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Lawin Herbstlaub: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ArxWiki
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(Gerüchte)
 
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|STATUS=aktiv
 
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}}
 
}}
  
  
== Gerüchte ==
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==Erscheinungsbild==
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Bernsteinfarbene, aufmerksame Augen in einem recht schmalen, markanten Gesicht.
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Lange, dunkelblonde Haare, die zu einem praktischen Pferdeschwanz zusammengebunden wurden.
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Die Statur ist schlank, sehnig, eher zu dünn, als zu dick.
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Seine Finger sind weich und feingliedrig, kennen harte Arbeit offenbar nicht.
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Die Haltung ist aufrecht, die Bewegungen elegant.
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Die Kleidung ist von guter Machart, Kosten wurden offenbar keine gescheut.
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Einen Katzbalger und viele Taschen scheint er immer mit sich zu tragen.
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Sein Auftreten, von [[Lixari Tiefenthal]] beschrieben: ''"Er kann unterschiedliche Saiten in sich anschlagen, so als wär er eine abgeranzte Laute mit überraschend gutem Klang. Einmal spielt er Armenviertelobermotz, die Nacht drauf unterwürfigen Löwensteiner und dann wieder fürsorglichen Katzbesitzer."
 +
''
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== Gerüchteküche ==
 
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{{Box
 
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|TITLE=.. über {{PAGENAME}}
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|TITLE= Geschwätz von der Straße
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{{Show Comments about me|DISPLAY=FLAT}}
 
}}
 
  
 +
- Er tauchte vor ungefähr drei bis vier Jahren in Servano auf
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 +
- Seine Schwester ist [[Aluna Herbstlaub]]
 +
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- Er hat schon für sehr viele Personen und Vereinigungen gearbeitet. Unter anderem war er zweimal in der Stadtwache Löwensteins und ein mal in der Garde Ravinsthals. Man erzählt sich auch von vielen zwielichtigen Aktivitäten im [[Armenviertel]]. Für ein halbes Jahr war er sogar der Leibeigene [[Marie Philippa Strastenberg]]s
 +
 +
- Er ist bekannt dafür immer wieder in verschiedenen Tavernen ausschenken zu dürfen
 +
 +
- Er verträgt nicht besonders viel Alkohol
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- Es gibt unzählige Geschichten über amouröse Verwicklungen und gebrochene Herzen
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 +
- Er wohnt in einem kleinen Beamtenzimmer in der Vogtei, treibt sich aber auch gerne in einem Haus im Armenviertel herum
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- Er soll sich gut mit Giften und Bomben auskennen
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 +
- Er ist ein großer Bewunderer von Geschichten, Liedern und Gedichten
 +
 +
- Er wird gerne mit [[Leevin Waldwind]] verwechselt
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|TITLE=Kommentare, wenn man ihn nach Personen fragt...
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|TITLE=Lawin Herbstlaub über...
 
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|CONTENT=Finger weg von meiner kleinen Schwester!
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|CONTENT=Sie ist meine liebste Prinzessin, mein liebstes Fabelwesen.
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Ich habe schreckliche Angst vor ihr.
 +
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|TARGET=Marie Philippa Strastenberg
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|CONTENT=Du sagtest mir einmal, ich solle Dir gefälligst folgen, wenn Du in die schrecklichsten Untiefen des Abyss marschierst.
 +
Es war zu diesem Zeitpunkt zwar nur ein Scherz...
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Aber vermutlich wäre ich tatsächlich so dämlich.
 
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Ich habe sie als geschickte Jägerin und Waldläuferin kennengelernt. Sie trifft mit ihrem Bogen in völliger Dunkelheit ein Kaninchen mitten ins Auge... und das ist ohne Witz vermutlich sogar noch untertrieben.
 
Ich habe sie als geschickte Jägerin und Waldläuferin kennengelernt. Sie trifft mit ihrem Bogen in völliger Dunkelheit ein Kaninchen mitten ins Auge... und das ist ohne Witz vermutlich sogar noch untertrieben.
 
Am Anfang habe ich ihr noch liebevoll gespottet, sie sei eine Wilde, die in einer Höhle wohnt und vermutlich gar nicht lesen kann.
 
Am Anfang habe ich ihr noch liebevoll gespottet, sie sei eine Wilde, die in einer Höhle wohnt und vermutlich gar nicht lesen kann.
Und was tat sie darauf? Sie schrieb mir eines der schönsten Gedichte die ich jemals gelesen habe. Ganz so, als wolle sie den Spott erwidern und mir zeigen, wie kümmerlich ich doch selbst bin.
+
Und was tat sie darauf? Sie schrieb mir eines der schönsten Gedichte, die ich jemals gelesen habe. Ganz so, als wolle sie den Spott erwidern und mir zeigen, wie kümmerlich ich doch selbst bin.
 
Nun sehe ich sie auch noch immer öfter in hübschen Kleidern durch Löwenstein flanieren. Und das auch noch mit einer mühelos wirkenden Anmut, welche so manch feine Dame sicher neidisch werden lässt.
 
Nun sehe ich sie auch noch immer öfter in hübschen Kleidern durch Löwenstein flanieren. Und das auch noch mit einer mühelos wirkenden Anmut, welche so manch feine Dame sicher neidisch werden lässt.
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{{Comment
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|TARGET=Isabelle McElister
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|CONTENT=Sie ist meine Heldin, die mir schon unzählige Male den Hintern gerettet hat.
 
