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Marit Stein: Unterschied zwischen den Versionen

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|CONTENT=Es ist nicht schlicht und es ist nicht einfach zu fassen. Es lässt sich nicht zähmen, nicht beschwichtigen und es lässt sich nicht an die Leine nehmen. Ich finde kein Wort dafür. Liebe? Ein schlechter Witz. Dieses Wort verwende ich nicht mehr. Ich kann ihm keinen Namen geben, diesem Gefühl, und ich kann es nicht aufhalten. Ich lebe einfach mit dieser gierigen Kreatur in mir, die mich eines Tages von innen auffressen wird, weil sie keine andere Nahrung finden wird, solange alles bleibt, wie es ist. Die Rüstung, die ich stets trage, hindert sie nur vorläufig daran, frühzeitig aus ihrem schnöden Kerker aus Knochen und Haut auszubrechen. Ich wünschte, ich könnte sagen, es ist ein liebliches kleines Tierchen, dem man irgendwann mit Geduld beikommen wird. Das ist es nicht. Es ist eine subtile Bestie mit Reißzähnen, die es versteht, sich im einen Moment im Dunkel zu verbergen und im nächsten mit einem Satz in unendlicher Überlegenheit ins grelle Sonnenlicht springt und mir ihre Existenz zähnefletschend in Erinnerung ruft.  
 
|CONTENT=Es ist nicht schlicht und es ist nicht einfach zu fassen. Es lässt sich nicht zähmen, nicht beschwichtigen und es lässt sich nicht an die Leine nehmen. Ich finde kein Wort dafür. Liebe? Ein schlechter Witz. Dieses Wort verwende ich nicht mehr. Ich kann ihm keinen Namen geben, diesem Gefühl, und ich kann es nicht aufhalten. Ich lebe einfach mit dieser gierigen Kreatur in mir, die mich eines Tages von innen auffressen wird, weil sie keine andere Nahrung finden wird, solange alles bleibt, wie es ist. Die Rüstung, die ich stets trage, hindert sie nur vorläufig daran, frühzeitig aus ihrem schnöden Kerker aus Knochen und Haut auszubrechen. Ich wünschte, ich könnte sagen, es ist ein liebliches kleines Tierchen, dem man irgendwann mit Geduld beikommen wird. Das ist es nicht. Es ist eine subtile Bestie mit Reißzähnen, die es versteht, sich im einen Moment im Dunkel zu verbergen und im nächsten mit einem Satz in unendlicher Überlegenheit ins grelle Sonnenlicht springt und mir ihre Existenz zähnefletschend in Erinnerung ruft.  
 
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Du, Bruder, bist die Flamme. Was kann ich anderes tun als brennen?  
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Du, Bruder, bist die Flamme. Was kann ich anderes tun als lodernd brennen? Auf Halbherzigkeit haben wir uns noch nie verstanden.
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|TARGET=Aluna Feline Herbstlaub
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|CONTENT=Sie hat sich fürsorglich um Jakobine gekümmert und versteht offensichtlich ihre Profession. Gut. Es schadet der Stadt nur, wenn den Leuten wegen falscher Versorgung die Gliedmaßen verfaulen. Die Vorstellung, sie sei Jakobines Freundin gewesen, ist eine dezent amüsante. 
 
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|TARGET=Darius Savaen
 
|TARGET=Darius Savaen
 
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|CONTENT=Stets umflockt von seinem Gefolge stellt der edle Ser Savaen von Löwenstein - so die vollständige, korrekte Anrede - eine verlässliche Säule in einer Stadt dar, die nur davon profitieren würde, mehrere solcher Säulen ihr eigen nennen zu können. Er besitzt den starken Glauben, die eiserne Entschlossenheit und die richtigen Verbindungen, um Großes zu vollbringen. Möge der Lichtbringer ihm gewogen sein. Wie er sich als Ehemann macht, wird sich noch zeigen. Der Tanz mit Jakobine verheißt jedenfalls nichts Gutes.
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|CONTENT=Stets umflockt von seinem Gefolge stellt der edle Ser Savaen von Löwenstein - so die vollständige, korrekte Anrede - eine verlässliche Säule in einer Stadt dar, die nur davon profitieren würde, mehrere solcher Säulen ihr eigen nennen zu können. Er besitzt den starken Glauben, die eiserne Entschlossenheit und die richtigen Verbindungen, um Großes zu vollbringen. Möge der Lichtbringer ihm gewogen sein, denn sein Los ist kein einfaches.
 
