• Dieses Spielerprojekt hat im Juni 2018 ein Ende gefunden und wird nicht länger betreut.
  • Die von Spielern verfassten Texte bleiben unberührt und können weiterhin abgerufen werden.
  • Die Bearbeitung von Seiten ist gesperrt.
  • Die Registrierung von neuen Accounts ist geschlossen.
  • Alle Accounts können sich selbst sperren und damit alle gespeicherten Daten (Emailadresse, Name) entfernen (Spezial:CloseAccount)
  • Die Formulare und Vorlagen wurde entfernt und stehen auf dieser Plattform nicht länger zur Verfügung.

Garion Inverick: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ArxWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
((Geheime) Ansichten)
 
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Character
 
{{Character
|STATUS=inaktiv
+
|STATUS=aktiv
 
|NAME=Garion Inverick von Löwenstein
 
|NAME=Garion Inverick von Löwenstein
 
|ALIAS=Hörnchen (von Lanyana)
 
|ALIAS=Hörnchen (von Lanyana)
Zeile 20: Zeile 20:
 
== Kleidung/Ausrüstung ==
 
== Kleidung/Ausrüstung ==
  
Garion trägt meistens sein Ornat im Dienst der Legion. Zu seiner Rüstung trägt er einen rot gefärbten Wappenrock, einen schwarzen Gürtel und schwarz gefärbte Schnallenstiefel, die zumeist gut gepflegt aussehen. Die Klingen der verschiedenen Waffen, die er von Zeit zu Zeit wechselt sind stets geschärft und sauber, denn so wie er als Mithras Werkzeug stets sauber und ordentlich auftritt, ist auch sein Werkzeug immer in tadellosem Zustand zu halten.
+
Die Kleidung des Ordensmeisters variiert nur selten. Zur meisten Zeit ist er im Ornat der Sonnenlegion anzutreffen, trägt über dem zumindest mittelschweren und gut gepflegten Panzer seinen roten Wappenrock und hat einen Flamberge oder ein Langschwert samt Schild gegürtet. In den seltenen Fällen, in denen er seinen Körper in Stoff statt in Metall hüllt, dominieren die Farben Rot und Weiß, sodass seine Zugehörigkeit zur Kirche auch dann erkennbar ist. Auf dem linken Ärmel seines Hemdes ist dann - den Schildkopf gen Schulter gerichtet - das Wappen seines Adels eingestickt.
  
 
== Auftreten ==
 
== Auftreten ==
  
Garions Auftreten ist für gewöhnlich von einer nahezu stoischen Ruhe begleitet. Die dunkle Stimme und sein akkurat geschnittener Bart sprechen dabei für die Sorgfalt, die er bei Beobachtungen seiner Umgebung an den Tag legt und die sein Leben beherrscht. Nur in seltenen Fällen betritt er einen Raum bereits lachend oder in schäumender Wut. Die Farbe seiner Haut ist recht blass, was er selbst auf die lange Arbeit im Haus zurückführt,obwohl es tatsächlich Teil seiner Abstammung ist. Sein linkes Auge fehlt, stattdessen findet sich an seiner Stelle eine rote Augenklappe.
+
Mit den Jahren scheint dem Ordensmeister mehr Emotionalität anzuwachsen. Zwar betritt er die meisten Szenen noch immer überwiegend neutral, doch geht das Gerücht, dass er in jüngster Zeit auch einmal lachend oder mit Zorn im Blick durch eine Tür getreten kam. Hier und dort wird von brüderlichen Umarmungen oder gebrüllten Zurechtweisungen gemunkelt. Aber das nimmt kein Wunder, sind nach nicht ganz zwei Jahren in der Legion doch die Ansichten eines jeden gefestigter - sei es zu bestimmten Themen - oder zu bestimmten Personen.
  
