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Gwendolyn Veltenbruch: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ArxWiki
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Ich trage Schuld, das werde ich nicht abstreiten. Sie lastet mir schwer auf den Schultern und wird mich begleiten. Doch bereue ich nicht. Wahrhaftig vor sich selbst zu sein ist wichtiger als Schmerz zu vermeiden.
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Ich trage Schuld, das werde ich nicht abstreiten. Sie lastet mir schwer auf den Schultern und wird mich begleiten. Doch bereue ich nicht. Wahrhaftig vor sich selbst zu sein ist wichtiger als Schmerz zu vermeiden. Es hat nicht sein sollen, und doch finde ich, die Zeit wäre reif für ihn, nach Rabenstein zurückzukehren. Was will er denn in Löwenstein? Die Stadt hat noch niemandem auf Dauer Glück gebracht.
 
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Man hat den Eindruck, sie kann den Menschen auf den Grund ihrer Seele blicken. Elda ist in der Welt herumgekommen. Ihr Rat ist mir viel wert. Möge sie in den Armen Morkanders zur Ruhe kommen. Niemand weiß, wie lange er bleibt, aber sie scheint damit zurechtzukommen. Kluge Elda. Sie ist mir eine klügere, ältere Schwester, aus deren Erfahrungen ich lerne, wenn ich weise genug bin. "Hände weg von Druiden" könnte eine sein. Aber das mit der Weisheit üben wir noch.
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Man hat den Eindruck, sie kann den Menschen auf den Grund ihrer Seele blicken. Elda ist in der Welt herumgekommen. Ihr Rat ist mir viel wert. Möge sie in den Armen Morkanders zur Ruhe kommen. Niemand weiß, wie lange er bleibt, aber sie scheint damit zurechtzukommen. Kluge Elda. Sie ist mir eine klügere, ältere Schwester, aus deren Erfahrungen ich lerne, wenn ich weise genug bin. Was sie in Candaria tut, weiß nur Elda selbst. Ich vermisse sie als Nachbarin.
 
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Aus dem Bastard der Ganter ist eine Druidin geworden. Es lässt mich zuversichtlich sein, dass die Absichten der Götter ganz und gar nicht durchsichtig sind.  Sie ist nicht mehr der Fußabstreifer eines Despoten, sondern lehrt die Nachkommenden. Wer hätte vor zwei Jahren gedacht, dass wir uns so begegnen - ich die Schülerin, sie die Lehrerin. Vielleicht bedarf es der Loslösung vom Vertrauten und Sicheren, um zu wachsen. Nun ist sie fort, aber ich hoffe, nicht für immer.
 
Aus dem Bastard der Ganter ist eine Druidin geworden. Es lässt mich zuversichtlich sein, dass die Absichten der Götter ganz und gar nicht durchsichtig sind.  Sie ist nicht mehr der Fußabstreifer eines Despoten, sondern lehrt die Nachkommenden. Wer hätte vor zwei Jahren gedacht, dass wir uns so begegnen - ich die Schülerin, sie die Lehrerin. Vielleicht bedarf es der Loslösung vom Vertrauten und Sicheren, um zu wachsen. Nun ist sie fort, aber ich hoffe, nicht für immer.
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|TARGET=Helme Haberkorn
 
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Ein Großväterchen, ein waschechter Ravinsthaler. Der Spitzbube schlummert in seinem Blut. Man muss aufpassen wie ein Haftelmacher in seiner Nähe, sonst kann es gut passieren, dass er einen unvorbereitet in eine Opferzeremonie schubst, von der man einen Moment vorher noch gar nicht wusste, dass man sie halten würde! Alter Halunke. Sein Haar mag schlohweiß sein, aber sein Kopf ist schneller als der von so manch Jüngerem. Man muss nur Richtung Cois schauen..
 
