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Grimwald Ganter: Unterschied zwischen den Versionen
Aus ArxWiki
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| + | Verräter, Eidbrüchiger, gnadenlos, das sind wohl die Begriffe die den meisten Familienmitgliedern einfallen wenn sie über Grimwald reden. Wenn sie sich den überhaupt noch an ihn erinnern können. Grimwald ist einer der jüngeren Söhne von Galmar Ganter und Gundela Ganter und wurde kurz vor seinem Bruder Gerlach I. geboren und ist somit der letzte, noch lebende Sohn des Schinders. | ||
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| + | Wie die alle Männer der Familie wurde er schon in jungen Jahren als Lanzenreiter im Dienste Nortgards ausgebildet und zeigte schnell das er nicht nur tadelos mit Lanze und Pferd umgehen konnte, sondern hat sich auch mehremale als Taktisches Genie bewiesen. So kam es, das er durch seinen einflussreichen Namen und seiner besonderen Talente innerhalb von nur 6 Jahren zum Leutnant aufstieg. Mit 22 Jahren verlies er die Armee um seinem Bruder Gerlach als Hauptmann seiner Hauswache zu dienen und somit die damalige Hauswache zu einer schlagkräftigen Privatarmee aufzubauen. | ||
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| + | Die Jahre vergingen und mit jedem weiteren Jahr wurde Gerlach wahnsinniger und Grimwald immer verbitterter. Eine tiefe Kluft begann sich zwischen den beiden zu bilden und entartete schließlich in einen Streit zwischen dem Patriarchen und dem Hauptmann der Hauswache. Den Höhepunkt dieser Streitigkeiten bildete jedoch der damalige Bergarbeiter Aufstand, den Grimwald mit äußerster Brutalität niederschlug. Nachdem er die Meute aus Leibeigenen, Freien und angeheuerten Söldnern in einem blutigen Gefecht zerschmetterte, nahm er die Rädelsführer gefangen, ließ sie Grauenhaft foltern und ließ die Köpfe auf den Zinnen des Wehrturms aufspießen als abschreckung für alle die die Macht seiner Familie infrage stellten. Dieses Ereignis brachte ihm den spöttischen Namen der "gnädige" ein, da er den Tod durch enthauptung als Gnade bezeichnete. | ||
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| + | Danach überschlugen sich die Ereignisse und ein Großteil der Chronik gibt sowieso überhaupt keinen Hinweis auf Grimwald. Jedoch ist bekannt das Gerlach, Grimwald, acht Tage nach dem Massaker einen Verhängisvollen Befehl erteilte, den der doch stehts so treue Hauptmann dieses mal nicht ausführte. Anstatt mit der geforderten Person zu kommen, hatte Grimwald plötzlich die Obrigkeit mit der heiligen Inquisition im Schlepptau und offenbarte ihnen das Gesammte ausmaß von Gerlachs Ketzerei. Dutzende Schriften über die dunkle Magie des Abyss fielen der Kirche durch Grimwald in die Hände die nicht zögerte sie allesamt inklusive Gerlach zu verbrennen. Die Tatsache das Grimwald verschont wurde, obwohl er über den Inhalt der Schriften sowie über Gerlachs Rituale genaustens bescheid wusste, bleibt ein Rätsel. | ||
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| + | Kurz darauf verschwand Grimwald Ganter aus Nortgard. Godwin Ganter versuchte zwar seiner Habhaft zu werden, scheiterte allerdings kläglich daran. In seinem Zorn lies Godwin praktisch alle Informationen und Geschichten von Grimwald aus dem Stammbaum und der Familienchronik streichen. Nur ein Gemälde zeugt aus dieser Zeit der schande und des Verrats, und soll angeblich den Verbannten bei der Niederschlagung des Aufstands zeigen. | ||
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| + | Seither galt Grimwald als Tod, bis jetzt... | ||
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