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Gwendolyn Veltenbruch: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ArxWiki
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==Gwendolyn über==
 
==Gwendolyn über==
  
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{{Comment
 
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|TARGET=Janusch Veltenbruch
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Er hat seinen eigenen Kopf und seine Schultern werden schwer gebeugt von vielen Pflichten. Er wollte mir immer weismachen, das Alter macht ihn mürbe, aber so sicher bin ich mir da nicht. Ein Scherz geht ihm leicht von den Lippen, wenn auch häufig nur im engsten Familienkreise. Ich würde ihn gegen jedes Übel verteidigen, meinen tüftelnden Onkel mit den verrückten Ideen. Er bastelte mir die besten Angelruten und stattete mich mit Material zum Experimentieren aus. Sein liebes Gesicht fehlt mir sehr.  
+
Ich trage Schuld, das werde ich nicht abstreiten. Sie lastet mir schwer auf den Schultern und wird mich begleiten. Doch bereue ich nicht. Wahrhaftig vor sich selbst zu sein ist wichtiger als Schmerz zu vermeiden.
 
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|TARGET=Konrad Veltenbruch
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Ich fürchtete mich früher ein wenig vor ihm, so groß und bärtig wie er ist. Dann musste ich feststellen, dazu gibt es keinen Grund. Am meisten gefällt mir ja sein imposanter Bart. Ich dachte immer, eines Tages würden wir uns an die Gurgel gehen, weil er unablässig versuchte, mich zu erziehen.  
+
Er ist mir grundsympathisch, das war von Anfang an so. Das Zeug zum Druiden hat er auch, das sieht ein Blinder. Ceras ist der unkomplizierteste Mensch, den ich kenne. Hat er einen mal unter seine Fittiche genommen, kommt man sich vor, als wär man Teil seiner Familie. Es gibt wenige Leute, mit denen ich lieber Zeit verbringe und bei denen ich weniger abwäge, was ich sage.
 
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{{Comment
 
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|TARGET=Lucius Veltenbruch
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|TARGET=Cois Mártainn
 
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Mein mittlerer Bruder. Er ist ein Opfer der Keuche geworden. Die Erinnerungen an ihn verblassen zunehmend und werden zu bloßen Schemen am Rande des Bewusstseins.
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Der Inbegriff eines Wächters. Wenn er eines gut kann, dann ist es wachen. Das meine ich ernst. Er hat die Ruhe und Geduld dafür, für lange Zeit an einem Fleck zu verharren. In die Karten schauen lässt er sich nicht, aber das macht nichts. Er hat mich fortgetragen, als ich nicht laufen konnte, den ganzen Weg von Löwenstein bis Ravinsthal. Das werde ich ihm nie vergessen.
 
}}
 
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|TARGET=Theresia Veltenbruch
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Sie ist mein Vorbild. Wie ein schlaues Füchslein im Fuchsbau geht sie in dieser von Ränkeschmieden bevölkerten Stadt vor. Ich hoffe, wir überstehen alle Gewitter, die sich zusammenbrauen. Tante Theresia hat das Feuer in den Adern, sonst wäre sie nicht gegen den Willen meines Großonkels nach Löwenstein gegangen. Ich traue ihr alles zu. Sie hat erkannt, als es sich nicht mehr lohnte, in Löwenstein zu bleiben. Theresias Gespür für den richtigen Zeitpunkt ist legendär.
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Man hat den Eindruck, sie kann den Menschen auf den Grund ihrer Seele blicken. Elda ist in der Welt herumgekommen. Ihr Rat ist mir viel wert. Möge sie in den Armen Morkanders zur Ruhe kommen. Niemand weiß, wie lange er bleibt, aber sie scheint damit zurechtzukommen. Kluge Elda. Sie ist mir eine klügere, ältere Schwester, aus deren Erfahrungen ich lerne, wenn ich weise genug bin. "Hände weg von Druiden" könnte eine sein. Aber das mit der Weisheit üben wir noch.
 
