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Lyanna Ennisfree: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Comment|TARGET=Caspar Hellwacht|CONTENT=Engagiert. Fleißig. Aufstrebend. Forsch. Ich weiß nicht, ob ihm diese Charaktereigenschaften zum Vorteil gereichen oder einst seinen Tod besiegeln werden. Löwenstein erbarmt sich nie.}}
 
{{Comment|TARGET=Caspar Hellwacht|CONTENT=Engagiert. Fleißig. Aufstrebend. Forsch. Ich weiß nicht, ob ihm diese Charaktereigenschaften zum Vorteil gereichen oder einst seinen Tod besiegeln werden. Löwenstein erbarmt sich nie.}}
 
{{Comment|TARGET=Ceras|CONTENT=Für dich ist immer Platz unter meinem Tisch. Oder gegebenenfalls unter meinem Rockzipfel, wenn ich dich wieder schützen muss!}}
 
{{Comment|TARGET=Ceras|CONTENT=Für dich ist immer Platz unter meinem Tisch. Oder gegebenenfalls unter meinem Rockzipfel, wenn ich dich wieder schützen muss!}}
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{{Comment|TARGET=Eirene Kerlow|CONTENT=Ich hoffe du gehst irgendwann an deiner Arroganz zugrunde. Langsam, qualvoll und einsam. Alleine gelassen, wie du einst mich meinem Schicksal überlassen hast.}}
 
{{Comment|TARGET=Ekatalin Tyen|CONTENT=Du bist mir ebenso eine Schwester geworden, wie Sam mir. Unter deine schützende Hand rette ich mich. Schwere Zeiten werden auf uns zukommen aber ich weiß, dass ich auf dich bauen kann. Du kennst mein Geheimnis. Bewahre es bis die Zeit gekommen ist.}}
 
{{Comment|TARGET=Ekatalin Tyen|CONTENT=Du bist mir ebenso eine Schwester geworden, wie Sam mir. Unter deine schützende Hand rette ich mich. Schwere Zeiten werden auf uns zukommen aber ich weiß, dass ich auf dich bauen kann. Du kennst mein Geheimnis. Bewahre es bis die Zeit gekommen ist.}}
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{{Comment|TARGET=Elda|CONTENT=Ich wünschte, wir hätten mehr miteinander zu tun. Du wirkst wie die große, garstige Schwester, die ich nie hatte. Und weise. Manchmal. Aber auf jeden Fall mit einer Durchsetzungskraft und einer Art, von der ich nur träumen kann.}}
 
{{Comment|TARGET=Elfriede Fuchsenfelde|CONTENT=Meine Güte, eure Laune ist so ansteckend wie die Keuche es war - aber dies nur im überpositivsten Sinne gemeint. Sollte das Leben mich wieder einmal zeichnen, werde ich mich bei euch auskurieren kommen, ihr sprudelnder Quell der Laune.}}
 
{{Comment|TARGET=Elfriede Fuchsenfelde|CONTENT=Meine Güte, eure Laune ist so ansteckend wie die Keuche es war - aber dies nur im überpositivsten Sinne gemeint. Sollte das Leben mich wieder einmal zeichnen, werde ich mich bei euch auskurieren kommen, ihr sprudelnder Quell der Laune.}}
 
{{Comment|TARGET=Elynia Tarrant|CONTENT=Meine Base. Ein Teil meiner Familie. Und doch kenne ich dich kaum. Wird das Schicksal uns je die Familie vergönnen, die wir sind oder wird es uns einen nach dem anderen in den Abgrund reißen, bevor wir die Gelegenheit hatten, uns kennen zu lernen?}}
 
