• Dieses Spielerprojekt hat im Juni 2018 ein Ende gefunden und wird nicht länger betreut.
  • Die von Spielern verfassten Texte bleiben unberührt und können weiterhin abgerufen werden.
  • Die Bearbeitung von Seiten ist gesperrt.
  • Die Registrierung von neuen Accounts ist geschlossen.
  • Alle Accounts können sich selbst sperren und damit alle gespeicherten Daten (Emailadresse, Name) entfernen (Spezial:CloseAccount)
  • Die Formulare und Vorlagen wurde entfernt und stehen auf dieser Plattform nicht länger zur Verfügung.

Jakobine Dunkelfeder: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ArxWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
 
(40 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 4: Zeile 4:
 
|HEADER=<br>
 
|HEADER=<br>
 
|CONFESSION=Mithras
 
|CONFESSION=Mithras
|BIRTHDAY=18
+
|BIRTHDAY=31
 
|BIRTHMONTH=10
 
|BIRTHMONTH=10
 
|BIRTHYEAR=1377
 
|BIRTHYEAR=1377
 +
|BIRTHPLACE=Nortgard
 
|FATHER=Drahn Dunkelfeder
 
|FATHER=Drahn Dunkelfeder
 
|MOTHER=Eliyah Dunkelfeder
 
|MOTHER=Eliyah Dunkelfeder
Zeile 12: Zeile 13:
 
|HAIRCOLOR=Goldblond
 
|HAIRCOLOR=Goldblond
 
|EYECOLOR=Hellgrün
 
|EYECOLOR=Hellgrün
|FIGURE=Schlank
+
|FIGURE=Normal
|WEIGHT=59
+
|WEIGHT=66
 
|HEIGHT=168
 
|HEIGHT=168
 
|MISC=An ihrer rechten Wange ist eine hauchdünne Narbe zu sehen.
 
