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Jonathan Silberfels: Unterschied zwischen den Versionen

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(Von vergangenen Tagen)
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Wenige Tage später lud sie ihn wieder in ihre Kammer ein und lies sich dabei erwischen, wie sie unter einem Anderen lag. Es zerriss ihm das Herz und die Laute ihrer vereinten Körper setzten sich in seinem Kopf fest und verfolgten ihn einige Nächte lang. Sie war seine erste Liebe und die erste Erfahrung wie sehr Verlust schmerzen kann.
 
Wenige Tage später lud sie ihn wieder in ihre Kammer ein und lies sich dabei erwischen, wie sie unter einem Anderen lag. Es zerriss ihm das Herz und die Laute ihrer vereinten Körper setzten sich in seinem Kopf fest und verfolgten ihn einige Nächte lang. Sie war seine erste Liebe und die erste Erfahrung wie sehr Verlust schmerzen kann.
 
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|TITLE= 27. Scheiding 1400
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|CONTENT=Er sieht den Angriff kommen, aber reagiert einen Wimpernschlag zu spät. Sein Gegner landet den ersten Treffer an Jon's Flanke und er windet sich rasch aus dem Radius des Anderen. Vor ihm steht ein großgewachsener Mann, der ihn fast um einen halben Kopf überragt und das doppelte an Jon's Körpermasse aufbringt. Demnach raubt dem jungen Recken der Steifhieb den Atem und er sieht für einen Moment schwarze Flecken vor den Augen und weicht noch einen Schritt zurück. Der 'Bulle' schnaubt und kommt mit schweren, stampfenden Schritten wieder auf ihn zu. Mit der schwerfälligen, rohen Art würde der Kerl keinen Tag in Hohenmarschen überleben, aber was hatte das im Moment schon zu bedeuten? Wenn Jon noch einen weiteren Schlag einstecken muss ist das Tunier für ihn gelaufen.
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Er atmet durch, besinnt sich und fokussiert den Blick auf sein Gegenüber. Alles was nötig wäre ist ein gezielter, flinker Hieb. Die Finger umfassen die Einhandklinge fester und er drückt die Fußballen in den lehmigen Untergrund. Flink wie ein Wiesel stößt er sich ab und duckt sich unter dem nahenden Hieb senes Gegners weg. Jon vollzieht eine halbe Drehung zur Seite und gelangt hinter den Riesen. Bis dieser überhaupt gemerkt hat, wo sein geschickter Gegner hin ist und in eine lahme Drehung übergeht setzt Jon den entscheidenden Hieb quer über den Rücken des großgewachsenen Recken. Dieser keucht auf, als die scharfe Klinge den Lederwams aufritzt, als würde sie durch Butter schneiden.
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Aber der Mann fällt nicht, sondern stößt Oberkörper und Ellenbogen mit einer solchen Wucht zurück, dass es Jon von den Füßen reisst. Er landet hart auf dem Rücken und der Schwertheft entgleitet seinen Fingern. Aufstöhnend versucht er sich aufzurichten, wird aber von dem übermannenden Schmerz aufgehalten, den sein Rippenbogen ausströmt und ihn am Durchatmen hindert. Der Mann stapft mit ausholendem Arm auf Jon zu, der mühseelig versucht sich aufzurichten. Mit geweiteten Augen sieht Jon zu, wie die breite Klinge in den Boden gerammt wird, knapp neben seinem wegrollenden Körper. Er spürt das Adrenalin in seinem Blut rauschen und zückt in einer intuitiven, flüssigen Bewegung das Jagdmesser, welches in einer Lederscheide am Oberschenkel haftet. Die kleine aber verheerende Klinge stößt zu und treibt sich mit Wucht in das Fleisch des Groblings. Der Stoß trifft unterhalb der Achsel, wo das Leder einen Spalt Haut frei gibt.
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Der Riese taumelt überrascht und wird von Jon um gestoßen. Mit wenigen Bewegungen entwendet er ihm das Schwert und hockt sich auf den breiten Torso, um die Kampfunfähigkeit des Mannes zu demonstrieren.
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Die Zuschauer jubeln begeistert, ob der Wendung des Kampfes. Hier und da kann Jon seinen Namen vernehmen, während er noch damit beschäftigt ist Atem zu finden. Reichlich Blut läuft von der Verletzung an der Flanke an dem ledernen Beinling entlang und die angeknackte Rippe erschwert ihm noch immer das Atmen. Doch ein einziger, lang begehrter Gedanke verdrängt den Schmerz und die Erschöpfung. Er darf nach Löwenstein reisen, um dort die Kampfschule zu besuchen.}}

Version vom 11. September 2015, 13:33 Uhr

Vorlage:Character

Steckbrief

Erscheinungsbild

Ihr erblickt einen durchschnittlich großen, kampferprobten Mann in schwerer Wehr. Die einzelnen Plattenteile liegen maßgenau an dem Körper des Recken an und wirken zumeist gut gepflegt. Die blutrote Schärpe ziert den gerüsteten Torso und zeigt seine Zugehörigkeit. Am Waffengürtel hängt nebst geordneten Trankphiolen eine Schwertscheide sowie ein Verbandsbeutel.

Die entschlossenen, braunen Augen besitzen einen nahezu katzenhaften Gelbstich. Auf den jugendlichen Zügen liegt den Großteil der Zeit ein freundliches und charmantes Lächeln. Die elegant geschwungenen Brauenbögen, die nahezu malerisch verlaufen unterstreichen den Blick auf sein Gegenüber. Die welligen Haare sind an der jugendlichen Stirn streng zurück gestrichen umschmeicheln aber dennoch das Gesicht sowie den Hals. Böse Zungen könnten die Nase als hakig beschreiben, denn sie spielt eine durchaus markante Rolle in dem makellosen Gesicht.

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Gerede

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Von vergangenen Tagen

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