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Marie Philippa Strastenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Auftreten ==
 
== Auftreten ==
"Adrett" - das mag das Erste sein, was einem Beobachter bei der Erscheinung der blonden Frau auffällt. Die noch jungen Züge sind hübsch anzuschauen, die hellen Löckchen mithilfe zierlicher Haarnadeln in Form gebracht, und hier und da mag man Rüschen, kleine Kunstblümlein und anderes schmückende Beiwerk an der äußerst ordentlich gehaltenen Kleidung entdecken. Um den Hals sieht man, ganz unabhängig vom Rest der Aufmachung, meist eine dünne, einfache Kupferhalskette, deren Ende sich unter der Kleidung verliert.
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"Adrett" - das mag das Erste sein, was einem Beobachter bei der Erscheinung der blonden Frau auffällt. Die noch jungen Züge sind hübsch anzuschauen, die hellen Löckchen mithilfe zierlicher Haarnadeln in Form gebracht, und hier und da mag man Spitze, Rüschen, kleine Kunstblümlein und anderes schmückende Beiwerk an der äußerst ordentlich gehaltenen Kleidung entdecken. Ergänzt wird die Aufmachung von einem Hauch blumig gehaltenen, leicht bitter unterlegten Parfums - gerade genug um wahrgenommen zu werden, wenn man direkt neben ihr steht.
Die Statur, die sich unter dem Stoff abzeichnet, ist nicht sonderlich auffällig: Durchschnittlich weiblich, könnte man wohl am ehesten sagen, dafür aber durch sichtlich gute Schnitte so dezent wie effektiv in Szene gesetzt. Ihre Hände sind zumeist in schützende Handschuhe aus dünnem, weichen Leder gehüllt - sollte das einmal nicht der Fall sein, wird man gepflegte Haut, die offensichtlich keine harte Arbeit gewohnt ist, und akribisch gefeilte Fingernägel vorfinden. <br>
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Der Blick der regengrauen Augen ist offen und freundlich, die Stimme eher hell, oftmals in beinah säuselnde oder gar schnurrende Töne verfallend.
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Die Statur, die sich unter dem Stoff abzeichnet, ist nicht sonderlich auffällig: Durchschnittlich weiblich, könnte man wohl am ehesten sagen, dafür aber durch sichtlich gute Schnitte so dezent wie effektiv in Szene gesetzt. Ihre Hände sind zumeist in schützende Handschuhe aus dünnem, weichen Leder oder Stoff gehüllt - sollte das einmal nicht der Fall sein, wird man gepflegte Haut, die offensichtlich keine harte Arbeit gewohnt ist, und akribisch, äußerst kurz gefeilte Fingernägel vorfinden. <br>
  
Das Einzige, was den Eindruck etwas zu stören vermag, ist die beißende Aufmerksamkeit, die immer mal wieder unter der Freundlichkeit der Züge hindurchscheint, und die ausufernde Sicherheit der Bewegungen, die kleiner erscheinen wollen, als sie tatsächlich sind.
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Der Blick der regengrauen Augen zeigt zumeist höfliche Distanz, und ist wie das Auftreten für gewöhnlich von einer belanglosen, leicht unterkühlten Freundlichkeit geprägt. Der Einsatz der hellen Stimme ist von einer leichten Tendenz zum Singsang geprägt, nur selten einmal Härte annehmend.
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Das Einzige, was den Eindruck immerwährender Nebensächlichkeit etwas zu stören vermag, ist die beißende Aufmerksamkeit, die unter dem stetigen Lächeln hindurchscheint, und die ausufernde Sicherheit der Bewegungen, die kleiner erscheinen wollen, als sie tatsächlich sind.
 