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|TARGET=Zerline Veltenbruch
+
|TARGET=Frederick Hamason
 
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Wer weiß, was aus ihr geworden ist? Blut ist dicker als Wasser. Und auch wenn mir das Blut manchmal in den Adern zu gefrieren droht angesichts ihrer Gegenwart ist sie meine Tante, die zur Familie gehört genau wie ich. An guten Tagen dachte ich mir: Machen wir das Beste draus. An schlechten Tagen eher: Kann schon nichts Gutes sein, wenn man das Beste draus machen muss. Nun, sie dient Mithras mit Inbrunst, das ist ja immerhin.. etwas. Wahrscheinlich pilgert sie gerade durch die Lande.
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Er schuldet mir ein Lied. Nachdem er aber so großzügig mit Speis und Trank ist, will ich es ihm verzeihen. Frederick ist ein von den Göttern gesandtes Bindeglied zwischen Servano und Ravinsthal. Das meine ich nicht nur im tatsächlichen Sinn, denn der Goldene Rabe liegt wahrlich strategisch günstig für jene, die sich nicht in das finstere Ravinsthal hineinwagen, aber auf der Suche nach druidischem Beistand sind. Frohen Mutes hat er den Goldenen Raben umgekrempelt und die Rolle des Wirtes ausgefüllt, als habe er sie studiert.
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|TARGET=Gwendolin Grünthal
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Aus dem Bastard der Ganter ist eine Druidin geworden. Es lässt mich zuversichtlich sein, dass die Absichten der Götter ganz und gar nicht durchsichtig sind.  Sie ist nicht mehr der Fußabstreifer eines Despoten, sondern lehrt die Nachkommenden. Wer hätte vor zwei Jahren gedacht, dass wir uns so begegnen - ich die Schülerin, sie die Lehrerin. Vielleicht bedarf es der Loslösung vom Vertrauten und Sicheren, um zu wachsen. Nun ist sie fort, aber ich hoffe, nicht für immer.
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|TARGET=Helme Haberkorn
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Ein Großväterchen, ein Ravinsthaler aus Schrot und Korn. Der Spitzbube schlummert in seinem Blut. Man muss aufpassen wie ein Haftelmacher in seiner Nähe, sonst kann es gut passieren, dass er einen unvorbereitet in eine Opferzeremonie schubst, von der man einen Moment vorher noch gar nicht wusste, dass man sie halten würde! Alter Halunke. Sein Haar mag schlohweiß sein, aber sein Kopf ist schneller als der von so manch Jüngerem. Man muss nur Richtung Cois schauen..
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|TARGET=Koren Ginsterstrauch
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Wem machen wir etwas vor? Er ist der Sturm, den ich für mein Leben ersehne. Koren hat ein besonderes Talent dafür, Dinge ruckartig aus den Angeln zu heben. Mit ihm gehen Unordnung, Chaos, Unbeherrschtheit und Leidenschaft Hand in Hand. Ich sehe das. Ich sehe den Mann, den Krieger, den Druiden, den Ravinsthaler Gauner. Und die Götter mögen mir helfen, wenn ich ihn anschaue, will ich ihn mit jeder Faser.
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|TARGET=Morkander Desens
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Er ist zurück. Seine Stärke und Gelassenheit haben dem Rabenkreis gefehlt.
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|TARGET=Shae MacLoscann
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Kennt Ihr das, wenn man jemanden trifft und das Gefühl hat, man wird verstanden, geschätzt und gemocht, obwohl man sich kaum kennt? Sie hat Abgründe in sich, das sagt sie, das spürt man, das hör ich von anderen. Aber sie ist eine gute Lehrmeisterin und ich habe das leise Gefühl, da ist sehr vieles, was sie mich lehren könnte, ganz abgesehen von der Heilkunst. Ihr Gebrüll ist beeindruckend. Man könnte sie vom Fleck weg als kriegstreibende Furie engagieren. Es ist nicht schwierig, sich vorzustellen, wie sie an den Flanken eines Heeres entlangreitet und es aufputscht.
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|TARGET=Valerius Rabenschlag
 +
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Ein Hitzkopf, der seinesgleichen sucht. Warum will der eigentlich Druide werden? Das wissen auch nur die Götter... Ich weiß ja nicht, wer seine Schicksalsgötter sind, aber ich würde den Schlüpper der nächsten Bauernmagd verwetten, dass Morrigú darunter ist.
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|TARGET=Vishaya
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Wahrlich ein Gefäß der Götter. Ich werde nie vergessen, wie ich sie zum ersten Mal erblickte - so frei, so wild, so bedrohlich, so unberechenbar. Und dann so weise, so tiefgründig, so.. ich weiß nicht. Sie hat etwas an sich, das einen Zivilisiertheit abstreifen lässt wie ein zu warmes Kleidungsstück. Was bleibt, fühlt sich wahr an. Sie ist mir nicht nur Meisterin, sie ist mir Freundin, Schwester, Mutter und Orakel. Dass der Rabenkreis mir Familie wurde, ist großteils ihr zu verdanken. Das möchte man nicht meinen, wenn man sie flüchtig kennt, denn sie trägt nach außen jurische Strenge, Stolz und Unnachgiebigkeit, die darüber hinwegtäuschen, dass ihr Herz eine Oase sein kann für jene, die ihr nahe kommen.  
 