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|TARGET=Dynaeh
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|TARGET=Durias Zobel
 
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|CONTENT=Man braucht sie nur anschauen und weiß, womit man es zu tun hat. Die Armut und Blasphemie kleben förmlich an ihr. Und wer nicht einmal die paar Heller für einen längeren Rock aufbringt, braucht sich nicht wundern, für ein leichtes Mädchen gehalten zu werden.
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|CONTENT=Der ewige Anwärter. Wie immer er es geschafft hat, sich seinen Platz in der Kirche zu erkämpfen, er hat ihn sich erkämpft - mögen Gerüchte um Eskapaden ihn auch umgeben, halbgeflüsterte Tuscheleien und zahllose alte Geschichten. Trotz des Standes, den er sich erarbeitet hat, ist er der Stein an ihrem Fuß, der sie in die Tiefe zu ziehen droht. Notfalls soll sie ihren Fuß auf seinen Rücken setzen, um sich zu erheben, ohne Rücksicht. Notfalls schubse ich sie dorthin. Sie ist wichtiger. Sie wird immer wichtiger sein.
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|TARGET=Eirene Kerlow
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|CONTENT=Überzeugend in ihrer Rolle. Sie bemüht sich um viele, die ihre Aufmerksamkeit nicht verdient haben: Gesocks aus Ravinsthal, Tunichtgute aus dem Armenviertel.
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|TARGET=Evora Askolt
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|CONTENT=Novizin Askolt ist streng und effizient. Sie scheint mich nicht sonderlich leiden zu können, aber auf der anderen Seite habe ich nicht den Eindruck, dass sie irgendjemanden leiden mag.
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|TARGET=Galaria Ganter
 
|TARGET=Galaria Ganter
 
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|CONTENT=Sollte ich je ihre Fürsprache brauchen, werde ich sie mit einer Cremetorte bestechen. Sie bewegt sich mit bemerkenswerter Grazie auf einem sehr glatten Parkett und schafft es, nicht darauf auszurutschen. Vielleicht hatte sie auch einfach lang genug Zeit, es zu studieren. Fräulein Ganter drängt sich niemals in den Vordergrund und wird dennoch umschwärmt wie die Blume von den Bienen. Was mir Bedenken bereitet ist, dass ich sie noch nie im Tempel gesehen habe.
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|CONTENT=Sie bewegt sich mit bemerkenswerter Grazie auf einem sehr glatten Parkett und schafft es, nicht darauf auszurutschen. Vielleicht hatte sie auch einfach lang genug Zeit, es zu studieren. Ich genieße ihre Gesellschaft sehr, das lässt sich nicht leugnen. Etwas zu sehr vielleicht, bedenkt man die Unterschiede zwischen uns. Dennoch: Sie hat eine Art, hinter die Dinge zu blicken, die ihresgleichen sucht und ist wohltuend unprätentiös.
 
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|TARGET=Harold Vanke
 
|TARGET=Harold Vanke
 
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|CONTENT=Wann kommt der nächste Ball?
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|CONTENT=Ewig in des Ritters Schatten, was ihn nicht zu stören scheint. Er trinkt andauernd Tee, versteht sich aufs Tanzen und interessiert sich für den Kampf mit ungewöhnlichen Waffen. Einer der drei Aspekte muss für seine Qualifikation als Hauptmann der Stadtwache verantwortlich sein.
 
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|TARGET=Heloisa Seidenweber
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|TARGET=Herga Strunkdahl
 
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|CONTENT=Bei Mydrion, ist sie wirklich aus Fleisch und Blut? Sie könnte auch einem Roman entstiegen sein. Ich muss mich zügeln in ihrer Gegenwart. Die Anwärterin hat etwas an sich, das in mir den Wunsch provoziert, sie vom Altar zurück zu den Toren zu ohrfeigen, bis ihr die hübschen kleinen Ohren klingeln. Ihre Beweggründe, sich der Heiligen Kirche anzuschließen, sind ja hehrer Natur - immerhin etwas. Einigkeit, Einigkeit, Einigkeit. Ich sage es mir einfach so oft vor, bis ich dieses kraftlose, weiche Stimmchen übertöne, das wie geschaffen für einen Salon wäre.
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|CONTENT=Er wird uns in neue Zeiten führen - in weniger düstere, wie zu hoffen bleibt. Seine Worte pflanzen Hoffnung in die Herzen der Gläubigen, jedes ein Samenkorn, aus dem Zuversicht sprießen kann. Möge seine Stärke uns beleben.
 