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- Sie tauchte vor etwa drei Jahren in Löwenstein auf
 
  
- Sie ist seit Jahren Schreiberin der Vogtei - rätselhafterweise verschwinden alle anderen Schreiber nach einer Weile stets
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- Sie tauchte vor etwa vier Jahren in Löwenstein auf
  
- Man hat sie noch nie unfrisiert und unparfümiert gesehen
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- Sie war jahrelang Schreiberin, später Schöffin, der Stadt - ein meist ereignisloser Dienst, interessant höchstens dadurch, dass sämtliche anderen Schreiber stets nach einer Weile verschwanden. Nach einem kurzen Zwischenspiel als Hand der mittlerweile abgereisten Vogtin hat sie wieder die alten Aufgaben - Schöffe und Verwaltung - inne.
  
- Sie scheint keine Feinde zu haben. Bis auf die städtische Bibliothekarin Winter allerdings auch keine Freunde
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- Sie ist Attachée des edlen Ritters [[Gotmar Ering Seysbald]], berät jedoch ebenso den edlen Ritter [[Darius Savaen]] von Löwenstein
  
- Sie ist Attachée des edlen Ritters Gotmar Ering Seysbald und soll dank dieser Rolle mit der Armbrust geübt sein
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- Sie scheint keine Feinde zu haben, allerdings auch keine engen Freunde. Letzteres scheint sie nicht daran zu hindern, über weitgefächerte Bekanntschaften zu verfügen.
  
 
- Weder hat man sie je mit einem Partner gesehen, noch wüsste man von amourösen Verwicklungen zu berichten
 
- Weder hat man sie je mit einem Partner gesehen, noch wüsste man von amourösen Verwicklungen zu berichten
  
- Sie wohnt in einem kleinen Beamtenzimmer in der Vogtei und scheint bis auf Kleidung und Schmuck sehr sparsam zu leben
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- Sie wohnt in einem kleinen Beamtenzimmer im Rathaus und scheint bis auf Kleidung und Schmuck sehr sparsam zu leben
  
- Man sieht sie so gut wie nie auch nur angetrunken in der Öffentlichkeit, doch dass sie trinkt - und nicht auf die spaßige Art - ist ein sehr offenes Geheimnis
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- Man sieht sie nur sehr selten angetrunken in der Öffentlichkeit, doch dass sie trinkt - und nicht auf die spaßige Art - ist ein sehr offenes Geheimnis
 
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Dreck, Dekadenz, Lügen, und sehr viel Schaumschlägerei über sehr wenig Inhalt. Eine Stadt der Fassaden. Doch wer dies noch für ihr Wesen hält, hat die größte Fassade übersehen: Löwenstein selbst. Was früher der Wahrheit entsprochen haben mag, ist verschwunden, allein das Bild hält noch, alter Gewohnheit Rechnung tragend - nicht mehr als dürftiger Putz über stählernen Stacheln.
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Lächelt er dich an, bringt er dich um? Man weiß es nicht. Das Gegenteil von Langeweile.
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Lächelt er dich an, bringt er dich um? Ich weiß es nun. Und bin gelangweilt.
 
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{{Comment|TARGET=Arellus Lyrandes|DISPLAY=FLAT|CONTENT=
Was versteckt sich da hinter der lächerlichen Hirschmaske, dem verunstalteten Gesicht, den verkrüppelten Worten? Scharfsinn und Schmerz gleichermaßen, und ich komme nicht gegen den Drang an, ihn so lange zu pieken, zu triezen und und zu schütteln, bis ich genau weiß, was in seinem Kopf vorgeht. Und vielleicht sollte ich das allmählich, nun, da er dem Ritter so nahe steht.}}
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Wendehals. Die Enttäuschung schmerzt noch immer. Ich vermisse die Gespräche. Und die Freundschaft. Je mehr Tage ins Land ziehen, desto mehr wird meine beleidigte Miene zur bloßen Fassade. Weißt du es?
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Kluger Kopf, der sich zu leicht in Theorien verstrickt. Muss an der Hermetikersache liegen.
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Er weiß, was er ist. Ich weiß, was er ist. Was ich nicht weiß ist, was er sein könnte - bislang mehr, als ich anfänglich annahm. Eine der interessantesten Entwicklungen der letzten Jahre. Willkommen auf der Bühne, Ratsherr. Ich lerne Euer Wort zunehmend zu schätzen.
 