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|TARGET=Aki Durán
+
|TARGET=Janusch Veltenbruch
 
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Seine Seele ist schwarz wie der Kohlestaub der Mine. Er ist das Monster, für das ihn Viktor hält. Morrigú, du hast meine Hand geführt, ich danke dir. Rahel sagte, er wird mich in Ruhe lassen. Sie vergisst, dass das Wort eines Monsters nichts gilt. Bleibt zu hoffen, dass er mit seinem Laden beschäftigt ist und weiß, was gut für ihn ist. Mitglieder des Rabenkreises zu bedrohen, ist es nicht.
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Er hat seinen eigenen Kopf und seine Schultern werden schwer gebeugt von vielen Pflichten. Er wollte mir immer weismachen, das Alter macht ihn mürbe, aber so sicher bin ich mir da nicht. Ein Scherz geht ihm leicht von den Lippen, wenn auch häufig nur im engsten Familienkreise. Ich würde ihn gegen jedes Übel verteidigen, meinen tüftelnden Onkel mit den verrückten Ideen. Er bastelte mir die besten Angelruten und stattete mich mit Material zum Experimentieren aus. Sein liebes Gesicht fehlt mir sehr.  
 
}}
 
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{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Anabella
+
|TARGET=Konrad Veltenbruch
 
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|CONTENT=
Einst hat sie mir den Schrein gezeigt. Es war mir natürlich verboten, dort hinzugehen. Und doch fühlte ich mich dort freier und lebendiger als unter dem Dach des Tempels. Es ist lange her, dass wir uns gesehen haben. Ich hoffe es geht ihr gut.
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Ich fürchtete mich früher ein wenig vor ihm, so groß und bärtig wie er ist. Dann musste ich feststellen, dazu gibt es keinen Grund. Am meisten gefällt mir ja sein imposanter Bart. Ich dachte immer, eines Tages würden wir uns an die Gurgel gehen, weil er unablässig versuchte, mich zu erziehen.  
 
}}
 
}}
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Brannagh Dal Cais
+
|TARGET=Lucius Veltenbruch
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Eine leidenschaftliche Gläubige und Töpferin, so hört man. Nara hat mich geholt, um ihre Pfeilwunden zu versorgen. Ich hab's getan so gut ich konnte und versucht, niemand merken zu lassen, wie mir die Knie geschlottert haben. Mabon, gib, dass sie gesund wird!
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Mein mittlerer Bruder. Er ist ein Opfer der Keuche geworden. Die Erinnerungen an ihn verblassen zunehmend und werden zu bloßen Schemen am Rande des Bewusstseins.
 
}}
 
}}
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Carmelina Tartsonis
+
|TARGET=Theresia Veltenbruch
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Manche rutschen so mühelos in dein Leben, als wären sie schon immer dagewesen. Sie ist eine Konstante, die ich nicht mehr missen wollen würde. Und die Rolle der Statthalterin steht ihr gut zu Gesicht. Carmelina ist nicht nur mit Naden und Fadel fingerfertig. Sie beweist auch Geschick in Situationen, die große Diplomatie erfordern. Einen Ort wie Rabenstein zusammenzuhalten und es gar zu schaffen, an das Gemeinschaftsgefühl seiner Bewohner zu appellieren, ist keine Lappalie.
+
Sie ist mein Vorbild. Wie ein schlaues Füchslein im Fuchsbau geht sie in dieser von Ränkeschmieden bevölkerten Stadt vor. Ich hoffe, wir überstehen alle Gewitter, die sich zusammenbrauen. Tante Theresia hat das Feuer in den Adern, sonst wäre sie nicht gegen den Willen meines Großonkels nach Löwenstein gegangen. Ich traue ihr alles zu. Sie hat erkannt, als es sich nicht mehr lohnte, in Löwenstein zu bleiben. Theresias Gespür für den richtigen Zeitpunkt ist legendär.
 
