• Dieses Spielerprojekt hat im Juni 2018 ein Ende gefunden und wird nicht länger betreut.
  • Die von Spielern verfassten Texte bleiben unberührt und können weiterhin abgerufen werden.
  • Die Bearbeitung von Seiten ist gesperrt.
  • Die Registrierung von neuen Accounts ist geschlossen.
  • Alle Accounts können sich selbst sperren und damit alle gespeicherten Daten (Emailadresse, Name) entfernen (Spezial:CloseAccount)
  • Die Formulare und Vorlagen wurde entfernt und stehen auf dieser Plattform nicht länger zur Verfügung.

Micael Varona: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ArxWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Seine Gedanken über...)
K (Seine Gedanken über...)
Zeile 17: Zeile 17:
 
|FOOTER={{Show my Community}}
 
|FOOTER={{Show my Community}}
 
}}
 
}}
 +
 +
{{Box
 +
|STRUCT=3
 +
|TITLE={{PAGENAME}} , Tag 144 in der Sonnenlegion
 +
|DISPLAY=FOLD
 +
|CONTENT=
 +
12. Lenzing 1402
 +
 +
Der Schnee war seit einigen Tagen gänzlich weggetaut und vermehrt zeigte die Sonne ihre Strahlen und erwärmte die Treppenstufen vor dem Tempeleingang.
 +
Er wurde zwar für die Woche eingeteilt innerhalb des Tempels dafür zu sorgen, dass die Tempelordnung eingehalten wurde, doch beschloss er vor dem Tempel zu verweilen und die Menschen zu beobachten sofern niemand außer den Kirchenmitgliedern im Kirchenschiff war. Die Luft war wärmer und es war nicht ganz so langweilig.
 +
Micael stand starr und aufgrecht und war bemüht grimmig zu schauen, das hatte er versucht sich von den restlichen Legionsmitgliedern abzuschauen. Disziplin war einfacher einzuhalten, wenn ihn jemand sehen konnte. Somit ertrug er das Ziehen in den Beinen und die Schwere der Rüstung wesentlich länger unter den Augen der Bevölkerung.
 +
Die Zeit die er in der Legion Löwensteins verbrachte war für seine zuvor verwöhnten Verhältnisse keine Leichte gewesen.
 +
 +
 +
 +
Fast täglich hatte er Muskelkater.
 +
Zwischenzeitlich waren Juren in der Kirche aufgetaucht und zu allem Übel wurden sie bewusst dort gebilligt.
 +
Ab und an kämpfte er noch mit den Schlafstörungen und Alpträumen der ersten Zeit die er Dank einer fehlgeschlagenen Zeremonie einer Priesterin hatte.
 +
Dazu kam noch, dass der Klerus und die Legion einen gemeinsamen Schlafsaal hatten in dem nichteinmal Männer und Frauen getrennt waren. Ob das Absicht war? Eine Art Prüfung vielleicht...
 +
Manchmal war das Training so hart, dass er danach nichts essen konnte, oder heimlich das Gegessene wieder erbrach.
 +
Doch im Allgemeinen fühlte er sich wohl, so in Etwa hatte er es sich vorgestellt, wenngleich auch mit weniger Freiheiten. Ihre Seligkeit ist eine umgängliche Gesprächspartnerin, offen und durchaus freundlich und Ehrwürden Schumann kümmert sich aufrichtig um die Ausbildung der Anwärter und Novizen.
 +
 +
 +
 +
Am Nähsten in den letzten Wochen stand ihm sein Bruder Aki, er brachte viel Vorwissen mit ehe er der Legion beitrat, sie wurden gemeinsam geweiht und verbrachten einige Stunden gemeinsamen Trainings. Aki brachte Micael viel bei und Micael war bereit zu lernen. Er vertraute dem anderen aufrichtig, wie er allen Brüdern und Schwestern wohl vertrauen sollte.
 +
Dennoch, es schlich sich etwas ein, das ihm ganz und gar nicht passte, ein Makel der seine sonst so unnahbare Erscheinung störte und über den er Tag und Nacht nachdachte. Das erste mal spürte er es bei der Weihung zum Novizen, er sollte danach vor den Altar treten, die Kirchenbesucher ansehen und sprechen. Die einzige Rettung war sein Bruder der ebenfalls die Weihung erhalten hatte und einige Sätze sprach zu denen er selbst nur knapp einpar Worte hinzufügte .. fünf vielleicht, oder sechs...ehe er aus der, für ihn, furchtbaren Lage erlöst wurde.
 +
 +
 +
 +
Das nächste Unangenehme war der gestrige Appell, sie sollten simulieren wie sie einen Priester durch eine zwielichtige Gegend führten. Denz als Truppenführer war ausgezeichnet und Micael fiel es leicht Befehle anzunehmen und auszuführen. Allgemein war er doch ein recht folgsamer Kollege der sich auf die anderen einlassen konnte und sich auch im Kampf bei den Räubern und Kultisten bewährte. Allerdings sollte er selbst dann den Truppenführer übernehmen was gänzlich in die Hose ging. Er hatte Ehrwürdens Worte zwar verstanden, aber die Umsetzung scheiterte an seiner Nervosität. Das war es, die Angst zu versagen. Die Angst, alle Augen seien auf ihn gerichtet und er würde Fehler begehen, was er auch tat. Ein Zustand fürchterlicher Hilflosigkeit dem er nicht Herr werden konnte.
 +
 +
 +
 +
Hätte Micael jemals einen Rausch genossen, so hätte er vielleicht daran gedacht sich einem hinzugeben, wobei ihm ein einziges Glas Brand vermutlich jetzt in einen komatösen Zustand versetzt hätte. Was blieb war der feste Glaube an Mithras, die eiserne Disziplin, das Training.
 +
}}
 +
 +
 +
 +
 
== Seine Gedanken über... ==
 
== Seine Gedanken über... ==
  
Zeile 85: Zeile 124:
 
|DISPLAY=FLAT
 
|DISPLAY=FLAT
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
Man muss weniger Angst vor ihr haben als gemunkelt wird, sie war geradezu nett und freundlich, dass es mir schwer fällt den Gerüchten über sie zu glauben. Trotz ihrer Pflichten hat sie stets ein offenes Ohr, es muss anstrengend zwischen ihren eigenen Ansichten und den Pflichten des Amtes abzuwägen was das Richtige ist.
+
Man muss weniger Angst vor ihr haben als gemunkelt wird, sie war geradezu nett und freundlich, dass es mir schwer fällt den Gerüchten über sie zu glauben. Trotz ihrer Pflichten hat sie stets ein offenes Ohr, es muss anstrengend sein zwischen ihren eigenen Ansichten und den Pflichten des Amtes abzuwägen was das Richtige ist.
 
}}
 
}}
 
{{Comment
 
{{Comment

Version vom 12. März 2015, 17:38 Uhr

Vorlage:Character

Vorlage:Box



Seine Gedanken über...

Vorlage:Comment Vorlage:Comment Vorlage:Comment Vorlage:Comment Vorlage:Comment Vorlage:Comment Vorlage:Comment Vorlage:Comment Vorlage:Comment


Vorlage:Comment Vorlage:Comment Vorlage:Comment Vorlage:Comment


Vorlage:Comment Vorlage:Comment Vorlage:Comment


Vorlage:Comment Vorlage:Comment

Andere über ihn ...

Vorlage:Show Comments about me