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|TARGET=Rahel Goldblatt
 
|TARGET=Rahel Goldblatt
 
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|CONTENT="Sieh, sieh!" rief der Rosenstrauch. "Nun ist die Rose fertig!"...aber die Nachtigall gab keine Antwort, denn sie lag tot im hohen Gras...
+
|CONTENT=Zeit mit ihr zu verbringen hatte schon immer eine sehr angenehme, edle Leichtigkeit. Sie teilt meine Begeisterung für Lyrik und es lässt sich wunderbar mit ihr zusammenarbeiten.
Das ist meine liebste Stelle aus einem Buch, welches sie mir zu lesen gab.
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|TARGET=Harold Vanke
 
|TARGET=Harold Vanke
 
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|CONTENT=Guter Mann!
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|CONTENT=Auf meinem geheimen Testament steht, dass er meine antike Taschenuhr erhalten soll.
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Verraten werde ich es ihm aber nicht, sonst bringt er mich noch um.
 
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|CONTENT=Dass ich damals der Stadtwache Löwensteins beigetreten bin, hat rein gar nichts mit dieser liebenswerten, hinreißenden Person zu tun.
 
|CONTENT=Dass ich damals der Stadtwache Löwensteins beigetreten bin, hat rein gar nichts mit dieser liebenswerten, hinreißenden Person zu tun.
Aber ja, ich mag sie und würde gerne mehr Zeit mit ihr verbringen.
 
 
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|TARGET=Niamh Cavanaugh
 
|TARGET=Niamh Cavanaugh
 
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|CONTENT=Ich war am Ende nicht besonders gut zu ihr und ich hoffe, dass sie mir eines Tages verzeihen kann.
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|CONTENT=Was wohl aus ihr geworden ist?
 
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|TARGET=Jakobine Dunkelfeder
 
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|CONTENT=Sie ist sehr hübsch, gepflegt und wortgewand. Ausserdem scheint meine Schwester sie zu mögen. Wie könnte sie mir da nicht gefallen...?
+
|CONTENT=Sie ist sehr hübsch, gepflegt und wortgewand. Außerdem scheint meine Schwester sie zu mögen. Wie könnte sie mir da nicht gefallen?
 +
Leider sieht man sie nur noch in eine dicke Rüstung gequetscht durch die Stadt stampfen. Das ist sehr schade, war sie doch wirklich einmal eine Augenweide und eine der best gekleidetsten Damen der Stadt.
 +
Ich hoffe die schwere Last als Hochwürden lässt sie nicht noch garstiger werden.
 
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|TARGET=Dynaeh
 
|TARGET=Dynaeh
 
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|CONTENT=Niedlich.
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|CONTENT= Auch wenn es vielleicht unglaubwürdig klingt: Sie hat mich einmal sehr tapfer bewacht, weil ich Angst hatte, dass ein Geist mich holen kommt. Das rechne ich ihr wirklich hoch an.
 
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|TARGET=Marquard Nestador
 
|TARGET=Marquard Nestador
 
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|DISPLAY=FL
|CONTENT=Der gute Marquard trinkt zwar sehr viel und ist ziemlich beleibt... aber ich würde mich niemals auf einen fairen Kampf mit ihm einlassen. Ich habe mal gesehen, wie er eine Harpie mit nur einem Schlag in einen Haufen Matsch verwandelt hat. Das war schon ziemlich beeindruckend, vermutlich ist er einer der besten Kämpfer die ich kenne.
+
|CONTENT=Der gute Marquard trinkt zwar sehr viel und ist ziemlich beleibt... aber ich würde mich niemals auf einen fairen Kampf mit ihm einlassen. Ich habe mal gesehen, wie er eine Harpie mit nur einem Schlag in einen Haufen Matsch verwandelt hat. Das war schon ziemlich beeindruckend, vermutlich ist er einer der besten Kämpfer, die ich kenne.
 
Ausserdem gibt er immer gutes Trinkgeld. Aber das kann man ja wohl auch erwarten, so oft wie er ausversehen Dreck hinterlässt.
 
Ausserdem gibt er immer gutes Trinkgeld. Aber das kann man ja wohl auch erwarten, so oft wie er ausversehen Dreck hinterlässt.
 
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|TARGET=Camilla Hall
 
|TARGET=Camilla Hall
 
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|CONTENT=Eines Tages werde ich sie aufrichtig Lachen hören. Und ich bin sicher es wird das Schönste sein, das ich jemals gehört habe.
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|CONTENT=Eines Tages werde ich sie aufrichtig Lachen hören. Und ich bin sicher, es wird das Schönste sein, das ich jemals gehört habe.
 
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|TARGET=Fexdan Altwasser
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|TARGET=Arno Erenthal
 
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|CONTENT=Ich glaube wir könnten viel Spaß zusammen haben. Er scheint die Dinge nicht so schwer und ernst zu nehmen.
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|CONTENT=Ich hasse Äpfel!
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|TARGET=Belphain Altwasser
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+
|CONTENT=Der gute Zeugmeister... ohne ihn wäre die Belagerung im Südwald sicher noch viel ekelhafter geworden.
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|TARGET=Magdalena Jehann
 
|TARGET=Magdalena Jehann
 
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|CONTENT=Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich nicht verhindert habe, dass der Rabenkreis ihr einen Finger nimmt. Auch wenn sie ihn freiwillig hergab.
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|CONTENT=Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich nicht verhindert habe, dass der Rabenkreis ihr einen Finger nimmt. Auch, wenn sie ihn freiwillig hergab.
 