 
== (Geheime) Ansichten ==
 
== (Geheime) Ansichten ==
Zeile 35: Zeile 35:
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Lanyana Andora
+
|TARGET=Adele Jehann
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Lanyana ist die gute Seele der Stadt. Vor kurzem hat sie jemand als die wahre Königin Löwensteins bezeichnet. Zwar trägt sie keine Krone, aber die Königin der Herzen ist sie sicher. Ich habe kaum jemanden getroffen, der den Adel der menschlichen Seele besser verkörpert als meine kleine Freundin das tut. Sie war nach der Geburt ihres kleinen Sohnes erstaunlich schnell wieder auf den Beinen. Aber ich will mich nicht beschweren - ich bin nichts als froh, dass alles gut gegangen ist. Jetzt, da sie ein wenig Abstand zur Geburt ihres Sohnes gewonnen hat, entwickelt sie erneut den Drang zum Abenteuer. Nahezu jeden Morgen treffen wir uns auf dem Turnier platz, um den Kampf zu üben. Wir müssen beide wieder in Form kommen.
+
Es muss furchtbar sein, seinen Ehepartner in einem Krieg zu wissen, von dessen Verlauf einen keine Nachricht erreicht. Trotzdem hoffe ich, dass sie der Gram nicht grau und bitter in ihren eigenen vier Wänden hält.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Jurk
+
|TARGET=Alexander Bernau
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Inzwischen müssen wir wohl annehmen Gewissheit zu haben, Jurk ist weg und kommt nicht wieder. Hoffentlich ist er nicht der Keuche oder einem Verbrechen zum Opfer gefallen. Sicherheitshalber will ich für ihn beten.
+
Soweit ich weiß bist du noch immer auf einer Mission für die Kirche. Aber ich hoffe, dass dir bald bewusst wird, wie viel dringender die Kirche dich hier in Löwenstein braucht, als auf einer Mission anderswo. Ich vermisse die Tage des vorletzten Jahres mit dir und Carlos in der Taverne..
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Carlos Igneel
+
|TARGET=Anabella
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Sein Tod war eine Schande. Ich weiß bis heute nicht, was passiert ist, aber es ist anzunehmen, dass es mit der nahen Krypta zusammenhing. Ich werde immer mal wieder auf deinen Namen anstoßen, Bruder. Dein Andenken soll geehrt werden und dein Name wird in den Reihen der Legion nicht in Vergessenheit geraten.
+
Nach dem Verlust ihrer Stelle in Löwenstein, ist sie, so glaube, ich mit Morkander nach Candaria gezogen, wo sie sich zerstritten haben. Soviel hat mir jedenfalls Lanyana erzählt. Meine Arbeit für Reich und Kirche halten mich von den Reisen ab, die nötig wären, um das zu überprüfen. Ich hatte sie immer sehr gern, trotz ihres archaischen Glaubens.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Saresh
+
|TARGET=Andra Morgenstern
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Hin und wieder ist er noch zu sehen - glücklicher Weise, sein Rat ist gut. Schade, dass unsere Pflichten uns davon abhalten uns öfter zu sehen. Dennoch er ist einer der Menschen, den man Jahre lang nicht sehen kann, aber dann beim nächsten Treffen ist es, als habe man sich Tags zuvor zuletzt getroffen. Er genießt mein volles Vertrauen. Er und sein Stamm sind nach Candaria gezogen. Hoffen wir, dass ich bald die Chance bekomme die Grenze selbst einmal zu überqueren. Immerhin habe ich seiner Familie gegenüber Pflichten - wenn sie auch nur sozialer Natur sind.
+
Ein toter Geliebter und ein totes Kind. Ich hoffe, es hat meiner alten Freundin geholfen, dass Carlos' Sohn nun neben seinem Vater ruht. Und so sehr die Familie nun auch dezimiert ist: Die Mutter lebt und sammelt sich. Die Zeit schreitet fort - und mit ihr das Leben.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Emarea
+
|TARGET=Arhenius Niederquell
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Ohne sie wirklich zu kennen kann ich sagen, dass sie mir weniger offen als ihr Bruder erscheint. Trotzdem hat sie bei mir einen symphatischen Eindruck hinterlassen. Sie war wortkarg, ja. Aber sie hat nicht damit hinter dem Berg gehalten und aufgesetzt gelächelt und das ist mir lieber als falsches Lachen und geheucheltes Interesse. Ich hoffe sie einmal in besserer Laune zu erleben und nicht wieder nur zu langweilen. Nur leider scheine ich kein Talent dafür zu haben sie zu treffen.
+
Der Novize ist offenkundig höflicher als seine Begleiterin Athanasia - ruhiger, vielleicht auch gesetzter. Trotzdem wurde mir zugetragen, dass er etwas für sie empfindet. Wenn das wahr ist, ergänzen die beiden sich ja vielleicht.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Mirialay Greiffenwaldt
+
|TARGET=Aryn Sturmwind
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Ihr Tod war eine Tragödie - eine Unnötige noch dazu. Es bleibt zu hoffen, dass die richtigen Konsequenzen daraus gezogen werden.
+
Mein alter Freund. Deine neckenden Beleidigungen waren mir schon immer ein Dorn im Auge, aber deine Loyalität wiegt sie bei Weitem auf. Ich konnte mich immer auf dich verlassen - und du dich auf mich. So ist es und so soll es bleiben. Kinder die zusammen gespielt haben, arbeiten oft auch später gut zusammen. Wo bist du inzwischen?
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Wahnfried Weckberger
+
|TARGET=Aygo Altair Vandokir
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Er ist mürrisch, aber mutig. In jedem Fall aber ist er ein Freund - ein enger Freund. Und ein verdammt zäher Hund. Die Keuche konnte ihm offenbar nichts anhaben. Aber auch wenn er es ungerne wahr hat. Unter der harten Schale schlummert ein weicher Kern. Ich freue mich ihn für die letzten 20 Jahre wenigstens ein bißchen entschädigen zu können. Und vielleicht, ganz vielleicht - kehrt er ja in den Schoß der Legion zurück.
+
Ich begegne ihm hin und wieder im Vorbeigehen auf der Straße. Dabei ist der Eindruck der, dass der junge Mann inzwischen ein wenig gesetzter ist, weniger verwirrt, aber das mag täuschen. Er trägt jedenfalls noch immer das Blau des Bundes. Ob er seinen Sohn gefunden hat?
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Arys Ní Domhnaill
+
|TARGET=Ayween
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Wieder eine Tote in den Reihen meiner Freunde. Es ist traurig, wenn Freunde derart gewalttätig von der eigenen Seite gerissen werden. Aber sie ruht nun in Frieden und leidet keine weiteren Schmerzen. Vielleicht ist sie besser dran, als die meisten anderen von uns.
+
Ihr Wahnsinn ist ihr schließlich zum Verhängnis geworden. Es ist schade, dass wir ihr nicht zu helfen in der Lage waren, sondern nur noch dafür sorgen konnten, dass sie in unserem Amtsbereich niemanden verletzt. Es war zu erwarten, dass sie zurückkehrt, aber die Vogelfreiheit hat das ihrige getan. Trotzdem - eine böse Seele wohnte ihrem Leib nicht inne. Ruhet in Frieden, Fräulein Vandokir.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=August Bolten
+
|TARGET=Belphain Altwasser
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Er scheint verschwunden zu sein - wie so viele Andere.
+
Ich bin ehrlich überrascht von dem Burschen. Als er ankam war er ein Esel - das muss man sagen dürfen. Und nach vorne hin gibt er sich gerne immer noch so. Aber wenn man auf die Fakten achtet, sprechen sie für sich. Er ist im Bürgerstand, unterhält mit seinem gut laufenden Geschäft ein großes Haus in der Neustadt, bekleidet einen höheren Wachrang und liefert als Schöffe gute Arbeit ab.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Gwendolin Grünthal
+
|TARGET=Carl Gustav Jehann
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Gwendolin macht sich rar - aber vielleicht arbeitet sie auch einfach noch mehr als sonst. Es ist schade, dass ich sie so lange nicht gesprochen habe. Aber sie und ich haben unsere Pflichten und können es uns nicht leisten sie über Gebühr zu vernachlässigen. Dennoch - vielleicht sollte ich die Felder der Ganters wieder einmal besuchen. Sicher gibt es viel zu besprechen.
+
Der Baron von Zweitürmen hält, was er non-verbal versprochen hat. Seine Herrschaft ist nicht sympathisch, aber funktional. Alles läuft wie es soll - vielleicht sogar ein bisschen zu gut, wie ich hörte... Ich werde weiterhin ein Auge auf ihn haben.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Carmelina Tartsonis
+
|TARGET=Carlos Igneel
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Leider hat sich keine Gelegenheit ergeben, mich weiter mit Fräulein Tartsonis auseinander zu setzen. Aber was nicht ist, das kann ja noch werden.
+
Deine Frau und dein Sohn sind zurückgekehrt, Bruder. Ich hoffe das lässt deinen Teil des Elysiums erstrahlen. Jetzt, da dein Junge an deiner Seite ruht, hoffe ich, dass wahrer Friede dein Nachleben beherrscht. Zur Erinnerung an dich, wird sich dann und wann ein Glas auf deinen Namen heben.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Ophelia Rabenfeder
+
|TARGET=Carmelina Tartsonis
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Ob sie jemals wiederkommt? Nicht einmal Morkander wusste zu sagen, was ihr Ziel war, als sie ging. Vielleicht ist sie in Ravinsthal und kommt nicht zurück über die Grenze. Hoffen wir es mal - dann ist ein weiteres Gespräch nur eine Frage der Zeit.
+
Ich glaube sie unterhält noch immer eine kleine Schneiderei in der Bogengasse, viele Aushänge oder ihre silberblonde Haarpracht habe ich allerdings nicht gesehen. Schade, sie war ein scharfsinniger Gesprächspartner.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Shania
+
|TARGET=Claudius Guldenfels
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Ich habe schon lange kein Licht mehr in dem Fenster brennen sehen, hinter dem sie üblicher Weise gearbeitet hat. Ob sie dort ist, wo auch die anderen Ganters hin zu sein scheinen?
+
Ich frage mich, was Claudius vorgefunden hat, als er Indharimer Gestade erreicht hat. Einen Brückenkopf unserer Einheiten? Eine eigene Herrschaft unter unserer Flagge? Oder nur wütende Indharimer, die nach ihrem Sieg auch den letzten Amhraner von ihrem Land fegen wollen? Was auch immer es war - sicher war ihm sein Hammer nützlich.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Belphain Altwasser
+
|TARGET=Cleo Graupel
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Belphain macht sich. Nicht nur, dass er viel von seiner Naivität abgelegt hat - er hat eine Wohnung und eine Werkstatt gemietet, arbeitet bei der Wache und versieht seinen Dienst offenbar zur allgemeinen Zufriedenheit. Ich hoffe er macht so weiter - ich kann dem Burschen bei aller Aufregung etwas abgewinnen.
+
Das Schicksal stellt einem gerne mal ein Bein. Als ich endlich die Zeit gefunden habe, ihr ihren Buchstaben zu nennen, war sie fort. Das ist schade - nicht nur, weil ich damit mein Versprechen nicht erfüllen konnte, sondern auch, weil sie eine angenehme Person war, mit der Gespräche nicht Gefahr liefen Druck aufzubauen. Ihr Umgang mit Lazladin war herzerwärmend.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Koris Reeben
+
|TARGET=Colin
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Koris. Er ist ein ambivalenter Mann, aber ich kann nicht anders, als ihn langsam tatsächlich gern zu haben. Einerseits hat er durchaus seine Vergangenheit und ich will mich nicht vor Mithras stellen und schwören, dass seine Finger nicht immer noch lang sind und seine Zunge silbern ist. Andererseits aber zeigt er guten Willen. Er bittet mich Dinge zu übernehmen, bei denen er weiß, dass er zu harsch reagieren würde und er hat Lanyana gegenüber eine Wärme und Zuneigung entwickelt, dass ich lachen möchte, wenn ich die beiden sehe. Lanyana hat in ihm einen Halt, wie ihn sonst nur ein Eisenpfahl bringt, den man zwei Fuß tief in den Boden gerammt hat. Er hat mit seiner neuen Rolle noch ein wenig zu kämpfen, aber wenn wir ehrlich sind: Wer hat das nicht?
+
Colin. Leutnant Colin. Ich hatte eigentlich selten mit ihm persönlich zu tun, aber es festigt sich der Eindruck, dass er gerne um sich schlägt. Mit einem Knüppel oder mit Worten. Er hat in mir weitere Bedenken bezüglich mondwächtergläubiger Offiziere in der Wache geweckt - tatsächlich machte es den Anschein, als habe er viele Vorwürfe gegen die Kirche nur deshalb vorgebracht, weil er einen Groll gegen den rechten Glauben hegt.
 
