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Jakobine Dunkelfeder: Unterschied zwischen den Versionen

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==Auf den ersten Blick==
 
==Auf den ersten Blick==
  
[[Datei:Jack1.jpg||left]]Das blonde Haar, so lang, dass es sich im offenen Zustand über den ganzen Körper erstreckt, ist wohl das Erste was man erwähnen würde, sollte man sie beschreiben müssen. Der ungewöhnliche helle Ton ist nur selten auf der Straße zu erblicken und somit ein regelrechter Blickfang. Diese Tatsache scheint vielleicht auch verschuldet zu sein, dass man ihre Haare nie im unordentlichen Zustand erblickt. Es ist gar so, dass man jeden Tag eine andere Frisur erspähen kann, verziert mit Haarnadeln, kleinen Gestecken oder aufwendig drapierten Stoffbändern. Die goldene Blond wird aber zumeist in einem Zopf getragen und selten offen zu sehen sein.
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[[Datei:Jack1.jpg||left]]Das blonde Haar reckt sich bis zum Steiß, sollte man es im offenen Zustand erspähen. Wo es vor vier Jahren noch in aller Munde war, wo man 1400 vom goldenen Haar sprach und darüber spekulierte die Pracht gar gegen Hühner oder Schafe zu tauschen, hat dieser Tage die Zeit auch bei ihr ihre Makel hinterlassen. Man könnte fast meinen, dass das helle Blond an mancher Stelle einen fast farblosen Ton annimmt und das Alter ankündigt, wenn es auch nur bei genauer Begutachtung auffällt oder wenn das Licht über die leichten Wellen strahlt. Auch wird man dieser Tage die feinen Spangen und anderen dekorativen Schnüre vermissen, als wären auch diese von der Zeit verschluckt worden. Der Zopf ist pragmatisch gehalten, fällt an ihrer rechten Seite über die Schulter und ist mit einem hellroten Band am Ende versiegelt. Irrelevant ob es an Haarschmuck fehlt, man kann erkennen wie viel Zeit dafür investiert wurde das Geflecht so zu halten, dass es auch diverse Stunden übersteht ohne sich zu lösen.  
  
Ihr Gesicht, das durch die rundliche Form vermuten lassen könnte, dass ihre restlicher Körper wohlwollender Natur ist, schafft diese Täuschung nicht lange. Die hellgrünen Augen blicken offen in die Welt, wenn die Distanz darin auch recht schnell zeigt, dass sie die Welt bereits in einigen Winkeln erblickt hat. Es fehlt jegliche Naivität und Freude, die man vielleicht haben könnte, wenn man das Leid noch nicht kennt. Und trotzdem ruht auf den rosafarbenen Lippen ein dünnes Lächeln, so höflich, als hätte man es Jahre einstudiert, bereit es in die Welt zu tragen. Nur das diese harmonische Emotion nur selten bis zu den Augen reicht und so doch Abweisung offen legt.  
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Roben und Kleider trägt sie nur noch selten, hat sie diese wohl seit einiger Zeit gegen eine bronzene Rüstung getauscht. Man konnte die Steigerung beobachten, wie sie von leichtem Rüstwerk hinauf kletterte bis hin zur Platte die nun, ebenfalls pedantisch gepflegt, als zweite Haut fungiert. Darüber, straff gezogen und rein, der Wappenrock der Sonnenlegion im Einklang mit dem Symbol des Sonnengottes. Sollte man weiter beobachten, erblickt man am Waffengurt zwei Waffen, wovon eine eher so wirkt als wäre sie nur ein Symbol: Sie ist nicht mehr im optimalen Zustand und weist selbst am Knauf bereits Risse und andere Unstimmigkeiten auf. Dazu gesellen sich ein paar Beutelchen die wohl mit diversen Dingen befüllt wurden, manche strammer befüllt, andere leer.  
  
Die Kleider sind immer aus den besten Stoffen gefertigt, mit feinen Fäden verziert und mit Zubehör wie Broschen, Gürteln oder Tüchern abgerundet. Man wird so gut wie nie einen Fleck auf den Stoffen finden, auch keinem Riss oder andere Verschleißspuren. Man könnte durch den Schmuck, der sich hier und da zusätzlich abzeichnet, gar annehmen, sie gehöre zur hohen Gesellschaft. Dieser Gedanke wird auch dadurch verhärtet, wenn man ihre Art Auftreten länger mit dem Blick verfolgt. Gerade Haltung, perfektionierte Bewegungen im hohen Kreise, so wie auch einer eloquenten Aussprache, die allerdings auf einem Drahtseil tanzt, zwischen Höflich- und Dreistigkeit.
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Wer sie länger kennt wird feststellen, dass die Hoffnung und Naivität gewichen zu sein scheint, die zumindest vor einigen Jahren noch offen in ihren Augen und Zügen zu lesen war. Es ist eine gewisse Härte in die Züge getreten, angetrieben durch die Jahre und verfestigt durch die Erlebnisse außerhalb eines Schneidergeschäfts. Mancher Tage wirkt der Blick müde und nicht einmal der Schlaf könnte wohl diesen Zustand vertreiben. Das Gerede auf den Straßen sprach bereits viel über den Antrieb der Alterung, hieß es da von forschen Zungen das die Kirche das Rad der Alterung bei ihr zum Kurbeln brachte. Doch sobald sie die Mundwinkel hebt, ein Lächeln zeigt was auch die Augen erreicht, erhascht man dadurch ein Blick auf die Frau von vor einigen Jahren, die weder Leid noch Krieg kannte.  
  