|MISC=An ihrer rechten Wange ist eine hauchdünne Narbe zu sehen.
}}
+
|FOOTER=
  
==Auf den ersten Blick==
+
{{Box|TITLE=Was Herz und Seele fühlen.|CONTENT=
 +
{{Comment|TARGET=Durias Zobel|CONTENT=Wenn ich Münzen aufwiegen würde, was du für mich bist, dann würde der Reichtum der Welt nicht genügen. Ich kann nicht mit Stolz behaupten, dass ich nicht mehr leben könnte ohne dich, sondern diese Abhängigkeit eher mit Furcht betrachten. Aber genau das ist, es ist genau so: Ich bin abhängig von dir und atme durch dich und das schon so viele Jahre. Kannst du dir diese Liebe vorstellen? Oder sollten wir eher nach dem Wahnsinn fragen?}}
 +
{{Comment|TARGET=Aluna Herbstlaub|CONTENT=Du garstiges Weib. Habe ich dich verscheucht mit meiner Wahrheit? Vielleicht ist es besser so, eine der wenigen die nicht heimgesucht wird von dem Gift des Lebens.}}
 +
{{Comment|TARGET=Götz Bernhausen|CONTENT=Eisern und standhaft und zeitgleich so menschlich, dass es mich regelrecht entzückt, jedes Mal wenn du die rechte Faust vor die Brust führst. Diese Menschlichkeit, diese üblichen Verhaltensweisen, die hätte es früher in der Legion nicht gegeben und das rottete sie aus. Wir waren alle wie ein Uhrwerk das keinerlei Veränderung zuließ. Doch die Veränderung bist du, sind wir. Ich habe großes vor, Götz Bernhausen.}}
 +
{{Comment|TARGET=Darius Savaen|CONTENT=Du hast dich entschieden. Und doch kann ich nicht behaupten zu wissen, ob du nun glücklicher oder unzufriedener als zuvor bist. Nagt es an dir, dass dieses ganz normale Leben für dich anscheinend nicht funktioniert? Frisst es dich auf? Komm ruhig zu mir, ich werde dir bei allem widersprechen und du wirst es nicht hören wollen. Irgendwer muss doch an deine Seele glauben.}}
 +
{{Comment|TARGET=Galaria Ganter|CONTENT=Erschreckend das du in dieser Zeit noch immer die Ruhigste von uns allen bist. Entweder haben die Ganter dich so gut erzogen oder aber du bist einfach wirklich so ein Mensch. Der Rang des Diplomaten kleidet sich ausgezeichnet. Jeder andere würde durchdrehen.}}
 +
{{Comment|TARGET=Gerwulf Leuenberg|CONTENT=Ich hatte zu lange gute Milch.}}
 +
{{Comment|TARGET=Gotmar Ering Seysbald|CONTENT=Sind wir die einzigen normalen Menschen in dieser Stadt? Das ist eine Frage, die an und für sich auch von Hoffnung begleitet wird.}}
 +
{{Comment|TARGET=Harold Vanke|CONTENT=Die Entscheidung rückt Tag für Tag näher und Nacht für Nacht entstehen in mir umso mehr Zweifel. Wir waren Freunde, aber wie kann ich hier Toleranz aufbringen? Wer kann mir das nur sagen, Mithras hört mein Flehen nicht.}}
 +
{{Comment|TARGET=Kilian Gerasch|CONTENT=Was für ein Spiel spielen wir? Ist es Katz und Maus? Wenn ja, wer ist die Katze und wer die Maus? Wer bist du und wer bin ich? Du wirst entweder meine Erleuchtung sein oder mein Ende, Kilian, weißt du das?}}
 +
{{Comment|TARGET=Lawin Herbstlaub|CONTENT=Du hast ein gutes Herz und bist immer bemüht der böse Schurke zu sein, aber du kannst es nicht - es tut mir leid, du kannst es nicht. Sei einfach ein guter Mensch, das ist so eine Rarität geworden, dass man sich dessen nicht schämen muss.}}
 +
{{Comment|TARGET=Leevin Waldwind|CONTENT=Du gräbst so tief und deine Hände sind bereits so schmutzig. Du hoffst Gold zu finden, aber es wird eine bittere Erkenntnis für dich sein, wenn du feststellst, dass du dich an den Tag zurück wünschst, wo du nichts wusstest.}}
 +
{{Comment|TARGET=Lisbeth Winkel|CONTENT=Bis in den Tod.}}
 +
{{Comment|TARGET=Marie Philippa Strastenberg|CONTENT=Liegt es an den Geheimnissen und an dieser schrecklichen Welt, die kaum noch Licht offenbart, dass ihr euch alle so unter Wert verkauft? Du tust immer so, als wäre da nichts was dich am Leben hält und fragst dich nie, wie viel du eigentlich zu anderen Leben beiträgst. Und ja, ich spreche in der Mehrzahl, denn manche drehen sich um dich, wie du dich nur um eine Person drehst. Aber wie kann ich dir das sagen ohne lächerlich verweichlicht zu wirken?}}
 +
{{Comment|TARGET=Marit Stein|CONTENT=Deine Loyalität, sie erstickt mich regelrecht. Du bist nicht nur eine Schwester mit dem selben Siegel, du bist mehr.}}
 +
{{Comment|TARGET=Marquard Nestador|CONTENT=Schwierig einzuschätzen ob er dumm ist oder so klug um zu wissen wann man sich dumm stellt. Es ist allerdings recht egal welche Art von Intelligenz in ihm wohnt, sobald er die Hände an seinen Hammer gelegt hat, vergehen mir jegliche spitzen Kommentare. Eventuell aber auch deswegen, weil ich mir ab und an das Atmen verkneifen muss, um den Geruch, von allem negativen Ausgüssen des Körpers, nicht riechen zu müssen. Aber manchmal geht es auch. Vermutlich kam irgendwann eine Abzweigung auf seinem Weg und er hat sich falsch entschieden.}}
 +
{{Comment|TARGET=Nicolas Dryander|CONTENT=Du, meine gute alte Zeit. Ich hoffe du bist das beste Beispiel dafür, dass Freundschaften auch funktionieren können, wenn man nichts mehr gemein hat. Ich würde es mir wünschen.}}
 +
{{Comment|TARGET=Yngvar Stein|CONTENT=Du hast mich zu einem Schwert geschmiedet, mir die Dummheiten ausgetrieben und mich von der Glut in das Wasser gestoßen. Dann war ich fertig, du hast losgelassen und ich musste lernen ohne führende Hand zu schneiden. Wer wäre ich, wenn ich mit solch mangelnder Erfahrung immer treffen würde?}}}}
  
[[Datei:Jack1.jpg||left]]Das blonde Haar, so lang, dass es sich im offenen Zustand über den ganzen Körper erstreckt, ist wohl das Erste was man erwähnen würde, sollte man sie beschreiben müssen. Der ungewöhnliche helle Ton ist nur selten auf der Straße zu erblicken und somit ein regelrechter Blickfang. Diese Tatsache scheint vielleicht auch verschuldet zu sein, dass man ihre Haare nie im unordentlichen Zustand erblickt. Es ist gar so, dass man jeden Tag eine andere Frisur erspähen kann, verziert mit Haarnadeln, kleinen Gestecken oder aufwendig drapierten Stoffbändern. Die goldene Blond wird aber zumeist in einem Zopf getragen und selten offen zu sehen sein.
+
{{Box|TITLE=Regionen, Städte, Glauben.|CONTENT=
 
+
{{Comment|TARGET=Löwenstein|CONTENT=Masken.}}
Ihr Gesicht, das durch die rundliche Form vermuten lassen könnte, dass ihre restlicher Körper wohlwollender Natur ist, schafft diese Täuschung nicht lange. Die hellgrünen Augen blicken offen in die Welt, wenn die Distanz darin auch recht schnell zeigt, dass sie die Welt bereits in einigen Winkeln erblickt hat. Es fehlt jegliche Naivität und Freude, die man vielleicht haben könnte, wenn man das Leid noch nicht kennt. Und trotzdem ruht auf den rosafarbenen Lippen ein dünnes Lächeln, so höflich, als hätte man es Jahre einstudiert, bereit es in die Welt zu tragen. Nur das diese harmonische Emotion nur selten bis zu den Augen reicht und so doch Abweisung offen legt.
+
{{Comment|TARGET=Mithras|CONTENT=Immer.}}
 
