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Morana Schinder: Unterschied zwischen den Versionen

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* Sie überlebte zwei Ehemänner, die ihr ein passables Erbe hinterließen, sodass sie sich nie um Geld sorgen musste.
 
* Sie überlebte zwei Ehemänner, die ihr ein passables Erbe hinterließen, sodass sie sich nie um Geld sorgen musste.
 
* Unzählige Male wäre sie beinahe im Sumpf ertrunken, für die meisten Marschbewohner ist dies aber durchaus üblich.
 
* Unzählige Male wäre sie beinahe im Sumpf ertrunken, für die meisten Marschbewohner ist dies aber durchaus üblich.
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* Sie hatte eine schwarze Katze namens Abigail, die sie in den Sümpfen zurücklassen musste, da sie diese nicht für die Stadt geschaffen glaubte.
 
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== Heute ==
 
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den nicht benutzten Raum.<br \>
 
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[... und auch die Ratten.]</i></div>
 
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Vielleicht ist es indes doch nicht schlecht, ab und an zu schwören, ein guter Mensch zu sein... schließlich ist es genauso wichtig, über sich selbst lachen zu können.
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Vielleicht ist es indes doch nicht schlecht, ab und an zu schwören, ein guter Mensch zu sein... schließlich ist es genauso wichtig, über sich selbst lachen zu können.<br \><br \><br \>
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<div class="center" style="width: auto; margin-top: 40px; margin-bottom:35px; margin-left: auto; margin-right: auto;">
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'''III'''<br \>
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<i>Grausam ist der Wind, wie er meine Worte verschluckt.<br \>
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Spinnenweben auf den Gräbern werden in der Kälte zu Glas.<br \>
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Kalt ist die Nacht auf so viele Arten.<br \>
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Am liebsten würde ich jede Nacht bis zum Morgengrauen tanzen und verbotene Lieder singen.<br \>
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Hoch ist der Preis, denn nichts kostet nichts.<br \>
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Diejenigen, die wir geliebt haben, sind längst von uns gegangen,<br \>
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sie schlafen 6 Fuß unter mir.<br \>
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All die Blumen, die ich bekam, sind verwelkt.<br \>
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Heilige Herrin, die Nacht gehört dir.<br \>
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So wie der Tag Mithras allein gehört.<br \></i><br \>
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'''IV'''<br \>
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''Kannst du das Licht in weiter Ferne sehen?''<br \>
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So schön glänzt Mithras' Herrlichkeit im Nebel.<br \>
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''... für immer fern''<br \>
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Der Friedhof war am Morgen immer besonders schön.<br \>
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''Kannst du die Trommeln schlagen hören?''<br \>
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Diese Ruhe war so gut, so gut, so gut!<br \>
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''... niemals fern''<br \>
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Es war auch die beste Zeit, um sich um die Blumen zu kümmern.<br \>
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''Kannst du der Dämonen treues Rufen hören?''<br \>
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Denn die Blüten und Blätter waren klamm und feucht.<br \>
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''... niemals fern''<br \>
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Und dies tat den Blumen gut, anders als sie bei glühender Mittagshitze zu gießen.<br \>
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''Kannst du deine Totenglocke hören?''<br \>
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Dass die Sonne so ungebremst auf sie herabschien, daran musste sich die Hohenmarscherin noch gewöhnen.<br \>
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''... für immer fern''<br \>
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Vor allem vermisste sie das grüne Licht des Sumpfes.<br \>
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''Niemand hier liegt betrunken auf seiner Liebsten Grab.''<br \>
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Die Winterluft füllte ihre Lungen mit süßer Kälte.<br \>
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''Wir sind für immer, im Leben und im Tod.''<br \>
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So wurde der Friedhof nach und nach für den Frühling vorbereitet.<br \><br \></div>
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<div class="center" style="width: auto; margin-top: 40px; margin-bottom:35px; margin-left: auto; margin-right: auto;">
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'''V'''<br \>
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<i>Eine schlechte Geschichte erkennt man daran, dass sie mit "Damals..." beginnt.<br \>
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Damals im Sumpf, als die Menschen weniger waren als die geistlosen, stumpfen Wesen, die sie heute sind,<br \>
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erfüllten die wunderschönen Wesen vergangener Zeiten die Sümpfe mit Leben und Kultur,<br \>
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ehe sie von den Männern mit den Stöcken vertrieben wurden.<br \>
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Einzig in den tiefen, unentdeckten Weiten der Sümpfe<br \>
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spürt man noch die Anwesenheit der glorreichen Vergangenen,<br \>
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die sich selbst mit dem Gedanken trösten,<br \>
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dass Mithras eines hellen Tages<br \>
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die Nachfahren der Vertreiber blendet und vernichtet.<br \>
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Und so ist dies auch auf dem Friedhof.<br \>
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Mögen die Mondwächter ihre Wahrheiten als Lüge erkennen!<br \>
 
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|CONTENT=Wie ein Stechapfel: Es ist bekannt, dass sie giftig sind, doch mit ihren Dornen sind sie so verlockend. Ich weiß, dass ich ihm nicht trauen sollte. Ob er das auch über mich sagt?}}
 
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|CONTENT=Er wird mein größter Feind werden. Oder mein wichtigster Verbündeter. Es gibt nichts dazwischen.}}
 
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Version vom 26. Juni 2015, 10:47 Uhr

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Damals

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Heute

Morana gehört offenbar zu den wenigen glücklichen Frauen, die mit dem Alter nur noch schöner werden. "Altmodisch" beschreibt wohl am besten ihre Art zu sprechen, sich zu kleiden und auch ihre Ansichten.
Sie ist die meiste Zeit auf dem Friedhof zu finden, wo sie die Gräber pflegt und mit sich selbst (?) spricht.
Ihre Haut ist von vornehmer Blässe, was durch die langen schwarzen Haare und die schwarzen Gewänder mehr als genug unterstrichen wird.
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