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Marie Philippa Strastenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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- Sie war jahrelang Schreiberin, später Schöffin, der Vogtei - ein meist ereignisloser Dienst, interessant höchstens dadurch, dass sämtliche anderen Schreiber stets nach einer Weile verschwanden. Nach einem kurzen Zwischenspiel als Hand der mittlerweile abgereisten Vogtin hat sie wieder die alten Aufgaben - Schöffe und Verwaltung - inne.
 
- Sie war jahrelang Schreiberin, später Schöffin, der Vogtei - ein meist ereignisloser Dienst, interessant höchstens dadurch, dass sämtliche anderen Schreiber stets nach einer Weile verschwanden. Nach einem kurzen Zwischenspiel als Hand der mittlerweile abgereisten Vogtin hat sie wieder die alten Aufgaben - Schöffe und Verwaltung - inne.
  
- Sie ist Attachée des edlen Ritters Gotmar Ering Seysbald und soll dank dieser Rolle mit der Armbrust geübt sein
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- Sie ist Attachée des edlen Ritters [[Gotmar Ering Seysbald]], berät jedoch ebenso den edlen Ritter [[Darius Savaen]] von Löwenstein
  
 
- Sie scheint keine Feinde zu haben, allerdings auch keine Freunde. Dafür hat sie einen Leibeigenen - [[Lawin Herbstlaub]] - der für das Ausfüllen beider Rollen zuständig scheint.
 
- Sie scheint keine Feinde zu haben, allerdings auch keine Freunde. Dafür hat sie einen Leibeigenen - [[Lawin Herbstlaub]] - der für das Ausfüllen beider Rollen zuständig scheint.
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Schillernd. Licht und Abgrund in eine nichtssagende Schale gepresst, die das so Verborgene kaum zusammenzuhalten vermag. Ich werde nicht müde, in dieses Kaleidoskop zu starren - und irgendwo in seinem Abglanz erkenne ich erstmals seit Jahren mein eigenes Spiegelbild wieder.  
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Schillernd. Licht und Abgrund in eine nichtssagende Schale gepresst, die das so Verborgene kaum zusammenzuhalten vermag. Eine geschliffene Klinge inmitten blasierter Gesichter und fauler Kompromisse. Ich werde nicht müde, in dieses Kaleidoskop zu starren - und irgendwo in seinem Abglanz erkenne ich erstmals seit Jahren mein eigenes Spiegelbild wieder.
Du weißt zu viel und zu wenig. Kein Weg zurück.
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Sieh voran. Um das in deinem Rücken werde ich mich kümmern.  
 
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Herr Zobel. Hinter der unleidlichen Erscheinung versteckt sich mehr Verstand, als er zeigt - und es gibt kaum eine bessere Waffe, als beständig unterschätzt zu werden. Ich kann nicht leugnen, dass mir sein Gröhlen im Keller fehlt, doch die Neugier darauf, wie Seine Gnaden Zobel eines Tages für die Kirche einsteht, ist ein gewichtiger Trost.
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Herr Zobel. Hinter der unleidlichen Erscheinung versteckt sich mehr Verstand, als er zeigt - und es gibt kaum eine bessere Waffe, als beständig unterschätzt zu werden. Ich kann nicht leugnen, dass mir sein Grölen im Keller fehlt, doch die Neugier darauf, wie Seine Gnaden Zobel eines Tages für die Kirche einsteht, ist ein gewichtiger Trost.
 
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So viel Verständnis und Duldsamkeit, und alles hängt an nur einer Person. Und wenn er weg wäre, was dann?
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So viel Verständnis und Duldsamkeit, und alles hängt an nur einer Person... Oder ist es mittlerweile deine eigene Härte, die dich vorantreibt? Das Mäuschen wächst und entpuppt sich als etwas mit Zähnen und Klauen, die hinter flauschigem Fell und großen Augen verborgen werden. Meine Hochachtung.
Ich mag dich viel zu gern um weniger Distanz zu erlauben.
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Vanke, Vanke... Du machst mich wahnsinnig. Wo kommen all diese neuen Züge her? Wie kann jemand mit derartiger Leichtigkeit von einem auf den anderen Augenblick von tumben Floskeln zu sezierender Schärfe wechseln? Ich werde mich nie wieder ohne ein großes Glas Gebranntem mit dir unterhalten.
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Vanke, Vanke... Du machst mich wahnsinnig. Wo kommen all diese neuen Züge her? Wie kann jemand mit derartiger Leichtigkeit von einem auf den anderen Augenblick von tumben Floskeln zu sezierender Schärfe wechseln? Ich werde mich nie wieder ohne ein großes Glas Gebranntem mit dir unterhalten. Verliere dein Gesicht nicht, es würde der Stadt das Ihre rauben.
 
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Was ist das nur mit euch Rettern, euch Helden, euch Lichtgestalten, dass ihr euch einfach nie heraushalten, nie wegsehen könnt, nicht einmal, wenn es um halb Fremde geht? Ich kann dir weder dein Wissen, noch die Kanalisation verzeihen, und kann dich doch besser verstehen, als mir lieb ist. Bleib uns erhalten. Spring von der Klippe.
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Wie kommt man dazu? Zieht man eines Tages die Rüstung an und erhält ein Heldenzertifikat, geschmückt mit allerlei offiziellen Stempeln und Bändchen? Fragst du dich das zumal selbst, manchmal, wenn du allein bist mit deinem Spiegelbild? Wird dir übel vor all dem Licht um dich herum? Vor anbetenden Blicken, vor dem beständigen Drang das Richtige zu tun? Willst du dann weglaufen? Ich würde dich verstecken.  
 