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Sie pflegt einen gänzlich anderen Führungsstil als Ehrwürden Alveranth, und das mag der zündende Funke sein, der diese Schicksalsgemeinschaft neu entflammt. Ich begleite ihren Aufstieg, und solange ich atme, werde ich ihr beistehen. Mein Schild schützt ihren Rücken, mein Schwert schützt ihre Front.  
 
Sie pflegt einen gänzlich anderen Führungsstil als Ehrwürden Alveranth, und das mag der zündende Funke sein, der diese Schicksalsgemeinschaft neu entflammt. Ich begleite ihren Aufstieg, und solange ich atme, werde ich ihr beistehen. Mein Schild schützt ihren Rücken, mein Schwert schützt ihre Front.  
 
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Und wenn du einst dein Leben im Assam ausgehaucht hast, dann wirst du auf Herz und Nieren geprüft werden. Dann wird zählen, was du für Mithras getan hast. Nicht für den Adel. Nicht für die Stadt. Nicht für ein poliertes Bild einer duckmäuserischen Kirche. Für Mithras. Vergiss das nie.  
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Und wenn du einst dein Leben im Assam ausgehaucht hast, dann wirst du auf Herz und Nieren geprüft werden. Dann wird zählen, was du für Mithras getan hast. Nicht für den Adel. Nicht für die Stadt. Nicht für ein poliertes Bild einer duckmäuserischen Kirche. Für Mithras. Vergiss das nie. Meine Erwartungen an dich sind hoch. Ich biete dir jede Hilfe für deinen Aufstieg an, wenn du sie nicht enttäuschst.
 
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|TARGET=Kalirana Savaen
 
|TARGET=Kalirana Savaen
 
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|CONTENT=Die Baroness hat, was sie wollte, sagt man. Ob sie das auch glücklich macht, steht auf einem gänzlich anderen Blatt. Vielleicht ist das auch gar nicht die Frage. Ich werde ihr künftig als Leibwächterin zur Seite stehen, wenn die Lage es erfordert. Ich meine das wörtlich: Ich werde über ihren Leib wachen. Und auch darüber, dass er nicht seinen niederen Instinkten folgt. Möge die Edle stets ihren Schwüren treu bleiben, denn Mithras liebt die Schwurbrüchigen nicht.
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|CONTENT=Die Baroness hat, was sie wollte, sagt man. Ich werde ihr künftig als Leibwächterin zur Seite stehen, wenn die Lage es erfordert. Ich meine das wörtlich: Ich werde über ihren Leib wachen. Und auch darüber, dass er nicht seinen niederen Instinkten folgt. Möge die Edle stets ihren Schwüren treu bleiben, denn Mithras liebt die Schwurbrüchigen nicht. Herr, ich bete zu dir, dass dieser Kopf etwas zu tun findet, das ihn beschäftigt. Ihr Brief ist sicher bei mir verwahrt. Ich hüte ihre Geheimnisse und doch hoffe ich, es kommt niemals zum Äußersten. Das Siegel soll so verschlossen bleiben wie mein Mund.
 
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|TARGET=Krasimir Babac
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|TARGET=Lawin Herbstlaub
 
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|CONTENT=Ein aufrechter Kämpe, der sich von den Gebrechen des Alters nicht von seinem mithrasgefälligen Weg abbringen lässt.
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|CONTENT=Fräulein Herbstlaubs Bruder. Er scheint sich die Schatten als seine Intimfreunde auserkoren zu haben. Immer wenn man es am wenigsten erwartet, geben sie ihn frei und er steht unvermutet vor einem. Was genau er den ganzen Tag tut? Fräulein Strastenbergs zahllose Hütchen abklopfen vermutlich.
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|TARGET=Lisbeth Winkel
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|CONTENT=Ihre Seligkeit erhob mich zur Ordensstreiterin. Dort, im allerheiligsten Schrein, dem All-Einen so nah, zog sie den hauchdünnen Schleier beiseite und gewährte mir einen flüchtigen Blick auf eine mögliche Zukunft. Ihr Band zu Mithras ist fest und untrennbar. In meinen dunkelsten Stunden stand sie mir als Beichtmutter zur Seite. Ich werde jedes Übel, das sie bedroht, ohne mit der Wimper zu zucken dem ewigen Nichts überantworten.
 
