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Gwendolyn Veltenbruch: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ArxWiki
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|TARGET=Carmelina Tartsonis
 
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Manche rutschen so mühelos in dein Leben, als wären sie schon immer dagewesen. Sie ist langsam eine Konstante, die ich nicht mehr missen wollen würde.
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Manche rutschen so mühelos in dein Leben, als wären sie schon immer dagewesen. Sie ist eine Konstante, die ich nicht mehr missen wollen würde. Und die Rolle der Statthalterin steht ihr gut zu Gesicht. Carmelina ist nicht nur mit Naden und Fadel fingerfertig. Sie beweist auch Geschick in Situationen, die große Diplomatie erfordern. Einen Ort wie Rabenstein zusammenzuhalten und es gar zu schaffen, an das Gemeinschaftsgefühl seiner Bewohner zu appellieren, ist keine Lappalie.
 
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Hoppla. Er hätte es kommen sehen müssen.  
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Möge sein Gott ihm vergeben.
 
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Eine Mithrasdienerin, die lieber eine der unsrigen wäre, so scheint mir. Rabe im Fuchskostüm?
 
Eine Mithrasdienerin, die lieber eine der unsrigen wäre, so scheint mir. Rabe im Fuchskostüm?
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|TARGET=Gabriel Teore
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Der neue Korporal der Klinge. Ein angenehmer Zeitgenosse, der sich widerstandslos von Shae die Leviten lesen ließ. Damit hat er mehr Köpfchen, als die meisten Soldaten, die mir begegnet sind. Falls ihm das Leben in Zweitürmen zu langweilig wird, gäbe es sicher ein Plätzchen in der Ravinsthaler Garde. Ich hab das Gefühl, Helme lauert gerade darauf.
 
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Imposante Haarpracht, imposante Frau. Nur dieser Name... ich nenne sie ständig Fräulein Bumstiford in Gedanken, das sollte ich mir abgewöhnen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie so einen Schnitzer sehr lustig finden würde. Der Baron versteht, wie wir wissen, auch keinen Spaß. Und ich habe Wichtigeres zu tun, als diesen elenden Dienst noch einen Monat zu verlängern. Konzentration!
 
Imposante Haarpracht, imposante Frau. Nur dieser Name... ich nenne sie ständig Fräulein Bumstiford in Gedanken, das sollte ich mir abgewöhnen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie so einen Schnitzer sehr lustig finden würde. Der Baron versteht, wie wir wissen, auch keinen Spaß. Und ich habe Wichtigeres zu tun, als diesen elenden Dienst noch einen Monat zu verlängern. Konzentration!
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|TARGET=Isabelle McElister
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Die Kombination aus "blond" und "hübsch" ist wie geschaffen für eine Wirtin, die viel verdienen will. Ob dahinter noch mehr schlummert, ist mir noch nicht klar. Mir ist sie jedenfalls sympathisch in ihrer patenten, herzlichen Art.
 
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Eine rote Schlange mit Schandmaul, die ihre Macht zu nutzen weiß. Sie flüstert Viktor ein, wie er zu handeln hat. Man sollte sie ins Unterholz zurückjagen. Am besten mit einem Knüppel.
 
Eine rote Schlange mit Schandmaul, die ihre Macht zu nutzen weiß. Sie flüstert Viktor ein, wie er zu handeln hat. Man sollte sie ins Unterholz zurückjagen. Am besten mit einem Knüppel.
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|TARGET=Magdalena Vierfinger
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Stellt man sich die Ravinsthaler Bevölkerung als Münzen in einer Truhe vor, wäre sie eine verfärbte Medaille. Die eine Seite ist golden und glänzend. Niemand hat bisher so viel Geschick im Organisieren von Festen bewiesen. Die andere ist angelaufen, denn ihre Haltung gegenüber Carmelina ist keine hilfreiche. Ravinsthal wäre ohne sie ärmer.
 
