• Dieses Spielerprojekt hat im Juni 2018 ein Ende gefunden und wird nicht länger betreut.
  • Die von Spielern verfassten Texte bleiben unberührt und können weiterhin abgerufen werden.
  • Die Bearbeitung von Seiten ist gesperrt.
  • Die Registrierung von neuen Accounts ist geschlossen.
  • Alle Accounts können sich selbst sperren und damit alle gespeicherten Daten (Emailadresse, Name) entfernen (Spezial:CloseAccount)
  • Die Formulare und Vorlagen wurde entfernt und stehen auf dieser Plattform nicht länger zur Verfügung.

Marit Stein: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ArxWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Gerede)
Zeile 38: Zeile 38:
 
|DISPLAY=Fold
 
|DISPLAY=Fold
 
|CONTENT=Es ist nicht schlicht und es ist nicht einfach zu fassen. Es lässt sich nicht zähmen, nicht beschwichtigen und es lässt sich nicht an die Leine nehmen. Ich finde kein Wort dafür. Liebe? Ein schlechter Witz. Dieses Wort verwende ich nicht mehr. Ich kann ihm keinen Namen geben, diesem Gefühl, und ich kann es nicht aufhalten. Ich lebe einfach mit dieser gierigen Kreatur in mir, die mich eines Tages von innen auffressen wird, weil sie keine andere Nahrung finden wird, solange alles bleibt, wie es ist. Die Rüstung, die ich stets trage, hindert sie nur vorläufig daran, frühzeitig aus ihrem schnöden Kerker aus Knochen und Haut auszubrechen. Ich wünschte, ich könnte sagen, es ist ein liebliches kleines Tierchen, dem man irgendwann mit Geduld beikommen wird. Das ist es nicht. Es ist eine subtile Bestie mit Reißzähnen, die es versteht, sich im einen Moment im Dunkel zu verbergen und im nächsten mit einem Satz in unendlicher Überlegenheit ins grelle Sonnenlicht springt und mir ihre Existenz zähnefletschend in Erinnerung ruft.  
 
|CONTENT=Es ist nicht schlicht und es ist nicht einfach zu fassen. Es lässt sich nicht zähmen, nicht beschwichtigen und es lässt sich nicht an die Leine nehmen. Ich finde kein Wort dafür. Liebe? Ein schlechter Witz. Dieses Wort verwende ich nicht mehr. Ich kann ihm keinen Namen geben, diesem Gefühl, und ich kann es nicht aufhalten. Ich lebe einfach mit dieser gierigen Kreatur in mir, die mich eines Tages von innen auffressen wird, weil sie keine andere Nahrung finden wird, solange alles bleibt, wie es ist. Die Rüstung, die ich stets trage, hindert sie nur vorläufig daran, frühzeitig aus ihrem schnöden Kerker aus Knochen und Haut auszubrechen. Ich wünschte, ich könnte sagen, es ist ein liebliches kleines Tierchen, dem man irgendwann mit Geduld beikommen wird. Das ist es nicht. Es ist eine subtile Bestie mit Reißzähnen, die es versteht, sich im einen Moment im Dunkel zu verbergen und im nächsten mit einem Satz in unendlicher Überlegenheit ins grelle Sonnenlicht springt und mir ihre Existenz zähnefletschend in Erinnerung ruft.  
 +
}}
 +
{{Comment
 +
|TARGET=Darius Savaen
 +
|DISPLAY=Fold
 +
|CONTENT=Stets umflockt von seinem Gefolge stellt der edle Ser Savaen von Löwenstein - so die vollständige, korrekte Anrede - eine verlässliche Säule in einer Stadt dar, die nur davon profitieren würde, mehrere solcher Säulen ihr eigen nennen zu können. Er besitzt den starken Glauben, die eiserne Entschlossenheit und die richtigen Verbindungen, um Großes zu vollbringen. Möge der Lichtbringer ihm gewogen sein.
 
}}
 
}}
 
{{Comment
 
{{Comment
Zeile 73: Zeile 78:
 
|DISPLAY=Fold
 
|DISPLAY=Fold
 
|CONTENT=Diebische kleine Elster. Setz dich nur in dein hübsches Nest und liebkose deine glänzende Beute, solange du kannst. Irgendwann stürzt du ab. Ich lauere am Fuß des Baums und zerreiße dich, sobald du einen einzigen falschen Flügelschlag tust.<br>
 
|CONTENT=Diebische kleine Elster. Setz dich nur in dein hübsches Nest und liebkose deine glänzende Beute, solange du kannst. Irgendwann stürzt du ab. Ich lauere am Fuß des Baums und zerreiße dich, sobald du einen einzigen falschen Flügelschlag tust.<br>
<nowiki>#//</nowiki><br>
+
<br>
 
Ich würde gerne sagen, wir haben uns einander bloß zugewandt, weil wir nur einander hatten. Aber das wäre eine Lüge. Wir sind Schwestern im Herzen und Geiste geworden, weil wir einander verstehen. Mithras' Feinde sollen erzittern, denn wir werden sie niedermähen wie Schnitter das schwache Gras.
 