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Er weiß, was er ist. Ich weiß, was er ist. Und wenn er den Titel erhielte, würde es nichts ändern. Er trägt noch zu viel seiner Vergangenheit an den Stiefeln, als dass ich ihm den Wandel glauben würde.  
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Mutig, stoisch, nie verlegen, einem Fräulein in Nöten zu helfen... Man möchte meinen, nortgarder Männer werden nach der gleichen Schablone gestanzt.
 
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Grob, prolethaft, effektiv. In jeder Hinsicht ernst zu nehmen.}}
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Ein Jammer.}}
  
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Ich bin mir nicht sicher, was ihn dazu bewog, nach Monaten die Zähne auseinander zu kriegen - ebenso wie ich nicht sicher weiß, was ihn zu seinem üblichen Schweigen treibt. Nun fielen Worte, und was soll man sagen? Ein wenig zu klug für sein eigenes Wohl.}}
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Schillernd. Licht und Abgrund in eine nichtssagende Schale gepresst, die das so Verborgene kaum zusammenzuhalten vermag. Eine geschliffene Klinge inmitten blasierter Gesichter und fauler Kompromisse. Ich werde nicht müde, in dieses Kaleidoskop zu starren - und irgendwo in seinem Abglanz erkenne ich erstmals seit Jahren mein eigenes Spiegelbild wieder.
 
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Sieh voran. Um das in deinem Rücken werde ich mich kümmern.  
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Schillernd. Licht und Abgrund in eine nichtssagende Schale gepresst, die das so Verborgene kaum zusammenzuhalten vermag. Und ich werde nicht müde, in dieses Kaleidoskop zu starren. Es ist lange her, dass mich jemand derart beeindruckt hat.
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Herr Zobel. Hinter der unleidlichen Erscheinung versteckt sich mehr Verstand, als er zeigt - und es gibt kaum eine bessere Waffe, als beständig unterschätzt zu werden.  
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Herr Zobel. Hinter der unleidlichen Erscheinung versteckt sich mehr Verstand, als er zeigt - und es gibt kaum eine bessere Waffe, als beständig unterschätzt zu werden. Ich kann nicht leugnen, dass mir sein Grölen im Keller fehlt, doch die Neugier darauf, wie Seine Gnaden Zobel eines Tages für die Kirche einsteht, ist ein gewichtiger Trost.
 
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Wäre da nicht der Ritter, wäre sie es geworden.  
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Eine Eiche im Kreise von Krüppeltannen. Das Untadelige, die steife Haltung, der Ernst... Ich erkenne es wieder und mir wird schlecht.
 
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Eine Eiche inmitten von Krüppeltannen. Das Untadelige, die steife Haltung, der Ernst... Ich erkenne es wieder und mir wird schlecht.
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Ich mag dich. Nicht genug um nicht zu schießen wäre der brüchige Frieden einmal dahin, aber doch...
 
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Ich mag dich. Nicht genug um nicht zu schießen wäre der brüchige Frieden einmal dahin, aber doch...ich mag dich.
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So viel Verständnis und Duldsamkeit, und alles hängt an nur einer Person... Oder ist es mittlerweile deine eigene Härte, die dich vorantreibt? Das Mäuschen wächst und entpuppt sich als etwas mit Zähnen und Klauen, die hinter flauschigem Fell und großen Augen verborgen werden. Meine Hochachtung.
 