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|TARGET=Orestes Caetano
 
|TARGET=Orestes Caetano
 
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|CONTENT=Irgendwie muss ich mich noch dafür erkenntlich zeigen, dass er mir half, als ich neu in Löwenstein war...
+
|CONTENT=Er hat die zweifelhafte Ehre mein erster Arbeitgeber in Servano gewesen zu sein.
}}
+
 
+
{{Comment
+
|TARGET=Shae MacLoscann
+
|DISPLAY=FL
+
|CONTENT=Sie ist mir sehr sympathisch. Ausserdem habe ich das Gefühl, dass sie mich besser durchschaut, als die Meisten. Und das obwohl wir uns noch nicht lange kennen.
+
 
}}
 
}}
  
Zeile 155: Zeile 202:
 
|DISPLAY=FL
 
|DISPLAY=FL
 
|CONTENT=Das bezaubernde Fräulein Tartsonis ist eine Augenweide. Wunderhübsch, intelligent, fleißig, wortgewand ... und ihr Sinn für Humor ist sehr interessant.
 
|CONTENT=Das bezaubernde Fräulein Tartsonis ist eine Augenweide. Wunderhübsch, intelligent, fleißig, wortgewand ... und ihr Sinn für Humor ist sehr interessant.
}}
 
 
{{Comment
 
|TARGET=Raphael Grahl
 
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|CONTENT=Ich habe das ungute Gefühl, dass wir eines Tages aneinander geraten werden. Aber zur Zeit läuft alles gut...
 
}}
 
 
{{Comment
 
|TARGET=Ceras
 
|DISPLAY=FL
 
|CONTENT=Der gute Herr Ceras hat mich eine Weile bei ihm wohnen lassen, als ich noch neu in Löwenstein war. Das weiß ich zu schätzen.
 
}}
 
 
{{Comment
 
|TARGET=Lilya
 
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|CONTENT=Es tut mir wirklich leid, dass ich das sage... aber ich habe selten so eine Zicke erlebt. Trotzdem finde ich sie irgendwie ganz süß.
 
 
}}
 
}}
  
Zeile 178: Zeile 207:
 
|TARGET=Avinia
 
|TARGET=Avinia
 
|DISPLAY=FL
 
|DISPLAY=FL
|CONTENT=Ich kann verstehen, wenn man sie nervig findet. Ich hingegen finde sie amüsant und recht niedlich.
+
|CONTENT=Ich kann verstehen, wenn man sie nervig findet und schlagen will.  
 
}}
 
}}
  
Zeile 190: Zeile 219:
 
|TARGET=Anouk
 
|TARGET=Anouk
 
|DISPLAY=FL
 
|DISPLAY=FL
|CONTENT=Ich mag das kleine Waldkind. Aber ich glaube sie kann mit meiner Art nichts anfangen und versteht mich leider falsch.
+
|CONTENT=Sie sagte, sie mag keine Opportunisten und ich wäre einer. Und damit hat sie vermutlich vollkommen Recht.
 +
Ich hoffe, sie glaubt mir dennoch, wenn ich ihr sage, dass sie als Vatin meinen Respekt verdient hat.
 
}}
 
}}
  
Zeile 196: Zeile 226:
 
|TARGET=Kordian
 
|TARGET=Kordian
 
|DISPLAY=FL
 
|DISPLAY=FL
|CONTENT=Ich glaube jeder Feldherr kann froh sein einen solchen Soldaten in seinen Diensten zu haben.
+
|CONTENT=Ich glaube, jeder Feldherr kann froh sein einen solchen Soldaten in seinen Diensten zu haben.
 
}}
 
}}
  
Zeile 210: Zeile 240:
 
|CONTENT= Er ist fortgegangen um Rosen zu züchten. Weiße Rosen.
 
|CONTENT= Er ist fortgegangen um Rosen zu züchten. Weiße Rosen.
 
Nun ist er wieder da. Aber er hat mir keine Blumen mitgebracht.
 
Nun ist er wieder da. Aber er hat mir keine Blumen mitgebracht.
}}
 
 
{{Comment
 
|TARGET=Isabelle McElister
 
|DISPLAY=FL
 
|CONTENT=Es gibt kaum jemanden, den ich so sehr schätze wie Isabelle. Darum lasse ich ihr auch ihre Geheimnisse und bin mit Freude für sie da, wenn sie mich braucht.
 
 
}}
 
}}
  
Zeile 227: Zeile 251:
 
|TARGET=Anastasia Edelfelt
 
|TARGET=Anastasia Edelfelt
 
|DISPLAY=FL
 
|DISPLAY=FL
|CONTENT=Ich habe das hübsche Fräulein Edelfelt niemals auch nur ansatzweise unhöflich erlebt. Sie ist sehr unkompliziert und eine gute Geschäftspartnerin. Ich sollte mir angewöhnen ihr regelmäßig Blumen zu schenken.
+
|CONTENT=Ich habe das hübsche Fräulein Edelfelt niemals auch nur ansatzweise unhöflich erlebt. Sie ist sehr unkompliziert und eine gute Geschäftspartnerin. Ich sollte mir angewöhnen ihr regelmäßig Blumen zu schenken. Oder Alraunen.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Albert Seiler
+
|TARGET=Nicolas Dryander
 
