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Lawin Herbstlaub: Unterschied zwischen den Versionen

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|TITLE= ''Die Zwei Klingen von Marit Stein''
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Was da strahlt, ist keine Sonne,
  
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was da strahlt in dunkler Nacht
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sind vieltausend Freudenfeuer,
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Lodern gegen Feindesmacht
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Ulgard liegen tot darnieder
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auf den roten Leichenackern
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Ketten werden aufgesprengt
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goldne Siegesfeuer flackern
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Sklaven stehen auf und singen
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Preisen Mithras unter Tränen
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Sklaven werden wieder Menschen
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Die sich nach dem Frieden sehnen
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Doch am Rande dieses Feldes
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welches Sklavenrebellion gesehen
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stehen zwei an einem Feuer
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einer bittet: „Hör mein Flehen!
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Freund, ergib dich nicht der Rache,
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schal wird diese schnell im Munde,
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Freund, sie brennt die Seele aus
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schlägt dir eine tiefe Wunde!“
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„Mydrion, du feiger Wurm,
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hast verlernt, den Kampf zu suchen!
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Schweig! Und geh mir aus den Augen,
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Mithras wird dich bald verfluchen!“
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„Thanos, du bist blind vor Rachsucht.
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all dein Hass ist wie ein Meer
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Freund, lass mich dir hilfreich Arm sein,
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Freund, gib deine Klinge her.“
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„Meine Klinge willst du?!“, brüllt er,
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zieht die lichte Waffe schon,
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„Meine Klinge kannst du haben!“
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Wutentbrannt und irr sein Ton.
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Mydrion, der sich gewendet,
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schritt schon auf die Feuer zu.
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Zieht nun seinerseits die Waffe,
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attackiert den Freund im Nu.
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„Tu nicht, was du nur bereun wirst!
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Sieh den Frieden, den wir schenken!
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Unsere Freiheit ist so jung noch,
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Du willst sie in Krieg ertränken!“
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Thanos aber lacht nur dazu,
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schreitet weiter zu dem Freund,
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holt schon aus und hebt den Arm,
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degradiert sich selbst zum Feind.
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„So lässt du mir keine Wahl nun,
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Freund, ich muss die Klinge heben,
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unser Weg hat noch kein Ende,
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nun beginnt ein freies Leben!“
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Klirrend kreuzen Klingen sich dort,
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auf den lichterhellen Feldern,
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ein Geräusch wie berstend Spiegel
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klingt noch laut in nahen Wäldern.
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Thanos’ Klinge springt in Scherben,
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Mydrion hält seine wacker,
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Thanos heult und schwört ihm Rache,
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still liegt nun der Totenacker.
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Mydrion lässt seine Klinge
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tief getroffen traurig sinken,
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Thanos schart noch Einige um sich,
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die wie er den Rachdurst trinken.
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„Alte Fehden werden enden,
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niemals wirst du’s einsehen können,
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du bist blind, kannst andern Menschen
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schwerlich ihren Frieden gönnen.
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Geh! Du bist hier nicht willkommen,
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denn dein Herz ist schwarz und tot,
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Geh! Mag auch das meine brechen,
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Mithras hilft in jeder Not.“
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Version vom 26. April 2018, 00:16 Uhr

Vorlage:Character


Erscheinungsbild

Bernsteinfarbene, aufmerksame Augen in einem recht schmalen, markanten Gesicht.

Lange, dunkelblonde Haare, die zu einem praktischen Pferdeschwanz zusammengebunden wurden.

Die Statur ist schlank, sehnig, eher zu dünn, als zu dick.

Seine Finger sind weich und feingliedrig, kennen harte Arbeit offenbar nicht.

Die Haltung ist aufrecht, die Bewegungen elegant.

Die Kleidung ist von guter Machart, Kosten wurden offenbar keine gescheut.

Einen Katzbalger und viele Taschen scheint er immer mit sich zu tragen.


Sein Auftreten, von Lix beschrieben: "Er kann unterschiedliche Saiten in sich anschlagen, so als wär er eine abgeranzte Laute mit überraschend gutem Klang. Einmal spielt er Armenviertelobermotz, die Nacht drauf unterwürfigen Löwensteiner und dann wieder fürsorglichen Katzbesitzer."


Gerüchteküche

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