+
Die Kleider sind immer aus den besten Stoffen gefertigt, mit feinen Fäden verziert und mit Zubehör wie Broschen, Gürteln oder Tüchern abgerundet. Man wird so gut wie nie einen Fleck auf den Stoffen finden, auch keinem Riss oder andere Verschleißspuren. Man könnte durch den Schmuck, der sich hier und da zusätzlich abzeichnet, gar annehmen, sie gehöre zur hohen Gesellschaft. Dieser Gedanke wird auch dadurch verhärtet, wenn man ihre Art Auftreten länger mit dem Blick verfolgt. Gerade Haltung, perfektionierte Bewegungen im hohen Kreise, so wie auch einer eloquenten Aussprache, die allerdings auf einem Drahtseil tanzt, zwischen Höflich- und Dreistigkeit.
+
 
+
Auf ihrer rechten Wange kann man seit kurzer Zeit eine hauchdünne Narbe entdecken, die sich, wie gezeichnet, über die Haut zieht und dort ihre Ruhe gefunden hat. Man wird sie kaum bemerken, wenn man sie nicht länger als notwendig ansieht. Gerüchte sprechen davon, dass diese Narbe aus göttlicher Hand geschaffen wurde. Vielleicht rührt es auch daher, dass man es wohl nicht einmal erlebt, dass sie dieses Symbol einer 'Wunde' mit Schminke oder anderen Dingen verbirgt. Selbst das blonde Haar wird bedacht so geformt, dass der Blick darauf immer frei liegt.
+
 
+
==Fakten und Gerüchte==
+
[[Datei:Jakobine6.jpg||right]]
+
'''Durch das Haus Ganter'''
+
* Sie diente einst im Haus Ganter als Kammerzofe.
+
* Dort war sie als anständige Frau bekannt, die sich stetig um die heiratsfähigen Töchter des Hauses kümmerte.
+
* Vor dem Hausherren soll sie trotzdem ihre Meinung vertreten haben und er hat ihr alle Körperteile gelassen.
+
* Einst wurde wohl ein Leibeigener im Hause Ganter verprügelt, wodurch ihr Verhalten sich im Hause schlagartig änderte. Ob es der Leibeigene [[Njal]] oder der Leibeigene [[Durias Zobel]] war, wurde nicht bekannt.
+
* Sie soll wohl mit [[Gaius Ganter]] verlobt gewesen zu sein, aber die Gerüchte wandelten den Namen seiner Verlobten stetig.
+
* Die Verachtung für das Haus behält sie selten für sich.
+
 
+
'''In Löwenstein'''
+
* Ihr wird nachgesagt, dass ihre Zunge ist so spitz ist, dass es ihre Mundwinkel aufschneiden müsste.
+
* Man sieht sie oft mit [[Darius Savaen]], [[Durias Zobel]] oder [[Kalirana Brandt]], [[Galaria Ganter]].
+
* In den Handwerken Schneiderei und Barbierkunst ist sie zur Meisterin ausgebildet worden.
+
* Man munkelt, dass sie des Nachts im Armenviertel zu sehen ist, wie sie die einfachen Halunken zur Strecke bringt. Diese Gerüchte sind allerdings so verstreut, dass man es nur belächelt, so man es vernimmt. Körperliche Gewalt traut man ihr schwerlich zu.
+
* Adlig, ja, nein, der Ruf nur durch die Ganters?
+
* Zur Zeit ist sie oft in der Mithraskirche zu sehen.
+
* Zum Mithrasglauben konvertiert und ein enges Verhältnis zur Kirche
+
* Mitglied des Hauses Savaen, ihre Position dort ist ungewiss.
+
* Hat einen Hexer-Angriff überlebt
+
* Meisterin der Maskerade
+
 
