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Gwendolyn Veltenbruch: Unterschied zwischen den Versionen

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Ihn gebe ich zuletzt auf. Dumm, ich weiß. Was muss noch passieren, damit ich der Brücke den Rücken kehre? Vielleicht sehe ich es ein, wenn sie mir dereinst die Hand nehmen, die seine immer noch ergreifen würde, stünde nicht so viel zwischen uns. Die Strafe schien Alberts Einfall. Doch was mache ich mir vor - Viktor stieß die Kohlen um und tat nichts, um einzulenken. Seine Hand hielt den Knüppel, sein Wort muss Zustimmung getragen haben. Warum fällt es so schwer, mich loszusagen?  
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Wir kennen die Schwachstellen des anderen zu gut. Früher hätte ich gesagt, Gespräche mit ihm sind ein Tauziehen darum, wer die Oberhand haben wird. Nun ist eine Unterhaltung mit Viktor wie ein Gang durch ein mit Fallen gespicktes Labyrinth. Wenn ich die Geistesgegenwart dafür aufbringe, vermag ich es, den Fallen auszuweichen. Wenn er mich aus der Konzentration herausprovoziert, kann ich nur noch darum beten, dass die Götter mich leiten. Und dennoch - ihn gebe ich zuletzt auf. Dumm, ich weiß. Was muss noch passieren, damit ich der Brücke den Rücken kehre? Vielleicht sehe ich es ein, wenn sie mir dereinst die Hand nehmen, die seine immer noch ergreifen würde, stünde nicht so viel zwischen uns. Die Strafe schien Alberts Einfall. Doch Viktor stieß die Kohlen um und tat nichts, um einzulenken. Seine Hand hielt den Knüppel, sein Wort muss Zustimmung getragen haben. Warum fällt es so schwer, mich loszusagen?  
 
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Mein älterer Bruder! Ich gab einmal viel auf seine Meinung. Er strawanzt wohl jetzt durch die Lande, immer auf der Suche nach dem nächsten Rock. Er ist ein Tunichtgut wie er im Buche steht, aber ich liebe ihn von Herzen. Sein munteres, leichtes Wesen fehlt mir.  
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Mein älterer Bruder! Ich gab einmal viel auf seine Meinung. Er strawanzt wohl jetzt durch die Lande, immer auf der Suche nach dem nächsten Rock. Er ist ein Tunichtgut wie er im Buche steht, aber ich liebe ihn von Herzen. Sein munteres, leichtes Wesen fehlt mir. Er wäre wohl einer der wenigen in meiner Familie, von dem ich Verständnis erwarten könnte.  
 
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Version vom 5. Januar 2016, 11:44 Uhr

Vorlage:Character

Erste Eindrücke

Gwendolyn ist blass und wirkt durch ein mageres Gestell womöglich größer als sie ist. Sie ist im Augenblick zu dünn, um richtig wohlgenährt zu erscheinen. Die Schlüsselbeine und Hüftknochen sind etwas spitz geraten. Ihr Gesicht ist recht markant, fast kantig. Ihre Nase weist frappante Ähnlichkeit zu jener von Viktor Veltenbruch auf. Die kalkweiße Haut ist übersät von Sommersprossen. Helle, aufmerksame Grünaugen beherrschen ihr Antlitz, von winzigen Lachfältchen umrahmt. Ihre Grundhaltung scheint eine freundliche, die Gesichtszüge sind zumeist entspannt. Da will jemand der Welt unverhärtet begegnen, da lächelt jemand gerne und viel. Dass ihr Emotionspendel aber auch in die andere Richtung ausschlagen kann, zeigt eine Entschlossenheit, die schnell in Unbeherrschtheit umschlagen kann, wenn sie eine Ungerechtigkeit wittert.

Auffällig ist die Abwesenheit ihres charakteristischen Karottenschopfs. In früheren Zeiten trug sie das Haar oft kunstvoll geflochten, zum Zopf gedreht oder aufgetürmt. Neuerdings verdeckt eine kohlrabenschwarze Gugel ihren Kopf, die sie tief in die Stirn gezogen trägt.

Die linkischen Bewegungen sind weitestgehend verschwunden. Sie hat gelernt, kontrollierter aufzutreten. Es mag wohl mit ihrem Hang zum Herumstreunen und Kräutersammeln in den Wäldern in Zusammenhang stehen. Wer durchs Unterholz krabbelt, sollte eben nicht wie ein außer Kontrolle geratenes Wildschwein herumgaloppieren. Die Folge ihrer Jagden schlägt sich in den Gerüchen nieder, die an ihrer Kleidung haftenbleiben. Ein wildes Sammelsurium aus diversen Kräutern, die auf Amhrans Wiesen und Wäldern blühen, ist da aufzuspüren.

Seitdem sie Druidenschülerin ist, kleidet sie sich stets in den Farben des Rabenkreises. Man wird sie kaum einmal in Kleidern erblicken, die nicht kohlrabenschwarz sind. Üblicherweise trägt sie einen geschickt gearbeiteten Ledertaschengürtel. Wenn sie sich hastig bewegt, raschelt es. Man könnte wohl vermuten, dass sie Kräuter mit sich herumschleppt.

Gwendolyn hat sich einen leichten Gang angewöhnt und belastet die Fußsohlen so wenig wie möglich. Auf die einen mag diese seltsame Art zu gehen wirken wie ein Storch, der durch die Gegend stakst, andere mögen darin eine tänzerische Leichtigkeit erkennen.


Schwarzer Vogel
Sonnengelb und tiefschwarz

Gwendolyn über

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Über Gwendolyn

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