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{{Comment|TARGET=Gotmar Ering Seysbald|DISPLAY=FLAT|CONTENT=
Ein blankes Blatt. Jedoch eines mit Stil, das gilt es zu bemerken. Winter mag sie, sie dürfte also Verstand und Humor besitzen.
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Mein Fabelwesen. Mein Fels. Mein Gewissen. Mein Ende. Mein Ritter.
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Ich weiß um das Kommende, und vermag es mir jetzt schon nicht zu verzeihen. Unsere Welt beginnt zu zerbrechen.
 
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Noch immer - einzigartig. Ein Fabelwesen. Ich sehe wie er die Wirklichkeit um sich ordnet, ohne es auch nur zu merken, und vermag mich dem nicht mehr zu entziehen.
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Zutiefst irritierend. Kaum hat man sich mit dem Eindruck des üblichen steifen Legionärsbildes abgefunden, wendet er sich einmal herum und legt das Benehmen eines Straßenflegels an den Tag. Bin ich beeindruckt? Ich bin beeindruckt.
 
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Ich habe sie zuerst gesehen. Sucht euch eine Eigene!
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Prinzipien oder Freundschaft? Vertrauen oder Abkehr? Eine härtere Probe als den Glauben mag es für das Band zwischen uns nicht geben. Du kennst mein Gesicht bar aller Schleier und Masken. Ich werde nun das Deine sehen.
 
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Vanke, Vanke... Du machst mich wahnsinnig. Wo kommen all diese neuen Züge her? Ich werde mich noch einmal ohne ein großes Glas Gebranntem mit dir unterhalten.  
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Vanke, Vanke... Du machst mich wahnsinnig. Wo kommen all diese neuen Züge her? Wie kann jemand mit derartiger Leichtigkeit von einem auf den anderen Augenblick von tumben Floskeln zu sezierender Schärfe wechseln? Ich werde mich nie wieder ohne ein großes Glas Gebranntem mit dir unterhalten. Verliere dein Gesicht nicht, es würde der Stadt das Ihre rauben.
 
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Du gutherziges, naives, idealistisches Gör. Ist dir ansatzweise klar, was du mir angetan hast? Was du mir da gesagt hast? Nein, natürlich nicht. Aber es ändert nichts an den Tatsachen. Ich werde nett zu dir sein. Bis zu dem Tag, an dem ich dir einen Stoß die nächste Klippe hinab verpassen kann.  
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Wie kommt man dazu? Zieht man eines Tages die Rüstung an und erhält ein Heldenzertifikat, geschmückt mit allerlei offiziellen Stempeln und Bändchen? Fragst du dich das zumal selbst, manchmal, wenn du allein bist mit deinem Spiegelbild? Wird dir übel vor all dem Licht um dich herum? Vor anbetenden Blicken, vor dem beständigen Drang das Richtige zu tun? Willst du dann weglaufen? Ich würde dich verstecken.  
 
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Er gibt den Jäger und Glücksritter recht überzeugend. Kein Feigling. Und er kriegt die Zähne beim Reden auseinander - sein fast bester Zug, möchte ich meinen.
 
Er gibt den Jäger und Glücksritter recht überzeugend. Kein Feigling. Und er kriegt die Zähne beim Reden auseinander - sein fast bester Zug, möchte ich meinen.
 
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{{Comment|TARGET=Isabelle McElister|DISPLAY=FLAT|CONTENT=
Schnelles Mädchen. Mutig. Das mit dem Lügen sollte aber besser werden.
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Strasti? Hat sie Strasti zu mir gesagt?? Ich... verdammt, ich bin nicht einmal böse. Ein Sinnbild des ravinsthaler Straßencharmes.
 