}}
 
}}
  
Zeile 143: Zeile 143:
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Masken über Masken - und eine erzählt von der anderen, dass sie weniger wahr sei, als sie selbst. Ich fürchte, dass mein kleiner Freund langsam selbst nicht mehr wusste, was wahr und was falsch war. Hoffentlich macht ihn das nicht zu einer Gefahr für sich selbst oder andere. Es scheint er habe sich über die Grenzen geschlichen - aber sicher ist man bei ihm nie.
+
Masken über Masken - und eine erzählt von der anderen, dass sie weniger wahr sei, als sie selbst. Ich fürchte, dass mein kleiner Freund langsam selbst nicht mehr wusste, was wahr und was falsch war. Hoffentlich macht ihn das nicht zu einer Gefahr für sich selbst oder andere. Eine ganze Weile hat er nichts mehr von sich hören lassen. Vor einigen Wochen hat Lanyana ihn wieder getroffen - ich habe allerdings nichts von ihm gehört.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Gloria Ganter
+
|TARGET=Elfriede Fuchsenfelde
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Eine weitere Tote. Ich kannte sie zugegebener Maßen nicht besonders gut. Dennoch ist es schade, dass ein junger Mensch aus dem Leben scheidet - gerade wenn er derart wohlerzogen ist.
+
Die Baronin von Hohenquell - das war eine Überraschung. Die mütterliche Elfie erhält die Kontrolle über gleich zwei zusammengelegte Baronien. Nun, ich kann nicht sagen, dass mich das trotz aller Verwunderung stört. Im Gegenteil - das Wort "Landesmutter" ist bei ihr weniger bildlich und mehr wörtlich zu verstehen als bei allen anderen. Sie verfügt über die richtige Portion Liebe, aber auch über die angemessene Strenge. Hoffentlich bleibt sie von Intrigen verschont.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Gyda Sturmwall
+
|TARGET=Eirene Kerlow
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
An sich halte ich sie für eine gute Schwester. Sie ist engagiert und gibt ihr Bestes, soweit ich das beurteilen kann. Aber ich fürchte sie ist von Zeit zu Zeit gnadenlos. Ich hoffe, dass Mithras ihr im entscheidenden Moment den richtigen Weg weist. Vielleicht hat er das aber bereits getan. Ich bin ihrer in letzter Zeit weder in der Kirche, noch auf der Straße ansichtig geworden. Ob sie tot ist, ist schwer zu sagen - aber eine Leiche wurde uns nicht gemeldet.
+
Der Altersunterschied zu ihrem Partner ist bemerkenswert - umso schöner ist es, dass die beiden füreinander geschaffen scheinen. Sie ist eine freundliche Frau, mütterlich für ihre jungen Jahre, aber ich denke man kann mit ihr durchaus Pferde stehlen - nicht, dass ich das vor hätte. Ich hoffe mein Auftreten in der Kirche, hat sie wahrhaftig nicht gestört - verwirrt wirkte sie für einen Moment... und das war durchaus schmeichelhaft.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Kuno Greiffenwaldt
+
|TARGET=Elynia Tarrant‎
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Herr Greiffenwaldt ist einer Krankheit erlegen soweit ich weiß. Wie jedes endende Leben ist das bedauerlich.
+
Meine Menschenkenntnis ließ mich bei dieser Hexe im Stich. Wer hätte gedacht, dass die Heilerin, die mitten in der Nacht im Schweiße ihres Angesichts einen Fremden versorgt in Wahrheit eine Dämonenbuhle ist? Ich kann nur hoffen, dass Fräulein Kastner und ihr Geliebter nicht die Wahrheit sagen und dass die Flammen ihre Seele reinigten, ehe sie rechtens auf dem Scheiterhaufen starb. Das Böse verwirrt uns mit lieblichen Zügen.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Luciana Aldern
+
|TARGET=Gotmar Ering Seysbald
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Ich hatte heute die Möglichkeit mit ihr zu sprechen. Ich war nicht weiter überrascht, höchstens davon, dass sie mich zu einem Übungskampf herausgefordert hat, weil ich einen besonderen Kampfstil haben soll. Wir werden sehen...denn auch sie scheint verschwunden.
+
Gotmar - der Edle Seysbald von Löwenstein - trägt nach eigenen Angaben eine "Garion-Notfall-Ration" von Keksen mit sich herum. Gleichzeitig, brennt in ihm aber ein heiliger Ernst, wenn es um etwas von Relevanz geht. Diese Art von Ambivalenz schätze ich an meinen Freunden - und dass er zu eben jenen zählt, steht völlig außer Frage. Als Ritter und Hauptmann macht er sich meines Wissens gut, wenngleich ihn die Zweifel plagen - aber bei welchem wahrhaft aufrechten Menschen ist das anders?
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Njal
+
|TARGET=Gotthold Metzger
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Trotz persönlicher Zuneigung ist Njal ein Aufrührer. Zuletzt hat er einer Wache derart zugesetzt, dass sie das Konzil mit der Erklärung störe, dass wenn sich nicht bald ein Kirchenmitglied um ihn kümmere, er Njal einfach umbringt. Das Glück des Wachmanns, dass Seligkeit Winkel dazwischen gegangen ist. Vermutlich ist Njal der nächste, den ich auf der Anklagebank sitzen sehe.
+
Ich habe ihn persönlich nur einmal kurz getroffen - in der Kirche sind wir uns über den Weg gelaufen und haben kaum mehr getan, als unsere Namen auszutauschen. Seine Urteile aber zeugen von Kompetenz und Überlegung. Seit einiger Zeit sehe ich seine Handschrift allerdings nicht mehr in der Schöffenstube - ob er die Stadt verlassen hat? Das zu tun ohne sein Amt niederzulegen würde gar nicht in das verlässliche Bild passen, dass ich von ihm habe.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Nanning Hadson
+
|TARGET=Gwendolin Grünthal
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Ich kenne ihn als "Herrn Hadson". Ich glaube, er hat ein Auge auf Gwendolin geworfen und mich deswegen angesehen, als wolle er mich am liebsten irgendwo ertränken - aber das kann ich ihm nicht übel nehmen. Weiter kenne ich ihn nicht.
+
Gwendolin lebt - soviel immerhin ist sicher, hat sie sich doch mit Njal verlobt. Eine seltsame Wahl, wenn meine Meinung erwünscht ist. Ich hoffe die beiden werden glücklich, wo auch immer es sie hinverschlagen hat. Und dass Njal mir nicht in seiner rüden Art die Tür ins Gesicht schlägt, wenn ich versuche, das Mädchen zu besuchen.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Seyfried Tharau
+
|TARGET=Hannah Teran
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Ich bin ihm nur einmal begegnet und habe seinen Namen lediglich mitgehört. Selbstjustiz mitten in der Stadt. Den Mann muss man im Auge behalten - keine Frage.
+
Hannahs Geist ist verwirrt. Das ist eine Tatsache, die sich nicht schönreden lässt. Die Geister ihrer Vergangenheit sind ihr derart dicht auf den Fersen, dass sie Söldner anheuert um für Sünden zu büßen, die niemand außer ihr erkennt. Ihr Leben ist ein Wechselspiel aus Verwirrung, Angst, Zorn und Schuldgefühlen. Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob sie weiterhin als Priesterin dienen sollte und kann. Nicht, dass ich ihr Hilfe und Halt verwehren will - im Gegenteil -, aber sie mit ihrem immensen Wankelmut auf das Volk los zu lassen, grenzt an Verantwortungslosigkeit.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Farilda Schwarzbrandt
+
|TARGET=Henrike Rotheych
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Nach unserem letzten Gespräch bin ich mir ziemlich sicher, dass hinter ihr weit mehr steckt als andere wissen - aber auch mehr als sie zuzugeben bereit ist. Schade, aber vielleicht gelingt es mir ja noch dahinter zu kommen, was sie bedrückt.
+
Ernsthaftigkeit, Fanatismus, Härte. Das sind die drei Worte, die mir zu Frau Rotheych zuallererst einfallen. Eine gute Frau, die leider - auch ohne die Ränke Justans - nicht für längere Zeit in die Legion gepasst hätte, wie ich befürchten muss. Trotzdem war es nicht angenehm, sie von ihrem Pflichten zu entbinden und damit aus den Armen der Legion zu entlassen. Wenigstens konnten wir ihr ein paar Münzen und ihre Rüstung mit auf den Weg geben. Trotz ihrer schwierigen Art, kann ich behaupten, sie respektiert zu haben.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Georgia Ganter
+
|TARGET=Justan Schumann
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Seitdem Georgia ihre Familie verlassen hat, habe ich sie kaum gesehen. Dragan hat mir erzählt, dass er mit ihr gesprochen habe - aber inzwischen scheinen beide unerreichbar geworden zu sein.
+
Bei Justan bin ich mir inzwischen nicht mehr sicher, wo ich stehe. Mal scheint er von dem ehrenhaften Wunsch beseelt, der Legion und seinen Kameraden treu beizustehen, dann fälscht er einen Schandbrief, der Henrike schaden soll. Einen Tag darauf nimmt er seine Strafe stoisch an, um beim nächsten Treffen eine Beschwerde über die Ungerechtigkeit der anstehenden Bestrafungen hervorzubringen. Dann füttert er seinen Hund und steht standhaft Wache, nur um mir dann vorzuwerfen, ich wolle ihn aus den Vorbereitungen des Feldzuges drängen. Zumindest Letzteres scheint dabei auf seiner Vergangenheit zu beruhen. Ich will ihm nicht übel nehmen, was er tat - nun, da ich um den Grund weiß. Dennoch - sicher bin ich mir nicht, inwieweit er langfristig Verlässlichkeit zeigt.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Godwin Ganter
+
|TARGET=Konrad Veltenbruch
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Godwin ist der Patriarch des Hauses Ganter und mir gegenüber von ausgewählter Höflichkeit. Ich weiß das zwar zu schätzen, genau wie seine Unterstützung für die Kirche, aber was ich ansonsten über ihn höre, lässt mich an ihm zweifeln. Er ist sicher geschickt im "Städteln", wie Dragan es nennen würde. Jedenfalls ist er ein Mann, der Situationen einzuschätzen weiß und der sich für Kategorisierung begeistern kann wie kein Zweiter.
+
Nach seiner Rückkehr hat Konrad mich überrascht. Er war nicht nur der Einzige, der mich während meiner Krankheit besucht hat, er schien auch sehr viel verständiger geworden zu sein - offener. Mit seiner Hilfe hatte ich gehofft die Legion wieder auf feste Beine stellen zu können. Als ich dann fort war musste ich bei meiner Rückkehr feststellen, dass auch er Löwenstein erneut den Rücken gekehrt hatte. Das bedeutet einen tatkräftigen Unterstützer weniger.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Tarhal Etenor
+
|TARGET=Koris Reeben
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Tarhal ist mein Freund - ich scheue mich nicht das zu sagen. Er vereint seine Werte mit seinem Handeln. Das benötigt Mut, wie ich ihn bewundere - ich hoffe der Bund gibt ihm, was er sucht. Dieser Tage allerdings scheint er nicht abkömmlich zu sein. Ich hoffe ihm ist nichts zugestoßen.
+
Bei allem was mir wichtig ist: Koris war nicht perfekt. Er war kein perfekter Mensch, kein perfekter Vater oder Ehemann - aber ich glaube nicht, dass er Frau und Kind freiwillig hat sitzen lassen. Nicht nach all den Mühen, die er auf sich genommen hat, um beide zu erringen. Gotmar ist informiert und wir suchen zusammen nach Spuren des ehemaligen Oberleutnants - auch wider jede Vernunft. Das sind wir Lanyana und Lankorian schuldig.
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Ryckard Lowartes
+
|DISPLAY=FLAT
+
|CONTENT=
+
Raj ist eben Raj. Er ist nicht gut, er ist nicht böse. Aber ich kenne ihn schon eine Weile und wenn es hart auf hart kommt, zieht er seinen Säbel trotz allem für die richtige Seite. Nur seine Vorstellung vom Umgang mit Frauen ist mir ein wahrer Dorn im Auge, aber dagegen kann man ja etwas tun. Zumindest dachte ich das - er scheint seine Sachen gepackt zu haben und ist verschwunden.
+
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Andra Morgenstern
+
|DISPLAY=FLAT
+
|CONTENT=
+
Es ist eine ganze Weile her, dass ich zuletzt mit Andra gesprochen habe. Zuletzt ging es ihr nicht gut - und jetzt sieht man gar nichts mehr von ihr. Ich hoffe, sie hat keine Dummheiten gemacht.
+
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Garisanne Ganter
+
|DISPLAY=FLAT
+
|CONTENT=
+
Ein wenig peinlich war die erste Begegnung zu Beginn. Nachdem ich von ihrem Hang zu Puppen erfahren hatte, ging ich davon aus auf ein verschüchtertes Mädchen im Körper einer Frau zu treffen, das sein Gesicht im Rock einer Puppenmutter versteckt, wenn jemand die Stimme erhebt. Die Wahrheit sieht ganz anders aus. Sie hat einen wachen, scharfen Geist - und die Puppen sind nicht ihre Eltern, sondern ihre Kinder. Ich empfehle niemandem sie zu unterschätzen.
+
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Konrad Veltenbruch
+
|DISPLAY=FLAT
+
|CONTENT=
+
Nach seiner Rückkehr hat Konrad mich überrascht. Er war nicht nur der Einzige, der mich während meiner Krankheit besucht hat, er scheint auch sehr viel verständiger geworden zu sein - offener. Natürlich ist er immer noch der harte Hund, der er war, aber er bemüht sich um fruchtbare Zusammenarbeit in allen Bereich. Mit jemandem wie ihm, wird es leichter fallen, die Legion zu alter Größe zurück zu führen.
+
 
