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Galaria Ganter: Unterschied zwischen den Versionen
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Wenn diese Geschichte sie mit mehr Leid zurücklassen sollte als sie ohnehin schon ertragen musste, wird ihm seine Spitzhacke allerdings auch nicht mehr helfen. | Wenn diese Geschichte sie mit mehr Leid zurücklassen sollte als sie ohnehin schon ertragen musste, wird ihm seine Spitzhacke allerdings auch nicht mehr helfen. | ||
Bis dahin gewöhne ich mich jedoch lieber daran ihn "Durias" zu nennen.... und was ist eigentlich mit dem Kartoffelsack? | Bis dahin gewöhne ich mich jedoch lieber daran ihn "Durias" zu nennen.... und was ist eigentlich mit dem Kartoffelsack? | ||
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+ | {{Comment|TARGET=Gerwulf Leuenberg|DISPLAY=FOLD|CONTENT= | ||
+ | Vom Stadtwächter zum Bürger. Aus schmuddeliger Rüstung in feine Tracht. | ||
+ | Seid das wirklich Ihr, Leuenberg, oder glaubt Ihr tatsächlich, dass <s>unter ihrem Roc-</s> hinter ihrem strahlenden Antlitz ein güldener Schatz verborgen ist? | ||
+ | Wer weiß, vielleicht habt Ihr ja Recht. | ||
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{{Comment|TARGET=Gwendolyn Veltenbruch|DISPLAY=FOLD|CONTENT= | {{Comment|TARGET=Gwendolyn Veltenbruch|DISPLAY=FOLD|CONTENT= | ||
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Für jeden verlorenen Teil meiner Rüstung nach welchem ich mich bücke, schlägt er bereits zwei andere Komponenten ab. Es liegt nicht in meiner Natur mein Innerstes zu offenbaren und dennoch trägt er einen Teil dessen in seinen Händen. Wie es sich anfühlt? Furchteinflössend. Würde ich es ändern wollen? Niemals. Ob ich es bereuen werde? Keine Frage die ich wage zu beantworten. | Für jeden verlorenen Teil meiner Rüstung nach welchem ich mich bücke, schlägt er bereits zwei andere Komponenten ab. Es liegt nicht in meiner Natur mein Innerstes zu offenbaren und dennoch trägt er einen Teil dessen in seinen Händen. Wie es sich anfühlt? Furchteinflössend. Würde ich es ändern wollen? Niemals. Ob ich es bereuen werde? Keine Frage die ich wage zu beantworten. | ||
− | + | Bislang hat er meine entblößte Seele jeden Tag beschützt - und auch wenn ich mich vor dem was kommen mag fürchte, so zweifle ich doch nicht an ihm. | |
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{{Comment|TARGET=Jakobine Dunkelfeder|DISPLAY=FOLD|CONTENT= | {{Comment|TARGET=Jakobine Dunkelfeder|DISPLAY=FOLD|CONTENT= | ||
Ich bin kopfüber von der Klippe gesprungen und du mit gezogener Waffe hinterher. | Ich bin kopfüber von der Klippe gesprungen und du mit gezogener Waffe hinterher. | ||
− | Ich fürchte mich, liebste Freundin. | + | Ich fürchte mich nach wie vor, liebste Freundin. Die Wogen erscheinen zwar nach aussen hin geglättet und jedes kleine lächeln deinerseits erhellt mein Gemüt - doch wer sagt mir, dass wir uns nicht mitten im Auge des Sturm befinden, anstatt diesen hinter uns gelassen zu haben? |
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{{Comment|TARGET=Kalirana Savaen|DISPLAY=FOLD|CONTENT= | {{Comment|TARGET=Kalirana Savaen|DISPLAY=FOLD|CONTENT= | ||
− | + | Ich fühle mich betrogen. | |
− | + | Liegt es in deiner Natur? In Unserer? Ist es ein ewiges Leid welches sich wie ein roter Faden durch dein Leben, durch Lehen, durch vermeintliche Freundschaften zieht? | |
− | + | Oder ist es der Adel, der dich glauben lässt, alles haben zu können? | |
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+ | Greif meine Hand. Oder stoß mich fort. Tut, wie es Euch beliebt, edle Baroness. Aber seid Euch gewiss - falls nötig wird mein Dolchstoß weit schmerzhafter sein als der Eure. | ||
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{{Comment|TARGET=Kennan Melyr|DISPLAY=FOLD|CONTENT= | {{Comment|TARGET=Kennan Melyr|DISPLAY=FOLD|CONTENT= | ||
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{{Comment|TARGET=Lawin Herbstlaub|DISPLAY=FOLD|CONTENT= | {{Comment|TARGET=Lawin Herbstlaub|DISPLAY=FOLD|CONTENT= | ||
− | + | Ich habe viele Tränen für dieses Gedicht vergossen, Herbstlaub. | |
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{{Comment|TARGET=Leevin Waldwind|DISPLAY=FOLD|CONTENT= | {{Comment|TARGET=Leevin Waldwind|DISPLAY=FOLD|CONTENT= | ||
