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Gwendolin Grünthal: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ArxWiki
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(Gossip)
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Ich bin ja nur eine halbe Ganter. Und dann ist es noch die falsche Hälfte. Eines Tages bin ich weg und sehe sie alle nie wieder. Das wird ein schöner Tag.
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Man kann seiner Familie nicht entkommen. Ich kann höchstens dafür sorgen, dass sie den richtigen Weg einschlagen. Naja. Ich kann es versuchen.
 
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Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Er scheint unbedingt erpicht, mich als feines Fräulein zu sehen, und es ist mir furchtbar peinlich, dass ich ihm seine Gefallen niemals zurückgeben, und seine Bemühungen ohnehin nur enttäuschen werde. Ich weiß auch nicht wie ich ihm das klarmachen soll. Er ist unheimlich stur, dafür, dass er sonst so leise und umgänglich redet. Vielleicht erklärt das, warum er zwei Wege dahinzuscheiden vor sich hat - vielleicht wird er beim ersten Versuch einfach zu stur zum sterben sein. Ich hoffe es zumindest.
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Herr Peckman ist ja schon ein bisschen irre. Ich trage es ihm nach, was er Njal antun wollte, egal warum. Dennoch...die Gespräche fehlen mir. Ich hoffe er wird glücklich. Und ich hoffe er wählt den richtigen Weg. Dann muss er noch nicht so bald sterben.
 
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Ich vermisse sie...sehr. Sollte ich aber keinem Sagen. Ich habe keine Tante mehr. Und irgendwann ist sie wirklich nicht mehr da, wenn die Flammen sie sich erst geholt haben.
 
Ich vermisse sie...sehr. Sollte ich aber keinem Sagen. Ich habe keine Tante mehr. Und irgendwann ist sie wirklich nicht mehr da, wenn die Flammen sie sich erst geholt haben.
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Der Sohn des Irren. Bis jetzt hat er allerdings nichts allzu Irres gemacht - im Gegenteil. Er versucht seinen Hals zu retten...ich kann darauf nicht einmal mehr wütend sein. Ich wüsste dennoch nicht, wie ich mit ihm sprechen sollte... oder worüber. "Guten Morgen Herr Gerlach, ich hoffe, heute werdet ihr meinen Tod noch nicht herbeiführen" klingt nun wirklich irgendwie seltsam. Und ist doch fast das Einzige was mir in den Sinn kommt, wenn ich ihn sehe. Das, und dass ihn diese Familie am Ende doch das Leben kosten wird, ganz gleich was er tut.
 
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Er verwechselt mich ganz offensichtlich mit einem Stuhl. Oder einem Beistelltischchen...irgendetwas in der Art. Wegen mir hätte er auch wegbleiben können. Ob er nun hier an einem Schwerte stirbt oder woanders macht sowieso gar keinen Unterschied.
 
 
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Das Netteste was er mir je antun konnte, war, mich nicht zu bemerken. Ich wünschte, es wäre noch so. Irgendjemand wird ihn früher oder später vergiften.
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Er ist irre geworden. Zum Glück nicht so irre wie der irre Gerlach. Irgendjemand wird ihn früher oder später vergiften.
 
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Ich weiß gar nicht mehr was ich glauben soll... oder wem ich glauben soll. Aber Onkel Greimold kann ich ja wohl glauben. Bestimmt kann ich das. Ich wünschte nur er wäre nicht so eigenartig in letzter Zeit zu mir... ich weiß was ich von einem freundlichen Onkel Greimold zu erwarten habe, und auch was von einem wütenden kommen mag. Der Seltsame ist mir allerdings nicht geheuer. Onkel Gerolf wird ihn mal zu sich holen. Vielleicht weiß er das und ist deswegen so seltsam.
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Sie weiß zu viel und sieht zu viel... wahrscheinlich die klügste Frau hier im Haus. Mittlerweile bin ich mir wieder unsicher, wie weit man ihr trauen kann, gerade nach der Sache mit Njal...auch wenn sie am Ende gar nicht wirklich Schuld war. Ich hätte ihr aber auch besser nie erzählen sollen, wie andere Menschen sterben...jetzt führt sie mich ständig vor und alle gucken mich komisch an. Andererseits mag ich sie wirklich... Es tut mir leid, dass sie jemanden heiraten muss, den sie nicht mag. Aber er ist es nicht, der sie nicht auf schreckliche Weise umbringen wird. Nun...zumindest wahrscheinlich nicht. Irgendwer erschlägt sie schließlich mal.
 