}}
 
}}
  
Zeile 255: Zeile 227:
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Unser letztes Gespräch war ein wenig - harsch wäre zu viel gesagt - aber es war jedenfalls nicht so angenehm wie es hätte sein können. Mir scheint der weibliche Stolz ist doch fragiler als ich dachte. Aber nun, ich habe vor ein anderes Mal länger mit ihr zu reden und über wichtigere Dinge als bisher. Sicher erweist sich das als sehr viel erbaulicher.
+
Unser letztes Gespräch war ein wenig - harsch wäre zu viel gesagt - aber es war jedenfalls nicht so angenehm wie es hätte sein können. Mir scheint der weibliche Stolz ist doch fragiler als ich dachte. Ein klärendes Gespräch wäre schön gewesen, aber Fräulein Kylli scheint nach ihrer Trennung von dem Edlen von Zweitürmen fortgezogen zu sein. Manche Dinge müssen eben ungesagt bleiben.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Gawin Ganter
+
|TARGET=Lankorian Belgarion Reeben
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Gesehen habe ich ihn nur kurz. Aber er hat sich in die Kirche gewagt und im Namen der Götter gegrüßt - ein Mann mit dem man rechnen muss, ohne Zweifel. Nur fürchte ich, dass man auf ihn nicht in jeder Situation setzen sollte, in der es darauf ankommt, dafür aber zu eher unangenehmen Zeiten von seiner Anwesenheit ausgehen muss.
+
Nicht die erste Geburt, der ich beigewohnt habe, aber die Fordernste. Wir hatten Glück, dass Elfie sich mit allem auskannte und wusste, wann sie was brauchte. Nur die Decke - die musste ich hinterher leider verbrennen.
 +
Ansonsten macht der kleine Lankorian bisher einen guten Eindruck auf mich. Aber so geschmeichelt ich auch bin, dass er zumindest zum Teil meinen Namen trägt - ich hoffe, dass Lanyana ihm den Vornamen "Verantwortung" tatsächlich erspart.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Claudius Guldenfels
+
|TARGET=Lanyana Andora
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Ein Mann, der ohne jeden Zweifel viel für die Legion tut. Aber wo er ein mutiger Kämpfer auf dem Schlachtfeld und ein geübter Truppenführer ist, verlässt ihn ein Teil seines Mutes, wenn er Vorgesetzten gegenüber steht. Er wagt nicht nachzufragen, wo er es für unangemessen hält. Aber vielleicht bringt das auch das Alter. Er hat sich unlängst abgesetzt, um Mithras andernorts noch einmal unter dem Einsatz seines Lebens zu dienen.
+
Lanyana wurde vom Schicksal ein Los zuteil, dass sie ganz sicher nicht verdient hat. Nach der Geburt ihres Sohnes hatte sie sich gerade wieder erholt, als Koris verschwand. Nun lebt sie alleine mit ihrem Kind in einer Wohnung am Markt und versucht ihr Leben zu bestreiten. Ich bin froh, dass sie dabei Hilfe erhält. Und langsam, ganz langsam, aber doch sicher, scheint sie ihr frohes Gemüt zurückzufinden - auch wenn ihre Augen ernster geworden sind. Wenn der helle Stoff ihrer kindlichen Freude nun auch grau verwaschene Flecken des Lebens aufzeigt: Setz sie wieder auf, deine strahlende Krone, Fuchsprinzessin.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Drogar
+
|TARGET=Legio
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Genau genommen kenne ich ihn kaum. Aber mir wurde gesagt, dass er weise sei - und daran will ich nicht zweifeln. Mir gegenüber war er jedenfalls stets höflich. Irgendwie ist es schmeichelhaft, dass er mich nicht "Mithrasknecht" sondern "Junge" nennt.
+
Ein Hund. Ein Hund, den Novize Justan mitgebracht hat. Als Wachhund ist er sicher nicht zu verachten und auch die Moral der Truppe wird er heben. Ich frage mich, wann der erste Narr ihn eine "missratene Töle" nennt und tritt, nur um dann festzustellen, dass die Legion für _jedes_ angegriffene Mitglied Rache nimmt.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Elynia Tarrant‎
+
|TARGET=Lennhart Ammersbach
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Eine gute Heilerin, soweit ich das einschätzen kann - aber was noch wichtiger ist: Auch ein guter Mensch. Sie steht ihrem Vetter bei und ist darauf bedacht dem Guten in dieser Welt den Vorzug zu geben. Leider habe ich nicht das Vergnügen eines ruhigen Gespräches gehabt. Aber früher oder später wird auch dafür die Zeit kommen. Ich sehe sie nicht mehr auf den Straßen, wo sie wohl ist?
+
Hochwürden Ammersbach ist im Dienst verstorben. Eine Name mehr auf der Liste derer, die gut gedient haben, treue Kameraden waren und aufrecht standen, bis der Schnitter sie fällte. Möge seine Seele Frieden im Elysium finden und sein Name nicht vergessen werden.
 
}}
 
}}
  
{{Comment
 
|TARGET=Gornelius Ganter
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
Er hat mich auf dem Turnier als Frauenhelden ausgerufen - und das hat mir ehrlich gesagt nicht sonderlich zugesagt. Aber schlimmer als der Umstand, dass er es getan hat, war der Versuch sich mit einer - noch dazu schlechten - Lüge aus der Sache herauszuwinden. Ich hoffe, dass das nicht noch einmal passiert. Ich vermute allerdings, dass sich das mit seiner ausgedehnten Abwesenheit ohnehin erledigt hat.
 
