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Kyron Mendoza: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ArxWiki
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|STATUS=aktiv
 
|STATUS=aktiv
 
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|CONFESSION=Anderes
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|EYECOLOR=graublau
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|MISC=Tätowierung eines Drachen über dem Herzen, wulstige Narbe in der linken Handfläche
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<center>''Der schönste, himmlische Lichterglanz''</center>
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<center>''ist für mich nur noch ein Totentanz.''</center>
 
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<center>''Der schönste, himmlische Lichterglanz''</center>
 
  
<center>''ist für mich nur noch ein Totentanz.''</center>
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<center>'''[https://www.youtube.com/embed/yWabGQBnzKo Intro]'''</center>
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<center>Ich will sie freudig tragen, all die Schrecken,</center>
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<center>Die mir gescheh'n nach eures Willen Lauf,</center>
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<center>Doch wagt ihr's, lästernd meinen Zorn zu wecken:</center>
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<center>Erbebt! denn mit ihm steht die Rache auf!</center><br>
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<center>''Zorn - Therese Dahn (1845 - 1929)''</center>
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= Erscheinungsbild =
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[[Datei:Kyronborder.png|300px|left]]Kein Krieger ist ohne seine Narben. Narben entstehen dort, wo Dummheit, Stolz oder Hochmut das Tragen einer Rüstung verweigerten, oder aber an jenen Orten, an denen keine Rüstung dieser Welt schützen könnte. <br>
 +
Eine '''waagrechte Narbe kreuzt meine linke Wange''', genau auf halber Strecke zwischen Nase und Mundwinkel. Ein unglücklich geführter Schwerthieb meines damaligen Kommandanten, der sich mit meinem Unwillen, einen Helm zu tragen, unvorteilhaft kreuzte. <br>
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'''Eine weitere Narbe''' befindet sich '''eine halbe Handbreite über dem Nabel und etwas nach rechts verlegt''', wo ich mich in falschem Heroismus in das Rapier eines Sonnenlegionärs stürzte. Ein Wunder dass sich der Stich nicht sofort entzunden hat. <br>
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Meine Unterarme sind '''vom Handgelenk bis zum Ellebogen''', meine Oberarme '''vom Ellebogen bis knapp unter die Achselhöhle mit einer Unzahl von dünnen, waagrechten Narben bedeckt''', immer schön die Innenseiten der Arme entlang, wo man sie nicht so schnell bemerkt. Sandast, ein Kriegsrauschgift aus Galatia, muss direkt ins Blut gestreut werden, um seine Wirkung zu entfalten, und die Arme erreicht man am schnellsten. Jahrelang konnte man die bläuliche Färbung des Pulvers in den Narben erkennen, bevor sie verblasst sind. <br>
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Mein Rücken jedoch trägt die deutlichsten Spuren meines Wesens. Mein Bastardvater nannte mich einmal einen wilden Bluthund, und der Vergleich kommt nicht von ungefähr - ich habe aufgehört zu zählen, wie oft ich meine Taten so weit trieb, dass jemand es für angebracht sah, mir die Haut mit einer Peitsche oder Ähnlichem zu gerben. Ein Glück im Unglück ist, dass die '''vielen Striemennarben''' den Schriftzug inzwischen unleserlich gemacht haben, den Isabelle mir vor einem halben Jahrzehnt in die Haut schnitt. <br>
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<center>''' 'Bastard' ''' stand dort einstmals. Wir hatten eine wilde Jugend.</center>
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Neue Narben haben sich zu den alten gesellt. Manchmal glaube ich, dass ich mein Alter besser an den Narben als an den Jahren zählen kann, und besonders das '''Brandmal der Mithrassonne''' auf meiner Stirn erwärmt mich für die Idee. Die Kirche war der Meinung, ich hätte einen Hexer unterstützt, und ich konnte sie nicht vom Gegenteil überzeugen, nicht, nachdem meine liebe Frau ihnen den Floh ins Ohr setzte, ich müsse verhext sein.
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== Tätowierungen ==
