• Dieses Spielerprojekt hat im Juni 2018 ein Ende gefunden und wird nicht länger betreut.
  • Die von Spielern verfassten Texte bleiben unberührt und können weiterhin abgerufen werden.
  • Die Bearbeitung von Seiten ist gesperrt.
  • Die Registrierung von neuen Accounts ist geschlossen.
  • Alle Accounts können sich selbst sperren und damit alle gespeicherten Daten (Emailadresse, Name) entfernen (Spezial:CloseAccount)
  • Die Formulare und Vorlagen wurde entfernt und stehen auf dieser Plattform nicht länger zur Verfügung.

Gwendolyn Veltenbruch: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ArxWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 18: Zeile 18:
 
Gwendolyn ist blass und wirkt durch ein mageres Gestell womöglich größer als sie ist. Sie ist im Augenblick zu dünn, um richtig wohlgenährt zu erscheinen. Die Schlüsselbeine und Hüftknochen sind etwas spitz geraten. Ihr Gesicht ist recht markant, fast kantig. Ihre Nase weist frappante Ähnlichkeit zu jener von Viktor Veltenbruch auf. Die kalkweiße Haut ist übersät von Sommersprossen. Helle, aufmerksame Grünaugen beherrschen ihr Antlitz, von winzigen Lachfältchen umrahmt. Ihre Grundhaltung scheint eine freundliche, die Gesichtszüge sind zumeist entspannt. Da will jemand der Welt unverhärtet begegnen, da lächelt jemand gerne und viel. Dass ihr Emotionspendel aber auch in die andere Richtung ausschlagen kann, zeigt eine Entschlossenheit, die schnell in Unbeherrschtheit umschlagen kann, wenn sie eine Ungerechtigkeit wittert.  
 
Gwendolyn ist blass und wirkt durch ein mageres Gestell womöglich größer als sie ist. Sie ist im Augenblick zu dünn, um richtig wohlgenährt zu erscheinen. Die Schlüsselbeine und Hüftknochen sind etwas spitz geraten. Ihr Gesicht ist recht markant, fast kantig. Ihre Nase weist frappante Ähnlichkeit zu jener von Viktor Veltenbruch auf. Die kalkweiße Haut ist übersät von Sommersprossen. Helle, aufmerksame Grünaugen beherrschen ihr Antlitz, von winzigen Lachfältchen umrahmt. Ihre Grundhaltung scheint eine freundliche, die Gesichtszüge sind zumeist entspannt. Da will jemand der Welt unverhärtet begegnen, da lächelt jemand gerne und viel. Dass ihr Emotionspendel aber auch in die andere Richtung ausschlagen kann, zeigt eine Entschlossenheit, die schnell in Unbeherrschtheit umschlagen kann, wenn sie eine Ungerechtigkeit wittert.  
 
<br><br>
 
<br><br>
Auffällig ist die Abwesenheit ihres charakteristischen Karottenschopfs. In früheren Zeiten trug sie das Haar oft kunstvoll geflochten, zum Zopf gedreht oder aufgetürmt. Neuerdings verdeckt eine kohlrabenschwarze Gugel ihren Kopf, die sie tief in die Stirn gezogen trägt.
+
 
 +
Auffällig ist der charakteristische Karottenschopf, häufig bedeckt von einer kohlrabenschwarze Gugel, die sie tief in die Stirn gezogen trägt.
 
<br><br>
 
<br><br>
 
Die linkischen Bewegungen sind weitestgehend verschwunden. Sie hat gelernt, kontrollierter aufzutreten. Es mag wohl mit ihrem Hang zum Herumstreunen und Kräutersammeln in den Wäldern in Zusammenhang stehen. Wer durchs Unterholz krabbelt, sollte eben nicht wie ein außer Kontrolle geratenes Wildschwein herumgaloppieren. Die Folge ihrer Jagden schlägt sich in den Gerüchen nieder, die an ihrer Kleidung haftenbleiben. Ein wildes Sammelsurium aus diversen Kräutern, die auf Amhrans Wiesen und Wäldern blühen, ist da aufzuspüren.  
 