}}
 
}}
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Cyril Nordstem
+
|TARGET=Zerline Veltenbruch
 
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Möge sein Gott ihm vergeben.
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Wer weiß, was aus ihr geworden ist? Blut ist dicker als Wasser. Und auch wenn mir das Blut manchmal in den Adern zu gefrieren droht angesichts ihrer Gegenwart ist sie meine Tante, die zur Familie gehört genau wie ich. An guten Tagen dachte ich mir: Machen wir das Beste draus. An schlechten Tagen eher: Kann schon nichts Gutes sein, wenn man das Beste draus machen muss. Nun, sie dient Mithras mit Inbrunst, das ist ja immerhin.. etwas. Wahrscheinlich pilgert sie gerade durch die Lande.
 
}}
 
}}
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{{Box|TITLE=Freunde und Bekannte|CONTENT=
 
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{{Comment
|TARGET=Elfriede Fuchsenfelde
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|TARGET=Anabella
 
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Wie gerne hätte ich länger mit ihr geplaudert! Sie wirkt wie eine Frau, die zupacken kann. Das mag ich.
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Einst hat sie mir den Schrein gezeigt. Es war mir natürlich verboten, dort hinzugehen. Und doch fühlte ich mich dort freier und lebendiger als unter dem Dach des Tempels. Es ist lange her, dass wir uns gesehen haben. Ich hoffe es geht ihr gut.
 
}}
 
}}
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Hannah Teran
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|TARGET=Carmelina Tartsonis
 
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Eine Mithrasdienerin, die lieber eine der unsrigen wäre, so scheint mir. Rabe im Fuchskostüm?
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Manche rutschen so mühelos in dein Leben, als wären sie schon immer dagewesen. Sie ist eine Konstante, die ich nicht mehr missen wollen würde. Und die Rolle der Statthalterin steht ihr gut zu Gesicht. Carmelina ist nicht nur mit Naden und Fadel fingerfertig. Sie beweist auch Geschick in Situationen, die große Diplomatie erfordern. Einen Ort wie Rabenstein zusammenzuhalten und es gar zu schaffen, an das Gemeinschaftsgefühl seiner Bewohner zu appellieren, ist keine Lappalie.
 
}}
 
}}
 
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Rücksichtslos, grob, gebildet. Was fängt man damit an?
 
Rücksichtslos, grob, gebildet. Was fängt man damit an?
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|TARGET=Gawin Ganter
 
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So haben wir nun einen Druiden mehr in unseren Reihen. Es ist erfrischend leicht, sich mit ihm zu unterhalten. Er ist zugänglich und humorvoll - kein Wunder, dass er die schwarze Gans in dem Gänsestall war.
 
 
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Kätzchenretter, zukünftiger Karottenkuchenimperiumszerstörer, gefinkelter Diplomat und Rückzugsexperte. Sobald er irgendwo ein verirrtes Wollknäuel entdeckt, in dem sich eine vielversprechende Geschichte verstecken könnte, zieht er an dem ersten hervorstehenden Faden, um es aufzulösen. Ich schätze seine Gesellschaft sehr. Vielleicht ein bisschen zu sehr. Und nun hat er mich tatsächlich gerettet. Zuerst vor einem Wolf, dann vor einer bösen Schlange. Sehr ritterlich. Augen auf die Kekse, Veltenbruch. Auf die Kekse!  
 
Kätzchenretter, zukünftiger Karottenkuchenimperiumszerstörer, gefinkelter Diplomat und Rückzugsexperte. Sobald er irgendwo ein verirrtes Wollknäuel entdeckt, in dem sich eine vielversprechende Geschichte verstecken könnte, zieht er an dem ersten hervorstehenden Faden, um es aufzulösen. Ich schätze seine Gesellschaft sehr. Vielleicht ein bisschen zu sehr. Und nun hat er mich tatsächlich gerettet. Zuerst vor einem Wolf, dann vor einer bösen Schlange. Sehr ritterlich. Augen auf die Kekse, Veltenbruch. Auf die Kekse!  
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|TARGET=Justan Schumann
 
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Bisher war das Schlimmste, was er mir angetan hat, mir ein Fischauge in den Ausschnitt zu werfen. Ich habe so den Eindruck, vor dem schützt mich allein der Nachname. Und diese Sache mit dem Brief.. er ist ein elender Hund, dieser Schumann. Hochwürden, pah.
 