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[[Datei:Dragontattoo.png|300px|right]]
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Den '''Drachen''' ließ ich mir stechen, noch bevor ich jemals auf die menschgewordenen Drachen traf. Ich hielt ihn damals für ein Ideal, war er doch das Wappentier meiner Heldin, Rahel de Luna. Der mythische Drache vereinigte all das, was ich damals anzustreben glaubte - Intelligenz, Wissen, Weisheit, Macht, Unsterblichkeit, Ruhm, Ehrfurcht. Ich war keine achtzehn als ich mich in einer wenig vertrauenserweckenden Seitengasse von einem Ölmaler mit einer krustigen Nadel stechen ließ. Hat mir beinahe eine Blutvergiftung eingebracht, aber ich habe es überlebt. Inzwischen ist der Drache etwas vernarbt und verzerrt, ausgebleicht und veraltet, aber mit der Zeit habe ich neue Werte gefunden, die ich damit verbinden konnte. Kaltblütigkeit, der Wille zur Tat, wilde Eleganz und tödliche Entschlossenheit. Ab davon dass ich die verdammte Echse niemals mehr aus meiner Haut bekommen werde.
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[[Datei:Dusktattoo.png|300px|left]]Der verwischte, geätzte '''Sonnenuntergang in meinem Nacken''' hingegen ist etwas, das mein Meister mir gab. Ich denke, seine Absicht war es, mir den stetigen Griff seiner kalten Finger im Genick mit auf den Weg zu geben, und auch wenn ich das Muster selbst nicht zu sehen bekomme, so hat es doch seine Bedeutung für sich. Auf eine diffuse Art und Weise bezeugt dieses simple, archaische Zeichen, dass mein Schicksal nicht mehr in meiner Hand liegt, egal was die Propheten sagen. <br>
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Es gibt schlimmere Dinge, als ein fremdgesteuertes Schicksal.
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[[Datei:KyronMind.png|400px|left]]
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= Der Mann hinter der Fassade =
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'''Hurensohn -''' Na, na. Meine Mutter war eine Schankmaid, die Hurerei war nur ein Nebenerwerb. Es müsste also "Teilzeithurensohn!" heißen. In meinem Fall hat das Mutterkorn nicht geholfen. Vielleicht war es Hexerei, die meinen Samen gedeihen ließ, egal was sie tat. Das, was sie allerdings tat, hat mir eine höllische Kindheit beschert. Wer hätte gedacht, dass Gifte, die eigentlich zum Verlust des ungeborenen Kindes führen sollten, es beschädigen könnten? <br>
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'''Bastard -''' Kann ich nicht abstreiten. Zeige mir das eheliche Kind, und ich zeige dir, mit wem dessen Mutter es getrieben hat. In einer Welt, wo eine Hochzeit ein seltenes Spektakel ist, sollte so ein Wort nicht mehr wie eine Beleidigung gesprochen werden. Sieh es ein, Frauen sind böse, und Männer sind Bastarde. <br>
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'''Kettenhund -''' Wuff, wuff. Soll das eine Beleidigung sein? <br>
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'''Mörder -''' Inkorrekt. Soldaten morden nicht, Soldaten befolgen Befehle. Und korrekt... für Totschlag saß ich zwei Jahre in einem Silendirer Kerker. Tavernenprügelei. Im Suff wollte ich ihn tot sehen, nüchtern nicht mehr so sehr. Tote bringen zu viele Unannehmlichkeiten. <br>
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'''Häretiker -''' Ich würde es ja gerne widerlegen, aber ich sehe keinen Weg, wie ich das tun sollte. Ein Schimpfwort ist es trotzdem nicht, das ist als würde man ein Pferd ein Pferd nennen, einen Menschen einen Menschen, oder, nunja, einen Häretiker einen Häretiker. Der Konflikt zwischen den alten Göttern und dem Lichtbringer hat aber auch seine Vorteile. Ich bin - war - Mondwächter, und deshalb interessiert die Kirche sich nur beschränkt für mich. Und die Druiden, die sehen sich erst dazu gezwungen zu reagieren, wenn ich in ihre Werke pfusche. Leichtes Spiel. Zu leichtes Spiel.
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= Fragmente =