+
 
+
 
+
== Geschnatter ==
+
 
+
{{Box
+
|STRUCT=3
+
|TITLE= Was sie denkt...
+
|DISPLAY=FOLD
+
|CONTENT=
+
}}
+
{{Comment|TARGET=Aki Durán|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
Ich habe lange nicht mehr so einen unausstehlichen Kerl erlebt. Und bei den Göttern, davon gibt es doch eigentlich zuhauf.
+
}}
+
{{Comment|TARGET=Darius Savaen|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
Ich habe immer das Bedürfnis dich retten zu müssen, dabei weiß ich, dass meine Hände dich vermutlich nicht halten können. Es steckt so viel mehr hinter dieser Distanz, dass ich mich manchmal frage, ob du sie beibehalten solltest oder nicht. Ich werde dich nicht fragen, ich werde dich nicht mit 'dich' ansprechen, aber ich werde da sein, dein Haus präsentieren, '''dich''' präsentieren, um dir zu zeigen was du verdient hast. Was dadurch diese Stadt verdient hat.
+
}}
+
{{Comment|TARGET=Durias Zobel|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
Wir sind nie vergangen, Durias Zobel, niemals. 
+
}}
+
{{Comment|TARGET=Eirene Kerlow|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
Manchmal benötigt es direkte, wahre Worte, um einer Seele zu verdeutlichen das sie versagt hat. Wenn es dein Anstand und deine Sitte nicht zulässt, bin ich gerne bereit diese schneidenden Silben für dich zu sprechen, auf dass man alles würdigt was du tust, wie es sich gehört.
+
}}
+
{{Comment|TARGET=Eugen Rauenthal|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
Der Schein trügt, das vorweg: Ich werde dir das Leben zur Hölle machen, wenn du ihre Flügel brichst.
+
}}
+
{{Comment|TARGET=Galaria Ganter|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
Du bist wie ein Schmetterling, der das Fliegen verlernt hat. Ich weiß manchmal gar nicht, ob du überhaupt noch weißt wie es geht. Ich hoffe allerdings, so sehr, dass er es dir beibringen wird, wenn ich nicht dazu in der Lage bin. Also streck deine Flügel aus und flieg, damit ich zusehen kann, wie deine Flügel in der Sonne funkeln und der Schatten vergeht.
+
}}
+
{{Comment|TARGET=Gaius Ganter|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
Durch seine dauerhafte Abwesenheit, liegt mir nicht einmal mehr ein spitzer Kommentar für ihn auf der Zunge. Und mir ist glaube ich noch nicht bewusst, wie viel das eigentlich aussagt.
+
}}
+
{{Comment|TARGET=Gerwulf Leuenberg|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
Egal was das Schicksal für uns bereit hält, wir werden einander beobachten und lernen und ab und an ein Wort wechseln, auf dass es irgendwas gibt, was uns für wenige Momente an einem Ort hält und ruhen lässt. Das Leben ist immer für eine Überraschung gut und die Frage ist nur, treten wir ihr mit Herz oder Verstand entgegen?
+
}}
+
{{Comment|TARGET=Gotmar Ering Seysbald|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
Ich weiß nicht ob es dreist wäre, diese Verbindung als eine Freundschaft zu betiteln. Aber wie kann es das nicht sein, bei dem Geschenk was er mir gemacht hat?
+
}}
+
{{Comment|TARGET=Gwendolyn Veltenbruch|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
Sie hat es versucht. Ob sie weiß, dass sie mich selbst daran erinnert hat, wie weit ich ihrer Welt eigentlich schon entronnen bin?
+
}}
+
{{Comment|TARGET=Harold Vanke|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
Eine gewisse Ähnlichkeit ist zu erkennen und doch ein riesiger Unterschied. Ich habe trotzdem das Bedürfnis auf ihn zu achten oder auf das zu achten was er tut, um Dinge abzuweisen, die er erzeugt, die Frage ist nur für wen.
+
}}
+
{{Comment|TARGET=Kalirana Brandt|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
Im gewissen Sinne habe ich mein eigenes Leid erschaffen. Die Freude und das andere Gefühl, was ich nicht in ein Wort packen will, sind gleichermaßen vorhanden. Werde glücklich, Freundin. Ich werde nicht der Stein in deinem Wege sein - wie könnte ich. 
+
}}
+
{{Comment|TARGET=Kennan Melyr|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
Er ist das beste Beispiel dafür, abgesehen von der geschätzten Seligkeit, was das Leben möglich macht. Es widert mich an.
+
}}
+
{{Comment|TARGET=Lawin Herbstlaub|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
Ein Wolf im Schafspelz. Und ich schätze ihn dennoch. Bis zu einer gewissen Grenze, bis zu diesem Punkt, wo ich um irgendwas fürchten müsste was mir heilig ist.
+
}}
+
{{Comment|TARGET=Liam Vaust|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
Wirkte charmant, habe ich mich geirrt.
+
}}
+
{{Comment|TARGET=Lisbeth Winkel|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
Du hältst meine Hand, Lisbeth Winkel und ich die deine. Denn es ist niemals verkehrt schwach zu sein, es erinnert uns an die Menschlichkeit.
+
}}
+
{{Comment|TARGET=Marie Philippa Strastenberg|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
Ich glaube ich verkrafte es nicht, wenn eine weitere Person so viel Schärfe in ihren Worten aufweist wie ich es tue. Es ist ein innerer Groll und ich kann mich nicht zügeln. Das mein Ritter sie schätzt, bestärkt das Ganze nur. Ich habe das Bedürfnis mitzuhalten, laufe aber bereits viel zu weit hinten. Ich ziehe meinen Hut, Fräulein Strastenberg.
+
}}
+
{{Comment|TARGET=Marit Stein|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
Es gibt so viel mehr als das, wo du deine Wut hinein legst, Marit Stein. Ich hoffe sehr, nur für dich, dass du es bald sehen wirst.
+
}}
+
{{Comment|TARGET=Morana Schinder|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
So viele Worte, die über dich fallen, und so wenige die ich sagen müsste. Verlasse den Kummer und das Leid, Morana.
+
}}
+
{{Comment|TARGET=Morkander Desens|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
Hätten wir uns früher kennengelernt, wäre vielleicht viel anders gelaufen. Nun ist es allerdings so, dass es für eine Harmonie in allen Sinnen ein weiteres Leben benötigt. Morkander, es ist mir trotz all dem, was uns trennt, immer wieder eine Freude. 
+
}}
+
{{Comment|TARGET=Niamh Cavanaugh|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
Wie wirst du dich entscheiden, Nia, welchen Weg wird dein Leben wählen?
+
}}
+
{{Comment|TARGET=Nicolas Dryander|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
Freundschaft ist das Wertvollste in dieser Zeit, direkt nach der Loyalität. Du fehlst.
+
}}
+
{{Comment|TARGET=Nym Graukatz|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
Es war sicherlich nicht nett was ich tat, die Frage ist nur, ob sie diesen Weg, den ich ihr dadurch formte, ohne mich je eingeschlagen hätte.
+
}}
+
{{Comment|TARGET=Sigmar Greiffenwaldt|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
Ich weiß nicht einmal mehr, warum dieses Verhältnis so ist wie es ist. Aber es ist erfrischend und erdrückend zugleich. Er erinnert mich an all das Schlechte in dem Haus, in dem ich einst lebte. Nun denn, mal sehen wer zuerst einknickt. Vermutlich er.
+
}}
+
{{Comment|TARGET=Yngvar Stein|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
Es wäre besser für ihn, würde er die Schuld daran tragen wie ich bin. Dann könnte er sich bessern, es verhindern, es eingrenzen, es stoppen. Doch so muss er nur zusehen, leiden und irgendwann begreifen, dass er mich nicht halten kann, weil ich mich gegen jeden Griff so stetig wehre, dass es weh tut. Das ändert aber in mancher Hinsicht rein gar nichts. Nur wie soll er das wissen.
+
 