|DISPLAY=FL
 
|DISPLAY=FL
|CONTENT=Ich finde der gute Herr Seiler ist sehr anständig. Darum bin ich auch froh, dass er in der Taverne aushilft. Kann ich euch vielleicht etwas frischen Fisch anbieten? Er hat ihn heute Morgen erst gefangen und vorbereitet...
+
|CONTENT=Abgesehen von den Indharimern versteht vermutlich niemand mehr über die Nekromantie als er.
 +
Er ist ein sehr guter Lehrer, wenngleich man ihn erst einmal dazu motivieren muss sein Wissen zu teilen.
 +
Ich hoffe er bleibt für lange Zeit ein guter Geschäftspartner und verschwindet nicht wieder für irgendwelche hermetischen Forschungen samt Weingelage ans Ende der Welt.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Richard Berengar
+
|TARGET=Marie Adler
 
|DISPLAY=FL
 
|DISPLAY=FL
|CONTENT=Richard ist einer der ersten Personen, die ich in Servano kennengelernt habe und ich bin froh, dass ich ihn in Ravinsthal wiedersehen durfte. Aber leider ist er nun wieder fort...
+
|CONTENT=Es wird Zeit, dass du endlich heiratest, meine Liebe.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Marie Philippa Strastenberg
+
|TARGET=Gwendolyn Veltenbruch
 
|DISPLAY=FL
 
|DISPLAY=FL
|CONTENT=Das Fräulein Strastenberg ist sehr adrett.
+
|CONTENT=Ich traue mich kaum der Vatin unter die Augen zu treten. Zwar bin ich sehr dankbar für ihre Hilfe, aber mir läuft ein eisiger Schauer den Rücken hinunter, wenn ich an die kalte Nacht und das Opfer zurückdenke.
Ach..? Das reicht nicht...?
+
Außerdem drücke ich mich davor ihr ein Geständnis zu machen, denn das wird vermutlich bestenfalls schrecklich.
Natürlich nicht, fast jeder möchte mehr über die starke Hand der Vogtin wissen.
+
Hat man sie wirklich noch nie unfrisiert gesehen?
+
Ist sie wirklich so eine gute Schützin?
+
Wie sieht es mit ihren Männerbekanntschaften aus?
+
Wie alt ist sie eigentlich?
+
Und, und, und...
+
Kann ich Antworten auf die meisten Fragen geben? Ja.
+
Allerdings ist mir ihr Wohlwollen wichtig. Sie ist gut zu mir. Und sie hat mich fürstlich bezahlt.
+
Ich halte es daher für eine Schande sie auch nur mit einer Kleinigkeit zu hintergehen.
+
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Violetta Winter
+
|TARGET=Charlotte Deran
 
|DISPLAY=FL
 
|DISPLAY=FL
|CONTENT=Sie ist auf jeden Fall wesentlich intelligenter als ich.
+
|CONTENT=Ich empfinde ihre Gesellschaft als sehr angenehm, sie ist eine wirklich interessante Dame.
 +
Viel Freude hat es mir bereitet, einer ihrer Geschichten lauschen zu dürfen. Beim Erzählen verstellt sie geschickt ihre Stimme und macht spannende, künstlerische Pausen. Wirklich ein Genuss.
 
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}}
  
 
{{Comment
 
{{Comment
|TARGET=Lys
+
|TARGET=Violetta Winter
 
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|DISPLAY=FL
|CONTENT=Hach, ich glaube ich bin verliebt...
+
|CONTENT=Hoffentlich lässt sie sich eines Tages wieder blicken.  
 
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}}
  
Zeile 273: Zeile 291:
 
|TARGET=Valentina Dämmerstein
 
|TARGET=Valentina Dämmerstein
 
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|DISPLAY=FL
|CONTENT=Sie ist ziemlich frech mir gegenüber, aber ich mag sie trotzdem. Vielleicht sehen wir uns ja öfter.
+
|CONTENT=Ich glaube, als ich mich das letzte Mal länger mit ihr unterhielt, schüttete sie mir ein Getränk ins Gesicht.
 
}}
 
}}
  
Zeile 279: Zeile 297:
 
|TARGET=Leevin Waldwind
 
|TARGET=Leevin Waldwind
 
|DISPLAY=FL
 
|DISPLAY=FL
|CONTENT=Da kümmert man sich eine Weile lang um nichts und verfällt in ausschweifende Lethargie... und dann ist auf einmal, in erschreckend kurzer Zeit wohlgemerkt, ein Kerl Namens Leevin Waldwind die zweite Hand der Vogtin und Vertreter der Barnoss im Südwald.
+
|CONTENT=Da kümmert man sich eine Weile lang um nichts und verfällt in ausschweifende Lethargie... und dann ist auf einmal, in erschreckend kurzer Zeit wohlgemerkt, ein Kerl Namens Leevin Waldwind, der Vertreter der Barnoss im Südwald.
Oder Südfall, wie der Experte sagen würde...
+
Oder Südfall, wie der Experte sagen würde... und nun ist er Knappe Seysbalds.
 +
Herje...
 
Und dann auch noch der Name... Leevin... Waldwind...
 
Und dann auch noch der Name... Leevin... Waldwind...
 
Es würde mich ja nicht wundern, wenn er in Wahrheit Horst oder so ähnlich heißen würde, mich irgendwoher kennt und seinen Spaß mit mir treiben will...
 