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|TARGET=Leevin Waldwind
 
|TARGET=Leevin Waldwind
 
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|CONTENT=Er ist überall und nirgends, seinem Nachnamen Ehre machend, und scheint sich im Kampfgetümmel ebenso wohl zu fühlen wie in einer Tavernenrunde. Wem seine Loyalität gehört, habe ich allerdings noch nicht ganz durchschaut. Vielleicht hat er das selbst nicht. Er scheint jedenfalls zielstrebig Fräulein Strastenbergs Nähe zu suchen und Ausschau nach ihr zu halten, wenn sie urplötzlich aus nicht näher genannten Gründen mit dem Oberleutnant verschwindet.
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|CONTENT=Er ist überall und nirgends, seinem Nachnamen Ehre machend, und scheint sich im Kampfgetümmel ebenso wohl zu fühlen wie in einer Tavernenrunde. Wem seine Loyalität gehört, habe ich allerdings noch nicht ganz durchschaut. Vielleicht hat er das selbst nicht. Es ist, als trüge er einen steinbefüllten Rucksack mit sich, auf dem "Garmelin" steht. Ich kann mich des Eindrucks einer gepeinigten Seele nicht erwehren, die mehr tragen muss als sie kann. In den Hallen der Heiligen Mutter Kirche soll er Erleichterung finden, wann immer er sie sucht.
 
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|TARGET=Leokadia Rauh
 
|TARGET=Leokadia Rauh
 
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|CONTENT=Kadia ist gänzlich kompromisslos. In meinen Augen steht sie längst eine Stufe über uns anderen Novizen. In ihrer Nähe kann ich glauben, nicht gänzlich zu versagen. Ich will ihr Schutz und Schild sein, so wie sie es mir war während unseres ersten gemeinsamen Kampfes im Flüsterwald.
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|CONTENT=Sie steht auf der anderen Seite einer behelfsmäßigen Brücke und entfernt stur Planke um Planke. Wie lange willst du dich noch isolieren, Schwester?
 
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|TARGET=Marie Philippa Strastenberg
 
|TARGET=Marie Philippa Strastenberg
 
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|CONTENT=Wie unbequem es ist, sich aller Vorurteile entledigen zu müssen. Maria Philippa Strastenberg hat den Terminus "Beamtentum" aus dem Wörterbuch entwendet, zwischen ihre manikürten Finger genommen, ihn in Spitze eingefasst, in eine Parfümwolke getaucht und schlussendlich mit wohldosierten Charmeportionen versehen wieder retourniert. Zobel hält sie für gefährlich, was einen stutzig machen sollte. Andererseits - was sind dann Jakobine, Galaria oder die Baroness? Ob Bastardschwert, Tinktur, Gnadenkrautfluten oder eine Armbrust - Gefahr ist immer Ansichtssache.
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|CONTENT=Wie unbequem es ist, sich aller Vorurteile entledigen zu müssen. Maria Philippa Strastenberg hat den Terminus "Beamtentum" aus dem Wörterbuch entwendet, zwischen ihre manikürten Finger genommen, ihn in Spitze eingefasst, in eine Parfümwolke getaucht und schlussendlich mit wohldosierten Charmeportionen versehen wieder retourniert. Zobel hält sie für gefährlich, was einen stutzig machen sollte. Das Fräulein ist höchst anpassungsfähig. Ganz lässt sich das aufmüpfige Mondwächtertum manchmal dennoch nicht verleugnen und manifestiert sich zuweilen in unbotmäßiger Flapsigkeit.  
 