}}
 
}}
  
{{Box
+
{{Box|TITLE=Meinungen.|CONTENT=
|STRUCT=3
+
{{Show Comments about me}}
|TITLE=...was gedacht wird.
+
|DISPLAY=FOLD
+
|CONTENT=
+
{{Show Comments about me|DISPLAY=FLAT}}
+
 
}}
 
}}
 
+
<center>[[Datei:Jako_oben3.png]]
== Lose Pergamente, loser Inhalt ==
+
<br>
 
+
<b>"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt."</b>
{{Box
+
<br>
|TITLE= 16. Hartung, im Jahre 1404 (Januar 2017)
+
<br>
|STRUCT=5
+
Wenn man jemanden fragen würde wer Jakobine Dunkelfeder wäre, dann könnte dieser jemand wohl von einer großen Veränderung sprechen, vielleicht guckt er aber auch nur verwirrt und wüsste nichts zu sagen, weil es manchmal einfach nichts zu sagen gab. Sollte man mich dennoch beschreiben wollen, würde man wohl zuerst mit meinem blonden Haar beginnen, Geschichten darüber erzählen, dass man dafür einst Schafe kaufen wollte oder Heller nehmen, wenn jemand es anfassen wollte. Man würde erzählen, dass es golden im Licht schimmerte und der ein oder andere Halunke es bereits abtrennen wollte, weil es so schick hochgesteckt und verziert war, dass es an einen dekorativen, wertvollen Gegenstand erinnerte. Man würde aber auch erzählen, dass das in der heutigen Zeit nicht mehr so wäre, man es nur noch in einem schlichten Zopf erblicken konnte, dieses ganz besondere Haar, und das sich mittlerweile die Zeichen des Alters eingeschlichen hatten.
|CONTENT=
+
<br>
Ich saß auf dem hölzernen Stuhl, der mit unter die einzige Einrichtung des karg bestückten Raumes war, und starrte in die Richtung der Eingangstür. Vermutlich tat ich das bereits seit einigen Stunden, ohne mich sonst groß zu regen. Lediglich das rechte Bein wechselte sich ab und an mit dem Linken, als ich sie überschlug. Man konnte nicht einmal behaupten, dass ich auf etwas gewartet hätte, ich bevorzugte es einfach zu starren und die Gedanken der letzten Stunden noch einmal zu ordnen. Doch hatte sich nicht viel verändert, egal wie viele Jahre man nicht in dieser Stadt weilte, es benötigte nur einige Augenblicke, bis man sich wieder vorkam, als wäre man nie fort gewesen.  
+
<br>
 