Es würde mich ja nicht wundern, wenn er in Wahrheit Horst oder so ähnlich heißen würde, mich irgendwoher kennt und seinen Spaß mit mir treiben will...
Zeile 297: Zeile 316:
 
|DISPLAY=FL
 
|DISPLAY=FL
 
|CONTENT=Zum Glück ist er nicht so wahnsinnig wie sein Bruder. Aber wäre er es, hätte man ihn sicher auch nicht zum Knappen gemacht.
 
|CONTENT=Zum Glück ist er nicht so wahnsinnig wie sein Bruder. Aber wäre er es, hätte man ihn sicher auch nicht zum Knappen gemacht.
Auf jeden Fall kann ich nichts schlechtes über ihn sagen. Er begegnet mir stets mit Respekt und Freundlichkeit. Und Immer wenn ich mit ihm eine Vereinbarung getroffen habe, hat er sie eingehalten.
+
Auf jeden Fall kann ich nichts Schlechtes über ihn sagen. Er begegnet mir stets mit Respekt und Freundlichkeit. Und immer wenn ich mit ihm eine Vereinbarung getroffen habe, hat er sie eingehalten.
 
}}
 
}}
  
Zeile 303: Zeile 322:
 
|TARGET=Darius Savaen
 
|TARGET=Darius Savaen
 
|DISPLAY=FL
 
|DISPLAY=FL
|CONTENT=In seiner strahlenden Mondstahlrüstung sieht der werte Ritter ein wenig so aus, als wäre er direkt aus einem Märchenbuch gepurzelt... nur um dann mit furchtlosen Augen zu sehen, dass er direkt in eine Gruselgeschichte gestolpert ist....
+
|CONTENT=In seiner strahlenden Mondstahlrüstung sieht der werte Ritter ein wenig so aus, als wäre er direkt aus einem Märchenbuch gepurzelt.
 +
Ich schätze ihn sehr für seine Loyalität und Kraft.  
 +
Seine Strenge und Kompromisslosigkeit sind zuweilen aber recht anstrengend für mich.
 +
}}
 +
 
 +
{{Comment
 +
|TARGET=Kalirana Savaen
 +
|DISPLAY=FL
 +
|CONTENT=Beneidenswert. Ein wahres Prachtexemplar hat der edle Ser sich da erobert.
 
}}
 
}}
  
Zeile 309: Zeile 336:
 
|TARGET=Galaria Ganter
 
|TARGET=Galaria Ganter
 
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|DISPLAY=FL
|CONTENT=Eine wunderschöne, wohlerzogene, gebildete, feine Dame. Mehr gibt es da nicht zu sagen.
+
|CONTENT=Eine wunderschöne, wohlerzogene, gebildete, feine Dame. Eine Blüte, ein Juwel, die Unschuld in Person.  
 
}}
 
}}
  
Zeile 315: Zeile 342:
 
|TARGET=Gotmar Ering Seysbald
 
|TARGET=Gotmar Ering Seysbald
 
|DISPLAY=FL
 
|DISPLAY=FL
|CONTENT=Ich glaube... als ich noch klein war wollte ich einmal so sein wie er.
+
|CONTENT=Ich glaube... als ich noch klein war, wollte ich einmal so sein wie er.
 +
}}
 +
 
 +
{{Comment
 +
|TARGET=Marit Stein
 +
|DISPLAY=FL
 +
|CONTENT=Sie mag Tanz und Lyrik, wer hätte das gedacht? Das macht sie mir gleich viel sympathischer.
 +
Zum Glück! Ansonsten hätte ich sie noch für eine seelenlose Steinsoldatin gehalten.
 +
 
 +
Sie hat ihr Versprechen gehalten und mich an ihrer wunderschönen Poesie teilhaben lassen.
 +
Damit hat sie sich meine Verehrung und Hilfe auf jeden Fall verdient!
 +
}}
 +
 
 +
{{Comment
 +
|TARGET=Yngvar Stein
 +
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 +
|CONTENT=Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Hm, war nicht lustig, oder?
 +
}}
 +
 
 +
{{Comment
 +
|TARGET=Götz Bernhausen
 +
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 +
|CONTENT=Ehrwürden, Knappe und Biergenießer. Ich bin gespannt, ob er die Ausbildung durchhält und wirklich eines Tages Ritter wird.
 +
Wir können ja Wetten abschließen.
 +
Ich denke, er schafft es, aber wenn nicht... lässt sich bestimmt immer noch eine gute Anstellung als brutaler Kunstkritiker für ihn finden.
 
}}
 
}}
  
Zeile 322: Zeile 373:
 
|DISPLAY=FL
 
|DISPLAY=FL
 
|CONTENT=Nein, ich bin hier nicht der Wirt. Ich helfe bloß aus.
 
|CONTENT=Nein, ich bin hier nicht der Wirt. Ich helfe bloß aus.
 +
}}
 +
}}
 +
{{Box
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|STRUCT=3
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|TITLE=...über {{PAGENAME}}
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|CONTENT=
 +
{{Show Comments about me|EXCLUDE= Athelan Tyrien |DISPLAY=FLAT}}
 
