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Galaria Ganter: Unterschied zwischen den Versionen

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Galaria gibt nach aussen hin oft und gerne, um nicht zu sagen immer, das Bild einer klassischen Mustertochter ab. Immer konform mit den Erwartungen von Vater und Familie, äußerst intelligent, übertrieben höflich. Niemand ist bisher so richtig dahinter gekommen was die junge Frau wirklich bewegt, aber zumindest ihren Geschwistern dürfte klar sein, dass ihr tadelloses Verhalten eher Mittel zum Zweck ist. Wenn ihre Fassade einmal ins Bröckeln gerät, was in letzter Zeit vermehrt vorkommen mag, dann kann sie sich als ziemliches Miststück entpuppen. Mal cholerisch, mal zynisch - definitiv lässt sie ihre unausgeglichenen und teilweise irrational erscheinenden Launen raus. Nur nicht unbedingt vor ihrem Vater oder anderen Verwandten.
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Galaria gibt nach aussen hin oft und gerne, um nicht zu sagen immer, das Bild einer klassischen Mustertochter ab. Immer konform mit den Erwartungen von Vater und Familie, äußerst intelligent, übertrieben höflich. Niemand ist bisher so richtig dahinter gekommen was die junge Frau wirklich bewegt, aber zumindest ihren Geschwistern dürfte klar sein, dass ihr tadelloses Verhalten eher Mittel zum Zweck ist. Wenn ihre Fassade einmal ins Bröckeln gerät, was in letzter Zeit vermehrt vorkommen mag, dann kann sie sich als ziemliches Miststück entpuppen. Mal cholerisch, mal zynisch - definitiv lässt sie ihre unausgeglichenen und teilweise irrational erscheinenden Launen raus. Nur nicht unbedingt vor ihrem Vater oder anderen Verwandten. Trotz dieser seltenen Aussetzer ist sie recht nah am Wasser gebaut, und nicht wenige Familienmitglieder oder Aussenstehende mögen sich fragen, warum dem Mädchen so oft Tränen in den Augen stehen.
 
Allerdings lässt sich auch sagen, dass sie, wenn man sie einmal zur Freundin hat, überaus loyal und beinahe schon fürsorglich sein kann.
 
Allerdings lässt sich auch sagen, dass sie, wenn man sie einmal zur Freundin hat, überaus loyal und beinahe schon fürsorglich sein kann.
  
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Darüberhinaus ist bekannt, dass sie zwar ein gewisses Geschick mit Nadel und Faden zu besitzen scheint, jedoch sonst eher tollpatschig und ungeschickt zu sein scheint. Selten hat sie es zu Stande gebracht, etwas halbwegs genießbares zu kochen. Für harte Arbeiten ist sie zu schwach, oft fallen ihre Dinge aus der Hand und gehen zu Bruch. Paradox mag hier anmuten, dass trotz dieser offensichtlichen Defizite noch nie jemand gesehen hat wie sie sich oder jemand anderen beim Schneiderhandwerk verletzt hat. Im Gegenteil, bei ihrer Arbeit erlebt man sie zwar selten mit Freude, aber doch mit ruhiger Gelassenheit und äußerster Sorgfalt.
 
Darüberhinaus ist bekannt, dass sie zwar ein gewisses Geschick mit Nadel und Faden zu besitzen scheint, jedoch sonst eher tollpatschig und ungeschickt zu sein scheint. Selten hat sie es zu Stande gebracht, etwas halbwegs genießbares zu kochen. Für harte Arbeiten ist sie zu schwach, oft fallen ihre Dinge aus der Hand und gehen zu Bruch. Paradox mag hier anmuten, dass trotz dieser offensichtlichen Defizite noch nie jemand gesehen hat wie sie sich oder jemand anderen beim Schneiderhandwerk verletzt hat. Im Gegenteil, bei ihrer Arbeit erlebt man sie zwar selten mit Freude, aber doch mit ruhiger Gelassenheit und äußerster Sorgfalt.
  
Seit die Familie in Löwenstein angekommen ist, kann man beobachten wie sie die meiste Zeit vor den Fenstern des Hauses verbringt, dort sitzend oder auf und ab gehend, der Blick gahr sehnsüchtig auf das Treiben auf der Straße gerichtet. Jede sich Ihr bietende Möglichkeit hinaus zu kommen, scheint ausgenutzt zu werden.
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Seit die Familie in Löwenstein angekommen ist, kann man beobachten wie sie die meiste Zeit vor den Fenstern des Hauses verbringt, dort sitzend oder auf und ab gehend, der Blick gahr sehnsüchtig auf das Treiben auf der Straße gerichtet. Trotz dieser sehnsüchtigen Blicke verlässt sie das Haus nicht mehr oft. An manchen Tagen scheint ihr selbst der Elan das Zimmer zu verlassen zu fehlen.
 
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Die letzten Monde lag sie allerdings die meiste Zeit kränklich in ihrem Bett darnieder und hat kaum ihre Kammer verlassen. Erst seit kurzem sieht man ihre momentan noch zerbrechlicher anmutende Gestalt wieder auf den Löwensteiner Straßen.  
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Version vom 29. Juni 2014, 21:05 Uhr

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Augenscheinliches...

Die junge Frau ist von zierlichem, beinahe als zerbrechlich zu bezeichnendem Wuchs - im Vergleich zum typischen ganterschen Körperbau eindeutig schwächlich. Bereits der erste Blick mag verdeutlichen, dass sie in ihrem Leben kaum mehr als eine Schreibfeder geschwungen haben wird. Ihr kastanienbraunes, immer ordentlich sitzendes Haar bildet einen deutlichen Kontrast zur hellen Haut. Dichte Wimpern umrahmen ein großes Augenpaar, oft der einzige Anhaltspunkt ihrer Gemütslage, schwanken deren graue Faccetten doch vom fast durchsichtigen, beinahe farblosen grau des Eises bin hin zu den dunkleren Nuancen eines Gewittersturms auf hoher See. Hohe Wangenknochen, volle Lippen und eine ebenmäßige, glatte Haut runden ihre Züge beinahe puppenhaft ab - erst auf den zweiten Blick mag die Ähnlichkeit zu ihren Eltern deutlicher werden. Ihre Kleidung ist in der Regel von guter Qualität und maßgeschneidert.

Trotz des lächelns welches meist auf ihren Lippen liegen mag, verraten im Gegenzug die Augen doch oft genug, dass jenes nicht immer ehrlicher Natur ist und der geneigte Beobachter könnte sich durchaus die Frage stellen, was die junge Frau hinter ihrer Maske aus Anstand und Höflichkeit tatsächlich denken oder bewegen mag.

Ihre Worte erscheinen zumeist sehr gewählt, von ausgesuchter Höflichkeit und zeugen von einem höheren Bildungsstand. Ist man fähig, zwischen den Zeilen zu lesen, so könnte man erkennen, das die konversationelle Implikatur ihrer Worte oftmals etwas ganz anderes besagt als es auf den ersten Blick den Anschein hat.

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Daher muss man sich durchringen zur Freiheit; diese aber erreicht man durch nichts anderes als durch Gleichgültigkeit gegen das Schicksal. - Seneca


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Maskerade

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