+
Man würde von der Schneiderin erzählen, die früher mit schönsten Kleidern durch die Straßen zog und viele Frauen in den Schatten stellte, die der Umgebung ein höfliches Lächeln schenkte und die außer ihrem Schneiderhandwerk nicht viel hatte und doch zufrieden schien. Über die spitze Zunge der Blonden wo sogar manch Messer versagt hätte weil ihr Schneid dafür sorgte, dass der gröbste Kerl das Weite suchte. Die Schneiderin, die in der heutigen Zeit nur noch selten im Kleid zu sehen war und eher Metall am Leibe trug. Man würde darüber berichten wie eine Mondwächterin zum Mithrasglauben konvertierte und gar der Kirche ihre Unterstützung zusagte. Das sogar so weit, dass sie dort nun als Ordensmeisterin der Sonnenlegion fungierte.
Es gab diese Männer, die so wenig Verstand besaßen, dass sie es nicht einmal bewältigen konnten ihre Anmachen in einer gewissen Reife vorzutragen und mich fast zum Brechen brachten. Dann gab es die, die zu unnahbar wirken mussten, als dass man überhaupt irgendein Wort mit ihnen wechseln konnte. Oder die, die es sich zur Aufgabe machten, die größten Idioten der Zeit zu sein. Diese waren mit unter am unterhaltsamsten, bis ihnen die Argumente ausgingen oder ich das Interesse verlor, weil ich mich nicht gefordert fühlte.
+
<br>
Es gab diese Frauen, die so wenig Verstand besaßen, dass sie sich durch ihre Attribute in den Vordergrund drängen mussten. Sie gaben selten etwas von sich, was nicht mit irgendeiner Silbe auf ihre unglaubliche Weiblichkeit hinwies. Um so länger ich über solch Damen nachdachte, um so unschlüssiger wurde ich, ob das ein kluges oder dummes Verhalten war. Man erwartete von ihnen keine klugen Kommentare, man erhoffte sich zumeist nur, dass sie am Abend wohlwollend nickten, wenn man etwas verlangte - du weißt schon. Es gab aber auch diese Frauen, die durch fehlende Lebenserfahrungen so naiv und gutmütig waren, dass sie im gewissen Sinne eine Rarität darstellten. Sie trugen das Glück auf ihren Schultern, manchmal ansteckend, manchmal beklemmend. Sie waren recht beliebt bei den Damen, die mit nichts trumpfen konnten. Die, die vermutlich recht langweilig waren oder durch ihr Leben so wurden. Denn diese Kombination stellte zumindest eine weniger komplizierte Bindung dar. Freundschaft, so wurde es genannt.
+
<br>
 
+
Eventuell würden böse Zungen sagen, dass die Entwicklung mich älter gemacht hatte, mir Falten in das Gesicht trieb und die Müdigkeit ein stetiger Begleiter meiner Augen sei. Das mein Führungsstil sich komplett von dem unterscheidete, was einst die Sonnenlegion ausmachte, dass ich es schlecht machen würde. Gute Zungen würden eventuell von Engagement sprechen, Aufopferung und einer neuen Ära welche schon Jahre nötig war. Neuen Wegen, neuen Sichtweisen, einer neuen Zeit.
Und dann gab es mich. die Frauen, die sich mit ihrer spitzen Zunge irgendwann selbst ins Grab brachten. Ich hatte ein längeres Gespräch darüber und stellte erneut fest, dass man nur so weit alles sagen konnte was man wollte, wie man sein eigenes Leben wertschätzte. Wenn man sich nicht vor dem Tod fürchtete, weil man keinen Verlust sah, fürchtete man sich auch nicht von der Konsequenz. Allerdings war das eine schwierige Art die Dinge zu betrachten. Sollte eine andere Person einen beobachten und man würde ihr diesen Lebensweg offenbaren, wird es recht häufig als Selbstmitleid abgestempelt. Wie will man auch ermitteln, ob dem Leben des Gegenübers wirklich so wenig Wert zugemessen wird, wie die Worte es vermuten lassen. Fakt war allerdings, dass ich manchmal des Lebens müde war. Nicht etwa, weil ich so viele schreckliche Dinge erleben musste, denn ich würde doch meinen, dass es da eindeutig schwerwiegendere Schicksale gibt. Es waren eher diese leeren Versprechungen des Lebens, auf die man sich immer wieder einstellte, um dann festzustellen, dass sie nicht gehalten wurden, die einen müde machten. Die Anstrengung sich immer wieder umzustellen. Und ich schämte mich für diesen Gedanken nicht einmal. Manch anderer leidet Hungersnot, mich plagten eben diese banalen Dinge.. Dramatisch? Vielleicht. Nervig? Sicher.
+
<br>
 
+
<br>
Und trotz alledem saß ich wieder in diesem Haus, welches mir eher die Galle hinauf trieb, als das es mich glücklich machte. Die Erinnerungen, die schwer wiegten, drückten mich sogar im Liegen so sehr hinab, dass ich in der Nacht das Gefühl hatte im Schlaf zu ersticken. Die Tatsache, dass das kein Dauerzustand sein würde, machte es leider nicht besser. Und auch nicht, dass keiner derer, die mich mit ihren Gesichtern erschlugen, sobald ich die Lider absenkte, mehr hier weilte. Sie haben das Haus verlassen, aus den unterschiedlichsten Gründen und wo ich manchen nur das Beste wünschte, war der Hass den Anderen gegenüber so groß, dass Szenarien in meinem Geist abspielte, die mich überfordert den Kopf schütteln ließen. Und ich wusste ja das es nicht ganz normal war, vielleicht, aber das änderte nichts an dem schiefen Grinsen in meinem Gesicht, welches dabei immer wieder entstand. Ich gab so unendlich viele Dinge, die mir auf der Zunge brannten und ich konnte sie nicht sagen, nicht weil ich schüchtern war oder die Angst mich trieb, sondern eher weil die Möglichkeiten nicht gegeben waren. Und dieses: Immer zweimal im Leben hielt ich für ein Gerücht. Aber keine Sorge, es waren noch immer zwei Gesichter und die feine Dame, die an mancher Stelle angebracht war, konnte ich noch immer mimen, ohne rot zu werden.
+
Wenn man jemanden fragen würde wer Jakobine Dunkelfeder wäre, dann könnte dieser jemand wohl von einer großen Veränderung sprechen, vielleicht guckt er aber auch nur verwirrt und wüsste nichts zu sagen, weil es manchmal einfach nichts zu sagen gab.  
 