Die linkischen Bewegungen sind weitestgehend verschwunden. Sie hat gelernt, kontrollierter aufzutreten. Es mag wohl mit ihrem Hang zum Herumstreunen und Kräutersammeln in den Wäldern in Zusammenhang stehen. Wer durchs Unterholz krabbelt, sollte eben nicht wie ein außer Kontrolle geratenes Wildschwein herumgaloppieren. Die Folge ihrer Jagden schlägt sich in den Gerüchen nieder, die an ihrer Kleidung haftenbleiben. Ein wildes Sammelsurium aus diversen Kräutern, die auf Amhrans Wiesen und Wäldern blühen, ist da aufzuspüren.  
Zeile 32: Zeile 33:
  
 
{{Box|DISPLAY=FOLD|TITLE=Rabenkreis|CONTENT=
 
{{Box|DISPLAY=FOLD|TITLE=Rabenkreis|CONTENT=
{{Comment
 
|TARGET=Athelan Tyrien
 
|CONTENT=
 
Ich trage Schuld, das werde ich nicht abstreiten. Sie lastet mir schwer auf den Schultern und wird mich begleiten. Doch bereue ich nicht. Wahrhaftig vor sich selbst zu sein ist wichtiger als Schmerz zu vermeiden. Es hat nicht sein sollen, und doch finde ich, die Zeit wäre reif für ihn, nach Rabenstein zurückzukehren. Was will er denn in Löwenstein? Die Stadt hat noch niemandem auf Dauer Glück gebracht.
 
}}
 
 
{{Comment
 
{{Comment
 
|TARGET=Ceras
 
|TARGET=Ceras
Zeile 51: Zeile 47:
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
 
Man hat den Eindruck, sie kann den Menschen auf den Grund ihrer Seele blicken. Elda ist in der Welt herumgekommen. Ihr Rat ist mir viel wert. Möge sie in den Armen Morkanders zur Ruhe kommen. Niemand weiß, wie lange er bleibt, aber sie scheint damit zurechtzukommen. Kluge Elda. Sie ist mir eine klügere, ältere Schwester, aus deren Erfahrungen ich lerne, wenn ich weise genug bin. Was sie in Candaria tut, weiß nur Elda selbst. Ich vermisse sie als Nachbarin.
 
Man hat den Eindruck, sie kann den Menschen auf den Grund ihrer Seele blicken. Elda ist in der Welt herumgekommen. Ihr Rat ist mir viel wert. Möge sie in den Armen Morkanders zur Ruhe kommen. Niemand weiß, wie lange er bleibt, aber sie scheint damit zurechtzukommen. Kluge Elda. Sie ist mir eine klügere, ältere Schwester, aus deren Erfahrungen ich lerne, wenn ich weise genug bin. Was sie in Candaria tut, weiß nur Elda selbst. Ich vermisse sie als Nachbarin.
}}
 
{{Comment
 
|TARGET=Frederick Hamason
 
|CONTENT=
 
Er schuldet mir ein Lied. Nachdem er aber so großzügig mit Speis und Trank ist, will ich es ihm verzeihen. Frederick ist ein von den Göttern gesandtes Bindeglied zwischen Servano und Ravinsthal. Das meine ich nicht nur im tatsächlichen Sinn, denn der Goldene Rabe liegt wahrlich strategisch günstig für jene, die sich nicht in das finstere Ravinsthal hineinwagen, aber auf der Suche nach druidischem Beistand sind. Frohen Mutes hat er den Goldenen Raben umgekrempelt und die Rolle des Wirtes ausgefüllt, als habe er sie studiert.
 