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{{Comment|TARGET=Marie Philippa Strastenberg|DISPLAY=FOLD|CONTENT= | {{Comment|TARGET=Marie Philippa Strastenberg|DISPLAY=FOLD|CONTENT= | ||
− | + | Eine Sache hat mich unsere Freundschaft gelehrt: mein freier Wille, meine eigene Entscheidungskraft - ich werde alles dafür tun, dass sie mein bleiben. | |
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+ | Und ja, ich habe Freundschaft gesagt. Freundschaft, verstanden? | ||
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{{Comment|TARGET=Marit Stein|DISPLAY=FOLD|CONTENT= | {{Comment|TARGET=Marit Stein|DISPLAY=FOLD|CONTENT= | ||
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Ich korrigiere - es wird mir mehr Unbehagen bereiten. Sie an der Seite ihres Bruders stehen zu sehen ist respekt- wie furchteinflössend gleichermaßen. | Ich korrigiere - es wird mir mehr Unbehagen bereiten. Sie an der Seite ihres Bruders stehen zu sehen ist respekt- wie furchteinflössend gleichermaßen. | ||
Vermutlich steckt jedoch auch unter ihrem stählernen Helm nur eine Frau. | Vermutlich steckt jedoch auch unter ihrem stählernen Helm nur eine Frau. | ||
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+ | {{Comment|TARGET=Marius Vallor|DISPLAY=FOLD|CONTENT= | ||
+ | Ein Landstreicher, dem es gelungen ist sich so nahtlos in die Stadtwache einzufügen, als wäre er schon immer da gewesen. | ||
+ | Man sollte Schillinge, Schnaps und Leben in seiner Nähe immer gut im Auge behalten - und den Rücken wird er vermutlich auch keinem decken - aber was erwartet man schon anderes von einem Rekruten? | ||
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{{Comment|TARGET=Marquard Nestador!Herr Marquard|DISPLAY=FOLD|CONTENT= | {{Comment|TARGET=Marquard Nestador!Herr Marquard|DISPLAY=FOLD|CONTENT= | ||
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Auf der anderen Seite sind seine Aufträge derart lukrativ, dass er sich die billigen Holzbecher verdient hat. | Auf der anderen Seite sind seine Aufträge derart lukrativ, dass er sich die billigen Holzbecher verdient hat. | ||
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+ | {{Comment|TARGET=Rahel Goldblatt|DISPLAY=FOLD|CONTENT= | ||
+ | Zu hübsch, um wahr zu sein. | ||
+ | Zu nett, um ehrlich zu sein. | ||
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+ | Glaubt mir, ich weiß wovon ich spreche. | ||
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+ | Warum ich so schlecht von dem Fräulein spreche? | ||
+ | Ich glaube Ihr missversteht mich - wir sind hier immerhin alle so. | ||
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{{Comment|TARGET=Sebastien Adelwin|DISPLAY=FOLD|CONTENT= | {{Comment|TARGET=Sebastien Adelwin|DISPLAY=FOLD|CONTENT= |
Version vom 13. Juni 2018, 17:50 Uhr
Augenscheinliches...
Die junge Frau ist von zierlichem, beinahe als zerbrechlich zu bezeichnendem Wuchs - im Vergleich zum typischen ganterschen Körperbau eindeutig schwächlich. Bereits der erste Blick mag verdeutlichen, dass sie in ihrem Leben kaum mehr als eine Schreibfeder geschwungen haben wird. Ihr kastanienbraunes, immer ordentlich sitzendes Haar bildet einen deutlichen Kontrast zur hellen Haut. Dichte Wimpern umrahmen ein großes Augenpaar, oft der einzige Anhaltspunkt ihrer Gemütslage, schwanken deren graue Faccetten doch vom fast durchsichtigen, beinahe farblosen grau des Eises bin hin zu den dunkleren Nuancen eines Gewittersturms auf hoher See. Hohe Wangenknochen, volle Lippen und eine ebenmäßige, glatte Haut runden ihre Züge beinahe puppenhaft ab - erst auf den zweiten Blick mag die Ähnlichkeit zu ihren Eltern deutlicher werden. Ihre Kleidung ist in der Regel von guter Qualität und maßgeschneidert.
Trotz des lächelns welches meist auf ihren Lippen liegen mag, verraten im Gegenzug die Augen doch oft genug, dass jenes nicht immer ehrlicher Natur ist und der geneigte Beobachter könnte sich durchaus die Frage stellen, was die junge Frau hinter ihrer Maske aus Anstand und Höflichkeit tatsächlich denken oder bewegen mag.
Ihre Worte erscheinen zumeist sehr gewählt, von ausgesuchter Höflichkeit und zeugen von einem höheren Bildungsstand. Ist man fähig, zwischen den Zeilen zu lesen, so könnte man erkennen, das die konversationelle Implikatur ihrer Worte oftmals etwas ganz anderes besagt als es auf den ersten Blick den Anschein hat.
Maskerade
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