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Sie weiß zu viel und sieht zu viel... wahrscheinlich die klügste Frau hier im Haus. Mittlerweile bin ich mir wieder unsicher, wie weit man ihr trauen kann, gerade nach der Sache mit Njal...auch wenn sie am Ende gar nicht wirklich Schuld war. Ich hätte ihr aber auch besser nie erzählen sollen, wie andere Menschen sterben...jetzt führt sie mich ständig vor und alle gucken mich komisch an. Andererseits mag ich sie wirklich... Und ich freue mich dennoch, dass sie jemanden heiraten darf, den sie mag. Und der sie nicht auf schreckliche Weise umbringen wird. Nun...zumindest wahrscheinlich nicht. Irgendwer erschlägt sie schließlich mal.
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Sagt er wirklich die Wahrheit? Und wenn ja, was tu ich dann? Ich kann ihn nicht einmal so ansprechen, wie es sich gehören würde. Der Wachhund vom irren Gerlach... ich kann mir nur ausmalen, was er alles getan hat. Nicht, dass er jemals böse zu mir gewesen wäre. Er macht mich jedenfalls grauenvoll nervös und richtet Chaos in meinem Kopf an. Der Irre wird ihn eines Tages zu sich holen. Vielleicht sollte ich ihn warnen.
 
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Wenn sie einmal tot ist, wird irgendwer ihren Kopf aufmachen und viele kleine Rädchen und Zettel mit Zahlen darin finden. Wie aufregend! Und wie geschickt sie sich aus dieser Sache mit dem Heiraten herausgewunden hat... ich bin heilfroh, dass wir Freundinnen sind. Zumindest gehe ich davon aus. Dass sie an der Keuche sterben wird sage ich ihr aber besser nicht, dann mag sie mich ganz schnell nicht mehr...
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Wie lange werden wir noch Freundinnen sein, Eure Seligkeit? Am Ende geht es um Seelen, und irgendwann da hört die Freundschaft auf. Dass sie an der Keuche sterben wird sage ich ihr aber besser nicht, sonst ist es noch schneller vorbei...
 
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Ich verstehe immer noch nicht, wie es sein kann, dass eine Frau zur Wachtmeisterin berufen wurde. Auch wenn es außer Zweifel steht, dass Sonja natürlich alle verprügeln könnte die etwas dagegen hätten. Vielleicht hat sie ja Onkel Godwin bedroht bis er ihr den Posten gab. Erstaunlicherweise ist sie aber sonst unheimlich nett. Sie wird genau so sterben wie ihre Schwester.
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Schade dass sie nach Candaria gegangen ist, ich mag sie sehr. Aber am Ende zieht uns der Tod da hin, wo er uns haben will. Sie wird genau so sterben wie ihre Schwester.
 
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Der Herr Ceras ist großartig. Und seine Kröte auch. Ich hoffe wir kommen noch dazu, uns Baronninen anzuschauen, wenn er mich nun nicht für allzu blöde hält. Wer verläuft sich denn bitte auch auf dem Weg zum Marktplatz? Wie peinlich. Mir gefällt allerdings nicht, was er sich da mit den Göttern eingebrockt hat. Vielleicht lässt sich das in einer ruhigeren Zeit einmal klären - und klären sollte man es unbedingt. Wer im Kampf stirbt, sollte mit dem Segen der Götter gehen können.
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Der Herr Ceras ist großartig. Und seine Kröte auch. Ich hoffe wir kommen noch dazu, uns Baronninen anzuschauen, wenn er mich nun nicht für allzu blöde hält. Wer verläuft sich denn bitte auch auf dem Weg zum Marktplatz? Wie peinlich. Es ist gut, dass er wieder zu den Göttern gefunden hat. Wer im Kampf stirbt, sollte mit dem Segen der Götter gehen können.
 
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Flynn ist klug und witzig und kann Leute verprügeln. Sicherlich rennt sie auch nie gegen Wände oder tut etwas ähnlich Ungeschicktes. Das ist alles unglaublich bewundernswert. Ich hoffe sie mag mich. Ich hoffe ich mache nichts was sie dazu brächte, mich nicht zu mögen. Es ist so traurig, dass ein Strick ihr den Tod bringen wird.
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Flynn ist klug und witzig und kann Leute verprügeln. Sicherlich rennt sie auch nie gegen Wände oder tut etwas ähnlich Ungeschicktes. Das ist alles unglaublich bewundernswert. Kein Wunder, dass sie als Erste Druidin wurde. Ich hoffe sie mag mich. Ich hoffe ich mache nichts was sie dazu brächte, mich nicht zu mögen. Es ist so traurig, dass ein Strick ihr den Tod bringen wird.
 