 
}}
 
}}
 
{{Comment
 
{{Comment
Zeile 65: Zeile 56:
 
|TARGET=Koren Ginsterstrauch
 
|TARGET=Koren Ginsterstrauch
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Wem machen wir etwas vor? Er ist der Sturm, den ich für mein Leben ersehne. Koren hat ein besonderes Talent dafür, Dinge ruckartig aus den Angeln zu heben. Mit ihm gehen Unordnung, Chaos, Unbeherrschtheit und Leidenschaft Hand in Hand. Ich sehe das. Ich sehe den Mann, den Krieger, den Druiden, den Ravinsthaler Gauner. Und die Götter mögen mir helfen, wenn ich ihn anschaue, will ich ihn mit jeder Faser. Es wäre mir allerdings recht, wenn er nicht noch seine eine übrige Hand verlieren würde.  
+
Wem machen wir etwas vor? Er ist der Sturm, den ich für mein Leben ersehne. Koren hat ein besonderes Talent dafür, Dinge ruckartig aus den Angeln zu heben. Mit ihm gehen Unordnung, Chaos, Unbeherrschtheit und Leidenschaft Hand in Hand. Ich sehe das. Ich sehe den Mann, den Krieger, den Druiden, den Ravinsthaler Gauner. Und die Götter mögen mir helfen, wenn ich ihn anschaue, will ich ihn mit jeder Faser. Es ist mir gleich, wie oft er sich entfernt und verschlungene Pfade in fremdes Terrain nimmt, die ihn fortführen. Das ist seine Natur. Er findet zurück, das ist das Einzige, das zählt.
 
}}
 
}}
 
{{Comment
 
{{Comment
Zeile 96: Zeile 87:
 
|TARGET=Viktor Veltenbruch
 
|TARGET=Viktor Veltenbruch
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Wir kennen die Schwachstellen des anderen zu gut. Früher hätte ich gesagt, Gespräche mit ihm sind ein Tauziehen darum, wer die Oberhand haben wird. Nun ist eine Unterhaltung mit Viktor wie ein Gang durch ein mit Fallen gespicktes Labyrinth. Wenn ich die Geistesgegenwart dafür aufbringe, vermag ich es, den Fallen auszuweichen. Wenn er mich aus der Konzentration herausprovoziert, kann ich nur noch darum beten, dass die Götter mich leiten. Und dennoch - ihn gebe ich zuletzt auf. Dumm, ich weiß. Was muss noch passieren, damit ich der Brücke den Rücken kehre? Vielleicht sehe ich es ein, wenn sie mir dereinst die Hand nehmen, die seine immer noch ergreifen würde, stünde nicht so viel zwischen uns. Die Strafe schien Alberts Einfall. Doch Viktor stieß die Kohlen um und tat nichts, um einzulenken. Seine Hand hielt den Knüppel, sein Wort muss Zustimmung getragen haben. Warum fällt es so schwer, mich loszusagen?  
+
Das Leben, ein Haus. Wir passieren seine Zimmer, seine Keller, seine finsteren Winkel. Wir tasten uns blind durch stockdunkle Gänge und finden uns unversehens in helllichten Ecken wieder. Es ist eine unablässige Suche nach dem passenden Schlüssel, der einen Tür, dem richtigen Wort. Wir verlieren uns, wir entdecken uns. Wir verfluchen einander, sperren einander aus, wir verstecken uns voreinander. Wir verwandeln die Zimmer in ein Schlachtfeld, bis nur noch rauchende Trümmer von den Kämpfen künden. Wir verbarrikadieren uns, schließen den anderen aus, schwören uns, einzig allein die Isolation und Entfernung wird zu Heilung führen. Er haust im Dachboden, ich im Keller, so weit entfernt voneinander wie nur möglich. Bis wieder einer den Gang über die Stufen antritt. Bis wieder einer eine Türe findet und sie aufstößt, einfach weil sie sich noch öffnet, obwohl man sie versperrt wähnte. Bis wieder einer eine Fackel in der Dunkelheit entzündet und so lange geduldig abwartet, bis der andere mutig aus dem Dunkel tritt und sein Gesicht zeigt.  
 +
<br><br>
 +
Wir leben in diesem Haus mit dem unversperrten Eingangstor. Wir könnten es verlassen, doch tun es nicht. Die Gründe dafür sind so mannigfaltig wie Grashalme auf einer Wiese und sie sind schwer zu fassen. Zuneigung, Sturheit, Ehrgeiz? Das ist nur der Anfang.
 +
<br><br>
 
}}
 
}}
 
{{Comment
 
{{Comment
Zeile 141: Zeile 135:
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
 
Manche rutschen so mühelos in dein Leben, als wären sie schon immer dagewesen. Sie ist eine Konstante, die ich nicht mehr missen wollen würde. Und die Rolle der Statthalterin steht ihr gut zu Gesicht. Carmelina ist nicht nur mit Naden und Fadel fingerfertig. Sie beweist auch Geschick in Situationen, die große Diplomatie erfordern. Einen Ort wie Rabenstein zusammenzuhalten und es gar zu schaffen, an das Gemeinschaftsgefühl seiner Bewohner zu appellieren, ist keine Lappalie.
 