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|TARGET=Athelan Tyrien
 
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Er wächst mir ans Herz in seiner ruhigen, besonnenen Art, seiner welpenhaften Tollpatschigkeit, was alles Zwischenmenschliche angeht. Verschlossen wie eine lange nicht benützte Türe kann er nach wie vor sein, aber immerhin ist sie eine Handbreit offen und klemmt ein bisschen weniger. Das ist ein Anfang.
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Ich trage Schuld, das werde ich nicht abstreiten. Sie lastet mir schwer auf den Schultern und wird mich begleiten. Doch bereue ich nicht. Wahrhaftig vor sich selbst zu sein ist wichtiger als Schmerz zu vermeiden.
 
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Man hat den Eindruck, sie kann den Menschen auf den Grund ihrer Seele blicken. Elda ist in der Welt herumgekommen. Ihr Rat ist mir viel wert. Möge sie in den Armen Morkanders zur Ruhe kommen. Niemand weiß, wie lange er bleibt, aber sie scheint damit zurechtzukommen. Kluge Elda. Sie ist mir eine klügere, ältere Schwester, aus deren Erfahrungen ich lerne, wenn ich weise genug bin. "Hände weg von Druiden" könnte eine sein. Aber das mit der Weisheit üben wir noch.
 
Man hat den Eindruck, sie kann den Menschen auf den Grund ihrer Seele blicken. Elda ist in der Welt herumgekommen. Ihr Rat ist mir viel wert. Möge sie in den Armen Morkanders zur Ruhe kommen. Niemand weiß, wie lange er bleibt, aber sie scheint damit zurechtzukommen. Kluge Elda. Sie ist mir eine klügere, ältere Schwester, aus deren Erfahrungen ich lerne, wenn ich weise genug bin. "Hände weg von Druiden" könnte eine sein. Aber das mit der Weisheit üben wir noch.
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|TARGET=Frederick Hamason
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Er schuldet mir ein Lied. Nachdem er aber so großzügig mit Speis und Trank ist, will ich es ihm verzeihen. Frederick ist ein von den Göttern gesandtes Bindeglied zwischen Servano und Ravinsthal. Das meine ich nicht nur im tatsächlichen Sinn, denn der Goldene Rabe liegt wahrlich strategisch günstig für jene, die sich nicht in das finstere Ravinsthal hineinwagen, aber auf der Suche nach druidischem Beistand sind. Frohen Mutes hat er den Goldenen Raben umgekrempelt und die Rolle des Wirtes ausgefüllt, als habe er sie studiert.
 
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Aus dem Bastard der Ganter ist eine Druidin geworden. Es lässt mich zuversichtlich sein, dass die Absichten der Götter ganz und gar nicht durchsichtig sind.  Sie ist nicht mehr der Fußabstreifer eines Despoten, sondern lehrt die Nachkommenden. Wer hätte vor zwei Jahren gedacht, dass wir uns so begegnen - ich die Schülerin, sie die Lehrerin. Vielleicht bedarf es der Loslösung vom Vertrauten und Sicheren, um zu wachsen. Nun ist sie fort, aber ich hoffe, nicht für immer.
 
Aus dem Bastard der Ganter ist eine Druidin geworden. Es lässt mich zuversichtlich sein, dass die Absichten der Götter ganz und gar nicht durchsichtig sind.  Sie ist nicht mehr der Fußabstreifer eines Despoten, sondern lehrt die Nachkommenden. Wer hätte vor zwei Jahren gedacht, dass wir uns so begegnen - ich die Schülerin, sie die Lehrerin. Vielleicht bedarf es der Loslösung vom Vertrauten und Sicheren, um zu wachsen. Nun ist sie fort, aber ich hoffe, nicht für immer.
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|TARGET=Helme Haberkorn
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Ein Großväterchen, ein Ravinsthaler aus Schrot und Korn. Der Spitzbube schlummert in seinem Blut. Man muss aufpassen wie ein Haftelmacher in seiner Nähe, sonst kann es gut passieren, dass er einen unvorbereitet in eine Opferzeremonie schubst, von der man einen Moment vorher noch gar nicht wusste, dass man sie halten würde! Alter Halunke. Sein Haar mag schlohweiß sein, aber sein Kopf ist schneller als der von so manch Jüngerem. Man muss nur Richtung Cois schauen..
 