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Meister Desens macht mir so viel Angst dass ich immer tief Luft holen muss, bevor ich mit ihm rede. Nicht weil er furchteinflößend wäre, er ist wirklich unglaublich umgänglich...aber was, wenn ich was richtig falsch mache und er mich nicht mehr ausbilden mag? Er sagt zwar, dass man auch Dinge falsch machen darf, aber wie viele auf einmal? Er ist jedenfalls sehr klug... das wird ihm aber nicht gegen die Axt in seinem Kopf helfen. Leider.
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Meister Desens hat mich doch tatsächlich zur Druidin gemacht. Ich habe immer noch Angst, dass er diese Entscheidung bereut und es rückgängig macht. Wer bin ich dann noch? Er ist jedenfalls sehr klug... das wird ihm aber nicht gegen die Axt in seinem Kopf helfen. Leider.
 
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Onkel Gaius mag sie neuerdings mehr als mich. Sie darf zu seinen Besprechungen. Kein Wunder, sie ist auch recht eindrucksvoll und hat diese hübschen Haare. Mh. Die werden ihr allerdings mal vom Schädel gebrannt werden. Das wird sie dann nicht überleben. Ich weiß noch nicht, ob ich das schade finde.
 
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Gwendolin ist der Bastard der im Kindsbett verstorbenen Gerwig Ganter, welche sich einmal mit einem Fremden unehelich einließ, darob aus der Familie verstoßen wurde und mit ihrem Geliebten nach Hohenmarschen floh. In Hohenmarschen wurde das Kind auch geboren und lebte mit ihrem Vater, anscheinend einem Jäger, irgendwo in den Sümpfen - man sah die Beiden nur selten einmal zu Markttagen oder großen Festen unter Menschen. Nach einigen Jahren griff man das damals etwa sechsjährige Mädchen eines Tages allein, verwahrlost und scheinbar vollkommen des Verstandes beraubt auf. Man ging und geht davon aus, dass zu diesem Zeitpunkt der Vater seit Wochen, wenn nicht Monaten bereits, dem Sumpf zum Opfer gefallen sein musste, und so wurde Gwendolin schließlich zu ihren Anverwandten nach Nortgard geschickt, wo sie seither unter der Obhut von ihrem Onkel Greimold Ganter II lebt.
 
Gwendolin ist der Bastard der im Kindsbett verstorbenen Gerwig Ganter, welche sich einmal mit einem Fremden unehelich einließ, darob aus der Familie verstoßen wurde und mit ihrem Geliebten nach Hohenmarschen floh. In Hohenmarschen wurde das Kind auch geboren und lebte mit ihrem Vater, anscheinend einem Jäger, irgendwo in den Sümpfen - man sah die Beiden nur selten einmal zu Markttagen oder großen Festen unter Menschen. Nach einigen Jahren griff man das damals etwa sechsjährige Mädchen eines Tages allein, verwahrlost und scheinbar vollkommen des Verstandes beraubt auf. Man ging und geht davon aus, dass zu diesem Zeitpunkt der Vater seit Wochen, wenn nicht Monaten bereits, dem Sumpf zum Opfer gefallen sein musste, und so wurde Gwendolin schließlich zu ihren Anverwandten nach Nortgard geschickt, wo sie seither unter der Obhut von ihrem Onkel Greimold Ganter II lebt.
  
Der anfängliche Irrsinn des Kindes wurde in der Anfangszeit mit schweren Strafen und Züchtigung bekämpft, legte sich tatsächlich nach und nach zu bloßen Anfällen unergründlicher Raserei oder Panik, die jedoch unter der Last der Jahre und Zurechtweisungen mittlerweile größtenteils verschwunden sind - nach wieder anderer Ansicht ist das aber eher der Verdienst des Leibeigenen Njal, der schon früh eine eigentümlich beruhigende Wirkung über das Mädchen gewann.
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Der anfängliche Irrsinn des Kindes wurde in der Anfangszeit mit schweren Strafen und Züchtigung bekämpft, legte sich tatsächlich nach und nach zu bloßen Anfällen unergründlicher Raserei oder Panik, die jedoch unter der Last der Jahre und Zurechtweisungen mittlerweile größtenteils verschwunden sind - nach wieder anderer Ansicht ist das aber eher der Verdienst des ehemaligen Leibeigenen Njal, der schon früh eine eigentümlich beruhigende Wirkung über das Mädchen gewann.
  