 
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Wem machen wir etwas vor? Er ist der Sturm, den ich für mein Leben ersehne. Koren hat ein besonderes Talent dafür, Dinge ruckartig aus den Angeln zu heben. Mit ihm gehen Unordnung, Chaos, Unbeherrschtheit und Leidenschaft Hand in Hand. Ich sehe das. Ich sehe den Mann, den Krieger, den Druiden, den Ravinsthaler Gauner. Und die Götter mögen mir helfen, wenn ich ihn anschaue, will ich ihn mit jeder Faser. Es wäre mir nur Recht, wenn er nicht noch seine eine übrige Hand verlieren würde.
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Wem machen wir etwas vor? Er ist der Sturm, den ich für mein Leben ersehne. Koren hat ein besonderes Talent dafür, Dinge ruckartig aus den Angeln zu heben. Mit ihm gehen Unordnung, Chaos, Unbeherrschtheit und Leidenschaft Hand in Hand. Ich sehe das. Ich sehe den Mann, den Krieger, den Druiden, den Ravinsthaler Gauner. Und die Götter mögen mir helfen, wenn ich ihn anschaue, will ich ihn mit jeder Faser. Es wäre mir allerdings recht, wenn er nicht noch seine eine übrige Hand verlieren würde.  
 
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Kennt Ihr das, wenn man jemanden trifft und das Gefühl hat, man wird verstanden, geschätzt und gemocht, obwohl man sich kaum kennt? Sie hat Abgründe in sich, das sagt sie, das spürt man, das hör ich von anderen. Aber sie ist eine gute Lehrmeisterin und ich habe das leise Gefühl, da ist sehr vieles, was sie mich lehren könnte, ganz abgesehen von der Heilkunst. Ihr Gebrüll ist beeindruckend. Man könnte sie vom Fleck weg als kriegstreibende Furie engagieren. Es ist nicht schwierig, sich vorzustellen, wie sie an den Flanken eines Heeres entlangreitet und es aufputscht.
 
Kennt Ihr das, wenn man jemanden trifft und das Gefühl hat, man wird verstanden, geschätzt und gemocht, obwohl man sich kaum kennt? Sie hat Abgründe in sich, das sagt sie, das spürt man, das hör ich von anderen. Aber sie ist eine gute Lehrmeisterin und ich habe das leise Gefühl, da ist sehr vieles, was sie mich lehren könnte, ganz abgesehen von der Heilkunst. Ihr Gebrüll ist beeindruckend. Man könnte sie vom Fleck weg als kriegstreibende Furie engagieren. Es ist nicht schwierig, sich vorzustellen, wie sie an den Flanken eines Heeres entlangreitet und es aufputscht.
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|TARGET=Valerius Rabenschlag
 
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Ein Hitzkopf, der seinesgleichen sucht. Warum will der eigentlich Druide werden? Das wissen auch nur die Götter... Ich weiß ja nicht, wer seine Schicksalsgötter sind, aber ich würde den Schlüpper der nächsten Bauernmagd verwetten, dass Morrigú darunter ist.
 
 
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Der neue Korporal der Klinge. Ein angenehmer Zeitgenosse, der sich widerstandslos von Shae die Leviten lesen ließ. Damit hat er mehr Köpfchen, als die meisten Soldaten, die mir begegnet sind. Falls ihm das Leben in Zweitürmen zu langweilig wird, gäbe es sicher ein Plätzchen in der Ravinsthaler Garde. Ich hab das Gefühl, Helme lauert gerade darauf.
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Der neue Korporal der Klinge. Ein angenehmer Zeitgenosse, der sich widerstandslos von Shae die Leviten lesen ließ. Damit hat er mehr Köpfchen, als die meisten Soldaten, die mir begegnet sind.  
 
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|TARGET=Gaius Ganter
 
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Rücksichtslos, grob, gebildet. Was fängt man damit an?
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Rücksichtslos, grob, gebildet, verschwunden. Was fängt man damit an?
 
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|TARGET=Helga Bjarnifjord
 
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Imposante Haarpracht, imposante Frau. Nur dieser Name... ich nenne sie ständig Fräulein Bumstiford in Gedanken, das sollte ich mir abgewöhnen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie so einen Schnitzer sehr lustig finden würde. Der Baron versteht, wie wir wissen, auch keinen Spaß. Und ich habe Wichtigeres zu tun, als diesen elenden Dienst noch einen Monat zu verlängern. Konzentration!
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Imposante Haarpracht, imposante Frau. In Ravinsthal scheint sie ihren Frieden gefunden zu haben. Sie wirkt nicht mehr ganz so kontrolliert und beherrscht.  
 