+
<br>
Alles in allem, Tagebuch oder altes, leeres Pergament, welches ich mir von den letzten Seiten eines Groschenromanes heraus riss: Ich bin wieder 'Zuhause'.
+
<br>
}}
+
- - - -
{{Box
+
<br>
|TITLE= 22. Hartung, im Jahre 1404 (Januar 2017)
+
[[Datei:Jako_mitte1.png]]</center>
|STRUCT=5
+
|CONTENT=
+
Zwei Fragen, die so dicht beieinander ruhten, dass es mich erschreckte. Wie riecht verbranntes Menschenfleisch? Wer lügt und wer spricht wahr? Ich konnte nicht in Worte fassen was ich empfand, als ich zusah wie sie bei lebendigen Leib verbrannt wurden. Ich wusste nicht einmal ihren Namen, war er denn überhaupt relevant? Doch ich sah hin, ich zwang mich dazu hinzusehen. Wie sehr konnte es einen schon zerstören auf das Leben vorbereitet zu sein? So viele verdammte Fragen und keine konnte ich beantworten. Mich erinnerte diese Folter, dieser Geruch und dieses tote Fleisch so stark an das Haus in dem ich einst diente, dass es mich schon erschreckte. Und selbst der Zusammenbruch dieser seltsamen Gestalt änderte nichts an diesen wirren Dingen, die sich in meinem Kopf drehten und mir die Übelkeit hinauf trieben. So half ich ihr, wedelte ihr Luft zu und fragte mich, wann das denn wer bei mir machen würde. Und am schlimmsten wurde es, dass ich mich nicht mehr zwingen musste hin zu sehen, sondern eher zum Weggucken drängen. Ich kriegte die Worte von Frau Schinder nicht mehr zusammen, aber sie sagten eigentlich etwas recht Wichtiges aus. "Egal wie schrecklich etwas ist, man sollte sich nicht davor scheuen hinzusehen." Ziemlich poetisch, tiefsinnig und vermutlich irgendwie wahr. Doch sobald sie interessant wurde, war sie bereits wieder weg und ich stand alleine da und der Markt und der Geruch vom Tod machte jeden Schritt schwerer. So ging ich, versuchte mich irgendwie zu dem Haus zu schleppen, wo die Pein einst tagtäglich einkehrte.  
+
 
+
Ohne das ich es bewusst kontrollierte, stand ich vor dieser Tür, hinter welcher er einst weilte und in seinem eigenen Urin nächtigte. Und statt sie zu öffnen, bevorzugte ich es einfach nur zu starren. Und immer wenn ich versuchte diese Zeit in meinem Kopf ablaufen zu lassen, drängte sich eine Blockade vor meinen Geist und lachte bitterlich, nur ich konnte ihr nicht folgen. Mir fehlte es an Belustigung, mir fehlte es an und für sich an allem. Wo der eine Leibeigener war und frei sein wollte, war die Andere frei und fühlte sich wie in Ketten. Woran es lag, das wusste ich nicht, wusste ich noch nie. Ich wusste nur, dass das Wort Loyalität in dieser Stadt so verdammt klein geschrieben wurde, dass ich das Interesse daran hegte es am Leben zu erhalten. Denn meistens, so zeigte die Erfahrung, dachte jeder nur an sich selbst. Nicht offensichtlich, aber wenn es ernst wurde, man sich zwischen Leben und Tod entscheiden musste, gab es sowas wie Hingabe zu einer Sache nicht mehr. Es war nur noch die Liebe des eigenen Leibes und der eigenen Seele. Und was noch ein viel poetischerer Gedankengang war, als die Tatsache mit dem Leben und dem Hinsehen, egal wie schrecklich war, war wohl die Frage was Seele und Liebe schon für einen Wert hatten, wenn man sie so leichtfertig in das Leben trug wie seine schlecht verarbeiteten Lederschuhe.
+
 
+
Ich ließ die Tür geschlossen, als würde ich die Gedanken ebenfalls dahinter lassen wollen. Ich war nicht bereit hinzusehen und ich war nicht bereit mich dem Leben entgegen zu stellen. Ich fragte mich nur wo meine Ketten begannen und wo ich sie lösen hätte können, denn das war wirklich mein größtes Interesse dieser Tage. Und die Tatsache, dass mich die Hallen Mithras zur Zeit am meisten mit Leben füllten, ließ mich zeitgleich von Steinen erschlagen. Die Götter mussten mir dafür einfach verzeihen. Denn wie riecht verbranntes Fleisch? Wer spricht wahr, wer falsch?
+
 