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{{Comment|TARGET=Kalirana Savaen|DISPLAY=FLAT|CONTENT=
Das wahr gewordene Märchen. Ein Niemand, eine Glücksspielerin, eine Hausdame, eine Statthalterin, eine Baroness, und nun die Traumhochzeit mit dem Ritter in Weiß...Violett...Grau....lassen wir das mit den Farben. Zumindest um Letzteres muss ich dich nicht beneiden - ich brauche keine weitere Hochzeit. Der Rest fühlt sich immer noch gestohlen an, obgleich ich nicht einmal noch behaupten könnte, irgendetwas davon wirklich gewollt zu haben.
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Das wahr gewordene Märchen. Ein Niemand, eine Glücksspielerin, eine Hausdame, eine Statthalterin, eine Baroness, schließlich die Traumhochzeit mit dem Ritter in Weiß...Violett...Grau....ach, lassen wir das mit den Farben.  
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Und nun? Ist da noch etwas geblieben, hinter all der Seide und dem Gold, hinter dem Stolz um dein Gefieder? Keiner von uns hat vergessen, woher du kommst, Kalirana.}}
  
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{{Comment|TARGET=Lawin Herbstlaub|DISPLAY=FLAT|CONTENT=
Süß.  
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Ich hadere mit der Frage um Vertrauen, und gebe dir gleichsam genug preis, um mir diese Zweifel auch gleich sparen zu können. Könnte, würde, hätte... Du bist mir zu ähnlich um mich nicht zu beunruhigen. Ich werde mich zu Tode langweilen, solltest du verschwinden. Wage es nicht.}}
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{{Comment|TARGET=Leevin Waldwind|DISPLAY=FLAT|CONTENT=
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Offensichtlich der lange verschollene Bruder von Herrn Herbstlaub. Wie beschreibt man ihn? Am ehesten... Sagen wir, eines schönen Tages wird eine Gruppe mutiger Helden eine legendumwobene Höhle entdecken, die alle Geheimnisse dieser Welt verwahrt - und bei ihrer Ankunft unweigerlich feststellen, dass Herr Waldwind bereits da sitzt, höflich lächelt, und absolut nicht erklären kann, wie er dorthin gekommen ist.
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Ich mag Euch, allein schon für dieses Unerwartete, das Euch wie Harz an den Stiefeln klebt.
 
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{{Comment|TARGET=Lisbeth Winkel|DISPLAY=FLAT|CONTENT=
 
Ihre Seligkeit kann zuweilen angenehm sein. Vielleicht hat sie auch bloß das Blutkonklave weichgeklopft.
 
Ihre Seligkeit kann zuweilen angenehm sein. Vielleicht hat sie auch bloß das Blutkonklave weichgeklopft.
 
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{{Comment|TARGET=Lixari Tiefenthal|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
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{{Comment|TARGET=Lixari Tiefenthal|DISPLAY=FLAT|CONTENT=
 
Sowas Süßes.
 
Sowas Süßes.
 
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{{Comment|TARGET=Lysander Ó Domhnaill|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
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{{Comment|TARGET=Lysander Ó Domhnaill|DISPLAY=FLAT|CONTENT=
Ich sehe ihn nun seit gut zwei Jahren hier herumspazieren, und ich gebe zu - ich habe am Ende keine Vorstellung, was ich von ihm halten soll. Grauenvoll zu schreibender Name? Bodenständig? Hat eine Pfeiffe? Ach weiß der Kuckuck...
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Ich sehe ihn nun seit gut vier Jahren hier herumspazieren, und ich gebe zu - ich habe am Ende keine Vorstellung, was ich von ihm halten soll. Grauenvoll zu schreibender Name? Bodenständig? Hat eine Pfeiffe? Ach weiß der Kuckuck...
 
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{{Comment|TARGET=Marie Adler|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
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{{Comment|TARGET=Magdalena Vierfinger|DISPLAY=FLAT|CONTENT=
Jeder verdient eine zweite Chance. Nun. Fast jeder. Sie schon.
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Ihr eckt an, mit all Euren Stacheln und Kanten. Wir werden uns blendend verstehen.
 
