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Leevin Waldwind: Unterschied zwischen den Versionen
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{{Comment|TARGET=Marian Kheltar|CONTENT=Mein anfängliches Unverständnis ob ihrer Leidenschaft für Felder-, Wiesen- und Koppelarbeit ist etwas gewichen. Willst du nicht doch Raumgestalterin und Einrichterin werden? Liegt dir. Ist sicherlich auch weniger anstrengend als Feldarbeit. Ich seh dich kaum noch, auch wenn du genug Spuren hinterlässt. Geisterhaft. Wo ist die Knoblauchwurst abgeblieben? }} | {{Comment|TARGET=Marian Kheltar|CONTENT=Mein anfängliches Unverständnis ob ihrer Leidenschaft für Felder-, Wiesen- und Koppelarbeit ist etwas gewichen. Willst du nicht doch Raumgestalterin und Einrichterin werden? Liegt dir. Ist sicherlich auch weniger anstrengend als Feldarbeit. Ich seh dich kaum noch, auch wenn du genug Spuren hinterlässt. Geisterhaft. Wo ist die Knoblauchwurst abgeblieben? }} | ||
| − | {{Comment|TARGET=Galaria Ganter|CONTENT=Staubtrocken, vornehm, distanziert und seltene Anmut umgibt euch. Und irgendwo soll laut Jakobine Dunkefelder ein warmes Herz verborgen sein - jah? Hinter angenehmer Fassade versteckt ihr die Begabung, dem Gesprächspartner ein Gefühl falscher Sicherheit zu vermitteln. Euch im Zweifel unterlegen zeigend. Unauffälliges Gehabe. Ihr wärt die perfekte Diplomatin. In der Verhandlung sachlich wie freundlich, doch im Kopf plant ihr anderes, was das Mimikspiel nicht offenbart. Vanke kann sich glücklich schätzen. | + | {{Comment|TARGET=Galaria Ganter|CONTENT=Staubtrocken, vornehm, distanziert und seltene Anmut umgibt euch. Und irgendwo soll laut Jakobine Dunkefelder ein warmes Herz verborgen sein - jah? Hinter angenehmer Fassade versteckt ihr die Begabung, dem Gesprächspartner ein Gefühl falscher Sicherheit zu vermitteln. Euch im Zweifel unterlegen zeigend. Unauffälliges Gehabe. Ihr wärt die perfekte Diplomatin. In der Verhandlung sachlich wie freundlich, doch im Kopf plant ihr anderes, was das Mimikspiel nicht offenbart. Vanke kann sich glücklich schätzen.}} |
{{Comment|TARGET=Leokadia Rauh|CONTENT=Eigenartige Verbundheit seit dem ersten aufeinandertreffen. Bleibt weiterhin wohlbehalten und kehrt alsbald zurück. Ihr brauch euch. }} | {{Comment|TARGET=Leokadia Rauh|CONTENT=Eigenartige Verbundheit seit dem ersten aufeinandertreffen. Bleibt weiterhin wohlbehalten und kehrt alsbald zurück. Ihr brauch euch. }} | ||
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{{Comment|TARGET=Marit Stein|CONTENT=Ehrwürden nun. Auch hier ein Glückwunsch zur Erhebung. Vom fabelhaften Steingolem der die nähere Umgebung betrachtet zu, jah, schwierig. Ich kenne euch kaum. Wer seid ihr eigentlich?}} | {{Comment|TARGET=Marit Stein|CONTENT=Ehrwürden nun. Auch hier ein Glückwunsch zur Erhebung. Vom fabelhaften Steingolem der die nähere Umgebung betrachtet zu, jah, schwierig. Ich kenne euch kaum. Wer seid ihr eigentlich?}} | ||
| − | {{Comment|TARGET=Harold Vanke|CONTENT=Schluderkopf, mittlerweise verstehe ich euch dahingehend. Schreibarbeit ist ein Elend, der zuweilen selbst die Erinnerung an vergangene Schlachten warm erscheinen lässt. Ihr seid zur Stelle, wenn das Licht vom Schatten gewürgt wird. Und ein guter Truppanführer obendrein. Einer, der nicht durchgehend brüllend die Gefolgschaft einfordert. Euch wird stillschweigend gefolgt. Gemeines erlebtes ersetzt laute Befehle. | + | {{Comment|TARGET=Harold Vanke|CONTENT=Schluderkopf, mittlerweise verstehe ich euch dahingehend. Schreibarbeit ist ein Elend, der zuweilen selbst die Erinnerung an vergangene Schlachten warm erscheinen lässt. Ihr seid zur Stelle, wenn das Licht vom Schatten gewürgt wird. Und ein guter Truppanführer obendrein. Einer, der nicht durchgehend brüllend die Gefolgschaft einfordert. Euch wird stillschweigend gefolgt. Gemeines erlebtes ersetzt laute Befehle.}} |
{{Comment|TARGET=Gotmar Ering Seysbald|CONTENT=Ser. Ich beneide euch nicht ob der Aufgaben und zu treffenden Entscheidungen. Ihr müsst mehr Risiko eingehen. Wie ich hörte, habt ihr euch nicht vom Freiherr entblößt. Treue zu euch selbst und dam Dasein als Ritter hochgehalten. Mehr Schneid, als es die Lästermäuler ertragen. Auf ewig dem Königreich zu Diensten. Bewunderung, die habt ihr euch verdient. }} | {{Comment|TARGET=Gotmar Ering Seysbald|CONTENT=Ser. Ich beneide euch nicht ob der Aufgaben und zu treffenden Entscheidungen. Ihr müsst mehr Risiko eingehen. Wie ich hörte, habt ihr euch nicht vom Freiherr entblößt. Treue zu euch selbst und dam Dasein als Ritter hochgehalten. Mehr Schneid, als es die Lästermäuler ertragen. Auf ewig dem Königreich zu Diensten. Bewunderung, die habt ihr euch verdient. }} | ||