{{Comment|TARGET=Elynia Tarrant|CONTENT=Meine Base. Ein Teil meiner Familie. Und doch kenne ich dich kaum. Wird das Schicksal uns je die Familie vergönnen, die wir sind oder wird es uns einen nach dem anderen in den Abgrund reißen, bevor wir die Gelegenheit hatten, uns kennen zu lernen?}}
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{{Comment|TARGET=Greta Ganter|CONTENT=Ein durch und durch sonniges Gemüt. Sie ist ein wahrlicher Sonnenschein, den ich gerne Freundin nenne und stets hilfsbereit. Ich bin froh, jemanden wie sie kennengelernt zu haben. Ich hoffe, dass sie mir erhalten bleibt in all dem Spiel aus Intrigen und Kriegen.}}
 
{{Comment|TARGET=Greta Ganter|CONTENT=Ein durch und durch sonniges Gemüt. Sie ist ein wahrlicher Sonnenschein, den ich gerne Freundin nenne und stets hilfsbereit. Ich bin froh, jemanden wie sie kennengelernt zu haben. Ich hoffe, dass sie mir erhalten bleibt in all dem Spiel aus Intrigen und Kriegen.}}
 
{{Comment|TARGET=Johanna Konstantin|CONTENT=Ein sonniges, offenes Gemüt. Sie erinnert mich an mich selbst, bevor ich mich im Netz der Stadt verstrickte. Aber sie ist stark. Vielleicht sogar stärker als ich. Sie wird Candaria meistern, wie sie auch Servano meisterte. Lebwohl! Hoffentlich sehen wir uns eines Tages wieder. Und hoffentlich haben wir das Lächeln bis dahin nicht verlernt.}}
 
{{Comment|TARGET=Johanna Konstantin|CONTENT=Ein sonniges, offenes Gemüt. Sie erinnert mich an mich selbst, bevor ich mich im Netz der Stadt verstrickte. Aber sie ist stark. Vielleicht sogar stärker als ich. Sie wird Candaria meistern, wie sie auch Servano meisterte. Lebwohl! Hoffentlich sehen wir uns eines Tages wieder. Und hoffentlich haben wir das Lächeln bis dahin nicht verlernt.}}
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{{Comment|TARGET=Julias Kerzwacht|CONTENT=Ich bin Heilerin und als solche ziemlich schwierig los zu werden. Irgendwann finde ich dich wieder und erlöse dich von diesen Leiden, bevor du dich selbst damit vernichtest! Immerhin weiß ich, wo du wohnst.}}
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{{Comment|TARGET=Leira|CONTENT=Selten habe ich jemanden kennen gelernt, mit dem ich mich beinahe sofort verbunden fühlte. Vielleicht rührt das auch von meiner Einsamkeit her. Seit Sam und Kat weg sind, ist alles nicht mehr wie früher. Meine Schwestern sind verloren. Dich nenne ich Schwester, bevor ich die leere Floskel mit Erinnerungen und Gefühlen füllen konnte. Ich hoffe, dass sie wieder kehren. Die Erinnerungen.}}
 
{{Comment|TARGET=Liron Xylaniel|CONTENT=Ich habe euch längst vergeben, grämt euch nicht. Euch ist widerfahren, was keinem Vater widerfahren solle - am Grabe seines Kindes zu stehen. Gebt euch nicht die Schuld für das, was geschah und wenn ihr etwas braucht, lasst es mich wissen. Ich bin für euch da, wie ihr mir eure Anteilnahme versprochen habt. Ich mag euch.}}
 
{{Comment|TARGET=Liron Xylaniel|CONTENT=Ich habe euch längst vergeben, grämt euch nicht. Euch ist widerfahren, was keinem Vater widerfahren solle - am Grabe seines Kindes zu stehen. Gebt euch nicht die Schuld für das, was geschah und wenn ihr etwas braucht, lasst es mich wissen. Ich bin für euch da, wie ihr mir eure Anteilnahme versprochen habt. Ich mag euch.}}
 
{{Comment|TARGET=Lisbeth Winkel|CONTENT=Wenn man genügend Münzen in der Tasche hat, die man ihr notfalls entgegenwerfen kann, ist sie ganz umgänglich, denke ich.}}
 