 
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Die Kombination aus "blond" und "hübsch" ist wie geschaffen für eine Wirtin, die viel verdienen will. Ob dahinter noch mehr schlummert, ist mir noch nicht klar. Mir ist sie jedenfalls sympathisch in ihrer patenten, herzlichen Art.  
 
Die Kombination aus "blond" und "hübsch" ist wie geschaffen für eine Wirtin, die viel verdienen will. Ob dahinter noch mehr schlummert, ist mir noch nicht klar. Mir ist sie jedenfalls sympathisch in ihrer patenten, herzlichen Art.  
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|TARGET=Kalirana Brandt
 
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Die erste Gläubige, die ich ganz allein beraten hab. Danach war ich mindestens zwei Fingerbreit größer. Sie hat visonäre Pläne und ist sich der Macht der Götter bewusst. Das sind gute Voraussetzungen für ihren weiteren Aufstieg. Der Tritt in den Allerwertesten hat ihr gut getan.
 
 
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{{Comment
 
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Er wirkt, als sei er nicht ganz von dieser Welt. Das mag schon stimmen, aber sein Sax ist es auf jeden Fall und wenn er es auspackt, merkt man, dass sein Herz das eines Soldaten ist.
 
Er wirkt, als sei er nicht ganz von dieser Welt. Das mag schon stimmen, aber sein Sax ist es auf jeden Fall und wenn er es auspackt, merkt man, dass sein Herz das eines Soldaten ist.
}}
 
{{Comment
 
|TARGET=Lisbeth Winkel
 
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Eine rote Schlange mit Schandmaul, die ihre Macht zu nutzen weiß. Sie flüstert Viktor ein, wie er zu handeln hat. Man sollte sie ins Unterholz zurückjagen. Am besten mit einem Knüppel.
 
 
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}}
 
{{Comment
 
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Sie ist wie ein hübsches Törtchen mit Buttercremefüllung und Blümchen. Ein sehr effektives Törtchen mit guter Beobachtungsgabe. Zu schade, dass sie Ravinsthal den Rücken gekehrt hat.
 
Sie ist wie ein hübsches Törtchen mit Buttercremefüllung und Blümchen. Ein sehr effektives Törtchen mit guter Beobachtungsgabe. Zu schade, dass sie Ravinsthal den Rücken gekehrt hat.
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|TARGET=Micael Varona
 
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Rückgratloses Schoßhündchen.
 
 
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{{Comment
 
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Der falsche Mann mit der falschen Tür. Ich bereue bitter. Aber ich verstehe, dass seine Ehre gekränkt war. Er hat keine Boshaftigkeit an sich, kein Körnchen Schadenfreude. Die Strafe war durchaus erträglich.
 
Der falsche Mann mit der falschen Tür. Ich bereue bitter. Aber ich verstehe, dass seine Ehre gekränkt war. Er hat keine Boshaftigkeit an sich, kein Körnchen Schadenfreude. Die Strafe war durchaus erträglich.
 
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|TARGET=Shin
 
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Wie jemand, der so verschlagen und grausam ist, nur so charmant sein kann.. Elda hat mir die Augen geöffnet. Ich werde mich vorsehen in seiner Gegenwart. Auf mich hat er gewirkt wie der aufrichtigste Gläubige von hier bis Hohenmarschen, fast wie ein gütiger Vater, der sich um seine Kinderschar kümmert. So kann man sich täuschen.
 
 
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|TARGET=Taleris Reuenthal
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|TARGET=Aki Durán
 
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Elender Schuft, dreimal verfluchter. Ich will seinen Namen vergessen und jedes Wort, das er je an mich gerichtet hat. Es gibt keine Ecke in Löwenstein, die mich nicht an seinen Verrat und ihn erinnert. Mögen die Götter ihn strafen.
+
Er scheint sich in das Leben in Rabenstein gut einzufügen. Solange er die Hände von den Hälsen meiner Freunde lässt, soll es mir recht sein.
 
}}
 
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{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Thalia Sofi Ritter
+
|TARGET=Hannah Teran
 
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Ja, sie ist eine Hexe. Ja, es hat mich zu Tode erschreckt, was mit ihrem Körper passierte. Aber ich glaube, sie hatte keine rechte Kontrolle darüber. Sie dauerte mich. Sie tut es noch. Ich werde ihrer gedenken.
+
Eine Mithrasdienerin, die lieber eine der unsrigen wäre, so scheint mir. Rabe im Fuchskostüm?
 