}}
 
 
{{Comment
 
|TARGET=Gádríc Amberg
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
Ich habe es geschafft mit ihm zu sprechen - wenn auch nur kurz. Ich glaube, er ist ein wenig wortkarg - vielleicht sogar unsicher. Aber unsere Zusammenarbeit wird sicher Früchte trage und sein Selbstbewusstsein stärken. Ich glaube seine Base ist ihm eine gute Stütze. Beide habe ich allerdings eine Weile nicht mehr gesehen.
 
}}
 
 
{{Comment
 
|TARGET=Harl Kraehenaug
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
Nüchtern habe ich ihn bisher nur von hinten gesehen, aber als er sturzbetrunken einer Harpyie schöne Augen gemacht hat, musste ich beinahe zu sehr lachen, um ihm beistehen zu können, als die "Dame" auf seine Avancen eingegangen ist. Er ist stolz, aber loyal seinen Brüdern gegenüber. Hoffentlich verheilen die Wunden gut.
 
}}
 
 
{{Comment
 
|TARGET=Morkander Desens
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
Morkander ist über die Zeit zu einem Freund geworden. Er ist gemäßigt und hat nicht sehr lange gebraucht, um mir zu vertrauen. Ich schätze seinen Rat und ihn als Person. Vielleicht gelingt es uns noch einmal gemeinsam etwas zu trinken - ohne, dass wir aus purer Verzweiflung dazu gezwungen sind. Mit deinem Umzug nach Candaria ist der Weg länger geworden, während die freie Zeit immer weiter schrumpft. Aber sobald die Grenzen länger geöffnet sind werde ich sicher auch Zeit für einen Besuch in deinem Haus finden.
 
}}
 
 
{{Comment
 
|TARGET=Taleris Reuenthal
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
Ich habe Reuenthal zu Beginn als Bedrohung betrachtet. Nach allem, was ich jetzt aber zu hören bekomme ist er im Gegenteil vielleicht eher eine Hilfe. Leider eine, die nicht mehr greifbar zu sein scheint.
 
}}
 
 
{{Comment
 
{{Comment
 
|TARGET=Lisbeth Winkel
 
|TARGET=Lisbeth Winkel
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Schwester Winkel. Es war immer ein wenig tragisch, dass sie so selten gelächelt oder gelacht hat. Sie wirkte immer wie ein Mauerblümchen, dass sich lieber nur mit Themen beschäftigt, die sich logisch durchdenken lassen. Und ich habe noch immer das Gefühl, dass es ihr lieber ist sich der Kontrolle sicher sein zu können. Eine Freude, dass sie bei unserem letzten Gespräch zu lächeln und sogar zu lachen begonnen hat. Sie hält sich an ihre Pflichten und gibt ihr bestes der Kirche zu helfen. Sie ist eine Hilfe und ich bin froh ihr den richtigen Rat gegeben zu haben. Leider bedrückt sie der Tod Ammersbachs mehr als ich und sie vermutet hatten - trotzdem. Sie ist auf dem richtigen Weg und auf dem richten Posten. Wir sprechen bald erneut - und dann wird der Morgen grauen, wenn wir enden.
+
Ihre Seligkeit Lisbeth Winkel. Sie lebt sich in ihren Posten ein, weiß ihre Macht meist gut zu nutzen und springt ein, wo sie benötigt wird. Ihr liegt an der Kirche - und das ist wichtig. Noch immer nimmt sie guten Rat an und handelt danach. Wie ich höre, hat sogar ihre Vorliebe für das "Um-sich-schiessen" abgenommen. Sie bemüht sich um die Gläubigen und bildet Novizen aus. Nun fehlt nur noch, dass sie öfter für ihre Überzeugungen auch gegen jene aufsteht, die sie fürchtet - oder die sie zumindest nervös machen.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Marcus Jarcath
+
|TARGET=Löwenstein
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Seit seiner Rückkehr hat er sich verändert - ist verschlossener geworden und nachdenklicher. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Aber ich glaube...einen Freund braucht er jetzt dringender als je zuvor.
+
Ich habe beinahe mein ganzes Leben hier verbracht. Beinahe. Ich kann nicht sagen, ob sich die Stadt in all den Jahren tatsächlich geändert hat, oder ob es daran liegt, dass ich älter geworden bin. Als Kind schien es mir, dass an jeder Ecke ein Lächeln zu sehen war, dass man überall ein spannendes Abenteuer fand. Die Stadt war riesig. Inzwischen ist mir bewusst geworden, wie klein die Stadt und sogar das Lehen werden können, wenn die Grenzen geschlossen wurden. Das Lächeln der Menschen ist fahler geworden und sicher oft falsch. Nur die Abenteuer - die gibt es immer noch. Wenn sie inzwischen auch oft gefährlich und ernst, statt spannend und amüsant sind.
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Merandor Teran
+
|DISPLAY=FLAT
+
|CONTENT=
+
Es ist bedauerlich, dass er offenbar Unwahrheiten verbreitet und sogar Geheimnisse vor der Legion hat. Ich hatte große Hoffnungen auf ihn gesetzt, aber die Degradierung war - nach allem was ich weiß - verdient.
+
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Greta Ganter
+
|DISPLAY=FLAT
+
|CONTENT=
+
Greta? Ich habe ein paar mal kurz mit ihr gesprochen. Sie ist neugierig, vielleicht sogar eine kleine Klatschbase. Aber daran ist nichts verkehrtes, zeugt es doch von Aufmerksamkeit und Freude am Leben. Ich denke ich mag sie, sehe sie aber leider zu selten.
+
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Emanuel Liebrecht
+
|DISPLAY=FLAT
+
|CONTENT=
+
Wie sein Vater ist er im Dienst an unser aller Herren dahingeschieden. Ich schließe ihn in meine Gebete mit ein, wurde er doch viel zu früh von uns genommen. Er hätte als Priester ein Heilmittel für die Wunden im Geiste des Volkes bedeutet.
+
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Carl Gustav Jehann
+
|DISPLAY=FLAT
+
|CONTENT=
+
In den Adelsstand erhoben. Das ist nicht die schlechteste Wahl. Wie die meisten wird er seine Interessen im Licht wie auch im Schatten vertreten - aber obgleich meine Aversionen gegen ihn nach wie vor brodeln, ist er der richtige Mann für die Posten, die er hält.
+
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Cleo Graupel
+
|DISPLAY=FLAT
+
|CONTENT=
+
Ich fürchte ich habe meine Verabredung mit ihr nicht eingehalten. Aber ich mag das Mädchen - und ich habe noch eine Aufgabe an ihr zu erfüllen. Ich werde mich mit Kuchen und Lazladin bei ihr entschuldigen. Ich nehme an ein feuchter Hundekuss überzeugt sie davon mir zu vergeben - jedenfalls gemäß des Falles, dass ich ihrer noch einmal ansichtig werde.
+
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Exael Greifenfels
+
|DISPLAY=FLAT
+
|CONTENT=
+
Ein sonderbarer Mann. Sehr impulsiv, wie mir scheint. Ich bedauere seinen Verlust, so etwas bringt sicher jeden Mann zum wanken - und ihn ganz besonders. Ich glaube er ist nicht besonders beherrscht - und ich glaube, dass ihn genau das selbst nicht besonders glücklich macht.
+
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Kathryn
+
|DISPLAY=FLAT
+
|CONTENT=
+
Ich glaube wirklich, dass sie fähig ist. Aber ich rede in letzter Zeit wenig mit ihr, davon dass ich sie kaum noch sehe einmal ganz abgesehen. Als Mensch ist sie wohl nicht unbedingt das, was ich mit voller Herzensfreude betrachte, aber auch nicht das Gegenteil. Daher gilt...leben und leben lassen.
+
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Lennhart Ammersbach
+
|DISPLAY=FLAT
+
|CONTENT=
+
Hochwürden Ammersbach ist im Dienst verstorben. Eine Name mehr auf der Liste derer, die gut gedient haben, treue Kameraden waren und aufrecht standen, bis der Schnitte sie fällte. Möge seine Seele Frieden finden und sein Name nicht vergessen werden.
+
 
}}
 
}}
  
Zeile 394: Zeile 277:
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Das Verfahren gegen Lyanna wurde eingestellt, das muss aber nichts bedeuten. Dennoch - ich werde das Gespräch mit ihr suchen. Vielleicht habe ich ein Angebot, dass sie interessiert.
+
Ich weiß nicht, wohin sie gegangen ist. Möglicherweise hat sie nach ihrem Verfahren die Stadt und das Lehen verlassen, um aus dem Fokus der Aufmerksamkeit zu geraten. Klug wäre es jedenfalls. Sehen wir, ob die Zukunft ihr Gesicht noch einmal vor mein Auge bringt.
 