}}
 
}}
  
 +
 +
 +
==Schatzkiste==
 +
 +
{{Box
 +
|STRUCT=3
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|TITLE= ''Liebste Lyrik''
 +
|DISPLAY=
 +
|CONTENT=
 +
 +
 +
 +
{{Box
 +
|STRUCT=3
 +
|TITLE= ''"Nachtfalter" von Soriah Marline''
 +
|DISPLAY=
 +
|CONTENT=
 +
 +
Brenne, brenne meine Kerze
 +
 +
die ich in mein Fenster stell
 +
 +
dass mein Liebster dich erkenne
 +
 +
komm zu mir nach Hause schnell...
 +
 +
 +
Regen trommelt an die Scheibe,
 +
 +
Draußen ist es längst schon Nacht
 +
 +
Sitze hier und warte, bleibe
 +
 +
was hätt dich mir zurückgebracht ?
 +
 +
 +
Brenne, scheine meine Kerze
 +
 +
die in meinem Fenster steht
 +
 +
Leuchte und glaub nicht, ich weine
 +
 +
weil er zu der andern geht...
 +
 +
 +
Durch die Dunkelheit des Raumes
 +
 +
strebet flatternd nach dem Licht
 +
 +
eine Motte, gaukelnd, taumelnd
 +
 +
ich seh zu und rühr mich nicht
 +
 +
 +
Wie die Kerze sie umschwebt
 +
 +
eintaucht in den hellen Schein
 +
 +
plötzlich bunter, schneller lebt
 +
 +
als wolle sie für sie nur sein
 +
 +
 +
Siehst du, Narr, nicht was geschieht
 +
 +
wenn die Fammen nach dir Fassen
 +
 +
dass du haltlos dort verglühst
 +
 +
hörst mich nicht und wirsts nicht lassen...
 +
 +
 +
Flügel flattern, sie zu necken
 +
 +
sie umflatternd aufzuwecken
 +
 +
Seh die Flamme höher lecken
 +
 +
Feuerfinger nach ihm strecken,
 +
 +
brennt zu hell
 +
 +
brennt viel zu schnell
 +
 +
passt dem Flügelschlag sich an
 +
 +
der sie gaukelnd weiter neckt
 +
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und von ihr nicht lassen kann
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Flammenfinger fassen ihn
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er erglüht in hellem Licht
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sie zieht ihn ganz zu sich hin
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und er fällt und wehrt sich nicht
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muss sich flatternd flammenwälzen
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ist es Schmerz ihm oder Glück ?
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Und im Feuer sie verschmelzen
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wissen, es gibt kein zurück,
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nur noch Flammen, helles Licht
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ob er, ob sie: Erkenn es nicht.
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Als er schließlich auf sie fällt
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reißt die Flamme er hinab
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dunkel wird nun meine Welt
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dunkel, finster ist sein Grab...
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Brenne wieder, meine Kerze
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die die Welt mir kaum erhellt
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dass ich spiele meine Lieder
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brenne, weil es mir gefällt...
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}}
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{{Box
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|STRUCT=3
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|TITLE= ''"Erwacht" von Soriah Marline''
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|DISPLAY=
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|CONTENT=
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Ich werd Stund um Stund vom Wind verweht
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und ich falle so unendlich tief
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Warum hast du mich so sehr bewegt ?
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Warum hast du geweckt, was friedlich schlief ?
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Was ist geschehn - ich kann nicht zurück
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Hast du es gesehen in meinem Blick ?
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Warum,
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warum hast du mich aufgeweckt
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ich schlief doch so friedlich nur für mich
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kennst du den Grund
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weißt du, was ich versteck
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und siehst du mich jemals wirklich ?
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Fühle mich gebannt, erstarr zu Stein
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sollt das Bild dir nur lassen und gehn
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was du dir erträumst, werd ich nie sein
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und doch zögere ich, muss dich wiedersehn...
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Was ist geschehn ? Das bin nicht mehr ich
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zu viel zu verliern, viel zu geben für dich
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warum,
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warum hast du mich aufgeweckt
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ich schlief doch so friedlich nur für mich
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siehst du denn nicht
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dass all das mich erschreckt
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und hörst du mich jemals wirklich ?
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Werde täglich fortgespült vom Meer
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wie ein Fels stehst du lächelnd nur da
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sagst mir leis, du liebst mich sehr
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und ich frag täglich neu: Ist es noch wahr ?
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 +
Was ist geschehn - ich kann nicht mehr fliehn
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denn jeder Schritt zieht mich zu dir hin
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Warum,
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warum hast du mich aufgeweckt
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ich schlief doch so friedlich nur für mich