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{{Comment|TARGET=Misitia|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
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{{Comment|TARGET=Marie Adler|DISPLAY=FLAT|CONTENT=
Meine werte Vorgesetzte... nein, kein weißer Rabe. Nur völlig fehl am Platze. Und darum umso fähiger. Ich warte auf den Tag an dem sie mit schlammverkrusteten Stiefeln in eine Sitzung platzt und mit der Armbrust auf den Tisch klopft. Das wird großartig amüsant werden.
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Setze noch einmal den Fuß in meinen Garten und ich hacke ihn dir ab.
 
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{{Comment|TARGET=Orestes Caetano|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
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{{Comment|TARGET=Marit Stein|DISPLAY=FLAT|CONTENT=
Ich habe mich grauenvoll geirrt.
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Ehrwürden nicht Yngvar-Stein. Der Schatten im Schatten ihres Bruders. Und dahinter sitzt ein Fräulein, das für das übliche hölzerne Auftreten viel zu gut tanzen kann und manche Dinge viel zu gut versteht. Eure Maske sitzt schief, Ehrwürden, in all diesen Mühen um sich, um andere... Ginge es um jemand anderen, würde ich ein schlechtes Gewissen entwickeln.
 
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{{Comment|TARGET=Sam|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
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{{Comment|TARGET=Marius Vallor|DISPLAY=FLAT|CONTENT=
Du bist das, was die Alten stets fürchteten. Ich könnte sagen, du solltest mir für dein Glück mit Ilvar dankbar sein, aber ich bin mir nicht sicher, ob es Glück sein wird.}}
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Die Flapsigkeit, der scheinbar einfache Geist, Andienen vorne, Betrügen hinten. Kein Halt, keine Verantwortung, der ewige unterschwellige Rebell und Lausbub. All das also, worin ich mich früher unweigerlich verliebt hätte... im Alter von etwa 12 Jahren.
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{{Comment|TARGET=Misitia|DISPLAY=FLAT|CONTENT=
Wieder zurück und emsig wie eh und je. Ich würde dir anraten, es sein zu lassen, aber ich hätte bei so einem Rat selbst nicht auf mich gehört. Was soll's. Wenn du weißt, was gut für dich ist, ziehst du mich nicht wieder rein. Dennoch kann ich nicht von der Hand weisen, dass es eine besondere Freude war, wieder mit dir zusammenzuarbeiten. Wir haben nichts verlernt.
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Ihr hinterlasst eine große Lücke, Frau Schultheiß. Ich bin mir nicht sicher, was mir in den vergangenen Jahren mehr imponierte: Euer Verstand oder das Fehlen jeglicher Etikette. Vielleicht war es Beides.
 
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{{Comment|TARGET=Siegfried Maximilian Jehann|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
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{{Comment|TARGET=Nalan Weissenbruch|DISPLAY=FLAT|CONTENT=
Der werte Herr Baron ist zumeist so trocken wie ein Brötchen vom Vortage. Und dann scheint da manchmal eine deutlich interessantere Persönlichkeit durch - die sich leider allzu schnell wieder hinter Handelsgesprächen versteckt. Dass seine Politik zuweilen von Marktschreierinnen entworfen scheint, ist ein irritierend unberechenbares Element, und ich komme nicht umhin mich zu fragen, ob genau das die Absicht dahinter ist.
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Charmant. Wortgewandt. Geschickt. Undurchsichtig. Solltet Ihr nicht auf dem Wege sein, eine neue Zeit in der Kirche einzuläuten, sind Eure Talente dort verschwendet.
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Angenehm sachlich. Unangenehm verwirrend. Kaum angekommen, tanzt Ihr auf einer Klinge, die gefährlicher kaum sein könnte. Bitte fallt nicht herab, ich will weiter zusehen.
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Ich habe mich grauenvoll geirrt.
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Ein hübsches Kleid, eine ordentliche Frisur, eine saubere Sprache und wohlgefeilte Manieren, dazu eine unauffällige Armbrust im Schrank. Ihr passt so gut zu uns, dass es fast unheimlich ist.
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{{Comment|TARGET=Sam|DISPLAY=FLAT|CONTENT=
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Du bist das, was die Alten stets fürchteten. Ich könnte sagen, du solltest mir für dein Glück mit Ilvar dankbar sein, aber ich bin mir nicht sicher, ob es Glück sein wird.}}
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Was soll diese plötzlich Änderung? Was hast du vor? Was willst du mit meinem Ritter? Was, was, was... was bist du, Ilvar?
 
