensten, wenn es komplizierter und riskanter nicht mehr geht. Er ist wie ein Kristall, der das Sonnenlicht in tausend unerwarteten Farben bricht. Und mit jeder Wendung eine neue Schattierung entstehen lässt. Welche Farben wohl entstünden, wenn Mondlicht hindurch fiele?}}
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So fand ich denn eine weitere Facette im Wesen dieses rätselhaften Mannes: Ein Meister des Spiels, balancierend auf schmalem Grat. Immer dann am zufriedensten, wenn es komplizierter und riskanter nicht mehr geht. Er ist wie ein Kristall, der das Sonnenlicht in tausend unerwarteten Farben bricht. Und mit jeder Wendung eine neue Schattierung entstehen lässt. Welche Farben wohl entstünden, wenn Mondlicht hindurch fiele?
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Ich denke nicht, dass ich all die Facetten, die dieser Mann in sich birgt, jemals zur Gänze ergründen werde. Doch aus dem, das zu sehen mir bislang vergönnt war, formte sich ein Bild. Und hinter diesem Bild ein Pfad. Ob er diesen Pfad ebenfalls sieht?
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|TARGET=Wulfrik Greiffenwaldt
 
|TARGET=Wulfrik Greiffenwaldt
 
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|CONTENT=Wieviel Gutes braucht es, um ein Böses aufzuwiegen? Wie hehr muss ein Ziel sein, um die düsteren Pfade dorthin zu rechtfertigen? Wieviele Geheimnisse erträgt die Treue? Er nahm mich mit auf eine Reise, die weitaus mehr Gefahren barg als nur die Tiere die uns überfielen. Möge Mithras fügen, dass die Narben an meinem Leib die einzigen Wundmale bleiben, die diese Reise mir zugefügt hat. Uns zugefügt hat.}}
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|CONTENT=Wieviel Gutes braucht es, um ein Böses aufzuwiegen? Wie hehr muss ein Ziel sein, um die düsteren Pfade dorthin zu rechtfertigen? Wieviele Geheimnisse erträgt die Treue? Er nahm mich mit auf eine Reise, die weitaus mehr Gefahren barg als nur die Tiere die uns überfielen. Möge Mithras fügen, dass die Narben an meinem Leib die einzigen Wundmale bleiben, die diese Reise mir zugefügt hat. Uns zugefügt hat.
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Pfade des Dunkels. Pfade der Hoffnung. Niemals sah ich Licht und Schatten so gefährlich nah beisammen liegen wie bei ihm. Ich werde ihm das sein, was ich ihm versprach. So wie der Schwur der Sonnenlegion es von mir verlangt.
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|TARGET=Yngvar Stein
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|CONTENT=Geschmiedet in der Unbarmherzigkeit des Nordens birgt er einen Schatten in sich, welcher dereinst über sein Fallen oder Obsiegen im Antlitz des Herrn entscheiden wird. So will ich ihn denn stählen in den Feuern von Glaube, Pflicht und Treue, auf dass er dereinst am Tag der Entscheidung über seinen Schatten obsiegen und als jener in die Reihen der Sonnenlegionäre treten kann, als den ich ihn vor mir sehe. Und dann wird er Grosses für die Sonnenlegion vollbringen.}}
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Version vom 4. Januar 2016, 19:15 Uhr

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Gedanken

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