Manche rutschen so mühelos in dein Leben, als wären sie schon immer dagewesen. Sie ist eine Konstante, die ich nicht mehr missen wollen würde. Und die Rolle der Statthalterin steht ihr gut zu Gesicht. Carmelina ist nicht nur mit Naden und Fadel fingerfertig. Sie beweist auch Geschick in Situationen, die große Diplomatie erfordern. Einen Ort wie Rabenstein zusammenzuhalten und es gar zu schaffen, an das Gemeinschaftsgefühl seiner Bewohner zu appellieren, ist keine Lappalie.
}}
 
{{Comment
 
|TARGET=Gabriel Teore
 
|CONTENT=
 
Der neue Korporal der Klinge. Ein angenehmer Zeitgenosse, der sich widerstandslos von Shae die Leviten lesen ließ. Damit hat er mehr Köpfchen, als die meisten Soldaten, die mir begegnet sind.
 
 
}}
 
}}
 
{{Comment
 
{{Comment
Zeile 156: Zeile 145:
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
 
Kätzchenretter, zukünftiger Karottenkuchenimperiumszerstörer, gefinkelter Diplomat und Rückzugsexperte. Sobald er irgendwo ein verirrtes Wollknäuel entdeckt, in dem sich eine vielversprechende Geschichte verstecken könnte, zieht er an dem ersten hervorstehenden Faden, um es aufzulösen. Ich schätze seine Gesellschaft sehr. Vielleicht ein bisschen zu sehr. Und nun hat er mich tatsächlich gerettet. Zuerst vor einem Wolf, dann vor einer bösen Schlange. Sehr ritterlich. Augen auf die Kekse, Veltenbruch. Auf die Kekse!  
 
Kätzchenretter, zukünftiger Karottenkuchenimperiumszerstörer, gefinkelter Diplomat und Rückzugsexperte. Sobald er irgendwo ein verirrtes Wollknäuel entdeckt, in dem sich eine vielversprechende Geschichte verstecken könnte, zieht er an dem ersten hervorstehenden Faden, um es aufzulösen. Ich schätze seine Gesellschaft sehr. Vielleicht ein bisschen zu sehr. Und nun hat er mich tatsächlich gerettet. Zuerst vor einem Wolf, dann vor einer bösen Schlange. Sehr ritterlich. Augen auf die Kekse, Veltenbruch. Auf die Kekse!  
}}
 
{{Comment
 
|TARGET=Helga Bjarnifjord
 
|CONTENT=
 
Imposante Haarpracht, imposante Frau. In Ravinsthal scheint sie ihren Frieden gefunden zu haben. Sie wirkt nicht mehr ganz so kontrolliert und beherrscht.
 
 
}}
 
}}
 
{{Comment
 
{{Comment
Zeile 166: Zeile 150:
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
 
Die Kombination aus "blond" und "hübsch" ist wie geschaffen für eine Wirtin, die viel verdienen will. Ob dahinter noch mehr schlummert, ist mir noch nicht klar. Mir ist sie jedenfalls sympathisch in ihrer patenten, herzlichen Art.  
 
Die Kombination aus "blond" und "hübsch" ist wie geschaffen für eine Wirtin, die viel verdienen will. Ob dahinter noch mehr schlummert, ist mir noch nicht klar. Mir ist sie jedenfalls sympathisch in ihrer patenten, herzlichen Art.  
}}
 
{{Comment
 
|TARGET=Kordian
 
|CONTENT=
 
Der kann was. Das sieht man auf den ersten Blick. Ich glaube, die Götter lächeln ihm.
 