{{Comment|TARGET=Lisbeth Winkel|CONTENT=Wenn man genügend Münzen in der Tasche hat, die man ihr notfalls entgegenwerfen kann, ist sie ganz umgänglich, denke ich.}}
 
{{Comment|TARGET=Marcus Jarcath|CONTENT=Du bist ein feiner Kerl. Ich wünschte wir hätten uns kennen gelernt bevor meine Welt mit in tausende Scherben zersprungen vor mir dagelegt worden war. Und bevor ich nun deine Welt ebenso in Scherben dir zu Füßen legen muss.}}
 
{{Comment|TARGET=Marcus Jarcath|CONTENT=Du bist ein feiner Kerl. Ich wünschte wir hätten uns kennen gelernt bevor meine Welt mit in tausende Scherben zersprungen vor mir dagelegt worden war. Und bevor ich nun deine Welt ebenso in Scherben dir zu Füßen legen muss.}}
 
{{Comment|TARGET=Marius Xaver Jehann|CONTENT=Danke für die Ohrringe! Ich trage sie stets bei mir.}}
 
{{Comment|TARGET=Marius Xaver Jehann|CONTENT=Danke für die Ohrringe! Ich trage sie stets bei mir.}}
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{{Comment|TARGET=Naradielle Rika Lyrandes|CONTENT=Du hast alles zusammengehalten, als alles schon verloren schien. Du hast dein bestes gegeben. Mit Kat. Mit Julias. Mit der Bande. Sogar mit mir, obwohl du mich nicht kanntest. Ich werde mich revanchieren.}}
 
{{Comment|TARGET=Predragor|CONTENT=Ich weiß nicht, auf was du aus bist oder was du dir erwartest aber ich traue dir nicht. Deine vorzügliche Manier kann nicht über die Dunkelheit in deinen Augen hinwegtäuschen. Welches Spiel du auch spielen magst, früher oder später wirst auch du dein wahres Gesicht zeigen und dann wirst du fallen - oder ich werde es tun.}}
 
{{Comment|TARGET=Predragor|CONTENT=Ich weiß nicht, auf was du aus bist oder was du dir erwartest aber ich traue dir nicht. Deine vorzügliche Manier kann nicht über die Dunkelheit in deinen Augen hinwegtäuschen. Welches Spiel du auch spielen magst, früher oder später wirst auch du dein wahres Gesicht zeigen und dann wirst du fallen - oder ich werde es tun.}}
 
{{Comment|TARGET=Salvyron|CONTENT=Es schmerzt mich, dass dir so viel Leid widerfährt. Dein Herz ist so groß und rein - ich hoffe dass Johanna dich vor den Gefahren der Welt zu beschützen vermag, wenn ich es nicht kann, drüben in Candaria. Ich werde dich vermissen. Euch.}}
 
{{Comment|TARGET=Salvyron|CONTENT=Es schmerzt mich, dass dir so viel Leid widerfährt. Dein Herz ist so groß und rein - ich hoffe dass Johanna dich vor den Gefahren der Welt zu beschützen vermag, wenn ich es nicht kann, drüben in Candaria. Ich werde dich vermissen. Euch.}}
 
{{Comment|TARGET=Sam|CONTENT=Warum hast du mich nicht mitgenommen, dieser Welt zu entfliehen?}}
 
{{Comment|TARGET=Sam|CONTENT=Warum hast du mich nicht mitgenommen, dieser Welt zu entfliehen?}}
 
{{Comment|TARGET=Serbitar Morgenstern|CONTENT=Ich schätze sehr, was ihr für mich getan habt. Ebenso freue ich mich, euch nun Bruder nennen zu können. Ich hoffe nur, dass ihr, um euretwillen erkennt, was ich zu geben bereit bin...und was nicht.}}
 