Auf ihrer rechten Wange kann man seit kurzer Zeit eine hauchdünne Narbe entdecken, die sich, wie gezeichnet, über die Haut zieht und dort ihre Ruhe gefunden hat. Man wird sie kaum bemerken, wenn man sie nicht länger als notwendig ansieht. Gerüchte sprechen davon, dass diese Narbe aus göttlicher Hand geschaffen wurde. Vielleicht rührt es auch daher, dass man es wohl nicht einmal erlebt, dass sie dieses Symbol einer 'Wunde' mit Schminke oder anderen Dingen verbirgt. Selbst das blonde Haar wird bedacht so geformt, dass der Blick darauf immer frei liegt.
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Ein blumiger Duft ist ihr stetiger Begleiter, wenn er auch, um so weiter der Tag fortgeschritten ist, um so mehr in die Ferne rückt.  
  
  
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* 1401 – Betrug von Gaius Ganter, Flucht aus Löwenstein
 
* 1401 – Betrug von Gaius Ganter, Flucht aus Löwenstein
 
* 1401-1403 – Die Suche in Nortgard
 
* 1401-1403 – Die Suche in Nortgard
* 1404 Hartung – Rückkehr nach Löwenstein
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* 1404 Hornung – Rückkehr nach Löwenstein und Konvertierung zum Mithras Glauben
* 1404 Hornung – Konvertierung zum Mithras Glauben
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* 1404 Brachet – Die Ende der Leibeigenschaft von Durias Zobel
* 1404 Brachet – Durias Zobel erscheint nicht in der Kirche
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==Fakten und Gerüchte==
 
==Fakten und Gerüchte==
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'''Durch das Haus Ganter'''
 
'''Durch das Haus Ganter'''
 
* Sie diente einst im Haus Ganter als Kammerzofe.
 
* Sie diente einst im Haus Ganter als Kammerzofe.
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'''In Löwenstein'''
 
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* Ihr wird nachgesagt, dass ihre Zunge ist so spitz ist, dass es ihre Mundwinkel aufschneiden müsste.
 
* Ihr wird nachgesagt, dass ihre Zunge ist so spitz ist, dass es ihre Mundwinkel aufschneiden müsste.
* Man sieht sie oft mit [[Darius Savaen]], [[Marit Stein]] oder [[Kalirana Brandt]], [[Galaria Ganter]] und [[Durias Zobel]].
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* Sie hat wohl die ganze Marktgasse  aufgekauft, die einst den Gantern gehörte und belebt sie mit diversen Anderen.
 
* In den Handwerken Schneiderei und Barbierkunst ist sie zur Meisterin ausgebildet worden.
 
* In den Handwerken Schneiderei und Barbierkunst ist sie zur Meisterin ausgebildet worden.
 
* Eindeutig nicht adlig.
 
* Eindeutig nicht adlig.
* Mitglied der Sonnenlegion.
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* Ehrwürden der Sonnenlegion. deutliche, militärische Veränderung in den Jahren.
* Eine deutliche, militärische Veränderung in den Jahren.
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* Zum Mithrasglauben konvertiert.
 
* Zum Mithrasglauben konvertiert.
 
* Mitglied des Hauses Savaen, als Vertretung der Kirche der Mithras.
 
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Du führst zwei Leben, wie auch er. Nur er macht es nicht so, dass ich mich so belogen fühle. Tauscht euch eventuell aus, auf dass ich mit dir sitzen kann, ohne zu befürchten, dass die Waffe unter dem Tisch wandert. Du bist so verlassen, Harold, ich würde dir gerne zeigen, dass das nicht der Weg ist den man gehen muss.
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Du bewegst dich in Gebieten, Harold Vanke, die darüber entscheiden wer du bist und ob es die Hand oder das Schwert ist die ich dir entgegen strecke. Du berührst sie, nimmst ihr Schild und wenn du das Glas darunter brichst dann werde ich dich brechen. Kannst du dir diese Freundschaft vorstellen?
 