}}
 
}}
  
Zeile 401: Zeile 284:
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Mandres mag ein Mietschwert sein, aber er ist kein Verbrecher. Er hat sich freiwillig gestellt und ist damit glimpflich davon gekommen. Er sagt, dass er sein Leben ändern will und ich glaube ihm das. Hoffen wir, dass das Schicksal ihm dabei nicht im Weg steht.
+
Mandres - ich hoffe er hält sich an das, was er gesagt hat und sucht ein Leben, das man als "gut" bezeichnen kann. Die schiefe Bahn liegt ihm zwar - aber wünschenswert ist sie nicht.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Saskia Lichtenwald von Servano
+
|TARGET=Merandor Teran
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Saskia ist eine Frau, wie man sie selten findet. Obwohl sie dem Stand des Adels angehört - und ihr Vater sogar der Truchsess ist - beschäftigt sie sich tatsächlich mit den Problemen des einfachen Volkes. Sie versteht es Autorität zu zeigen wenn nötig, ist im persönlichen Gespräch aber erfreulich vertraulich. Ich hoffe ihr helfen zu können, wo ich kann, denn einmal abgesehen davon, dass ich ihre Integrität sehr schätze, mag ich sie als Menschen.
+
Nachdem er seinen Posten als Waffenmeister der Legion verloren hatte, sah man ihn immer seltener und schließlich gar nicht mehr. Wer weiß, was aus ihm geworden ist? Zuzutrauen ist diesem Wahnsinnigen einiges. Vorbereitungen für einen Schlag gegen die Kirche im Untergrund. Ein Übersetzen nach Indharim, um sich dem Krieg anzuschließen - vielleicht sogar die Arbeit als Spion gegen unsere eigenen Leute.  
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Serbitar Morgenstern
+
|TARGET=Micael Varona
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Serbitar ist inzwischen zu einem Freund geworden. Er hat eine schwere Vergangenheit und eine ebenso schwere Gegenwart. Aber er geht damit erstaunlich reif um. Ich hoffe ihm da eine Stütze sein zu können, wo er strauchelt. Auch wenn ich glaube, dass er mich eigentlich nicht benötigt. Wo aber ist er eigentlich hin?
+
Micael hat den Eindruck eines jungen, noch etwas unsicheren Mannes hinterlassen, der auf der Suche nach seiner Bestimmung ist. Er hat die Legion zu Beginn seines Dienstes glorifiziert - und ist inzwischen sicher auf dem Boden der Tatsachen angelangt. Jedenfalls sehe ich ihn nicht mehr oft in unseren Hallen. Wenn ich ihn wieder einmal sehen sollte, steht ein Gespräch an.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Seriath Dargon
+
|TARGET=Mirialay Greiffenwaldt
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Ich musste ihn schon einmal verurteilen. Und zuletzt hat er sich des alten Hafens bemächtigt. Wo Mandres kein Verbrecher ist, glaube ich, dass Seriath gänzlich anders war. Die Frage kann nun aber dahin stehen - immerhin hat ihn der Tod auf der Flucht ereilt.
+
Gibt es eigentlich irgendwo einen Gedenkstein? Ein Grab? Ich sollte einmal nachforschen - denn kein Name sollte einfach so vergessen werden. Und gerade der einer Priesterin des Mithras nicht.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Skajar
+
|TARGET=Misitia
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Skajar ist eine liebe Freundin, die wie aus dem Nichts beinahe jedes Mal auftaucht, wenn ich einmal nicht so glücklich aussehe. Ich weiß wirklich nicht, wie sie das macht, aber es ist eine Begabung. Soviel steht fest. Vor kurzem habe ich sie nach einer langen Zeit wieder gesehen. Immer noch frech. Immer noch die Alte.
+
Vor beinahe zwei Jahren, bin ich einmal dazwischen gegangen, als ein Wolf sie angefallen hat und seitdem sind wir uns grundsätzlich freundlich gesinnt. Aber für eine Freundschaft kennen und sehen wir uns nicht genug.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Tiberius Eckstein
+
|TARGET=Morkander Desens
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Er scheint verschwunden zu sein, bedauerlich. Aber sein Name wird von der Liste der Schöffen gestrichen.
+
Morkander ist über die Zeit zu einem Freund geworden. Er ist gemäßigt und hat nicht sehr lange gebraucht, um Vertrauen aufzubauen. Ich schätze seinen Rat und ihn als Person. Vielleicht gelingt es uns noch einmal gemeinsam etwas zu trinken - ohne, dass wir aus purer Verzweiflung dazu gezwungen sind. Mit deinem Umzug nach Candaria ist der Weg länger geworden, während die freie Zeit immer weiter schrumpft. Selbst jetzt, da die Grenzen offen sind, gelingt es mir kaum einmal auch nur bis Greifanger zu reiten. Eine Schande ist das.
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Zerline Veltenbruch
+
|DISPLAY=FLAT
+
|CONTENT=
+
Zerline und ich kamen bis zu ihrem Weggang gut aus. Irritierend ist, dass sie sich offenbar auch mit Merandor hervorragend verstand - irritierend deshalb, weil sie sonst oft gegen ihn wetterte.
+
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Aline Daracha
+
|DISPLAY=FLAT
+
|CONTENT=
+
Ich bin gespannt, ob ihr Antrag auf Bürgerschaft angenommen wird. Sie hatte es schwer, aber ich weiß, dass sie daran nicht ganz unschuldig ist. Sie versucht ihrem galatischen Blut Vernunft entgegen zu setzen und manchmal ist es tatsächlich amüsant dem Ringen zuzusehen. Sie hat das Lehen verlassen - Mithras allein weiß wohin ihr Weg sie geführt hat.
+
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Aughril Daorah
+
|DISPLAY=FLAT
+
|CONTENT=
+
Mandres Bruder - leider scheinen beide verschwunden.
+
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Aygo Altair Vandokir
+
|DISPLAY=FLAT
+
|CONTENT=
+
Aygo ist ein wenig...überdreht. Er erzählt eine Geschichte nach der anderen - eine phantastischer als die Vorangegangene. Irgendwo verbirgt sich sicher eine Wahrheit - aber gefunden habe ich sie noch nicht.
+
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Aurora Drakenquell
+
|DISPLAY=FLAT
+
|CONTENT=
+
Es ist schade, dass ich sie nicht schon vor Jahren kennen lernte. Nun, da sie tot ist, muss es uns ein Bedürfnis sein, ihren Mörder zu finden. Auch wenn das mit jedem Tag, der verstreicht, schwieriger wird.
+
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Ayura
+
|DISPLAY=FLAT
+
|CONTENT=
+
Ich bin mir nie sicher, was ich in Ayura sehen soll. Nachdem sie der Kirche verwiesen wurde, hat sie ihren Weg gemacht und ist aus meinen Augen entschwunden. Ich hoffe es geht ihr gut. Obgleich sie ein wenig hochnäsig war, war sie doch darauf bedacht das Richtige zu tun.
+
 
