• Dieses Spielerprojekt hat im Juni 2018 ein Ende gefunden und wird nicht länger betreut.
  • Die von Spielern verfassten Texte bleiben unberührt und können weiterhin abgerufen werden.
  • Die Bearbeitung von Seiten ist gesperrt.
  • Die Registrierung von neuen Accounts ist geschlossen.
  • Alle Accounts können sich selbst sperren und damit alle gespeicherten Daten (Emailadresse, Name) entfernen (Spezial:CloseAccount)
  • Die Formulare und Vorlagen wurde entfernt und stehen auf dieser Plattform nicht länger zur Verfügung.

Gwendolyn Veltenbruch: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ArxWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 87: Zeile 87:
 
|TARGET=Viktor Veltenbruch
 
|TARGET=Viktor Veltenbruch
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Das Leben, ein Haus. Wir passieren seine Zimmer, seine Keller, seine finsteren Winkel. Wir tasten uns blind durch stockdunkle Gänge und finden uns unversehens in helllichten Ecken wieder. Es ist eine unablässige Suche nach dem passenden Schlüssel, der einen Tür, dem richtigen Wort. Wir verlieren uns, wir entdecken uns. Wir verfluchen einander, sperren einander aus, wir verstecken uns voreinander. Wir verwandeln die Zimmer in ein Schlachtfeld, bis nur noch rauchende Trümmer von den Kämpfen künden. Wir verbarrikadieren uns, schließen den anderen aus, schwören uns, einzig allein die Isolation und Entfernung wird zu Heilung führen. Er haust im Dachboden, ich im Keller, so weit entfernt voneinander wie nur möglich. Bis wieder einer den Gang über die Stufen antritt. Bis wieder einer eine Türe findet und sie aufstößt, einfach weil sie sich noch öffnet, obwohl man sie versperrt wähnte. Bis wieder einer eine Fackel in der Dunkelheit entzündet und so lange geduldig abwartet, bis der andere mutig aus dem Dunkel tritt und sein Gesicht zeigt.  
+
Das Leben, ein Haus. Wir passieren seine Zimmer, seine Keller, seine finsteren Winkel. Wir tasten uns blind durch stockdunkle Gänge und finden uns unversehens in helllichten Ecken wieder. Es ist eine unablässige Suche nach dem passenden Schlüssel, der einen Tür, dem richtigen Wort. Wir verlieren uns, wir entdecken uns. Wir verfluchen einander, sperren einander aus, wir verstecken uns voreinander. Wir verwandeln die Zimmer in ein Schlachtfeld, bis nur noch rauchende Trümmer von den Kämpfen künden. Wir verbarrikadieren uns, schließen den anderen aus, schwören uns, einzig und allein die Isolation und Entfernung wird zu Heilung führen und die Wunden schließen, die wir einander zugefügt haben. Er haust im Dachboden, ich im Keller, so weit entfernt voneinander wie nur möglich. Bis wieder einer den Gang über die Stufen antritt. Bis wieder einer eine Türe findet und sie aufstößt, einfach weil sie sich noch öffnet, obwohl man sie versperrt wähnte. Bis wieder einer eine Fackel in der Dunkelheit entzündet und so lange geduldig abwartet, bis der andere mutig aus dem Dunkel tritt und sein Gesicht zeigt.  
 
<br><br>
 
<br><br>
 
Wir leben in diesem Haus mit dem unversperrten Eingangstor. Wir könnten es verlassen, doch tun es nicht. Die Gründe dafür sind so mannigfaltig wie Grashalme auf einer Wiese und sie sind schwer zu fassen. Zuneigung, Sturheit, Ehrgeiz? Das ist nur der Anfang.
 
Wir leben in diesem Haus mit dem unversperrten Eingangstor. Wir könnten es verlassen, doch tun es nicht. Die Gründe dafür sind so mannigfaltig wie Grashalme auf einer Wiese und sie sind schwer zu fassen. Zuneigung, Sturheit, Ehrgeiz? Das ist nur der Anfang.

Version vom 2. Januar 2017, 14:54 Uhr

Vorlage:Character

Erste Eindrücke

Gwendolyn ist blass und wirkt durch ein mageres Gestell womöglich größer als sie ist. Sie ist im Augenblick zu dünn, um richtig wohlgenährt zu erscheinen. Die Schlüsselbeine und Hüftknochen sind etwas spitz geraten. Ihr Gesicht ist recht markant, fast kantig. Ihre Nase weist frappante Ähnlichkeit zu jener von Viktor Veltenbruch auf. Die kalkweiße Haut ist übersät von Sommersprossen. Helle, aufmerksame Grünaugen beherrschen ihr Antlitz, von winzigen Lachfältchen umrahmt. Ihre Grundhaltung scheint eine freundliche, die Gesichtszüge sind zumeist entspannt. Da will jemand der Welt unverhärtet begegnen, da lächelt jemand gerne und viel. Dass ihr Emotionspendel aber auch in die andere Richtung ausschlagen kann, zeigt eine Entschlossenheit, die schnell in Unbeherrschtheit umschlagen kann, wenn sie eine Ungerechtigkeit wittert.

Auffällig ist der charakteristische Karottenschopf, häufig bedeckt von einer kohlrabenschwarze Gugel, die sie tief in die Stirn gezogen trägt.

Die linkischen Bewegungen sind weitestgehend verschwunden. Sie hat gelernt, kontrollierter aufzutreten. Es mag wohl mit ihrem Hang zum Herumstreunen und Kräutersammeln in den Wäldern in Zusammenhang stehen. Wer durchs Unterholz krabbelt, sollte eben nicht wie ein außer Kontrolle geratenes Wildschwein herumgaloppieren. Die Folge ihrer Jagden schlägt sich in den Gerüchen nieder, die an ihrer Kleidung haftenbleiben. Ein wildes Sammelsurium aus diversen Kräutern, die auf Amhrans Wiesen und Wäldern blühen, ist da aufzuspüren.

Seitdem sie Druidenschülerin ist, kleidet sie sich stets in den Farben des Rabenkreises. Man wird sie kaum einmal in Kleidern erblicken, die nicht kohlrabenschwarz sind. Üblicherweise trägt sie einen geschickt gearbeiteten Ledertaschengürtel. Wenn sie sich hastig bewegt, raschelt es. Man könnte wohl vermuten, dass sie Kräuter mit sich herumschleppt.

Gwendolyn hat sich einen leichten Gang angewöhnt und belastet die Fußsohlen so wenig wie möglich. Auf die einen mag diese seltsame Art zu gehen wirken wie ein Storch, der durch die Gegend stakst, andere mögen darin eine tänzerische Leichtigkeit erkennen.


Schwarzer Vogel
Sonnengelb und tiefschwarz

Gwendolyn über

Vorlage:Box Vorlage:Box Vorlage:Box Vorlage:Box Vorlage:Box

Über Gwendolyn

Vorlage:Show Comments about me