}}
 
}}
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Yngvar Stein
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|TARGET=Justan Schumann
 
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|CONTENT=
Er sagt so viel, obwohl sein Mund sich nicht bewegt. Ein Sonnenlegionär unter den Sonnenlegionären. Ein Nortgarder Steinschädel, fürwahr. Ein stoischer Mensch, ein gefühlsarmer, ein protokollverliebter, ein verflucht genauer Beobachter. Was für die Fabelwesen gilt, trifft auch auf ihn zu: Die Kombination aus Grips und Gewalt ist eine der ungünstigsten, wenn man sich ihr gegenüber wiederfindet. Mir schwant, den muss man gut im Auge behalten, sonst verliert man eins, wenn man einen falschen Schritt tut.
+
Bisher war das Schlimmste, was er mir angetan hat, mir ein Fischauge in den Ausschnitt zu werfen. Ich habe so den Eindruck, vor dem schützt mich allein der Nachname. Und diese Sache mit dem Brief.. er ist ein elender Hund, dieser Schumann. Hochwürden, pah.
 
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{{Comment
|TARGET=Athelan Tyrien
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|TARGET=Kalirana Brandt
 
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Ich trage Schuld, das werde ich nicht abstreiten. Sie lastet mir schwer auf den Schultern und wird mich begleiten. Doch bereue ich nicht. Wahrhaftig vor sich selbst zu sein ist wichtiger als Schmerz zu vermeiden.
+
Verräterin. Komm mir nicht mehr unter die Augen.
 
}}
 
}}
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Ceras
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|TARGET=Lisbeth Winkel
 
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Er ist mir grundsympathisch, das war von Anfang an so. Das Zeug zum Druiden hat er auch, das sieht ein Blinder. Ceras ist der unkomplizierteste Mensch, den ich kenne. Hat er einen mal unter seine Fittiche genommen, kommt man sich vor, als wär man Teil seiner Familie. Es gibt wenige Leute, mit denen ich lieber Zeit verbringe und bei denen ich weniger abwäge, was ich sage.
+
Eine rote Schlange mit Schandmaul, die ihre Macht zu nutzen weiß. Sie flüstert Viktor ein, wie er zu handeln hat. Man sollte sie ins Unterholz zurückjagen. Am besten mit einem Knüppel.
 
}}
 
}}
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Cois Mártainn
+
|TARGET=Micael Varona
 
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Der Inbegriff eines Wächters. Wenn er eines gut kann, dann ist es wachen. Das meine ich ernst. Er hat die Ruhe und Geduld dafür, für lange Zeit an einem Fleck zu verharren. In die Karten schauen lässt er sich nicht, aber das macht nichts. Er hat mich fortgetragen, als ich nicht laufen konnte, den ganzen Weg von Löwenstein bis Ravinsthal. Das werde ich ihm nie vergessen.
+
Rückgratloses Schoßhündchen.
 
}}
 
}}
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Elda
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|TARGET=Shin
 
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Man hat den Eindruck, sie kann den Menschen auf den Grund ihrer Seele blicken. Elda ist in der Welt herumgekommen. Ihr Rat ist mir viel wert. Möge sie in den Armen Morkanders zur Ruhe kommen. Niemand weiß, wie lange er bleibt, aber sie scheint damit zurechtzukommen. Kluge Elda. Sie ist mir eine klügere, ältere Schwester, aus deren Erfahrungen ich lerne, wenn ich weise genug bin. "Hände weg von Druiden" könnte eine sein. Aber das mit der Weisheit üben wir noch.
+
Wie jemand, der so verschlagen und grausam ist, nur so charmant sein kann.. Elda hat mir die Augen geöffnet. Ich werde mich vorsehen in seiner Gegenwart. Auf mich hat er gewirkt wie der aufrichtigste Gläubige von hier bis Hohenmarschen, fast wie ein gütiger Vater, der sich um seine Kinderschar kümmert. So kann man sich täuschen.
 