}}
 
}}
  
Zeile 485: Zeile 326:
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Nun da du zurück bist, fühlt es sich unwirklich an. Ich stehe oft im Tempel und frage mich, wo du gerade bist - warum du noch immer im alten Hafen lebst, wo es so viel schönere Ecken in der Stadt gibt. Ich bin mir sicher, dass es nicht mit mangelnden Möglichkeiten zusammen hängt - vielleicht eher mit Nostalgie? Ich hoffe wir sehen uns öfter - es gibt so viel zu erzählen.
+
Nun da du zurück bist, fühlt es sich unwirklich an. Ich stehe oft im Tempel und frage mich, wo du gerade bist - warum du noch immer im alten Hafen lebst, wo es so viel schönere Ecken in der Stadt gibt. Ich bin mir sicher, dass es nicht mit mangelnden Möglichkeiten zusammen hängt - vielleicht eher mit Nostalgie? Dann und wann schicke ich Patrouillen in den alten Hafen, um sicher zu gehen, dass dir nichts passiert - gehe sogar selbst dorthin. Vielleicht schreibe ich dir einmal - um der alten Zeiten willen.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Hadrian Stenneberg
+
|TARGET=Njal
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Der Kastellan. Nach allem, was ich über ihn gehört hatte, war ich davon ausgegangen er sei rüde und spreche nur im Befehlston, tatsächlich ist er aber ein unglaublich umgänglicher Mensch. Ich sehe unserem nächsten Treffen entgegen - vielleicht bekommen wir dann auch das Problem mit seinem Mantel behoben.
+
Wie ich annahm - Njal war der nächste, der auf der Anklagebank saß. Nicht auf einer aus Holz allerdings - eher auf einer gedachten. Nach einem Diebstahl im Lager der Juren, wurde ihm eine Hand abgeschlagen. Natürlich streitet er alles ab und hat mir die Unterlagen zu seinem Fall geschickt - was ich damit anfangen soll weiß ich allerdings noch nicht. Er ist und bleibt undurchsichtig, ebenso wie seine Motivation. Ist das einzige, das ihn vorantreibt Gwendolin?
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Lukas Binsenberg
+
|TARGET=Orestes Caetano
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Herr Binsenberg war es, der mich in mein Schöffenamt einführte. Er hat interessante Geschichten zu erzählen und sieht Fälle äußerst abgeklärt und praktisch, aber seine Ergebnisse sind ausgezeichnet. Wir sind keine Freunde - schon gar keine engen, aber ich weiß ihn zu schätzen.
+
Obgleich ich ihn durchaus für in der Lage halte die Aufgaben des Vogtes ausreichend zu erfüllen, denke ich, dass er die falsche Wahl war. Löwenstein ist das Zentrum des Mithrasglaubens, sein neuer Stadtvogt dagegen steht unter dem Verdacht nach seiner Ankunft recht schnell Ambitionen für ein liderliches Bordell gehabt zu haben, jenseits Moral und Anstand. Seine Gläubigkeit konnte ich bisher nur auf dem Pergament feststellen, er bedient sich als Hermetiker anmaßenderweise gottgleicher Kräfte von denen niemand beweisen kann, dass sie nicht aus der selben Quelle stammen wie die Kraft der Hexen und zu allem Überfluss treibt er widernatürliche, abscheuliche Unzucht mit anderen Männern. Ich glaube, dass diese Ernennung dem Reich die falschen Signale aussendet und den Truchsess in den Augen der anderen Fürsten nur geschwächt hat. Zum Wohle des Reiches werde ich ihm helfen, wo es nötig ist. Aber keinen Schritt weiter.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Adele Jehann
+
|TARGET=Rahel Goldblatt
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Der Mann von Frau Jehann ist im Krieg - wie die Angehörigen von so vielen. Leider habe ich über ihn nichts weiter in Erfahrung bringen können, aber ich bete für ihn. Vielleicht kann es nicht schaden, sie einmal mehr mit Konrad ins Gespräch zu bringen.
+
Eine durchweg höfliche - und sogar freundliche Dame. An Jahren jung, scheint ihre Erziehung doch klassisch gewesen zu sein. Rote Ohren bei verhältnismäßig harmlosen Themen. Ein Amüsement, dass sich seiner selbst ein wenig zu schämen scheint, Verständnis, angemessenes Verhalten und offenbar auch Loyalität. Ich muss sie in Bälde besuchen, nicht nur, dass es Dinge zu besprechen gibt, ihre Manieren und ihr Charakter sind Anlass dafür, dieses reizende Fräulein besser kennen lernen zu wollen.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Aryn Sturmwind
+
|TARGET=Ryckard Lowartes
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Mein alter Freund. Deine neckenden Beleidigungen waren mir schon immer ein kleiner Dorn im Auge, aber deine Loyalität wiegt sie bei weitem auf. Ich konnte mich noch immer auf dich verlassen - und du auf mich. So ist es und so soll es bleiben. Kinder die zusammen gespielt haben, arbeiten oft auch später gut zusammen.
+
Raj ist eben Raj. Er ist nicht gut, er ist nicht böse. Aber ich kenne ihn schon eine Weile und wenn es hart auf hart kommt, zieht er seinen Säbel trotz allem für die richtige Seite. Nur seine Vorstellung vom Umgang mit Frauen ist mir ein wahrer Dorn im Auge, aber dagegen kann man ja etwas tun. Zumindest dachte ich das - er scheint seine Sachen gepackt zu haben und ist verschwunden.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Alexander Bernau
+
|TARGET=Sam
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Ob die Zeit für Tavernenabende noch einmal zurückkehrt, mein Freund? Ich erinnere mich an die Späße, dir wir zusammen getrieben haben. Wie wir mit Carlos zusammen hielten, wie wir uns gegenseitig gedeckt haben. Du bist einer von denen, die den inoffiziellen Wahlspruch nie vergessen haben. Und so soll es sein: Die Legion steht zusammen, die Legion fällt zusammen. Hoffentlich wirst du deiner Aufgabe als stellvertretender Waffenmeister gerecht.
+
Sam ist zurück, nachdem sie eine ganze Weile als verschwunden galt. Es ist gut zu sehen, dass sie sich offenbar dem Bund der wachenden Schwerter verpflichtet fühlt. Allerdings entstammt sie dem Haus Jehann - und da bin ich mir nie zur Gänze sicher, ob die Loyalität zur eigenen Familie nicht schwerer wiegt als jede andere.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Lankorian Belgarion Reeben
+
|TARGET=Saresh
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Nicht die erste Geburt, der ich beigewohnt habe, aber die Fordernste. Wir hatten Glück, dass Elfie sich mit allem auskannte und wusste, wann sie was brauchte. Nur die Decke - die musste ich hinterher leider verbrennen.
+
Ein überraschender Besuch in der Kirche. Einer der mich erfreut und zugleich beschämt hat. Sein Sohn ist bereits vor Monden geboren und ich habe bisher nicht einmal die dazugehörige Mutter kennengelernt. Pflichten mögen wichtig sein, aber wo ist die Stelle an der man sie kürzen muss, um noch zu leben? Wenn er tatsächlich in den Stadt eines Ritters erhoben wird, dann will ich ihm gerne mit Rechtsrat aushelfen, aber bis dahin muss ich das Geschenk für seinen Sohn besorgt haben. So verschieden wir sind, so sehr schätze und respektiere ich ihn.
Ansonsten macht der kleine Lankorian bisher einen guten Eindruck auf mich. Aber so geschmeichelt ich auch bin, dass er zumindest zum Teil meinen Namen trägt - ich hoffe doch, dass sie dem armen Jungen den Namen "Verantwortung" nicht wirklich antun.
+
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Anabella
+
|TARGET=Saskia Lichtenwald von Servano
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Anabella ist Stadtschreiberin - und eine unglaublich liebe Person. Ich verstehe mich gut mit ihr und amüsiere mich oft über ihre Späße, wenn wir die Gelegenheit zum Gespräch haben. Ich glaube sie kommt auch mit Lanyana gut aus.
+
Saskia ist eine Frau, wie man sie selten findet. Obwohl sie dem Stand des Adels angehört - und ihr Vater sogar der Truchsess ist - beschäftigt sie sich tatsächlich mit den Problemen des einfachen Volkes. Sie versteht es Autorität zu zeigen wenn nötig, ist im persönlichen Gespräch aber erfreulich vertraulich. Ich hoffe ihr helfen zu können, wo ich kann, denn einmal abgesehen davon, dass ich ihre Integrität sehr schätze, mag ich sie als Menschen. Eben jenen scheint ihr Vater inzwischen aber unter Verschluss in der Burg zu halten. Ein Verlust für das Volk - aber vielleicht erlangt sie ihre Freiheit einmal wieder. Dann gehen wir wieder in den Gärten spazieren, wenn es ihr gefällt.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Ansen Peckmann
+
|TARGET=Shareen Kastner
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Es war merkwürdig zu sehen, dass er ohne Gefahr seinen Helm trägt, aber er war mir gegenüber höflich und hat es dennoch geschafft Kritik zu üben. Das ist eine Kunst, die hier in der Stadt nicht viele beherrschen. Seine Brüder und er dienen meines Wissens alle in der Wache - gut so!
+
Eine von den Hermetikern - die ihre Kräfte dazu nutzt, ihre Ware zu verkleinern. Nunja - wenigstens ist das nicht unkontrollierbar und gefährlich. Sie ist die aufgeregte Nachbarin, die jede Straße besitzt. Sie empört sich über Entscheidungen der Stadtoberen, zeigt auch kleinere Vergehen regelmäßig an und scheint gerne zu tratschen.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Ayween
+
|TARGET=Serbitar Morgenstern
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Offensichtlich hat sie nach einem heftigen Schlag auf den Kopf das Gedächtnis verloren. Das ist bedauerlich und ich hoffe, dass es bald wieder rückgängig gemacht werden kann. Sie scheint mir schon so eine recht unbedarfte Person zu sein. Zusammen mit dem Verlust weiterer Erfahrung wird sie noch zur Gefahr für sich selbst.
+
Serbitar ist inzwischen zu einem Freund geworden. Er hat eine schwere Vergangenheit und eine ebenso schwere Gegenwart. Aber er geht damit erstaunlich reif um. Ich hoffe ihm da eine Stütze sein zu können, wo er strauchelt. Auch wenn ich glaube, dass er mich eigentlich nicht benötigt. Wo aber ist er eigentlich hin? Am Tisch des Bundes jedenfalls habe ich ihn nicht gesehen, als ich zuletzt dort saß.
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Colin
+
|DISPLAY=FLAT
+
|CONTENT=
+
Colin. Leutnant Colin. Ich hatte eigentlich selten mit ihm persönlich zu tun, aber es festigt sich der Eindruck, dass er gerne um sich schlägt. Mit einem Knüppel oder mit Worten. Er hat in mir Bedenken bezüglich mondwächtergläubiger Offiziere in der Wache geweckt - tatsächlich machte es den Anschein, als habe er viele Vorwürfe gegen die Kirche nur deshalb vorgebracht, weil er uns nicht mag.
+
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Gotthold Metzger
+
|DISPLAY=FLAT
+
|CONTENT=
+
Ich habe ihn persönlich nur einmal kurz getroffen - in der Kirche sind wir uns über den Weg gelaufen und haben kaum mehr getan, als unsere Namen auszutauschen. Seine Urteile aber zeugen von Kompetenz und Überlegung. Er ist ein guter Schöffe - ein wenig erinnert er mich an den Schöffen Eckstein damals.
+
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Herda Wintersbach
+
|DISPLAY=FLAT
+
|CONTENT=
+
Ich kenne sie nicht lange genug, um sie zu bewerten. Aber sie hat Befehle ohne zu Fragen befolgt und den Eindruck hinterlassen, zu verstehen, was es bedeutet in der Legion zu sein. Sie weiß es noch nicht, aber bald ist es mit ihrer Anwärterschaft vorbei. Schon bald ist sie "Novizin Wintersbach".
+
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Legio
+
|DISPLAY=FLAT
+
|CONTENT=
+
Ein Hund. Ein Hund, den Novize Justan mitgebracht hat. Als Wachhund ist er sicher nicht zu verachten und auch die Moral der Truppe wird er heben. Ich frage mich, wann der erste Narr ihn eine "missratene Töle" nennt und tritt, nur um dann festzustellen, dass die Legion für _jedes_ angegriffene Mitglied Rache nimmt.
+
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Pipp Peckman
+
|DISPLAY=FLAT
+
|CONTENT=
+
Der Junge ist ein Freund von Lanyana. Als ich ihn kennengelernt habe, war er scheu und zurückhaltend - aber ich nehme an, dass das an den Titeln lag, mit denen er beworfen wurde. In unserem letzten Gespräch hat er mir sofort ausgeholfen, als ich seinen Beistand benötigte. Er wird seinen Weg in der Wache machen - und wenn nicht, dann woanders. Wenn er genug Mut fasst, wird er jedenfalls nicht völlig ohne Bedeutung bleiben.
+
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Sam
+
|DISPLAY=FLAT
+
|CONTENT=
+
Es ist schade, dass sie der Kirche verwiesen wurde. Sie hatte wertvolle Informationen und war ihrem eher zweifelhaften Umfeld entkommen. Es ist nicht verwunderlich, dass sie sich dorthin zurückgezogen hat, nachdem man sie in unseren Reihen fallen ließ. Ebenso, dass sie eine Rückkehr nicht wünscht.
+
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Elfriede Fuchsenfelde
+
|DISPLAY=FLAT
+
|CONTENT=
+
Elfie schien von ihrer Entsendung als Vertreter Candarias in dem Verfahren gegen Raziel genauso überrascht wie ich. Offenkundig war ihr nicht einmal bewusst, dass der Fürst selbst sie erwählt hatte. Einerseits freut es mich für sie, dass sie solche Beachtung gefunden hat, andererseits glaube ich nicht, dass sie am rechten Fleck war. Nicht der Qualifikation wegen - wenn ich sie bisher auch eher für praktisch als für akademisch hielt - sondern, weil das Urteil gegen Raziel sie doch sehr getroffen hat.
+
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Hannah Teran
+
|DISPLAY=FLAT
+
|CONTENT=
+
Hannah ist tüchtig, aber ihr steht ihr mangelndes Selbstvertrauen viel zu oft im Weg. Sie fühlt sich beleidigt und herabgesetzt, wenn jemand sie ihrer Meinung nach nicht genug würdigt, lebt gleichzeitig aber auch in tiefster Angst vor eigentlich allem. Nur manchmal, bringt sie den Mut auf etwas zu sagen - dann nur leider oft zu harsch. Vielleicht gelingt es mir, ihr einen gesunden Mittelweg aufzuzeigen.
+
 
