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Haus Fuchsenfelde/Traditionen: Unterschied zwischen den Versionen

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|CONTENT=Am Ende des Gilbhart ist es Gang und Gebe, dass vor alle Fenster und Türen Salz gestreut wird damit die bösen Geister draußen bleiben. Im Haus selber gibt es Kürbiseintopf und Kürbiskuchen bei einem gemütlichen Familienessen.}}
 
|CONTENT=Am Ende des Gilbhart ist es Gang und Gebe, dass vor alle Fenster und Türen Salz gestreut wird damit die bösen Geister draußen bleiben. Im Haus selber gibt es Kürbiseintopf und Kürbiskuchen bei einem gemütlichen Familienessen.}}
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|TITLE=Fuchs-und Jagdhund-Geschichte
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|CONTENT=Es war einmal eine alte Frau...
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...diese lebte einsam in einer kleinen Hütte im Wald.
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Sie war rundlicher Gestalt und hatte Fuchsrotes Haar.
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Leider verstarb ihr Mann vor wenigen Jahren und sie hatte außer ihrem Hof nichts.
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Sie hatte viel Arbeit um sich, denn das Vieh wollte versorgt werden.
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Diese Arbeit lenkte sie von ihrer Einsamkeit ab.
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Eines tages aber hörte sie, wie die Jäger des Landes unterwegs waren.
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Wohl war auch ein mann darunter,
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den sie gar nicht mochte und auch verwidwet war.
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Sie dachte sich nichts weiter und machte ihre Abeit weiter, sie hing die Wäsche zum Trocknen auf.
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Sie griff in den Korb, in dem sich was regte.
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Sie ließ den Korb wenige Momente alleine stehen,
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sie sah zunächst nach ihrer Kuh.
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Die alte Frau hob die Decke an und sah,
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wie sich ein kleines Fuchsjunges in den Korb zusammenkauerte.
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Dann begriff sie, dass dieses Fuchsjunge so eben seine Mutter verloren hatte.
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Doch die Frau hatte ein gutes Herz und nahm den kleinen Fuchs bei sich auf und nannte ihn Bartek.
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Es dauerte eine Weile bis der kleine Bartek sich an seiner Umgebung gewöhnt hatte.
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Doch er lernte schnell und war eine gute Gesellschaft für die alte Frau.
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Eines Tages war der kleine Fuchs so neugierig und wollte die Welt
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außerhalb des Hofes erkunden und die Frau ließ ihn ziehen.
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Guter Laune machte sich die Frau daran, ein Halsband für den
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kleinen Fuchs zu besorgen um ihn von allen Anderen zu unterscheiden.
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erst spät Abends sah sie wie der kleine Bartek nach Hause kam.
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Sie dachte sich aber nichts dabei und legte dem kleinen Burschen das Halsband an.
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Er mochte das Halsband und es gefiel ihm sehr gut.
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Die tage vergingen und wurden schöner und sonniger.
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Der kleien Fuchs blieb immer länger fort.
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nach eienr Woche hörte sie, wie ein Jäger, der Jäger aus der
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nachbarschaft hinter ihrem kleinen Fuchs hinterherwar.
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Diesen Jäger kannte sie und stelte sich nach einer guten Verfongungsjagd
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zwischen dem Fuchs, seinem Hund und dem Jäger.
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Sie verteidigte dem Fuchs bis der Jäger Leine zog.
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Hinter ihm trottete nur Gernot hinterher,
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der in den selben Alter war wie es Bartek war.
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Die alte Frau begriff,
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dass der kleine Hund wohl sein bester Freund war und war traurig,
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dass der Hund dem Jäger gehörte.
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Die Monate vergingen, es wurde Winter und der Jäger zog weiter
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Richtung der warmen Länder,
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um dort zu jagen und dem kleinen Hund das Jagen beizubringen.
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Die Tage wurden zu Wochen und zu Monaten
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und aus den beiden kleinen Wurden erwachene Burschen.
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Es war Frühjahr und der Jäger kam zurück und aus den Welpen
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wurde ein großer stattlicher Jagthund.
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Noch in der selben nacht wurde bartek verfolgt, von seinem besten
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Freund und fast in die Enge getrieben,
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bis dann die Frau sah was Sache war.
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Sie rettete den Fuchs wieder und nahm ihn zu sich ins Haus.
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Doch ihr wurde klar, dass der Fuchs nicht eingesperrt werden sollte.
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So entschloss sie sich, fern der heimat diesen Fuchs auszusetzen.
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Sie packte ihre Sachen und ritt mit ihm in einer Tasche in
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den Wald, tief in den Wald hinein.
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Dort legte sie das Halsband vom Fuchs ab und ließ den Armen zurück.
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Und wieder war sie alleine. Die Tage zogen sich wie ein langer Garn.
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Doch sie bemerkte, dass der Jäger länger fort war und sie bekam Angst um ihren kleinen Fuchs.
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Ihr wurde ganz anders.
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Der Jäger kam seltener nach hause und wirkte sehr geschäftigt.
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Von ihren Freunden wusste sie,
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dass er hinter ihrem Fuchs hinterher war.
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Sie ritt in den Wald hinein wo sie den Fuchs hinterließ und rief seinen Namen, doch keine Spur.
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Dann sah sie wohl, wie der Jäger seinen Bogen auf den Fuchs gerichtet hatte,
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doch der Hund, mit dem der Fuchs jahrelang spielte sah,
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was los war und stellte sich zwischen den Fuchs und dem Jäger.
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Der Jäger aber gegriff, wenn auch recht spät, dass es sich hierbei um Freunde handelte.
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Folglich ließ der Jäger von seinem Vorhaben ab und senkte den Bogen und zog von dannen.
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Da bemerkte er die Frau und sah sie an.
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"Ich habe draus gelernt, der Fuchs und der Hund wären eigendlich Feinde,
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wie unsere Familie es ist, doch liegt es an uns, aus Feindschaft Freundschaft zu machen."
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Da sah die Frau den Jäger an und lächelte ihm warm zu.
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Ihre Worte waren Versönlich.
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"Lass uns den Krieg zwischen uns vergessen und alle Zorn, alle Gram vergessen."
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Und somit vertrugen sie sich und alle lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende.
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Tidus Fuchsenfelde}}

Version vom 23. Mai 2018, 00:28 Uhr


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