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}}
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Frederick Hamason
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|TARGET=Taleris Reuenthal
 
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Er schuldet mir ein Lied. Nachdem er aber so großzügig mit Speis und Trank ist, will ich es ihm verzeihen. Frederick ist ein von den Göttern gesandtes Bindeglied zwischen Servano und Ravinsthal. Das meine ich nicht nur im tatsächlichen Sinn, denn der Goldene Rabe liegt wahrlich strategisch günstig für jene, die sich nicht in das finstere Ravinsthal hineinwagen, aber auf der Suche nach druidischem Beistand sind. Frohen Mutes hat er den Goldenen Raben umgekrempelt und die Rolle des Wirtes ausgefüllt, als habe er sie studiert.  
+
Elender Schuft, dreimal verfluchter. Ich will seinen Namen vergessen und jedes Wort, das er je an mich gerichtet hat. Es gibt keine Ecke in Löwenstein, die mich nicht an seinen Verrat und ihn erinnert. Mögen die Götter ihn strafen.
 
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{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Gwendolin Grünthal
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|TARGET=Thalia Sofi Ritter
 
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Aus dem Bastard der Ganter ist eine Druidin geworden. Es lässt mich zuversichtlich sein, dass die Absichten der Götter ganz und gar nicht durchsichtig sind. Sie ist nicht mehr der Fußabstreifer eines Despoten, sondern lehrt die Nachkommenden. Wer hätte vor zwei Jahren gedacht, dass wir uns so begegnen - ich die Schülerin, sie die Lehrerin. Vielleicht bedarf es der Loslösung vom Vertrauten und Sicheren, um zu wachsen. Nun ist sie fort, aber ich hoffe, nicht für immer.
+
Ja, sie ist eine Hexe. Ja, es hat mich zu Tode erschreckt, was mit ihrem Körper passierte. Aber ich glaube, sie hatte keine rechte Kontrolle darüber. Sie dauerte mich. Sie tut es noch. Ich werde ihrer gedenken.
 
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{{Comment
 
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|TARGET=Helme Haberkorn
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|TARGET=Yngvar Stein
 
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Ein Großväterchen, ein Ravinsthaler aus Schrot und Korn. Der Spitzbube schlummert in seinem Blut. Man muss aufpassen wie ein Haftelmacher in seiner Nähe, sonst kann es gut passieren, dass er einen unvorbereitet in eine Opferzeremonie schubst, von der man einen Moment vorher noch gar nicht wusste, dass man sie halten würde! Alter Halunke. Sein Haar mag schlohweiß sein, aber sein Kopf ist schneller als der von so manch Jüngerem. Man muss nur Richtung Cois schauen..
+
Er sagt so viel, obwohl sein Mund sich nicht bewegt. Ein Sonnenlegionär unter den Sonnenlegionären. Ein Nortgarder Steinschädel, fürwahr. Ein stoischer Mensch, ein gefühlsarmer, ein protokollverliebter, ein verflucht genauer Beobachter. Was für die Fabelwesen gilt, trifft auch auf ihn zu: Die Kombination aus Grips und Gewalt ist eine der ungünstigsten, wenn man sich ihr gegenüber wiederfindet. Mir schwant, den muss man gut im Auge behalten, sonst verliert man eins, wenn man einen falschen Schritt tut.
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|TARGET=Koren Ginsterstrauch
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Wem machen wir etwas vor? Er ist der Sturm, den ich für mein Leben ersehne. Koren hat ein besonderes Talent dafür, Dinge ruckartig aus den Angeln zu heben. Mit ihm gehen Unordnung, Chaos, Unbeherrschtheit und Leidenschaft Hand in Hand. Ich sehe das. Ich sehe den Mann, den Krieger, den Druiden, den Ravinsthaler Gauner. Und die Götter mögen mir helfen, wenn ich ihn anschaue, will ich ihn mit jeder Faser.
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|TARGET=Morkander Desens
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Er ist zurück. Seine Stärke und Gelassenheit haben dem Rabenkreis gefehlt.
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Kennt Ihr das, wenn man jemanden trifft und das Gefühl hat, man wird verstanden, geschätzt und gemocht, obwohl man sich kaum kennt? Sie hat Abgründe in sich, das sagt sie, das spürt man, das hör ich von anderen. Aber sie ist eine gute Lehrmeisterin und ich habe das leise Gefühl, da ist sehr vieles, was sie mich lehren könnte, ganz abgesehen von der Heilkunst. Ihr Gebrüll ist beeindruckend. Man könnte sie vom Fleck weg als kriegstreibende Furie engagieren. Es ist nicht schwierig, sich vorzustellen, wie sie an den Flanken eines Heeres entlangreitet und es aufputscht.
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{{Comment
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|TARGET=Valerius Rabenschlag
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Ein Hitzkopf, der seinesgleichen sucht. Warum will der eigentlich Druide werden? Das wissen auch nur die Götter... Ich weiß ja nicht, wer seine Schicksalsgötter sind, aber ich würde den Schlüpper der nächsten Bauernmagd verwetten, dass Morrigú darunter ist.
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Wahrlich ein Gefäß der Götter. Ich werde nie vergessen, wie ich sie zum ersten Mal erblickte - so frei, so wild, so bedrohlich, so unberechenbar. Und dann so weise, so tiefgründig, so.. ich weiß nicht. Sie hat etwas an sich, das einen Zivilisiertheit abstreifen lässt wie ein zu warmes Kleidungsstück. Was bleibt, fühlt sich wahr an. Sie ist mir nicht nur Meisterin, sie ist mir Freundin, Schwester, Mutter und Orakel. Dass der Rabenkreis mir Familie wurde, ist großteils ihr zu verdanken. Das möchte man nicht meinen, wenn man sie flüchtig kennt, denn sie trägt nach außen jurische Strenge, Stolz und Unnachgiebigkeit, die darüber hinwegtäuschen, dass ihr Herz eine Oase sein kann für jene, die ihr nahe kommen.  
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Version vom 24. Januar 2016, 17:11 Uhr