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|TARGET=Oswin Thraka
 
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Eine Ravinsthaler Wache, die das Herz am rechten Fleck hat und redet, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Sympathisches Raubein.
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Eine Ravinsthaler Wache, die das Herz am rechten Fleck hat und redet, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Sympathisches Raubein.  
 
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|TARGET=Yascha Düsterfluss
 
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Wer hätte gedacht, dass sich mit jemandem von seinem Schlag eine mühelose Unterhaltung führen lässt? Rabenstein steckt voller Überraschungen. Ein wenig von sich eingenommen, der Gute, aber ein Ravinsthaler von Schrot und Korn.
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Wer hätte gedacht, dass sich mit jemandem von seinem Schlag eine mühelose Unterhaltung führen lässt? Ich sicherlich nicht, ich hatte angenommen, so einer wie er bringt keinen geraden Satz zustande - eher nur Grunzlaute. Rabenstein steckt voller Überraschungen. Ein wenig von sich eingenommen, der Gute, aber ein Ravinsthaler von Schrot und Korn.
 
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Version vom 3. Mai 2016, 22:47 Uhr

Vorlage:Character

Erste Eindrücke

Gwendolyn ist blass und wirkt durch ein mageres Gestell womöglich größer als sie ist. Sie ist im Augenblick zu dünn, um richtig wohlgenährt zu erscheinen. Die Schlüsselbeine und Hüftknochen sind etwas spitz geraten. Ihr Gesicht ist recht markant, fast kantig. Ihre Nase weist frappante Ähnlichkeit zu jener von Viktor Veltenbruch auf. Die kalkweiße Haut ist übersät von Sommersprossen. Helle, aufmerksame Grünaugen beherrschen ihr Antlitz, von winzigen Lachfältchen umrahmt. Ihre Grundhaltung scheint eine freundliche, die Gesichtszüge sind zumeist entspannt. Da will jemand der Welt unverhärtet begegnen, da lächelt jemand gerne und viel. Dass ihr Emotionspendel aber auch in die andere Richtung ausschlagen kann, zeigt eine Entschlossenheit, die schnell in Unbeherrschtheit umschlagen kann, wenn sie eine Ungerechtigkeit wittert.

Auffällig ist die Abwesenheit ihres charakteristischen Karottenschopfs. In früheren Zeiten trug sie das Haar oft kunstvoll geflochten, zum Zopf gedreht oder aufgetürmt. Neuerdings verdeckt eine kohlrabenschwarze Gugel ihren Kopf, die sie tief in die Stirn gezogen trägt.

Die linkischen Bewegungen sind weitestgehend verschwunden. Sie hat gelernt, kontrollierter aufzutreten. Es mag wohl mit ihrem Hang zum Herumstreunen und Kräutersammeln in den Wäldern in Zusammenhang stehen. Wer durchs Unterholz krabbelt, sollte eben nicht wie ein außer Kontrolle geratenes Wildschwein herumgaloppieren. Die Folge ihrer Jagden schlägt sich in den Gerüchen nieder, die an ihrer Kleidung haftenbleiben. Ein wildes Sammelsurium aus diversen Kräutern, die auf Amhrans Wiesen und Wäldern blühen, ist da aufzuspüren.

Seitdem sie Druidenschülerin ist, kleidet sie sich stets in den Farben des Rabenkreises. Man wird sie kaum einmal in Kleidern erblicken, die nicht kohlrabenschwarz sind. Üblicherweise trägt sie einen geschickt gearbeiteten Ledertaschengürtel. Wenn sie sich hastig bewegt, raschelt es. Man könnte wohl vermuten, dass sie Kräuter mit sich herumschleppt.

Gwendolyn hat sich einen leichten Gang angewöhnt und belastet die Fußsohlen so wenig wie möglich. Auf die einen mag diese seltsame Art zu gehen wirken wie ein Storch, der durch die Gegend stakst, andere mögen darin eine tänzerische Leichtigkeit erkennen.


Schwarzer Vogel
Sonnengelb und tiefschwarz

Gwendolyn über

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Über Gwendolyn

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