Ich würde gerne sagen, wir haben uns einander bloß zugewandt, weil wir nur einander hatten. Aber das wäre eine Lüge. Wir sind Schwestern im Herzen und Geiste geworden, weil wir einander verstehen. Mithras' Feinde sollen erzittern, denn wir werden sie niedermähen wie Schnitter das schwache Gras.
 +
}}
 +
{{Comment
 +
|TARGET=Kalirana Brandt
 +
|DISPLAY=Fold
 +
|CONTENT=Ich kenne sie nur flüchtig, doch was ich kennenlernen konnte, weckte meine Neugierde. Ob sie für ihren Posten geeignet ist, wenn sie so emotionale Ausbrüche hat wie letztens? Vielleicht ist das Problem auch, dass Fräulein Brandt einen wachen Verstand hat und ihr die geistige Unbeweglichkeit anderer zusetzt. Ihre Umgangsformen sind abgesehen von diesem Vorfall makellos. Wenn die Wogen sich gelegt haben, ergibt sich ja womöglich einmal die Gelegenheit, die Dame näher kennenzulernen. Wer in Seiner Gnaden Veltenbruch so eine Verächtlichkeit hervorruft und gleichzeitig Jakobines Freundin ist, muss eine interessante Geschichte haben.
 
}}
 
}}
 
{{Comment
 
{{Comment
Zeile 84: Zeile 94:
 
|TARGET=Leokadia Rauh
 
|TARGET=Leokadia Rauh
 
|DISPLAY=Fold
 
|DISPLAY=Fold
|CONTENT=Das zugänglichste und offenherzigste Wesen unter dem Tempeldach. In ihrer Nähe kann ich glauben, nicht gänzlich zu versagen. Ich will ihr Schutz und Schild sein, so wie sie es mir war während unseres ersten Kampfes im Flüsterwald.
+
|CONTENT=Kadia ist gänzlich kompromisslos. In meinen Augen steht sie längst eine Stufe über uns anderen Novizen. In ihrer Nähe kann ich glauben, nicht gänzlich zu versagen. Ich will ihr Schutz und Schild sein, so wie sie es mir war während unseres ersten gemeinsamen Kampfes im Flüsterwald.
 
}}
 
}}
 
{{Comment
 
{{Comment

Version vom 17. Mai 2017, 10:09 Uhr

Vorlage:Character

Äußerlichkeiten

Euer Gegenüber ist von schlankem, geradem Wuchs und überragt so manche Frau. Die Körpergröße alleine suggeriert schon Nortgard als Herkunftslehen und ihr Gebaren wird diese Vermutung in kürzester Zeit bestätigen. Die Körperspannung und beherrschte Haltung der jungen Frau deuten auf ein rigoroses Übungsregime hin. Sie bewegt sich mit absichtlich kontrollierter Agilität, die auf eine deutliche Neigung zur körperlichen Ertüchtigung schließen lässt. Vermutlich hat sie viel Zeit auf Exerzierplätzen verbracht.

Klare Linien bestimmen das ovale Gesicht, das zuweilen starr, wenn nicht gar hart wirken mag. Markante Wangenknochen verstärken den Eindruck von Strenge, den sie zuweilen vermittelt, wenn sie gar keinen besonderen Ausdruck aufgesetzt hat. Die Augen, unverziert von Kohlestiften, sind von einem hellen Braun, der Farbe von kaum verbranntem Karamell nicht unähnlich. Schmuck sucht man vergeblich. Jede Tendenz zu fein glänzendem Beiwerk scheint sich völlig auf die Rüstung zu konzentrieren, die sie mit Selbstverständlichkeit trägt, so als sei ihr diese schon zur zweiten Haut geworden.

Einzig das Haar ist Spielplatz femininer Ideen und stets in komplexen Zöpfen geflochten. Die Flechtmethoden variieren häufig und lassen eine Gefallsucht vermuten, die das einzig frappant störende Element im Bild einer uneitlen Sonnenlegionärin aus dem Lehrbuch ist.

Gerede