{{Comment|TARGET=Serbitar Morgenstern|CONTENT=Ich schätze sehr, was ihr für mich getan habt. Ebenso freue ich mich, euch nun Bruder nennen zu können. Ich hoffe nur, dass ihr, um euretwillen erkennt, was ich zu geben bereit bin...und was nicht.}}
{{Comment|TARGET=Shin|CONTENT=Du hast mir viel versprochen und nichts gehalten.}}
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{{Comment|TARGET=Shin|CONTENT=Du hast mir viel versprochen und nichts gehalten. Nun ist dir auch der letzte Rest entglitten. Lebe wohl.}}
 
{{Comment|TARGET=Simreck|CONTENT=Irgendwann, wenn du schläfst und es am wenigsten erwartest, werde ich kommen und dir deinen Schnurrbart nehmen. Das was Gaius Stock ist, ist dieser vermaledeite Bart bei dir, du ungehobelter Klotz! Übrigens habe ich vor dein Hurenhaus gekotzt. Hoffe es dreht dir den Magen um!}}
 
{{Comment|TARGET=Simreck|CONTENT=Irgendwann, wenn du schläfst und es am wenigsten erwartest, werde ich kommen und dir deinen Schnurrbart nehmen. Das was Gaius Stock ist, ist dieser vermaledeite Bart bei dir, du ungehobelter Klotz! Übrigens habe ich vor dein Hurenhaus gekotzt. Hoffe es dreht dir den Magen um!}}
 
{{Comment|TARGET=Suluther Greifenfels|CONTENT=Ihm haftet eine gewisse Aristokratie an, gleichsam ein Charisma, dem man sich nicht entziehen kann. Dennoch lässt mich der Schatten, welcher ihn umgibt, unweigerlich schaudern. Es ist das Gefühl, welches eine Motte haben muss, wenn sie vom Feuer angezogen wird, doch wissend, dass es sie verschlingen wird.}}
 
{{Comment|TARGET=Suluther Greifenfels|CONTENT=Ihm haftet eine gewisse Aristokratie an, gleichsam ein Charisma, dem man sich nicht entziehen kann. Dennoch lässt mich der Schatten, welcher ihn umgibt, unweigerlich schaudern. Es ist das Gefühl, welches eine Motte haben muss, wenn sie vom Feuer angezogen wird, doch wissend, dass es sie verschlingen wird.}}
 
{{Comment|TARGET=Vegard Falkenhain|CONTENT=Ich denke, das letzte Mal, als ich so viel Freude dabei empfand, in der Gesellschaft von jemandem einem blutrünstigen Spektakel beizuwohnen, dem keiner von uns beiden etwas abgewinnen konnte - ah,nein. Ich kann mich an kein einziges, solches Mal erinnern, daher danke ich euch für diese Erfahrung. Sollte ich jemals fähig sein, zu backen ohne dass man sich fürchten muss, vergiftet zu werden, werde ich euch einen dieser Kuchen machen. Als Dankeschön. Und weil ich euer Lachen mag.}}
 
{{Comment|TARGET=Vegard Falkenhain|CONTENT=Ich denke, das letzte Mal, als ich so viel Freude dabei empfand, in der Gesellschaft von jemandem einem blutrünstigen Spektakel beizuwohnen, dem keiner von uns beiden etwas abgewinnen konnte - ah,nein. Ich kann mich an kein einziges, solches Mal erinnern, daher danke ich euch für diese Erfahrung. Sollte ich jemals fähig sein, zu backen ohne dass man sich fürchten muss, vergiftet zu werden, werde ich euch einen dieser Kuchen machen. Als Dankeschön. Und weil ich euer Lachen mag.}}
 
{{Comment|TARGET=Yavi Krilvit|CONTENT=Uns liegt dasselbe Schicksal zu Füßen. Denselben Weg beschreiten wir. Über so viele Steine wäre ich bereits gestolpert, wenn deine Hand nicht gewesen wäre. Dennoch weiß ich oft nicht, ob deine Hand mich vor dem drohenden Abgrund errettet oder mich erst hineinstoßen möchte.}}
 