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Alles ist zurückgekehrt. Jeder Tag, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde, jeder noch so winzige Augenschlag der Qual und Pein, des Leids und Schmerzes die ich für euch, dich, Cahira, die Welt durchgestanden habe. In Gedanken zähle ich erneut jeden Schlag, und in meiner Erinnerung, die nun wieder so klar ist wie mein Blick, sind sie rythmisch, präzise wie das Ticken einer Wanduhr, genauso unausweichlich, genauso ewig, genauso endlos. Du hast mich Vertrauen gelehrt, und du hast mich Anstand gelehrt, und Ehre. Du hast mich gelehrt zu erdulden und zu ertragen, und dennoch stark und beständig wie Fels zu sein. Du hast mir beigebracht, mein Leben nicht über das der Unschuldigen zu stellen. Du hast mir gesagt, dass ein Leben nichts gegen das dutzender Unschuldiger ist. Du sagtest das sei wahrhaftes Heldentum. Du sagtest du würdest mich niemals im Stich lassen...
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Für dich stürzte ich mich offenen Auges in die Klauen der Dämonen. Für dich ließ ich mich in Ketten schlagen und fesseln, ließ mir Knochen brechen, die Haut zerfetzen, die Innereien zertrümmern. An dich dachte ich, als ich am Boden lag und die Tritte und Schläge, Peitschenhiebe und Messerstiche weiter auf mich niederprasselten. Dein stolzes Gesicht hatte ich vor Augen als ich Blut und Galle erbrach, mich in Schlangenbissen wand, mich dennoch schützend vor Cahira stellte, nur um noch mehr zu leiden. Deine Worte hatte ich in den Ohren als meine letzte Waffe mein Wille war, und ich diesen verheerender einsetzte als es jede Klinge vermocht hätte. Dein Mut war in meinem Herzen, als ich die Liebe meines Lebens aus den Fängen der Kultisten befreite, und mich selbst in ihren Schlund katapultierte um sie zu retten.
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Deine Hoffnung trug mein Herz über die quälenden, totenstillen Stunden, in denen ich zitternd in meinem eigenen Blut lag, kaum noch fähig zu atmen, kaum noch fähig zu leben. Mit einem Lächeln sprach ich deinen Namen wenn sie ein weiteres Mal aus der Zelle verschwanden, erfolglos in ihren Bekehrungsversuchen. Dein Triumphlachen war das meine, wenn ich den Zorn ihres Versagens in ihren Gesichtern branden sah, und wusste, ich hatte eine weitere Stunde gewonnen, eine weitere Stunde für meine Seele, meine Freiheit. Meine Tränen sollten die Deinen sein, die du um mich geweint hättest, wenn ich gestorben wäre, meine Schmerzensschreie sollten die Deinen sein, wenn du an meinem Grabe gestanden hättest, mein Beben sollte das deine Sein, wenn du dich erneut aufgerichtet hättest um weiterzumachen, mich zu rächen.
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Waren es Tage? Wochen? Jahre? Ich weiss es nicht mehr. Der Schmerz ließ alles zu einem dicht gewebten Teppich des niemals endenden Alptraums werden, in dem jeder, wirklich jeder der sich mir näherte nur meinen Schmerz genießen und mich schreien, flehen, betteln, winseln, gehorchen hören wollte. Weisst du wie es ist, ihnen hilflos ausgeliefert zu sein, mit nichts mehr als seinem Willen und seinem Wissen? Oh nein, das weisst du nicht. Du kennst den Horror, die Todesangst, die schreckliche Einsamkeit, die Verlorenheit nicht, du kennst die Unsicherheit nicht, die Seelenpein darüber, vergessen worden zu sein. Du musstest deine eigenen Angelegenheiten regeln. Du musstest egoistisch sein. Du musstest deine private Rache ausleben, einen Mann töten um deine Liebe zu rächen, eine Liebe die trotzdem tot bleibt, und dafür ließest du Unschuldige, Schutzbedürftige, Freunde, ja fast Familie zurück, überließest uns unserem Schicksal.
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Was dachtest du? Dass die Götter mit MIR sein würden? Mit mir, dem Sünder, dem Verbrecher, dem wertlosen Stück Nichts das du in deinem Schatten mitschlepptest aus Verantwortungsgefühl? Mit einem Köter, der die Stiefel der Dämonen leckte für ein kleines Kopftätscheln? Mit mir, dem Mörder, dem Herzlosen, dem Wahnsinnigen? Dachtest du sie schützen mich, so wie es deine Anwesenheit tat? Dachtest du ich sei wie du, wäre stark wie du, hätte Glück wie du, sei gesegnet wie du? Dachtest du mein Leben sei es wert riskiert zu werden damit du deine Rache haben kannst? Ist es das? War ich dir so wenig wert? Konntest du mir so lange Zeit, so viele berührende Momente ins Gesicht lügen, in Sicherheit wiegen, wie ein niedliches Haustier? Wo ist es nun, dein Ehrgefühl? Dein Versprechen, die Unschuldigen, Schutzlosen zu bewahren, wenn nötig auf Kosten des eigenen Lebens? War ich etwa nur Fußvolk, nur ein Diener für dich, ein Instrument das, einmal stumpf, weggeworfen wird?