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Das wahr gewordene Märchen. Ein Niemand, eine Glücksspielerin, eine Hausdame, eine Statthalterin, eine Baroness, und nun die Traumhochzeit mit dem Ritter in Weiß...Violett...Grau....lassen wir das mit den Farben. Zumindest um Letzteres muss ich dich nicht beneiden - ich brauche keine weitere Hochzeit. Der Rest fühlt sich immer noch gestohlen an, obgleich ich nicht einmal noch behaupten könnte, irgendetwas davon wirklich gewollt zu haben.}}
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Das wahr gewordene Märchen. Ein Niemand, eine Glücksspielerin, eine Hausdame, eine Statthalterin, eine Baroness, schließlich die Traumhochzeit mit dem Ritter in Weiß...Violett...Grau....ach, lassen wir das mit den Farben.  
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Und nun? Ist da noch etwas geblieben, hinter all der Seide und dem Gold, hinter dem Stolz um dein Gefieder? Keiner von uns hat vergessen, woher du kommst, Kalirana.}}
  
 
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Offensichtlich der lange verschollene Bruder von Herrn Herbstlaub. Wie beschreibt man ihn? Am ehesten... Sagen wir, eines schönen Tages wird eine Gruppe mutiger Helden eine legendumwobene Höhle entdecken, die alle Geheimnisse dieser Welt verwahrt - und bei ihrer Ankunft unweigerlich feststellen, dass Herr Waldwind bereits da sitzt, höflich lächelt, und absolut nicht erklären kann, wie er dorthin gekommen ist. Zeigt mir das Eure, dann seht Ihr das meine.
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Offensichtlich der lange verschollene Bruder von Herrn Herbstlaub. Wie beschreibt man ihn? Am ehesten... Sagen wir, eines schönen Tages wird eine Gruppe mutiger Helden eine legendumwobene Höhle entdecken, die alle Geheimnisse dieser Welt verwahrt - und bei ihrer Ankunft unweigerlich feststellen, dass Herr Waldwind bereits da sitzt, höflich lächelt, und absolut nicht erklären kann, wie er dorthin gekommen ist.  
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Das beschreibt auch jenen Moment recht gut, in dem ich erfuhr, dass er der neue Knappe meines Eidherrne ist. Wie...? Wann...? Und ich mag Euch, allein schon für dieses Unerwartete, das Euch wie Harz an den Stiefeln klebt.
 
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Der werte Herr Baron ist zumeist so trocken wie ein Brötchen vom Vortage. Doch wenn man lange genug an der Kruste herumkratzt, erhält man eine Gesellschaft, die der Zeit Wert ist.  
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Der werte Herr Baron ist zumeist so trocken wie ein Brötchen vom Vortage. Doch wenn man lange genug an der Kruste herumkratzt, erhält man eine Gesellschaft, die der Zeit Wert ist - auf die eine oder andere Weise.
 
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Version vom 16. Februar 2018, 13:44 Uhr

Vorlage:Character

Auftreten

"Adrett" - das mag das Erste sein, was einem Beobachter bei der Erscheinung der blonden Frau auffällt. Die noch jungen Züge sind hübsch anzuschauen, die hellen Löckchen mithilfe zierlicher Haarnadeln in Form gebracht, und hier und da mag man Spitze, Rüschen, kleine Kunstblümlein und anderes schmückende Beiwerk an der äußerst ordentlich gehaltenen Kleidung entdecken. Ergänzt wird die Aufmachung von einem Hauch blumig gehaltenen, leicht bitter unterlegten Parfums - gerade genug um wahrgenommen zu werden, wenn man direkt neben ihr steht.

Die Statur, die sich unter dem Stoff abzeichnet, ist nicht sonderlich auffällig: Durchschnittlich weiblich, könnte man wohl am ehesten sagen, dafür aber durch sichtlich gute Schnitte so dezent wie effektiv in Szene gesetzt. Ihre Hände sind zumeist in schützende Handschuhe aus dünnem, weichen Leder oder Stoff gehüllt - sollte das einmal nicht der Fall sein, wird man gepflegte Haut, die offensichtlich keine harte Arbeit gewohnt ist, und akribisch, äußerst kurz gefeilte Fingernägel vorfinden.

Der Blick der regengrauen Augen ist offen, und wie das Auftreten für gewöhnlich von einer belanglosen, leicht unterkühlten Freundlichkeit geprägt. Die helle Stimme bewegt sich dazu passend meist im Bereich tänzelnder Höflichkeit, hier und da beinah ins Schnurren verfallend. Das Einzige, was den Eindruck immerwährender Nebensächlichkeit etwas zu stören vermag, ist die beißende Aufmerksamkeit, die unter dem stetigen Lächeln hindurchscheint, und die ausufernde Sicherheit der Bewegungen, die kleiner erscheinen wollen, als sie tatsächlich sind.

Gossip

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