 +
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was ist es nur
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das du in mir bewegst
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verstehst du mich jemals wirklich ?
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Hab im Feuer täglich doch getanzt
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und ich habe mich niemals verbrannt
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und nun steh ich hier und brenne ganz
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bin nur Asche und Rauch, mir selbst unbekannt.
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 +
Was ist geschehn - sag, wo führt das hin ?
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 +
kanns nicht verstehn, erkläre mir den Sinn...
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Warum,
 +
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warum hast du mich aufgeweckt
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ich schlief doch so friedlich nur für mich
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bin ich nicht Feuer mehr
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dass dich ansteckt
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nur ein Mensch, was bin ich dann noch für dich ?
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Was bin ich noch für dich ?
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 +
Werd vom Wind verweht, ertrink im Meer
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und ich sinke so unendlich tief
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Fürchte, was ich ebenso begehr
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es war mein Herz, totgeglaubt, das laut nach dir rief...
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Niemals ich...
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ich.. war´s nicht...
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{{Box
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|STRUCT=3
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|TITLE= ''"Katzengold" von Nym Graukatz''
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|DISPLAY=
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|CONTENT=
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Am Straßenrand durch's Fenster kam's,
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dass ich das Schauspiel sah:
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Ein Kater worb die Kätzin frech,
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biss in Nacken sie und Haar.
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erst ward sie garstig ihm und eigen,
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schlug mit Krallen sein Gesicht.
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Ließ ihn fordernd seine Liebe zeigen;
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erwidern tat sie's nicht.
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erst als der Stunde MItternacht
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die Kirchenglocke schlug,
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ließ gnädig sie sein Werben enden
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ergab sich ihm im Liebestrug.
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Und als der Morgen schließlich graute,
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kam Fuhrwerk, Trubel und Geschrei;
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de Straßen wurden stark beritten,
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dem Katzenpaar war's einerlei.
 +
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 +
So folgt' ich meinem Tagewerk,
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vergaß den Kater und die Katz'
 +
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kam abends heim, zu Frau und Kind,
 +
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und meinem Fensterplatz.
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Und da erst klang das Wehgeschrei
 +
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von draußen an mein Ohr.
 +
 +
Dort saß die Katz' mit steifen Gliedern,
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doch sie schrie nicht weil sie fror:
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Gleich neben ihr,
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vom Schnee bedeckt,
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Das Fell von Blut getränkt
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lag totenstarr der Kater da
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die Glieder krumm verrenkt.
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"Der Kätzin Jammer
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klingt seit Stunden,
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lässt den Kater nicht allein.
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Des Schmiedes Fuhrwerk fuhr' die Runden
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und in's Gespann kam er hinein."
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Ich blickte hin zu meiner Frau
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die trübe gar und weinerlich
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durch's Küchenfenster sah,
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ich sah die Falten, sah das graue,
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altgeword'ne Haar.
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und dacht' im Stillen nur für mich:
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 +
"Ein Glück, dass ich die alte Vettel
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nicht liebe und sie mich.
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würd's Fuhrwerk ihr den Kopf zertrümmern,
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sie in Teile reißen gar,
 +
 +
micht würd's nicht einen Deut bekümmern,
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weil's niemals Liebe war.
 +
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 +
Das Katzenleid? Ein Trauerspiel,
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das man der Liebe zollt.
 +
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Drum sag' ich: Liebe ist am Ende
 +