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Fanatismus lässt selbst den klarsten Geist über die eigenen Füße stolpern und ungeschickt erscheinen.
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Der werte Herr Baron ist zumeist so trocken wie ein Brötchen vom Vortage. Doch wenn man lange genug an der Kruste herumkratzt, erhält man eine Gesellschaft, die der Zeit Wert ist - auf die eine oder andere Weise.
 
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{{Comment|TARGET=Violetta Winter|DISPLAY=FLAT|CONTENT=
Du bist kein guter Einfluss. Ich ebenso wenig. Wie soll man es beschreiben? Still, wenn ich laut bin, vorsichtig, wenn ich kopflos bin, ruhig, wenn ich wütend werde. Und doch ähnlich genug, um jeden Halbsatz verstehen zu können. Nun...lass uns etwas Dämliches anstellen.
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Ich warte auf deine Rückkehr.
 
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{{Comment|TARGET=Yngvar Stein|DISPLAY=FLAT|CONTENT=
Nach der Ungläubigkeit kommt das Schätzen, und ja, diese Gesellschaft schätze ich mittlerweile sehr. Klug, ruhig, bedacht - und einer der wenigen, die mir Anstrengung abverlangen.  
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Nach der Ungläubigkeit kommt das Schätzen, und ja, diese Gesellschaft schätze ich mittlerweile sehr. Klug, ruhig, bedacht - und einer der wenigen, die mir Anstrengung abverlangen. Einer von zweien, die verstehen könnten.
 
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Aktuelle Version vom 12. Juni 2018, 09:26 Uhr

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Auftreten

"Adrett" - das mag das Erste sein, was einem Beobachter bei der Erscheinung der blonden Frau auffällt. Die noch jungen Züge sind hübsch anzuschauen, die hellen Löckchen mithilfe zierlicher Haarnadeln in Form gebracht, und hier und da mag man Spitze, Rüschen, kleine Kunstblümlein und anderes schmückende Beiwerk an der äußerst ordentlich gehaltenen Kleidung entdecken. Ergänzt wird die Aufmachung von einem Hauch blumig gehaltenen, leicht bitter unterlegten Parfums - gerade genug um wahrgenommen zu werden, wenn man direkt neben ihr steht.

Die Statur, die sich unter dem Stoff abzeichnet, ist nicht sonderlich auffällig: Durchschnittlich weiblich, könnte man wohl am ehesten sagen, dafür aber durch sichtlich gute Schnitte so dezent wie effektiv in Szene gesetzt. Ihre Hände sind zumeist in schützende Handschuhe aus dünnem, weichen Leder oder Stoff gehüllt - sollte das einmal nicht der Fall sein, wird man gepflegte Haut, die offensichtlich keine harte Arbeit gewohnt ist, und akribisch, äußerst kurz gefeilte Fingernägel vorfinden.

Der Blick der regengrauen Augen zeigt zumeist höfliche Distanz, und ist wie das Auftreten für gewöhnlich von einer belanglosen, leicht unterkühlten Freundlichkeit geprägt. Der Einsatz der hellen Stimme ist von einer leichten Tendenz zum Singsang geprägt, nur selten einmal Härte annehmend. Das Einzige, was den Eindruck immerwährender Nebensächlichkeit etwas zu stören vermag, ist die beißende Aufmerksamkeit, die unter dem stetigen Lächeln hindurchscheint, und die ausufernde Sicherheit der Bewegungen, die kleiner erscheinen wollen, als sie tatsächlich sind.

Gossip

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