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{{Comment|TARGET=Holden_William_Kross|CONTENT=Er folgt, ackert und gardistet. Der Hund entwickelt sich hoffentlich nicht zu einem Achtköpfigen Monstrum. Hmm. Ihr wolltet statt meiner in der Traumwelt verbleiben. Es kam glücklicherweise anders. Ich schulde euch etwas: Ein Leben}} | {{Comment|TARGET=Holden_William_Kross|CONTENT=Er folgt, ackert und gardistet. Der Hund entwickelt sich hoffentlich nicht zu einem Achtköpfigen Monstrum. Hmm. Ihr wolltet statt meiner in der Traumwelt verbleiben. Es kam glücklicherweise anders. Ich schulde euch etwas: Ein Leben}} | ||
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{{Comment|TARGET=Lawin Herbstlaub|CONTENT=Ende Lenzing 1404 n.M. betrat ich candarischen Boden. Und alsbald erfuhr ich eigenwillige Reaktionen mir unbekannter Personen. Immer dann, wenn ich mich namentlich vorstellte. Skepsis, leichte Ungläubigkeit und Amüsiertheit in den Gesichtern der Gesprächspartner. Als wüssten sie mehr. Unheimliches Nachfragen, ob dies wirklich meine Name ist oder ob ich nicht doch aus Hohenmarschen stamme, ertrug ich mit notwendiger Fassung. Was zum Geier sprach mein Verstand. Dann hörte ich erstmalig den eurigen Namen. Ein Licht erschien, und beleuchtete all die erlebten Eigenwilligkeiten aus. Ich verstand, und war gespannt auf das erste Treffen mit euch. Und teils ähneln wir uns. Irgendwie komisch. Zugleich erfreulich und abstossend. Ein tiefer Wunsch für euch: Werdet besser nicht zu einem meiner älterer Brüder, die sind nämlich allesamt tot. Und haltet fern von Fräulein Hand, sie bringt euch gewissenslos zu Grabe.}} | {{Comment|TARGET=Lawin Herbstlaub|CONTENT=Ende Lenzing 1404 n.M. betrat ich candarischen Boden. Und alsbald erfuhr ich eigenwillige Reaktionen mir unbekannter Personen. Immer dann, wenn ich mich namentlich vorstellte. Skepsis, leichte Ungläubigkeit und Amüsiertheit in den Gesichtern der Gesprächspartner. Als wüssten sie mehr. Unheimliches Nachfragen, ob dies wirklich meine Name ist oder ob ich nicht doch aus Hohenmarschen stamme, ertrug ich mit notwendiger Fassung. Was zum Geier sprach mein Verstand. Dann hörte ich erstmalig den eurigen Namen. Ein Licht erschien, und beleuchtete all die erlebten Eigenwilligkeiten aus. Ich verstand, und war gespannt auf das erste Treffen mit euch. Und teils ähneln wir uns. Irgendwie komisch. Zugleich erfreulich und abstossend. Ein tiefer Wunsch für euch: Werdet besser nicht zu einem meiner älterer Brüder, die sind nämlich allesamt tot. Und haltet fern von Fräulein Hand, sie bringt euch gewissenslos zu Grabe.}} | ||
| − | {{Comment|TARGET=Aughril Daorah|CONTENT= Unerwartet die Begegnung. Unerwartet erfreulich euer Benehmen und eure strebsame Tatkräftigkeit. Hoffentlich, Knappe, erfahrt ihr nie, dass ich nur allzu breitwillig aus Eigennutz heraus euch half. Ein Vorteil der elendigen Schreibarbeit ist es, dass andere, die Schreibarbeit gleichsam verachten wie ich, eine gut geführte Akte als großes Hilfe erachten. Wenngleich ich befürchte, die Wesenheit des schwarzen Ritters werdet auch ihr nicht zur Erlösung geleiten. Ich bin gespannt und helfe weiterhin gern. Euer Erfolg ist nämlich auch mein Erfolg. }} | + | {{Comment|TARGET=Aughril Daorah|CONTENT= Unerwartet die Begegnung. Unerwartet erfreulich euer Benehmen und eure strebsame Tatkräftigkeit. Hoffentlich, Knappe, erfahrt ihr nie, dass ich nur allzu breitwillig aus Eigennutz heraus euch half. Ein Vorteil der elendigen Schreibarbeit ist es, dass andere, die Schreibarbeit gleichsam verachten wie ich, eine gut geführte Akte als großes Hilfe erachten. Wenngleich ich befürchte, die Wesenheit des schwarzen Ritters werdet auch ihr nicht zur Erlösung geleiten. Ich bin gespannt und helfe weiterhin gern. Euer Erfolg ist nämlich auch mein Erfolg.}} |
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Version vom 31. Oktober 2017, 15:01 Uhr
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Wie schön das Leben in Candaria war. Schön ruhig, nicht zu kalt, der Regen prasselte hinab und beruhigte einem in den notwendigen Nachmittagsschlaf. Und dann dieser Tag in der Kanalisation von Löwenstein. Dieser Tag und die folgenden Tage in der Spiegelebene brachten alles durcheinander. Verfluchter Andras. Du Arsch. Wieso bist du nicht einfach bei der Suche nach dem Handspiegel verreckt? Es hätte vielleicht jemand anders die eurige Rolle eingenommen und es wäre genau so, wie es jetzt ist. Ich will dennoch meine Ruhe, das einfache Leben und einen freien Kopf zurück. Um all dies wurde ich bestohlen. Und irgendwem werd ich irgendwann dafür eine Rechnung verpassen.
Gedanken