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auch nichts als Katzengold.
 +
 +
 +
Wie süß der Liebe Klang sich gibt,
 +
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wie verführerisch ihr Schein
 +
 +
das Leben nimmt, was einer liebt
 +
 +
und jeder bleibt allein."
 +
 +
 +
 +
}}
 +
{{Box
 +
|STRUCT=3
 +
|TITLE= ''"Die Zwei Klingen" von Marit Stein''
 +
|DISPLAY=
 +
|CONTENT=
 +
Was da strahlt, ist keine Sonne,
 +
 +
was da strahlt in dunkler Nacht
 +
 +
sind vieltausend Freudenfeuer,
 +
 +
Lodern gegen Feindesmacht
 +
 +
 +
Ulgard liegen tot darnieder
 +
 +
auf den roten Leichenackern
 +
 +
Ketten werden aufgesprengt
 +
 +
goldne Siegesfeuer flackern
 +
 +
 +
Sklaven stehen auf und singen
 +
 +
Preisen Mithras unter Tränen
 +
 +
Sklaven werden wieder Menschen
 +
 +
Die sich nach dem Frieden sehnen
 +
 +
 +
Doch am Rande dieses Feldes
 +
 +
welches Sklavenrebellion gesehen
 +
 +
stehen zwei an einem Feuer
 +
 +
einer bittet: „Hör mein Flehen!
 +
 +
 +
Freund, ergib dich nicht der Rache,
 +
 +
schal wird diese schnell im Munde,
 +
 +
Freund, sie brennt die Seele aus
 +
 +
schlägt dir eine tiefe Wunde!“
 +
 +
 +
„Mydrion, du feiger Wurm,
 +
 +
hast verlernt, den Kampf zu suchen!
 +
 +
Schweig! Und geh mir aus den Augen,
 +
 +
Mithras wird dich bald verfluchen!“
 +
 +
 +
„Thanos, du bist blind vor Rachsucht.
 +
 +
all dein Hass ist wie ein Meer
 +
 +
Freund, lass mich dir hilfreich Arm sein,
 +
 +
Freund, gib deine Klinge her.“
 +
 +
 +
„Meine Klinge willst du?!“, brüllt er,
 +
 +
zieht die lichte Waffe schon,
 +
 +
„Meine Klinge kannst du haben!“
 +
 +
Wutentbrannt und irr sein Ton.
 +
 +
 +
Mydrion, der sich gewendet,
 +
 +
schritt schon auf die Feuer zu.
 +
 +
Zieht nun seinerseits die Waffe,
 +
 +
attackiert den Freund im Nu.
 +
 +
 +
„Tu nicht, was du nur bereun wirst!
 +
 +
Sieh den Frieden, den wir schenken!
 +
 +
Unsere Freiheit ist so jung noch,
 +
 +
Du willst sie in Krieg ertränken!“
 +
 +
 +
Thanos aber lacht nur dazu,
 +
 +
schreitet weiter zu dem Freund,
 +
 +
holt schon aus und hebt den Arm,
 +
 +
degradiert sich selbst zum Feind.
 +
 +
 +
„So lässt du mir keine Wahl nun,
 +
 +
Freund, ich muss die Klinge heben,
 +
 +
unser Weg hat noch kein Ende,
 +
 +
nun beginnt ein freies Leben!“
 +
 +
 +
Klirrend kreuzen Klingen sich dort,
 +
 +
auf den lichterhellen Feldern,
 +
 +
ein Geräusch wie berstend Spiegel
 +
 +
klingt noch laut in nahen Wäldern.
 +
 +
 +
Thanos’ Klinge springt in Scherben,
 +
 +
Mydrion hält seine wacker,
 +
 +
Thanos heult und schwört ihm Rache,
 +
 +
still liegt nun der Totenacker.
 +
 +
 +
Mydrion lässt seine Klinge
 +
 +
tief getroffen traurig sinken,
 +
 +
Thanos schart noch Einige um sich,
 +
 +
die wie er den Rachdurst trinken.
 +
 +
 +
„Alte Fehden werden enden,
 +
 +
niemals wirst du’s einsehen können,
 +
 +
du bist blind, kannst andern Menschen
 +
 +
schwerlich ihren Frieden gönnen.
 +
 +
 +
Geh! Du bist hier nicht willkommen,
 +
 +
denn dein Herz ist schwarz und tot,
 +
 +
Geh! Mag auch das meine brechen,
 +
 +
Mithras hilft in jeder Not.“
 +
}}
 +
 +
{{Box
 +
|STRUCT=3
 +
|TITLE= ''"Was willst Du um Mitternacht an meiner Tür?" von Marie Philippa Strastenberg''
 +
|DISPLAY=
 +
|CONTENT=Rosen sind rot.
 +
 +
Veilchen sind blau.
 +
 +
Lass mich in Ruhe
 +
 +
und gib mir Schnaps.
 +
}}
 +
 +
{{Box
 +
|STRUCT=3
 +
|TITLE= ''"Strebe nicht nach dem was Du nicht ertragen kannst" von Galaria Ganter II.''
 +
|DISPLAY=
 +
|CONTENT=Es waren einst zwei Vögelchen,
 +
 +
einander schon lange bekannt.
 +
 +
Geeint durch unterschiedliche Erfahrungen,
 +
 +
in einem Haus welch' besser nicht weiter genannt.
 +
 +
 +
Goldfeder ging den Weg zur Sonne,
 +
 +
ließ die liebste Freundin hinter sich zurück.
 +
 +
Der kleine Vogel fand die eig'ne Wonne,
 +
 +
und nahm einen anderen Weg ins Glück.
 +
 +
 +
Doch jeder giert nach irgendetwas,
 +
 +
so auch das Licht am Firmament,
 +
 +
ein Geheimnis hier, ein Mysterium da,
 +
 +
was ist schon groß dabei?
 +
 +
 +
Geheimnisse zu lüften gab es genug,
 +
 +
doch an Konsequenzen hat keiner gedacht
 +
 +
die Goldfeder war nun voller Unmut,
 +
 +
und der kleine Vogel mahnte traurig zu mehr Bedacht.
 +
 +
 +
"Spiegel, Splitter, andere Wesen
 +
 +
nichts und niemand davon ist unser Freund!"
 +
 +
"Nein, das stimmt nicht", rief der kleine Vogel,
 +
 +
"nicht alles, was verloren ist, ist gleich unser Feind."
 +
 +
 +
Doch der Splitter wollt den Vogel töten,
 +
 +
bohrte sich tief ins kleine Herz.
 +
 +
Schmerzen, welche besser nie geboren,
 +
 +
hätten das Vögelchen fast ausgelöscht.
 +
 +
 +
Wo die Liebe ihr nicht konnt helfen,
 +
 +
war die Lichtgestalt Rettung.
 +
 +
Dem Splitter war es einerlei,
 +
 +
und so blieb ein letzter Rest Hoffnung.
 +
 +
 +
Dem Vogel blieb die zeichnende Narbe,
 +
 +
verdeckt vom leuchtenden Gefieder
 +
 +
während die güld'ne Feder verlor an Farbe,
 +
 +
und nur noch konnt krähen gleichgültige Lieder
 +
 +
 +
"Jeder von uns hat seinen Weg gewählt,
 +
 +
und jeder weiß nun um die Konsequenzen.
 +
 +
Ich liebe dich immernoch, glaub mir, wirklich,
 +
 +
doch ob ichs je wieder zeigen kann weiß nur die Zeit."
 +
 +
 +
Das eine Herz verschloss sich fest,
 +
 +
während das andere sich öffnete weit
 +
 +
und anstatt gemeinsam zu kämpen gegen die Welt
 +
 +
hatten die beiden sich stattdessen entzweit.
 +
}}
 
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Aktuelle Version vom 27. April 2018, 13:24 Uhr

Vorlage:Character


Erscheinungsbild

Bernsteinfarbene, aufmerksame Augen in einem recht schmalen, markanten Gesicht.

Lange, dunkelblonde Haare, die zu einem praktischen Pferdeschwanz zusammengebunden wurden.

Die Statur ist schlank, sehnig, eher zu dünn, als zu dick.

Seine Finger sind weich und feingliedrig, kennen harte Arbeit offenbar nicht.

Die Haltung ist aufrecht, die Bewegungen elegant.

Die Kleidung ist von guter Machart, Kosten wurden offenbar keine gescheut.

Einen Katzbalger und viele Taschen scheint er immer mit sich zu tragen.


Sein Auftreten, von Lixari Tiefenthal beschrieben: "Er kann unterschiedliche Saiten in sich anschlagen, so als wär er eine abgeranzte Laute mit überraschend gutem Klang. Einmal spielt er Armenviertelobermotz, die Nacht drauf unterwürfigen Löwensteiner und dann wieder fürsorglichen Katzbesitzer."


Gerüchteküche

Vorlage:Box Vorlage:Box Vorlage:Box


Schatzkiste

Vorlage:Box