}}
 
}}
 +
__NOTOC__
  
 
== Poem ==
 
== Poem ==
Zeile 176: Zeile 73:
 
{{Box
 
{{Box
 
|TITLE= Durias Zobel
 
|TITLE= Durias Zobel
|STRUCT=5
+
|STRUCT=6
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
 
Es scheint das Leben wie ein instabiler Faden,
 
Es scheint das Leben wie ein instabiler Faden,
Zeile 211: Zeile 108:
 
{{Box
 
{{Box
 
|TITLE= Yngvar Stein
 
|TITLE= Yngvar Stein
|STRUCT=5
+
|STRUCT=6
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
 
Ein ungeschliffener Diamant, so frei von Schnitten, Schlägen, Brüchen. Die pure Realität, so wie die Welt ihn schuf. Rau, nicht sonderlich schön, schwer und dreckig, benetzt von der Erde die ihn frei setzte. Und dann wird er gegriffen, erst von einer Hand, dann von der Anderen. Der Dreck wird abgewaschen, der Ursprung entfernt und zurück bleibt dieser reine Klumpen, noch immer nicht zu voller Schönheit erblüht, noch immer unangenehm auf der Haut. Er muss weiter wandern, durch weitere Hände, weitere Finger die ihn berühren, weitere Geschöpfe die ihn herum reichen, damit er seine volle Schönheit erreicht. Bearbeitet von Meißel und Schleifsteinen, auf dass die Spitzen die sanfte Haut nicht mehr stechen und es nur noch ein Abbild von purem Glanz ist, so perfekt, dass sich das Licht in alle Richtungen reflektiert, so es auf diesen Edelstein fällt. Es bunte Farben in die Züge des Gegenübers wirft und ihn begrüßt, mit der Schönheit der Schöpfung.  
 
Ein ungeschliffener Diamant, so frei von Schnitten, Schlägen, Brüchen. Die pure Realität, so wie die Welt ihn schuf. Rau, nicht sonderlich schön, schwer und dreckig, benetzt von der Erde die ihn frei setzte. Und dann wird er gegriffen, erst von einer Hand, dann von der Anderen. Der Dreck wird abgewaschen, der Ursprung entfernt und zurück bleibt dieser reine Klumpen, noch immer nicht zu voller Schönheit erblüht, noch immer unangenehm auf der Haut. Er muss weiter wandern, durch weitere Hände, weitere Finger die ihn berühren, weitere Geschöpfe die ihn herum reichen, damit er seine volle Schönheit erreicht. Bearbeitet von Meißel und Schleifsteinen, auf dass die Spitzen die sanfte Haut nicht mehr stechen und es nur noch ein Abbild von purem Glanz ist, so perfekt, dass sich das Licht in alle Richtungen reflektiert, so es auf diesen Edelstein fällt. Es bunte Farben in die Züge des Gegenübers wirft und ihn begrüßt, mit der Schönheit der Schöpfung.  
Zeile 220: Zeile 117:
 
{{Box
 
{{Box
 
|TITLE= Darius Savaen
 
|TITLE= Darius Savaen
|STRUCT=5
+
|STRUCT=6
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
 
Viel zu oft und viel zu lang hab ich den Traum geseh`n,
 
Viel zu oft und viel zu lang hab ich den Traum geseh`n,
Zeile 245: Zeile 142:
 
<br>
 
<br>
 
Bin ich ein Narr der sich für klug hält?
 
Bin ich ein Narr der sich für klug hält?
 +
}}
 +
{{Box
 +
|TITLE= Die Sonnenlegion
 +
|STRUCT=6
 +
|CONTENT=
 +
Ich wollte daran glauben, dass es keinen Abyss mehr geben würde.
 +
<br>
 +
Doch der schlimmste Tag der Menschheit kommt immer plötzlich.
 +
<br>
 +
<br>
 +
Der Klang des Pochens an der Tür hängt bedrückend nach
 +
<br>
 +
Der ungebetene schlimmste Tag kommt wie ein Albtraum.
 +
<br>
 +
<br>
 +
Einer, der die Vergangenheit verrät
 +
<br>
 +
Und über Feinde spricht, die zerstört werden sollen.
 +
<br>
 +
Von welchem Schlag waren die Gesichter und Augen an diesem Tag die uns entdeckten?
 +
<br>
 +
<br>
 +
Was muss weggeworfen werden, um diesen Albtraum zu durchdringen?
 +
<br>
 +
So das selbst Seele und Leben es nicht bedauern.
 +
<br>
 +
<br>
 +
Oh gib dein Herz auf.
 +
<br>
 +
Alle Opfer sind für diesen Augenblick
 +
<br>
 +
Oh gib dein Herz auf.
 +
<br>
 +
Erschaffe die Zukunft um in dieser zu wandeln.
 
}}
 
}}

Aktuelle Version vom 26. Juni 2018, 18:08 Uhr

Vorlage:Character


Poem

Vorlage:Box Vorlage:Box Vorlage:Box Vorlage:Box