Vorlage:Character

Erste Eindrücke

Gwendolyn ist blass und wirkt durch ein mageres Gestell womöglich größer als sie ist. Sie ist im Augenblick zu dünn, um richtig wohlgenährt zu erscheinen. Die Schlüsselbeine und Hüftknochen sind etwas spitz geraten. Ihr Gesicht ist recht markant, fast kantig. Ihre Nase weist frappante Ähnlichkeit zu jener von Viktor Veltenbruch auf. Die kalkweiße Haut ist übersät von Sommersprossen. Helle, aufmerksame Grünaugen beherrschen ihr Antlitz, von winzigen Lachfältchen umrahmt. Ihre Grundhaltung scheint eine freundliche, die Gesichtszüge sind zumeist entspannt. Da will jemand der Welt unverhärtet begegnen, da lächelt jemand gerne und viel. Dass ihr Emotionspendel aber auch in die andere Richtung ausschlagen kann, zeigt eine Entschlossenheit, die schnell in Unbeherrschtheit umschlagen kann, wenn sie eine Ungerechtigkeit wittert.

Auffällig ist die Abwesenheit ihres charakteristischen Karottenschopfs. In früheren Zeiten trug sie das Haar oft kunstvoll geflochten, zum Zopf gedreht oder aufgetürmt. Neuerdings verdeckt eine kohlrabenschwarze Gugel ihren Kopf, die sie tief in die Stirn gezogen trägt.

Die linkischen Bewegungen sind weitestgehend verschwunden. Sie hat gelernt, kontrollierter aufzutreten. Es mag wohl mit ihrem Hang zum Herumstreunen und Kräutersammeln in den Wäldern in Zusammenhang stehen. Wer durchs Unterholz krabbelt, sollte eben nicht wie ein außer Kontrolle geratenes Wildschwein herumgaloppieren. Die Folge ihrer Jagden schlägt sich in den Gerüchen nieder, die an ihrer Kleidung haftenbleiben. Ein wildes Sammelsurium aus diversen Kräutern, die auf Amhrans Wiesen und Wäldern blühen, ist da aufzuspüren.

Seitdem sie Druidenschülerin ist, kleidet sie sich stets in den Farben des Rabenkreises. Man wird sie kaum einmal in Kleidern erblicken, die nicht kohlrabenschwarz sind. Üblicherweise trägt sie einen geschickt gearbeiteten Ledertaschengürtel. Wenn sie sich hastig bewegt, raschelt es. Man könnte wohl vermuten, dass sie Kräuter mit sich herumschleppt.

Gwendolyn hat sich einen leichten Gang angewöhnt und belastet die Fußsohlen so wenig wie möglich. Auf die einen mag diese seltsame Art zu gehen wirken wie ein Storch, der durch die Gegend stakst, andere mögen darin eine tänzerische Leichtigkeit erkennen.


Schwarzer Vogel
Sonnengelb und tiefschwarz

Gwendolyn über

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Über Gwendolyn

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