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|TARGET=Nalan Weissenbruch
 
|TARGET=Nalan Weissenbruch
 
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|CONTENT=Loyal und strebsam. So behende im Wort wie konsequent in der Tat. Wenn er seinen Eifer beibehält, wird er die Leiter flink erklimmen.
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|CONTENT=Loyal und ehrgeizig. So behende im gesprochenen Wort und in der Schrift wie konsequent in der Tat. Wenn er seinen Eifer beibehält, wird er die Leiter flink erklimmen. Ab und an würde ihm allerdings ein wohlplatzierter Schlag auf sein Ego ganz guttun.  
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|TARGET=Niamh Cavanaugh
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|CONTENT=Armenviertelgör mit unaussprechlichem Namen. Sie sollte auf ihre flinke Zunge achten. So manch einer hat seine schon verloren, wenn er sie nicht im Zaum halten konnte.
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|TARGET=Pavel Kaltschlächter
 
|TARGET=Pavel Kaltschlächter
 
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|CONTENT=Sollte er mich in Zukunft schelten, und das ist wohl unvermeidlich, werde ich an die eine verhängnisvolle Nacht denken, in der er rettete, was zu retten war. Dafür werde ich ihm immer dankbar sein. Ehrwürden Kaltschlächter ist geradezu ein Aushängeschild der Heiligen Kirche Mithras', von dem sich viel lernen lässt. Aber diese neuen Ideen mit reguliertem Haupthaar - nein, die lehne ich aus vollstem Herzen ab. Warum er am ersten Tag seiner Wiederkehr die Novizinnenschaft gegen sich aufbringen muss, versteht wohl nur er selbst.
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|CONTENT=Er lehrte mich Bescheidenheit und Genügsamkeit so wie Taktik im Kampf. Da wäre so viel anderes gewesen, das er an die Nachfolgenden weitergeben hätte können. Ich hätte ihn gerne als Ebenbürtigen kennengelernt. Wohin das Leben ihn verschlagen hat? Eine offene Frage.
 
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|TARGET=Viktor Veltenbruch
 
|TARGET=Viktor Veltenbruch
 
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|CONTENT=Er hat meinen allerersten Bericht, über dem ich drei Stunden gesessen bin, mit zahlreichen Titelkorrekturen in Purpurrot versehen. Das Pergament ist ruiniert und sieht völlig verunstaltet aus, als hätte er es kraft seiner Federstriche zum Ausbluten gebracht. Im Sinne der Ordnung muss ich all seine ungeschönten Kommentare akzeptieren. Im Sinne meines Perfektionismus würde ich sie liebend gerne wegwaschen wie getrocknetes Blut aus alten Bandagen.
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|CONTENT=Ein verblassendes Idol, an dem die Kommenden sich abarbeiten werden müssen. Einem jeden Priester wird man sein Porträt vorhalten und ihn fragen, warum er nicht ist wie Seine Gnaden Veltenbruch.
 
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Version vom 26. Februar 2018, 19:53 Uhr

Vorlage:Character

Äußerlichkeiten

Euer Gegenüber ist von schlankem, geradem Wuchs und überragt so manche Frau. Die Körpergröße alleine suggeriert schon Nortgard als Herkunftslehen und ihr Gebaren wird diese Vermutung in kürzester Zeit bestätigen. Die Körperspannung und beherrschte Haltung der jungen Frau deuten auf ein rigoroses Übungsregime hin. Sie bewegt sich mit absichtlich kontrollierter Agilität, die auf eine deutliche Neigung zur körperlichen Ertüchtigung schließen lässt. Vermutlich hat sie viel Zeit auf Exerzierplätzen verbracht.

Klare Linien bestimmen das ovale Gesicht, das zuweilen starr, wenn nicht gar hart wirken mag. Markante Wangenknochen verstärken den Eindruck von Strenge, den sie zuweilen vermittelt, wenn sie gar keinen besonderen Ausdruck aufgesetzt hat. Die Augen, unverziert von Kohlestiften, sind von einem hellen Braun, der Farbe von kaum verbranntem Karamell nicht unähnlich. Schmuck sucht man vergeblich. Jede Tendenz zu fein glänzendem Beiwerk scheint sich völlig auf die Rüstung zu konzentrieren, die sie mit Selbstverständlichkeit trägt, so als sei ihr diese schon zur zweiten Haut geworden.

Einzig das Haar ist Spielplatz femininer Ideen und stets in komplexen Zöpfen geflochten. Die Flechtmethoden variieren häufig und lassen eine Gefallsucht vermuten, die das einzig frappant störende Element im Bild einer uneitlen Sonnenlegionärin aus dem Lehrbuch ist.

Überzeugungen

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Gerede