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Du... Heuchler! Du Lügner! Du Stück Dreck! All die schönen Worte, all die Hoffnung, all der Glaube den du mir gabst, nichts als heisse Luft! Im ersten Moment der sich dir bot hast du dich einfach abgewendet, mich abgeworfen wie eine Last, wie ein unliebsames Stück Gepäck das beim Spazierengehen nicht stört, beim Wandern jedoch, bei der wahren Reise unbrauchbar wird! Schütze die Hilflosen, Schütze die Unschuldigen, PAH! Wenn das deine Meinung über mich ist, wenn das alles ist was du zu bieten hast an Seelenheil, wenn das alles ist was du mir an Erleuchtung geben kannst, dann sollst du in der Hölle schmoren! Dafür wirst du bluten, dafür werden die Menschen bluten, dafür soll ein jeder einzelne von euch bluten! Für die Edle Rahel von Guldenach wart ihr bereit euer Leben zu opfern, doch für die Unschuldigen, Hilflosen, für den Pöbel hattet ihr nicht einmal genug Zeit, ihr Verschwinden zu bemerken! Heuchlerische, lügnerische, verblendete, vergiftete, infizierende ekelhafte Kriecher! ICH HASSE EUCH!
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Weigori... ich hasse dich, ich hasse dich so abgrundtief wie ich niemanden zuvor jemals gehasst habe... so tief dass es schier mein Herz zerreisst, und ich werde mir die Seele aus dem Leib reissen und sie dem Abyss mit einem Lachen darbieten, aufdrängen, schenken, hinwerfen, nur wenn ich dafür einmal... nur einmal Hand an dich legen darf, dich nur einmal schreien, winseln, betteln, flehen hören darf wie ich es tat! Dich nur einmal bluten und beten sehen darf, wie ich es tat, verblendet und naiv wie ich war!
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'''"Du ahnst gar nicht das Ausmaß meiner Vergeltung..."'''
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== Gerüchte ==
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|CONTENT=Irgendwie ist er mir ja sympathisch, auch wenn ich den Drang unterdrücken muss, ihm den Kopf zu tätscheln wenn er seine kalte Visage auspackt. Weniger sympathisch macht ihn dieses territoriale Verhalten wenn es um Isabelle geht. Muss ihm noch eine dafür scheuern, dass er sie entführt hat. Die naive Jugend heutzutage.
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|CONTENT=Er ist kein strahlender Ritter, und er ist kein Raubritter. Wenigstens einer hat den Mittelweg gefunden, und gerade das macht es so einfach, mit ihm zusammen zu arbeiten und in seinen Farben zu dienen. Wie bei jedem Dienstherren gilt aber auch hier: Man hat keine Meinung über den Mann, der den Lohn zahlt.
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|CONTENT=Für so ein dürres, gerupftes Hühnchen wie sie ist, kocht die Krilvit ja ganz ordentlich! Manche ihrer Süppchen sind schwer und liegen lange Zeit im Magen, aber was wäre das Leben ohne Völlerei?
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|CONTENT=Ich sehe wie du mich ansiehst, das Flackern in deiner Miene, die Sorge, die Mordlust. Ich höre das leise Knirschen deiner Rüstung, wenn deine Hand unwillkürlich zum Schwertgriff wandert, sobald du meiner ansichtig wirst. Da ist ein Funkeln in deinen Augen. Wäre ich ein anderer Mann, ich würde glauben dass du etwas siehst, das dir gefällt.
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|TARGET=Serbitar Morgenstern
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|CONTENT=Er hat ein Soldatenwesen an sich, das ihn sympathisch macht. Aber er lügt auch zu leicht, zu unbesorgt, frei von Gewissensbissen, ohne zu überlegen, ohne zu zögern, als läge es ihm im Blut und käme ihm so leicht zur Hand wie ein Atemzug. Wer kann so jemandem schon vertrauen?
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|TARGET=Shin
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|CONTENT=Ein seltsamer Mann. Man fühlt sich ölig, nachdem man mit ihm zutun hatte, und er ist zu freigiebig mit Geschenken. Als hätte er nichts zu verlieren damit, wenn er seinen Reichtum auf andere Leute auskippt. Wie ein Lampionfisch, der seine Beute mit glänzenden Dingen anlockt, bevor er sie frisst.
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|TARGET=Kordian
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|CONTENT=Manche Menschen sagen, er habe seine Schwächen und Fehler. Spezifisch Frauen würden mir da einfallen, er zieht sie an wie Scheiße die Fliegen - ist das ein unpassender Vergleich? Passiert. Aber keine seiner Schwächen und Fehler spielt auch nur die geringste Rolle, sie sind unwichtig, temporär und flüchtig. Ich würde für ihn in den Abyss marschieren und dabei ein Liedchen pfeifen, wenn er es fordert, und ich würde es niemals bereuen.