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Version vom 19. August 2017, 19:03 Uhr

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Auf den ersten Blick

Jack1.jpg
Das blonde Haar reckt sich bis zum Steiß, sollte man es im offenen Zustand erspähen. Wo es vor vier Jahren noch in aller Munde war, wo man 1400 vom goldenen Haar sprach und darüber spekulierte die Pracht gar gegen Hühner oder Schafe zu tauschen, hat dieser Tage die Zeit auch bei ihr ihre Makel hinterlassen. Man könnte fast meinen, dass das helle Blond an mancher Stelle einen fast farblosen Ton annimmt und das Alter ankündigt, wenn es auch nur bei genauer Begutachtung auffällt oder wenn das Licht über die leichten Wellen strahlt. Auch wird man dieser Tage die feinen Spangen und anderen dekorativen Schnüre vermissen, als wären auch diese von der Zeit verschluckt worden. Der Zopf ist pragmatisch gehalten, fällt an ihrer rechten Seite über die Schulter und ist mit einem hellroten Band am Ende versiegelt. Irrelevant ob es an Haarschmuck fehlt, man kann erkennen wie viel Zeit dafür investiert wurde das Geflecht so zu halten, dass es auch diverse Stunden übersteht ohne sich zu lösen.

Roben und Kleider trägt sie nur noch selten, hat sie diese wohl seit einiger Zeit gegen eine bronzene Rüstung getauscht. Man konnte die Steigerung beobachten, wie sie von leichtem Rüstwerk hinauf kletterte bis hin zur Platte die nun, ebenfalls pedantisch gepflegt, als zweite Haut fungiert. Darüber, straff gezogen und rein, der Wappenrock der Sonnenlegion im Einklang mit dem Symbol des Sonnengottes. Sollte man weiter beobachten, erblickt man am Waffengurt zwei Waffen, wovon eine eher so wirkt als wäre sie nur ein Symbol: Sie ist nicht mehr im optimalen Zustand und weist selbst am Knauf bereits Risse und andere Unstimmigkeiten auf. Dazu gesellen sich ein paar Beutelchen die wohl mit diversen Dingen befüllt wurden, manche strammer befüllt, andere leer.

Wer sie länger kennt wird feststellen, dass die Hoffnung und Naivität gewichen zu sein scheint, die zumindest vor einigen Jahren noch offen in ihren Augen und Zügen zu lesen war. Es ist eine gewisse Härte in die Züge getreten, angetrieben durch die Jahre und verfestigt durch die Erlebnisse außerhalb eines Schneidergeschäfts. Mancher Tage wirkt der Blick müde und nicht einmal der Schlaf könnte wohl diesen Zustand vertreiben. Das Gerede auf den Straßen sprach bereits viel über den Antrieb der Alterung, hieß es da von forschen Zungen das die Kirche das Rad der Alterung bei ihr zum Kurbeln brachte. Doch sobald sie die Mundwinkel hebt, ein Lächeln zeigt was auch die Augen erreicht, erhascht man dadurch ein Blick auf die Frau von vor einigen Jahren, die weder Leid noch Krieg kannte.

Ein blumiger Duft ist ihr stetiger Begleiter, wenn er auch, um so weiter der Tag fortgeschritten ist, um so mehr in die Ferne rückt.


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Fakten und Gerüchte

Durch das Haus Ganter

  • Sie diente einst im Haus Ganter als Kammerzofe.
  • Dort war sie als anständige Frau bekannt, die sich stetig um die heiratsfähigen Töchter des Hauses kümmerte.
  • Vor dem Hausherren soll sie trotzdem ihre Meinung vertreten haben und er hat ihr alle Körperteile gelassen.
  • Einst wurde wohl ein Leibeigener im Hause Ganter verprügelt, wodurch ihr Verhalten sich im Hause schlagartig änderte. Ob es der Leibeigene Njal oder der Leibeigene Durias Zobel war, wurde nicht bekannt.
  • Sie soll wohl mit Gaius Ganter verlobt gewesen zu sein, aber die Gerüchte wandelten den Namen seiner Verlobten stetig.
  • Die Verachtung für das Haus behält sie selten für sich.

In Löwenstein

  • Ihr wird nachgesagt, dass ihre Zunge ist so spitz ist, dass es ihre Mundwinkel aufschneiden müsste.
  • Sie hat wohl die ganze Marktgasse aufgekauft, die einst den Gantern gehörte und belebt sie mit diversen Anderen.
  • In den Handwerken Schneiderei und Barbierkunst ist sie zur Meisterin ausgebildet worden.
  • Eindeutig nicht adlig.
  • Ehrwürden der Sonnenlegion. deutliche, militärische Veränderung in den Jahren.
  • Zum Mithrasglauben konvertiert.
  • Mitglied des Hauses Savaen, als Vertretung der Kirche der Mithras.
  • Hat einen Hexer-Angriff überlebt.
  • Meisterin der Maskerade.
  • Ausgeprägten Beschützerinstinkt.


Geschnatter

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Lose Pergamente, loser Inhalt

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Poem

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