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Wahrlich ein Gefäß der Götter. Ich werde nie vergessen, wie ich sie zum ersten Mal erblickte - so frei, so wild, so bedrohlich, so unberechenbar. Und dann so weise, so tiefgründig, so.. ich weiß nicht. Sie hat etwas an sich, das einen Zivilisiertheit abstreifen lässt wie ein zu warmes Kleidungsstück. Was bleibt, fühlt sich wahr an.
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Wahrlich ein Gefäß der Götter. Ich werde nie vergessen, wie ich sie zum ersten Mal erblickte - so frei, so wild, so bedrohlich, so unberechenbar. Und dann so weise, so tiefgründig, so.. ich weiß nicht. Sie hat etwas an sich, das einen Zivilisiertheit abstreifen lässt wie ein zu warmes Kleidungsstück. Was bleibt, fühlt sich wahr an. Sie ist mir nicht nur Meisterin, sie ist mir Freundin, Schwester, Mutter und Orakel. Dass der Rabenkreis mir Familie wurde, ist großteils ihr zu verdanken. Das möchte man nicht meinen, wenn man sie flüchtig kennt, denn sie trägt nach außen jurische Strenge, Stolz und Unnachgiebigkeit, die darüber hinwegtäuschen, dass ihr Herz eine Oase sein kann für jene, die ihr nahe kommen.  
 
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Version vom 5. Januar 2016, 11:15 Uhr

Vorlage:Character

Erste Eindrücke

Gwendolyn ist blass und wirkt durch ein mageres Gestell womöglich größer als sie ist. Sie ist im Augenblick zu dünn, um richtig wohlgenährt zu erscheinen. Die Schlüsselbeine und Hüftknochen sind etwas spitz geraten. Ihr Gesicht ist recht markant, fast kantig. Ihre Nase weist frappante Ähnlichkeit zu jener von Viktor Veltenbruch auf. Die kalkweiße Haut ist übersät von Sommersprossen. Helle, aufmerksame Grünaugen beherrschen ihr Antlitz, von winzigen Lachfältchen umrahmt. Ihre Grundhaltung scheint eine freundliche, die Gesichtszüge sind zumeist entspannt. Da will jemand der Welt unverhärtet begegnen, da lächelt jemand gerne und viel. Dass ihr Emotionspendel aber auch in die andere Richtung ausschlagen kann, zeigt eine Entschlossenheit, die schnell in Unbeherrschtheit umschlagen kann, wenn sie eine Ungerechtigkeit wittert.

Auffällig ist die Abwesenheit ihres charakteristischen Karottenschopfs. In früheren Zeiten trug sie das Haar oft kunstvoll geflochten, zum Zopf gedreht oder aufgetürmt. Neuerdings verdeckt eine kohlrabenschwarze Gugel ihren Kopf, die sie tief in die Stirn gezogen trägt.

Die linkischen Bewegungen sind weitestgehend verschwunden. Sie hat gelernt, kontrollierter aufzutreten. Es mag wohl mit ihrem Hang zum Herumstreunen und Kräutersammeln in den Wäldern in Zusammenhang stehen. Wer durchs Unterholz krabbelt, sollte eben nicht wie ein außer Kontrolle geratenes Wildschwein herumgaloppieren. Die Folge ihrer Jagden schlägt sich in den Gerüchen nieder, die an ihrer Kleidung haftenbleiben. Ein wildes Sammelsurium aus diversen Kräutern, die auf Amhrans Wiesen und Wäldern blühen, ist da aufzuspüren.

Seitdem sie Druidenschülerin ist, kleidet sie sich stets in den Farben des Rabenkreises. Man wird sie kaum einmal in Kleidern erblicken, die nicht kohlrabenschwarz sind. Üblicherweise trägt sie einen geschickt gearbeiteten Ledertaschengürtel. Wenn sie sich hastig bewegt, raschelt es. Man könnte wohl vermuten, dass sie Kräuter mit sich herumschleppt.

Gwendolyn hat sich einen leichten Gang angewöhnt und belastet die Fußsohlen so wenig wie möglich. Auf die einen mag diese seltsame Art zu gehen wirken wie ein Storch, der durch die Gegend stakst, andere mögen darin eine tänzerische Leichtigkeit erkennen.


Schwarzer Vogel
Sonnengelb und tiefschwarz

Gwendolyn über

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Über Gwendolyn

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