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|TARGET=Aki Durán
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|CONTENT=Wir haben nur wenige Gemeinsamkeiten, aber wenn es um Arbeit mit den Händen geht, oder ums Knochenbrechen, da sind wir einer Meinung.
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|CONTENT=Er ist der Schatten der Vergangenheit, schwer lastend wenn man ihm den Rücken zudreht, voller Bilder und Erinnerungen wenn man ihn ansieht. Ich weiß nicht, welche Tragik ihn dazumal heimsuchte, um ihn zu dem zu machen was er nun ist, aber ich weiß dass er etwas mit sich trägt, das ihn eines Tages sein Leben kosten wird.
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|TARGET=Cahira Mendoza
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|CONTENT=Mein Sonnenschein, mein Kätzchen... Sie raubt mir den Atem, jeden Tag, jeden Herzschlag, jeden Schritt den ich neben ihr tun darf. Ich weiß bis heute nicht wie ich so viel Glück verdient habe. Und ich fürchte, ahne, dass mein Glück nicht ewig anhalten wird.
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|TARGET=Justan Schumann
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|CONTENT=Wir werden deine Knochen zu Staub zermahlen und den Mörtel für unsere Tempel damit anreichern, in denen unser Sieg für alle Zeiten verkündet werden soll!
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|CONTENT=Du warst und bist mein Untergang. Da ist nichts was ich tun könnte um es zu stoppen.
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|TARGET=Arthar Hohenwacht
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|CONTENT=Er ist ein ausgezeichneter Soldat, wenn er Befehle hat. Prompt, kreativ, pflichttreu und stets verfügbar. Sein unausgeglichenes Wesen beginnt erst dort, wo er Befehle vermisst. Ich kann sehen was ein wenig Zeit aus ihm machen könnte, wenn ich es nur schaffe zwischen ihm und dem Baron zu schlichten.
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|TARGET=Raphael Grahl
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|CONTENT=Das mit der Korruption muss er noch lernen, der Stadtwächter. Wer zuviel zu schnell will, den bestraft das Leben. Oder die Faust ins Gesicht, je nachdem wem man sich gegenüber findet.
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|TARGET=Kyrthon Dureth
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|CONTENT=Es heißt, "warum Angst vor dem Abyss haben, wenn doch schon hier oben einer des anderen Dämon ist." Nie, so sage ich, wurden wahrere Worte gesprochen. Mein Schatten stemmt sich gegen mich, und versucht in seine Hände zu kriechen. Und ich? Ich folge ihm. Man nimmt lieber das, was man kennt, bevor man sich dem Ungewissen stellt... selbst wenn dort die Erlösung warten könnte. Menschen sind Schafe, warum sollte ich eine Ausnahme sein?
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|CONTENT=Wer hat dir erlaubt zu sterben! Kämpf weiter!
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|CONTENT=Schlag zu, oder stirb. So einfach. Entweder der andere stirbt oder du. Nimm die Klinge in die Hand, und werde Richter, Henker, Paladin in einem. Und nimmst du die Klinge, musst du bereit sein zu töten. Dein Feind wird bereit sein, du hast also die Wahl. Stirb oder töte. Versehre oder werde versehrt. Siege oder verliere.
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|CONTENT=Die Klinge macht alles einfach. Zwei Wahlmöglichkeiten bleiben, sobald die ersten Funken geschlagen werden, sobald der erste Hieb angesetzt wird. Wehre dich, oder verliere. Kämpfe, oder verliere. Siege, oder stirb. Nichts kann an die Entscheidung zu kämpfen heranreichen. Nichts verleiht soviel Macht.
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|CONTENT=Der Tarn von verdeckten Einsätzen dient der Verschleierung, denn was der Feind nicht sehen kann, das kann er auch nicht töten.
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Wir tragen keinen Tarn. Wir tragen unsere Farben stolz und für jedermann ersichtlich, unsere Abzeichen groß und weithin zu erkennen. Unser Prinzip ist, dass der Feind sieht, was er sehr bald zu fürchten lernen wird.
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Aktuelle Version vom 9. Mai 2017, 09:42 Uhr