}}
 
}}
  
Zeile 612: Zeile 396:
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Der Mann weiß was er tut, was er will, wann er zuzuschlagen und wann er Gnaden zu zeigen hat. Er ist so etwas wie ein roher Diamant, an dem man noch ein wenig schleifen sollte. Aber die Facetten, die danach glänzen, werden ihn zu einem hervorragenden Legionär und einem guten Mann machen - das ist der Grund, aus dem er als mein Schildknappe dient.
+
Der Mann weiß was er tut, was er will, wann er zuzuschlagen und wann er Gnaden zu zeigen hat. Er ist so etwas wie ein roher Diamant, an dem man noch ein wenig schleifen sollte. Aber die Facetten, die danach glänzen, werden ihn zu einem hervorragenden Legionär und einem guten Mann machen - das ist der Grund, aus dem er als mein Schildknappe diente.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Gotmar Ering Seysbald
+
|TARGET=Vegard Falkenhain
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Gotmar ist ein Freund. Das lässt sich anders nicht umschreiben. Als Hauptmann der Wache macht er eine gute Figur. Die Wachen vertrauen ihm größtenteils, er ist bemüht Probleme zu erledigen und steht für seine Leute ein. Er war es, der mich damals als erster für einen Schöffenposten vorgeschlagen hat - auf gewisse Weise verdanke ich ihm also meine Erhebung in den Adelsstand. Hoffen wir, dass er sich der Klinge, die ich ihm gab als würdig erweist - und dass ihm die Kekse niemals ausgehen.
+
Vegard war stets ein wenig unscheinbar. Seine Entscheidungen waren überlegt, er war ernst, wenn es angebracht war und lachte, wenn es anzunehmen war. Er hat seine Sache stets gut gemacht, ohne sich selbst hervorzuheben - und jetzt hat ihn jemand bemerkt. Die Verteidigung Südwalds ist bei ihm und den Seinen in guten Händen. Ich hoffe, dass er die Ausbildung durch die Reichsritterin gut hinter sich bringt. Verdient wäre es allemal.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Löwenstein
+
|TARGET=Wahnfried Weckberger
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Ich habe beinahe mein ganzes Leben hier verbracht. Beinahe. Ich kann nicht sagen, ob sich die Stadt in all den Jahren tatsächlich geändert hat, oder ob es daran liegt, dass ich älter geworden bin. Als Kind schien es mir, dass an jeder Ecke ein Lächeln zu sehen war, dass man überall ein spannendes Abenteuer fand. Die Stadt war riesig. Inzwischen ist mir bewusst geworden, wie klein die Stadt und sogar das Lehen werden kann, wenn die Grenzen geschlossen wurden. Das Lächeln der Menschen ist fahler geworden und sicher oft falsch. Nur die Abenteuer - die gibt es immer noch. Wenn sie inzwischen auch oft gefährlich und ernst, statt spannend und amüsant sind.
+
Er ist mürrisch, aber mutig. In jedem Fall aber ist er ein Freund - ein enger Freund. Und ein verdammt zäher Hund. Die Keuche konnte ihm offenbar nichts anhaben. Aber auch wenn er es ungerne wahr hat. Unter der harten Schale schlummert ein weicher Kern. Ich freue mich ihn für die letzten 20 Jahre wenigstens ein bisschen entschädigen zu können. Und vielleicht, ganz vielleicht - kehrt er ja in den Schoß der Legion zurück.
 
}}
 
}}
  

Aktuelle Version vom 1. Januar 2015, 21:01 Uhr

Vorlage:Character

Kleidung/Ausrüstung

Die Kleidung des Ordensmeisters variiert nur selten. Zur meisten Zeit ist er im Ornat der Sonnenlegion anzutreffen, trägt über dem zumindest mittelschweren und gut gepflegten Panzer seinen roten Wappenrock und hat einen Flamberge oder ein Langschwert samt Schild gegürtet. In den seltenen Fällen, in denen er seinen Körper in Stoff statt in Metall hüllt, dominieren die Farben Rot und Weiß, sodass seine Zugehörigkeit zur Kirche auch dann erkennbar ist. Auf dem linken Ärmel seines Hemdes ist dann - den Schildkopf gen Schulter gerichtet - das Wappen seines Adels eingestickt.

Auftreten

Mit den Jahren scheint dem Ordensmeister mehr Emotionalität anzuwachsen. Zwar betritt er die meisten Szenen noch immer überwiegend neutral, doch geht das Gerücht, dass er in jüngster Zeit auch einmal lachend oder mit Zorn im Blick durch eine Tür getreten kam. Hier und dort wird von brüderlichen Umarmungen oder gebrüllten Zurechtweisungen gemunkelt. Aber das nimmt kein Wunder, sind nach nicht ganz zwei Jahren in der Legion doch die Ansichten eines jeden gefestigter - sei es zu bestimmten Themen - oder zu bestimmten Personen.

(Geheime) Ansichten

Vorlage:Box

Vorlage:Box

Vorlage:Box