 
}}
 
}}
 
{{Comment
 
{{Comment
Zeile 205: Zeile 184:
 
|TARGET=Saresh
 
|TARGET=Saresh
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Vishayas Gefährte ist ein stolzer Jure mit fixen Vorstellungen davon, wie Glaube aussehen darf und wie nicht. Ich hoffe, sie lässt sich nicht von ihm in die Suppe spucken. Wenn es um Glaubensfragen geht, ist meine Meisterin ist eine vorzügliche Köchin, die keine Einmischungen benötigt. Und zuviele Köche verderben den Brei.
+
Vishayas Gefährte ist ein stolzer Jure mit fixen Vorstellungen davon, wie Glaube aussehen darf und wie nicht. Ich hoffe, sie lässt sich nicht von ihm in die Suppe spucken. Wenn es um Glaubensfragen geht, ist meine Meisterin ist eine vorzügliche Köchin, die keine Einmischungen benötigt. Und zuviele Köche verderben den Brei. Er kann meinethalben gern bleiben, wo der Pfeffer wächst. Ich nehme an das ist irgendwo in der Juretai. Dahin scheint er ja zurückgekehrt zu sein.
 
}}
 
}}
 
{{Comment
 
{{Comment

Version vom 2. Januar 2017, 14:34 Uhr

Vorlage:Character

Erste Eindrücke

Gwendolyn ist blass und wirkt durch ein mageres Gestell womöglich größer als sie ist. Sie ist im Augenblick zu dünn, um richtig wohlgenährt zu erscheinen. Die Schlüsselbeine und Hüftknochen sind etwas spitz geraten. Ihr Gesicht ist recht markant, fast kantig. Ihre Nase weist frappante Ähnlichkeit zu jener von Viktor Veltenbruch auf. Die kalkweiße Haut ist übersät von Sommersprossen. Helle, aufmerksame Grünaugen beherrschen ihr Antlitz, von winzigen Lachfältchen umrahmt. Ihre Grundhaltung scheint eine freundliche, die Gesichtszüge sind zumeist entspannt. Da will jemand der Welt unverhärtet begegnen, da lächelt jemand gerne und viel. Dass ihr Emotionspendel aber auch in die andere Richtung ausschlagen kann, zeigt eine Entschlossenheit, die schnell in Unbeherrschtheit umschlagen kann, wenn sie eine Ungerechtigkeit wittert.

Auffällig ist der charakteristische Karottenschopf, häufig bedeckt von einer kohlrabenschwarze Gugel, die sie tief in die Stirn gezogen trägt.

Die linkischen Bewegungen sind weitestgehend verschwunden. Sie hat gelernt, kontrollierter aufzutreten. Es mag wohl mit ihrem Hang zum Herumstreunen und Kräutersammeln in den Wäldern in Zusammenhang stehen. Wer durchs Unterholz krabbelt, sollte eben nicht wie ein außer Kontrolle geratenes Wildschwein herumgaloppieren. Die Folge ihrer Jagden schlägt sich in den Gerüchen nieder, die an ihrer Kleidung haftenbleiben. Ein wildes Sammelsurium aus diversen Kräutern, die auf Amhrans Wiesen und Wäldern blühen, ist da aufzuspüren.

Seitdem sie Druidenschülerin ist, kleidet sie sich stets in den Farben des Rabenkreises. Man wird sie kaum einmal in Kleidern erblicken, die nicht kohlrabenschwarz sind. Üblicherweise trägt sie einen geschickt gearbeiteten Ledertaschengürtel. Wenn sie sich hastig bewegt, raschelt es. Man könnte wohl vermuten, dass sie Kräuter mit sich herumschleppt.

Gwendolyn hat sich einen leichten Gang angewöhnt und belastet die Fußsohlen so wenig wie möglich. Auf die einen mag diese seltsame Art zu gehen wirken wie ein Storch, der durch die Gegend stakst, andere mögen darin eine tänzerische Leichtigkeit erkennen.


Schwarzer Vogel
Sonnengelb und tiefschwarz

Gwendolyn über

Vorlage:Box Vorlage:Box Vorlage:Box Vorlage:Box Vorlage:Box

Über Gwendolyn

Vorlage:Show Comments about me