{{Comment|TARGET=Yavi Krilvit|CONTENT=Uns liegt dasselbe Schicksal zu Füßen. Denselben Weg beschreiten wir. Über so viele Steine wäre ich bereits gestolpert, wenn deine Hand nicht gewesen wäre. Dennoch weiß ich oft nicht, ob deine Hand mich vor dem drohenden Abgrund errettet oder mich erst hineinstoßen möchte.}}

Aktuelle Version vom 9. Oktober 2014, 19:03 Uhr

Vorlage:Character

Darkness.jpg


Lyanna Gadric2.jpg

Lyanna's Geschichte

Der Bug des Schiffes schmiegte sich an die Wellen, welche es sanft auf und ab schaukeln ließen. Es war ein beruhigendes Gefühl – zumindest für Lyanna. Es ließ Kindheitserinnerungen wach werden. Immerhin hatte sie früher Tage auf einem Schiff zugebracht – immer dann wenn ihr Vater sie mit hinaus genommen hatte zum Fischen. Doch diese unbeschwerten Tage waren lange vorbei. Der Grund, warum sie nun wieder ein Schiff betreten hatte, war kein erfreulicher. Wie so viele vor ihnen, mussten auch Lyanna und ihr Vater Galatien verlassen, nachdem der große Sturm ihnen alles genommen hatte. Er war unerwartet gekommen und hatte mit sich gerissen, was er bekommen konnte. In ihrem Fall, die gesamte Existenz. Natürlich hatte man, voller Hoffnung, wie die Galatier eben waren, versucht alles wieder aufzubauen. Doch schnell musste man feststellen, dass es dieses Mal ein aussichtsloses Unterfangen war. Die Wirtschaft brach zusammen, viele Teile des Landes verarmten. Auch ihre Familie blieb davon nicht verschont. Ihre Mutter kostete dieses Unheil das Leben. Sie brach eines Tages einfach zusammen und erholte sich davon nicht mehr. Wenige Tage nach dem Anfall starb sie. Zurück blieben Lyanna und ihr Vater, der ebenfalls bereits sehr davon gezeichnet war. Sein ehemals attraktives, wettergegerbtes Gesicht zierten nun tiefe Furchen. Seine Augen waren der Schlüssel zu all dem Leid, was ihnen widerfahren war. Der Tod seiner Frau machte ihm noch mehr zu schaffen als er zugeben wollte. Er versuchte alles, um den Hof wieder aufzubauen. Es war, als klammerte er sich förmlich daran, um die letzten Erinnerungen, die er hatte, nicht aufgeben zu müssen. Doch das Schicksal zeigte auch hier keinerlei Gnade. So musste er sich schließlich eingestehen, dass nichts mehr zu holen war. Das letzte Hab und Gut wurde zusammengepackt. Viel war ihnen ohnehin nicht mehr geblieben. So bestiegen sie das nächstbeste Schiff nach Amhran. Der Wind fuhr durch ihre Haare und ließ die roten Zöpfe aufgeregt tanzen. Sie spürte eine kalte Brise im Gesicht und schloss die Augen. Für einen Moment war sie wieder das kleine Mädchen auf dem Fischerboot ihres Vaters. Seufzend wandte sie sich um und blickte hinter sich. In einer Ecke des Schiffes stand ein Mann, die langen, braunen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Er hielt die Reling fest umschlossen, der Blick war starr auf den Horizont gerichtet. Lyanna seufzte erneut leise auf. Er würde sich wohl nie mehr erholen. Dann stieß sie sich ab und ging zu ihrem Vater, positionierte sich stumm neben ihm. Er kommentierte ihre Anwesenheit mit einem knappen Lächeln. Dann richtete ihrer beider Blick sich wieder nach vorne, wo in weiter Ferne bereits ihre neue Heimat sich abzeichnete. Amhran.


Andere über Lyanna

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Lyanna über Andere

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