Vorlage:Character


Intro


Ich will sie freudig tragen, all die Schrecken,
Die mir gescheh'n nach eures Willen Lauf,
Doch wagt ihr's, lästernd meinen Zorn zu wecken:
Erbebt! denn mit ihm steht die Rache auf!

Zorn - Therese Dahn (1845 - 1929)

Erscheinungsbild

Kyronborder.png
Kein Krieger ist ohne seine Narben. Narben entstehen dort, wo Dummheit, Stolz oder Hochmut das Tragen einer Rüstung verweigerten, oder aber an jenen Orten, an denen keine Rüstung dieser Welt schützen könnte.

Eine waagrechte Narbe kreuzt meine linke Wange, genau auf halber Strecke zwischen Nase und Mundwinkel. Ein unglücklich geführter Schwerthieb meines damaligen Kommandanten, der sich mit meinem Unwillen, einen Helm zu tragen, unvorteilhaft kreuzte.
Eine weitere Narbe befindet sich eine halbe Handbreite über dem Nabel und etwas nach rechts verlegt, wo ich mich in falschem Heroismus in das Rapier eines Sonnenlegionärs stürzte. Ein Wunder dass sich der Stich nicht sofort entzunden hat.
Meine Unterarme sind vom Handgelenk bis zum Ellebogen, meine Oberarme vom Ellebogen bis knapp unter die Achselhöhle mit einer Unzahl von dünnen, waagrechten Narben bedeckt, immer schön die Innenseiten der Arme entlang, wo man sie nicht so schnell bemerkt. Sandast, ein Kriegsrauschgift aus Galatia, muss direkt ins Blut gestreut werden, um seine Wirkung zu entfalten, und die Arme erreicht man am schnellsten. Jahrelang konnte man die bläuliche Färbung des Pulvers in den Narben erkennen, bevor sie verblasst sind.
Mein Rücken jedoch trägt die deutlichsten Spuren meines Wesens. Mein Bastardvater nannte mich einmal einen wilden Bluthund, und der Vergleich kommt nicht von ungefähr - ich habe aufgehört zu zählen, wie oft ich meine Taten so weit trieb, dass jemand es für angebracht sah, mir die Haut mit einer Peitsche oder Ähnlichem zu gerben. Ein Glück im Unglück ist, dass die vielen Striemennarben den Schriftzug inzwischen unleserlich gemacht haben, den Isabelle mir vor einem halben Jahrzehnt in die Haut schnitt.

'Bastard' stand dort einstmals. Wir hatten eine wilde Jugend.


Neue Narben haben sich zu den alten gesellt. Manchmal glaube ich, dass ich mein Alter besser an den Narben als an den Jahren zählen kann, und besonders das Brandmal der Mithrassonne auf meiner Stirn erwärmt mich für die Idee. Die Kirche war der Meinung, ich hätte einen Hexer unterstützt, und ich konnte sie nicht vom Gegenteil überzeugen, nicht, nachdem meine liebe Frau ihnen den Floh ins Ohr setzte, ich müsse verhext sein.