  
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Etwas weich in der Birne ist die junge Frau nach wie vor: Ob sie sich nun vor ihrem eigenen Spiegelbild fürchtet, plötzlich vergisst, dass sie gerade mit jemandem redet, wirre Vorhersagen trifft oder Schmetterlinge für verhinderte Feen hält.  
 
Etwas weich in der Birne ist die junge Frau nach wie vor: Ob sie sich nun vor ihrem eigenen Spiegelbild fürchtet, plötzlich vergisst, dass sie gerade mit jemandem redet, wirre Vorhersagen trifft oder Schmetterlinge für verhinderte Feen hält.  
Von der Familie stand ihr in den letzten Jahren ihre Tante Georgia als Einzige tatsächlich nahe, seit der Ankunft in Löwenstein scheint sie sich von jener wie auch vom Rest der Familie zunehmend zu entfremden, derweil der Einfluss Njals auf ihr ganzes Denken und Verhalten ebenso augenscheinlich wächst - zumindest augenscheinlich für jene, die sich für das Gefühlsleben des Bastards überhaupt interessieren.
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Von der Familie stand ihr in den letzten Jahren ihre Tante Georgia als Einzige tatsächlich nahe, seit der Ankunft in Löwenstein scheint sie sich von jener wie auch vom Rest der Familie zunehmend zu entfremden, derweil der Einfluss Njals auf ihr ganzes Denken und Verhalten ebenso augenscheinlich wächst - zumindest augenscheinlich für jene, die sich für das Gefühlsleben des Bastards überhaupt interessieren
 
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Die früher leise, sehr freundliche und nachgiebige Art erfährt derweil seit der Verlobung Gwendolins mit [[Gulgul Ganter]] eine Veränderung: An manchen Tagen noch unterwürfiger als sonst und nicht mal zum leisesten Widerwort fähig, an anderen schimmert plötzlich bittere, misstrauische Resignation durch Wort und Blick, die man vorher überhaupt nicht von ihr kannte.
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<b>Aufgaben</b>
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Man könnte ihren Status in der Familie wohl grob mit dem einer Leibeigenen vergleichen.
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Im Haushalt bekommt sie die Arbeit ab, die gerade anfällt - meistens geht es dabei um einfache Drecksarbeiten, die sie mal besser, mal schlechter erledigt. Komplizierteres traut man ihr nicht zu, und das scheint auch wohl begründet, lässt sie doch öfter mal was fallen, verschüttet oder verstellt irgendetwas, weil die Hand im plötzlichen Erschrecken zuckt oder der Griff zu schwach war. Das Aufgetragene, was immer es sein mag, erledigt sie jedoch wenn nicht immer zur Zufriedenheit, so doch ohne Widerworte oder absichtlichen Zeitverschleiß.
 
In neuester Zeit - seit der Ankunft in Löwenstein - scheint sie allerdings ein gewisses Händchen für Feldfrüchte und besonders Pferde entwickelt zu haben. Man möchte meinen, dass auch ein blindes Huhn mal ein Korn findet.
 
 
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Version vom 10. Juli 2014, 12:13 Uhr

Vorlage:Character

Auftreten

Wer Gwendolins Mutter noch kannte, wird die mit dem Alter zunehmende Ähnlichkeit nicht verkennen können: Doch während Gerwig mit selbstsicheren Charisma Aufmerksamkeit zu erregen wusste, wirkt die stille, linkische Art ihrer Tochter lediglich farblos und blass. Auffällig ist allein die Aufmachung der mausbraunen, flaumweichen Haare, die wohl noch aus dem straffsten Bändel rutschen würden. Hier finden sich etliche Holzperlen, Blätter und Rabenfedern eingeflochten, die nach keinem bestimmten Prinzip verteilt scheinen.
Und so ist an der recht durchschnittlich gewachsenen, schmächtigen Gestalt sonst nicht viel, was die Aufmerksamkeit im ersten Moment binden könnte: Ganz und gar unauffällige, junge Züge, deren Linien höchstens von der ein wenig prominenteren, leicht gebogenen Nase gebrochen werden, schlacksige, etwas kraftlos wirkende Glieder, die in von Arbeit gezeichneten, oftmals geröteten und rissigen Händen auslaufen. Sogar die von kurzen, hellen Wimpern umrahmten Augen verweigern sich einer Festlegung, versinken in einem undefinierbaren, dunklen Braun-Grün, das am ehesten an den Farbton eines Sumpfes zur Winterzeit erinnert. Als größtes Gut könnte man noch die Haut des Mädchen herausstellen: Sie ist auffällig fein, durchscheinend hell, um sich dann doch unweigerlich von etlichen Sommersprossen verdorben zu finden.

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