Tätowierungen

Dragontattoo.png

Den Drachen ließ ich mir stechen, noch bevor ich jemals auf die menschgewordenen Drachen traf. Ich hielt ihn damals für ein Ideal, war er doch das Wappentier meiner Heldin, Rahel de Luna. Der mythische Drache vereinigte all das, was ich damals anzustreben glaubte - Intelligenz, Wissen, Weisheit, Macht, Unsterblichkeit, Ruhm, Ehrfurcht. Ich war keine achtzehn als ich mich in einer wenig vertrauenserweckenden Seitengasse von einem Ölmaler mit einer krustigen Nadel stechen ließ. Hat mir beinahe eine Blutvergiftung eingebracht, aber ich habe es überlebt. Inzwischen ist der Drache etwas vernarbt und verzerrt, ausgebleicht und veraltet, aber mit der Zeit habe ich neue Werte gefunden, die ich damit verbinden konnte. Kaltblütigkeit, der Wille zur Tat, wilde Eleganz und tödliche Entschlossenheit. Ab davon dass ich die verdammte Echse niemals mehr aus meiner Haut bekommen werde.

Dusktattoo.png
Der verwischte, geätzte Sonnenuntergang in meinem Nacken hingegen ist etwas, das mein Meister mir gab. Ich denke, seine Absicht war es, mir den stetigen Griff seiner kalten Finger im Genick mit auf den Weg zu geben, und auch wenn ich das Muster selbst nicht zu sehen bekomme, so hat es doch seine Bedeutung für sich. Auf eine diffuse Art und Weise bezeugt dieses simple, archaische Zeichen, dass mein Schicksal nicht mehr in meiner Hand liegt, egal was die Propheten sagen.

Es gibt schlimmere Dinge, als ein fremdgesteuertes Schicksal.

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Der Mann hinter der Fassade

Hurensohn - Na, na. Meine Mutter war eine Schankmaid, die Hurerei war nur ein Nebenerwerb. Es müsste also "Teilzeithurensohn!" heißen. In meinem Fall hat das Mutterkorn nicht geholfen. Vielleicht war es Hexerei, die meinen Samen gedeihen ließ, egal was sie tat. Das, was sie allerdings tat, hat mir eine höllische Kindheit beschert. Wer hätte gedacht, dass Gifte, die eigentlich zum Verlust des ungeborenen Kindes führen sollten, es beschädigen könnten?

Bastard - Kann ich nicht abstreiten. Zeige mir das eheliche Kind, und ich zeige dir, mit wem dessen Mutter es getrieben hat. In einer Welt, wo eine Hochzeit ein seltenes Spektakel ist, sollte so ein Wort nicht mehr wie eine Beleidigung gesprochen werden. Sieh es ein, Frauen sind böse, und Männer sind Bastarde.

Kettenhund - Wuff, wuff. Soll das eine Beleidigung sein?

Mörder - Inkorrekt. Soldaten morden nicht, Soldaten befolgen Befehle. Und korrekt... für Totschlag saß ich zwei Jahre in einem Silendirer Kerker. Tavernenprügelei. Im Suff wollte ich ihn tot sehen, nüchtern nicht mehr so sehr. Tote bringen zu viele Unannehmlichkeiten.

Häretiker - Ich würde es ja gerne widerlegen, aber ich sehe keinen Weg, wie ich das tun sollte. Ein Schimpfwort ist es trotzdem nicht, das ist als würde man ein Pferd ein Pferd nennen, einen Menschen einen Menschen, oder, nunja, einen Häretiker einen Häretiker. Der Konflikt zwischen den alten Göttern und dem Lichtbringer hat aber auch seine Vorteile. Ich bin - war - Mondwächter, und deshalb interessiert die Kirche sich nur beschränkt für mich. Und die Druiden, die sehen sich erst dazu gezwungen zu reagieren, wenn ich in ihre Werke pfusche. Leichtes Spiel. Zu leichtes Spiel.

Fragmente

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Gerüchte

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